DE2009708A1 - Naßspinnverfahren zur Herstellung von fadenartigem Material aus einer Spinnlösung von Acrylnitrilmischpolymerisaten - Google Patents

Naßspinnverfahren zur Herstellung von fadenartigem Material aus einer Spinnlösung von Acrylnitrilmischpolymerisaten

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DE2009708A1 DE19702009708 DE2009708A DE2009708A1 DE 2009708 A1 DE2009708 A1 DE 2009708A1 DE 19702009708 DE19702009708 DE 19702009708 DE 2009708 A DE2009708 A DE 2009708A DE 2009708 A1 DE2009708 A1 DE 2009708A1
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    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/28Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D01F6/38Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds comprising unsaturated nitriles as the major constituent

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN' % ηηη 7 no
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT ZU U 3 /U O
MÖNCHEN HAMBURG
telefon, 555*7« 8ooo MöNCHEN 15,2. März 1970
TEIEGRAMME.KARPATENT NUSSBAUMSTRASSEIO
W. 14 709/70 13/Nie
Töho Beslon Co., Ltd.
Tokyo (Japan)
Naßspinnverfahren zur Herstellung von fadenartigem
Material aus einer Spinnlösung von Acrylnitrilmischpölymerisäten
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von fadenartigen Acrylnitrilmischpolymerisatmaterialien und insbesondere auf ein kontinuierliches Naßspinnverfahren zur Herstellung von derartigen Materialien aus einer Spinnlösung eines Acrylnitrilmischpölymerisats mit einem1 Gehalt von 85 bis 95 Gew.-?6 an gebundenem. Acrylnitril in einem wäßrigen Polyacrylnitril auflösenden Salzlösungsmittel, das hauptsächlich Zinkchlorid enthält. Insbesondere^bezieht sich die Erfbdung auf ein neues kontinuierliches Verfahren zur Behandlung von fadenartigenWassergelmateriälien* (aquagei filamentary materials), die durch Spinnen der genannten Spinnlösung in ein wäßriges Koagulierbad zur Herstellung von fadenartigem Acrylraaterial mit verbesserten Eigenschafte» erhalten wurden.
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Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird das genannte fadenartige Aquagelmaterial in Wasser auf eine Länge von dem 1,5- bis 4-fachen seiner ungestreckten Länge nach dem Abziehen aus dem Koagulierbad gestreckt, das sich ergebende fadenartige Aquagelmaterial kontinuierlich getrocknet, bis es einen Wassergehalt von weniger als 5 Gew.-% und eine Transparenz von nicht weniger als 70 %t wie nachstehend erläutert, aufweist, das getrocknete fadenartige Material in einem heißen wäßrigen Medium (z.B. heißes Wasser oder Wasserdampf) auf eine Länge von dem 4- bis 8-fachen seiner Länge nach dem genannten Trocknen, jedoch unmittelbar vor der genannten HeißStreckung, kontinuierlich gestreckt und das heißverstreckte fadenartige Material in im wesentlichen gesättigtem Wasserdampf entspannt und während der Entspannung eine Spannung von wenigstens 2 mg/den auf das Material angelegt, wobei die TemperaturX(0C) des genannten gesättigten Wasserdampfes und die Schrumpfung Y (%), die auf das heißverstreckte Fadenmaterial aufgebracht wird, so gewählt werden, daß sie die nachstehende begrenzte Bedingung erfüllen.
55 log Y + 5M - 417^X^100 log Y + 5M - 434,
160 °CÖi<100 0C ,
und 45 %£Y<:15 % ί
hierin bedeutet M dan gebundenen Acrylnitrilgehalt in Gew.-96 des fadsnartigen Mischpolymerisats, das entspannt wird. Der hier verwendete Ausdruck "fadenartig^ Material" schließt Einzelfäden, Mehrfachfäden oder Multifäden oder kabel (z.B. Bündel von Fäden) ein. Die Angabe "Transparenz "
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eines fadenartigen Materials, die einen charakteristischen Parameter bei dem Verfahren gemäß der Erfindung .darstellt, ist in folgender Weise definiert: Eine Probe eines •fadenartigen Materials wird so geschnitten, um Stapelfasern von etwa 15 mm Länge zu bilden» 80 mg der Stapelfaserprobe wird in eine transparente Glas- oder Quarzzelle für die Bestimmung der Lichtabsorptinn von flüssigen Proben eingebracht, wobei die Lichtwegstrecke zwischen den beiden parallelen Innenwänden der Zelle so ausgebildet ist, daß sie genau eine Länge von 20 mm aufweist. Dann werden 15 ml der homogenen flüssigen Mischung, bestehend aus 72 Gew.-% von flüssigen Paraffin und 28 Gew.-% von a-Bromnaphthalin ' In die Zelle gegossen und langsam so gerührt, um eine homogene Suspension der Stapelfaserprobe in der flüssigen Mischung ohne Erzeugung von irgendwelchem Luftschaum zu bilden. Der Unterschied im Lichtdurchgarig zwischen der Suspensionsprobe und der homogenen flüssigen Mischung selbst wird gernessen,während die Faserprobe in der Flüssigkeit homogen suspendiert ist, wobei die Messung mit Licht von einer Wellenlänge von 610 m/U ausgeführt wird. Der Lichtdurchgang auf der Basis der genannten organischen Flüssigkeit, ausgedrückt in %, wird als die Transparenz der Fadenmaterialprobe definiert.
Es ist ein Naßspinnverfahren zur Herstellung von Acrylnitrilpolymerisatfäden, insbesondere unter Verwendung eines wäßrigen Polyacrylnitril auflösenden Salzlösungsmittels allgemein bekannt, bei welchem eine Spinnlösung von Acrylnitrilpolymerisat in dem genannten Salzlösungsmittel durch eine Spinndüse oder durch Spinndüsen in ein wäßriges Koagulierbad, bestehend aus einer das Polymerisat nicht lösenden Zusammensetzung von dem gleichen Lösungsmittel, gesponnen wird, gesponnenen gelierten Fäden mit Wasser gewaschen und die gewaschenen gelierten Fäden einer sogenann-
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ten Nachbehandlung unterworfen werden, die im allgemeinen mehrere Behandlungen umfaßt, z.B. Heißstrecken, Heißentspannen, Aufbringen einer Emulsion eines oberflächenaktiven Mittels, Kräuseln und Trocknen. Es war ferner allgemein bekannt, daß die Eigenschaften oder die Qualität der Naßspinnprodukte wesentlich oder beträchtlich von den Arbeitsweisen und Arbeitsbedingungen der Nachbehandlung abhängen, selbst wenn die gleichen gelierten Fäden,die gewaschen wurden, verwendet werden. Es wurden daher umfangreiche Untersuchungen bezüglich der Arbeitsweise und der Bedingungen der sogenannten Nachbehandlung in Verbindung mit der Zusammensetzung und dem Verhalten der auszuspinaenden Polymerisstlösung, dem Koagulierverfahren und den Bedingungen der Naßausspritzstufe und/oder anderen ähnlichen wichtigen kritischen Faktoren ausgeführt, um Acrylfadenmaterialien mit brauchbaren Eigenschaften herzustellen oder um das Verfahren der Nachbehandlung in wirtschaftlicher Hinsicht zu verbessern.
Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur kontinuierlichen Behandlung von fadenartigen Aquagelmaterialien, die aus einer wäßrigen Salzlösung eines Acrylnitrilmischpolymerisats gesponnen worden waren, für die Herstellung von fadenartigen Acrylmaterialien mit verbesserten Eigenschaften, insbesondere einer ausgezeichneten Knotenfestigkeit und Knotendehnung, und einer verbesserten Beständigkeit gegenüber Sprödigkeit beim Heißstrecken mittels einer Heißstreckmaschine, z.B. mit einer Turbostapelvorrichtung. Es war allgemein bekannt, daß bei der Herstellung eines schrumpffähigen Acrylgarnes die Materialfäden von einem Acrylpolymerixat in ihrem trockenen Zustand heißverstreckt und mit einem Luftstrom (steam) unter ausreichender Spannung rasch gekühlt werden,
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um keine Entspannung hervorzurufen, bevor die Fäden einem Schneiden und Garnspinnen unterworfen werden, um ein solches Schrumpfvermögen aufzuweisen, daß die behandelte Faser mühelos auf ihre ursprüngliche Länge vor dem Heißstrecken" geschrumpft wird, wenn sie mit Wasserdampf oder heißem Wasser in einem frei entspannten Zustand in Berührung gelangt. Hierbei hängt der Prozentsatz an Schrumpfung in · Wasserdampf oder heißem Wasser des hergestellten schrumpffähigen Garnes sowie der schrumpffähigen Fäden und Stapelmaterialien, die so erhalten wurden, hauptsächlich von dem , ^rad der Heißstreckung ab. Jedoch neigt die für das schrumpffähige Garn als Zwischenmaterial dienende Faser, die der genannten Trockenstreckbehandlung unterworfen worden ist, zu einem Brüchigwerden und dazu, eine schlechte Knotenfestigkeit und Dehnung zu erlangen, wenn der Grad der Heißstreckung zunimmt, wobei eine starke Zunahme der Brüchigkeit oder Sprödigkeit oder eine sehr geringe Knotenfestigkeit und Dehnung der Faser zu einer wesentlichen Störung beim Garnspinnverfahren und außerdem zur Herstellung von gesponnenem Garn von nur schlechter Qualität führt. Die gegenseitigen Beziehungen zwischen der Arbeitsweise und dem Verfahren zur Herstellung von Acrylfäden säbst, den Verfahrensbedingungen zur Herstellung von schrumpffähigen Fäden oder Fasern aus ursprünglich nicht schrumpffähigen Fäden, der Produktionsleistung beim Garnspinnen und der Qualität des hergestellten schrumpffähigen Garnes sind im efazelnen sehr kompliziert, wobei jedoch eine der wichtigsten hiervon für die Herstellung eines brauchbaren schrumpffähigen Acrylgarnes von dem Verfahren und den Bedingungen der Nachbehandlung der koagulierten gelierten Fäden bei dem Verfahren zur Herstellung der ursprünglichen Fäden abhängen kann. Ein Zweck der^Erflndung
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ist die Schaffung eines kontinuierlichen Verfahrens zur Herstellung von Acrylfäden und Acrylkabeln mit nicht nur guten physikalischen Eigenschaften, sondern auch einem verbesserten Verhalten, das für die Herstellung von brauchbaren schrumpffähigen Fasern und Garnen geeignet ist.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines kontinuierlichen Verfahrens zur Herstellung von fadenartigen Acry!materialien mit einem guten V/eißgrad, die !einerlei Entglasung aufweisen. Bei der sogenannten Nachbehandlung von gesponnenen gelierten fadenartigen Materialien eines Acrylpolymerisats gibt es Arbeitsweisen, bei welchen der Entspannungsvorgang in einem überhitzten Wasserdampf oder in Luft bei hohen Temperaturen oberhalb 180 bis 200 0C Musgeführt wird. Diese Arbeitsweise kann in der Durchführung einfach sein, jedoch führt sie zu der Erzeugung von fadenartigen Materialien mit einem schlechten Weißgrad aufgrund der Hitzeverfärbung, so daß ein Entspannungsverfahren in gesättigten) Wasserdampf oder in einer wäßrigen Flüssigkeit bei Temperaturen, die beträchtlich unterhalb 180 0G liegen und vorzugsweise niedriger als 160 0C sind, für die Erzielung von weißen Produkten zweckmäßiger und vorteilhafter ist. Andererseits neigt ein Naßentspannungsverfahren in gesättigtem Wasserdampf oder einer wäßrigen Flüssigkeit unter einem beträchtlich über atmosphärischem Druck liegenden Druck zur Bildung von fadenartigen Acry!materialien, die eine unerwünschte Entglasung aufweisen, insbesondere beim Naßspinnen von Acrylnitrilpolymerisatfasern aus einer wäßrigen anorganischen Salzlösung in ein wäßriges Koagulierbad.
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Gemäß der.Erfindung wird ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von fadenartigen Acrylmaterialien geschaffen» die trotz der Anwendung einer Naßentspannungsbehandlung in im wesentlichen gesättigtem Wasserdampf von oberhalb 100 0C auf die naßgesponnenen fadenartigen Materialien keine Entglasung zeigen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung umfaßt die folgenden Stufen? ■"■-"■■-'_■■"
(a) Die Streckbehandlung besteht aus zwei unabhängigen Stufen* Die erste Streckbehandlung wird in Wasser auf das fadenartige Aquagelmaterial9 das naß gesponnen und aus einem Koagulierbad abgezogen worden war, während oder nachdem das Material von dem restlichen Salz im wesentlichen freigewaschen wird, angewendet. Dyie zweite Streckbehandlung wird in einem heißen wäßrigen Medium nach Trocknen des Aquagelmäterials, das gewaschen und in Wasser gestreckt worden war, angewendet. Eines der wesentlichen Merkmale gemäß der Erfindung ist die Trocknung eines fadenartigen fiquagelmaterials zwischen der ersten und der zweiten Streckbehandlung.
(b) Es ist wichtig, in der Trocknungsstüfe-den Wassergehalt des getrockneten fadenartigen Materials auf weniger,als 5 Gew.-96 und die Transparenz auf nicht weniger als 70 % zu regeln. Die Beibehaltung dieser Trocknungsbedingung ist für die Herstellung von fadenartigen Materialien, die keinerlei Entglasung; aufweisen, unbedingt notwendig.
(c) Die Entspannung des fadenartigen Materials, das getrocknet und in einem heißen wäßrigen Medium gestreckt worden Afar, wird kontinuierlich in im weseÄtlichen ge sättig tee Wasserdampf bei oder oberhalb 100 0C unter ^iner Span-
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nung von wenigstens 2 mg/den des fadenartigen Materials, das entspannt werden soll, ausgeführt. Gewöhnlich kann ein gestrecktes Fadenmaterial mit abnehmender {Spannung, die auf das Fadenmaterial angelegt wird, insbesondere bei einer Spannung von im wesentlichen gleich Null, leichter entspannt werden.Jedoch erwies sich bei einer kontinuierlichen Entspannungsbehandlung, bei welcher, ein fadenartiges Material durch ein Medium von gesättigtem überatmosphärischem Druck geführt wird, die praktische Ausführung der Behandlung häufig als schwierig, wenn die angelegte Spannung
φ niedriger als etwa 2 mg je den war. Eine sehr schwache Spannung von weniger als 2 mg je den führte zu einem instabilen Entspannungsvorgang oder zur Erzeugung eines fadenartigen Materials von schlechter Qualität. Es wurde nunmehr gefunden, daß die Temperatur des gesättigten Wasserdampfmediums für die kontinuierliche Entspannung in einem spezifischen Bereich gehalten werden soll, der in Übereinstimmung mit dem Prozentsatz des Gehalts an gebundenem Acrylnitril des au entspannenden Fadenmaterials begrenzt wird, um den kontinuierlichen Entspannungsvorgang unter einer Spannung von wenigstens 2 mg/den zu stabilisieren und die vorstehend genannten Zwecke gemäß der Erfindung zu erzielen. Der Wasserdampftemperaturbereich wurde vor-
™ stehend angegeben und ist außerdem in der Zeichnung in Fig. 1 därgestellt.
(d) Das Verfahren gemäß der Erfindung ist durch die Kombination der vorstehend beschriebenen Arbeitsweisen und Behandlungen (a) bis (c) gekennzeichnet, wobei die Wirkungen bei der praktischen Ausführung des Verfahrens erhöht werden, indem man das gewaschene gestreckte Aquagelfadenmaterial unmittelbar vor dem Trocknen in innige Berührung mit einer wäßrigen Emulsion Irgendeines oberflächenaktiven
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Mittels, wie nachstehend angegeben, bringt.
. Das bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß derErfindung verwendete Acrylnitrilmischpolymerisat kann irgendeines der allgemein bekannten faserbildenden Mischpolymerisate sein, das in dem Polymerisatmolekül 85 bis 95 Ge\r.-% Acrylnitril mit wenigstens einem anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, das mit Acrylnitril mischpolymerisierbar ist, polymerisiert enthält.. Eine Mischung von wenigstens- 2 Arten der vorstehend genannten Mischpolymerisate kann-ebenfalls zur Anwendung gelangen.
Das bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendete Polyacrylnitril auflösende Lösungsmittel besteht aus einer wäßrigen konzentrierten Lösung von Zinkchlorid oder von einer Salzmischung von. Zinkchlorid-mit einer geringeren Menge eines Alkali- oder Erdalkalichlorids, wobei die Gesamtsalzkonzentration des wäßrigen Lösungsmittels auf nicht weniger als 54 Gew.-%, vorzugsweise nicht weniger als 57 Gew.-%, geregelt wird. Die zu verwendende Spinnlösung wird hergestellt, indem man ein Pulver eines Acrylnitrilmischpolymerisats in dem genannten Lösungsmittel auflöst oder indem man Acrylnitril mit wenigstens einem anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren in dem genannten Lösungsmittel homogen polymerisiert.
Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß, der Erfindung wird ein fadenartiges Aquagelmaterial eines Acrylnitrilmischpolymerisats durch Naßausspritzen oder Naßextrudieren der Spinnlösung durch wenigstens eine Spinndüse in ein wäßriges Koagulierbad, bestehend aus einer das Polymerisat nicht auflösenden Zusammensetzung des gleichen Salzbestandteils, hergestellt. Das faden- .
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artige Aquagelmaterial wird aus dem Koagulierbad abgezogen, mit Wasser von dem restlichen Salz im wesentlichen freigewaschen und in Wasser auf eine Länge von dem 1,5- bis 4-fachen seiner ungestreckten Länge gestreckt. Dieses Strekken kann auch während des Waschens ausgeführt werden und dessen praktische Ausführung in nur einer Stufe ist nicht immer notwendig, d.h. es ist auch wirksam, das fadenartige Material in mehrerai Stufen zu strecken, während dieses durch eine Reihe von Waschbädern geführt wird. Das Verhältnis, nämlich 1,5- bis 4-fach, dieserjersten Streckung wird als äquivalent mit dem Geschwindigkeitsverhältnis des fadenartigen Materials unmittelbar vor dem Trocknen zu demjenigen unmittelbar nach dem Abziehen aus dem Koagulierbad definiert. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ist es nicht erwünscht, diese erste Streckung au&rhalb des angegebenen Bereiches von dem 1,5- bis 4-fachen auszuführen. Im Falle eines Streckausmaßes von kleiner als 1,5 ist das gestreckte Aquagelfadenmaterial im wesentlichen schlecht hinsichtlich seiner Festigkeit und neigt zu einem teilweisen Abbrechen oder Abtrennen während seiner Nachbehandlung. Wenn das Verhältnis oder Ausmaß 4 übersteigt, ist^wie gefunden wurde, das sich ergbende Produkt hinsichtlich seiner Fähigkeit zur Herstellung eines schrumpffähigen Faser- oder Garnmaterials von guter Qualität nicht geeignet.
Das Aquagelfadenmaterial wird nach dem Waschen und Strecken im Wasser einer Trocknung unterworfen. Dieses Trocknen erfolgt bei dem Verfahren gemäß der Erfindung in der Weise, daß der Wassergehalt des sich ergebenden Fadenmaterials niedriger als 5 Gew.-56, vorzugsweise niedriger als 3 Gew.-96, ist und die Transparenz nicht geringer als 70 % und vorzugsweise oberhalb 80 % ist. Die Definition der Transparenz eines Fadenmaterials wurde vorstehend gegeben. Bei der Herstellung eines Fadenmaterials, das
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eine bestimmte Menge einer unlöslichen Substanz, beispielsweise eines Mattierungsmittels, eines gefärbten Pigments oder eines Farbstoffes,enthält, wird die Transparenz als äquivalent zu derjenigenjeines fadenartigen Materials angenommen, das ohne einen derartigen Zusatz hergestellt wird« Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß beim Trocknen von Acrylaquagelfäden keine einfache zahlenmäßige Beziehung zwischen dem Wassergehalt und der Transparenz der sich ergebenden getrockneten Fäden zu bestehen seheint. Wenn z.B. Acrylaquagelfäden sehr langsam bei mäßiger Temperatur unterhalb etwa 70 0C getrocknet wer- dm den, bis sie einen Wassergehalt von weniger als 5% besitzen» sind die sich ergebenden Fäden häufig undurchsichtig und deren Transparenz kann 70 % nicht erreichen. Wenn sie andererseits rasch bei einer verhältnismäßig hohen Temperatur von oberhalb etwa 120 bis 130 *C getrocknet werden, ist deren Transparenz nach Trocknung bis auf einen Wassergehalt von unterhalb 5 Gew.-% stets höher als 70. K, Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden die Aquagelfadenmaterialien vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen etwa 100 0C \nd 160 0C während einer Zeitdauer zwischen etwa 5 min bis 30 min getrocknet/und das Beibehalten der vorstehend angegebenen Bedingungen bei dem Trocknüngs-Arbeitsgang ist für die Herstellung von Acrylfadenmate- ' rialien, die keinerlei Entglasung aufweisen und eineverbesserte Beständigkeit gegenüber Sprödigkeit beim Heißverstrecken besitzen, sehr wichtig.
Das fadenartige Material, das nach dem Verfahren ge- : maß der Erfindung, wie vorstehend beschrieben, in Wasser gestreckt und getrocknet wurde, wird dann der zväten Streckung in einem heißen wäßrigen Medium, nämlich in heißem Wasser oder Wasserdampf, unterworfen. Dieses -
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Strecken soll sich auf das 4- bis 8-fache der Länge des Fadenmaterials unmittelbar nach dem Trocknen belaufen. Die Streckarbeitsweise kann in mehrere aufeinanderfolgende Stufen unterteilt werden; beispielsweise werden die getrockneten Fäden in heißem Wasser bei etwa 95 0C auf das 2-fache ihrer Ausgangslänge und in im wesentlichen gesättigtem Wasserdampf bei 115 0C auf das 3,5-fache der Länge der in heißem Wasser gestreckten Fäden erneut gestreckt. Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird es auch bevorzugt, daß das gesamte Strecken, bestehend aus der genannten ersten Streckung in Wasser und der genannten zweiten Streckung in einem heißen wäßrigen Medium, sich auf wenigstens das 10-fache der Länge der Aquagelfadenmaterialien unmittelbar vor dem genannten ersten Strecken beläuft.
Das der zweiten Streckung unterworfene Fadenmaterial wird in im wesentlichen gesättigtem Wasserdampf kontinuierlich entspannt. Bei dieser Arbeitsweise wurde gefunden, daß es wesentlich ist, das genannte Fadenmaterial unter einer Kombination von solchen Bedingungen, wie vorstehend beschrieben, zu entspannen, um ein vollkommen annehmbares Acrylfadenmaterial herzustellen. Dabei wird die Entspannungsbehandlung ausgeführt, indem man die auf das getrocknete heißverstrecrkte Fadenmaterial aufgebrachte Spannung bei 2 mg/den oder darüber während des Entspannens beibehält und die Temperatur X 0G des im wesentlichen gesättigten Wasserdampfes in dem Bereich, der den nachstehend angegebenen Begrenzungszustand in Übereinstimmung mit dem Gehalt an gebundenem Acrylnitril M % des Mischpolymerisatfadenmaterials, das entspannt werden soll, und dem Prozentsatz an Entspannung Y erfüllt, hält:
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55 log Y + 5 M - 417 ^ X^ 100 log Y + 5M - 434;
hierin sind X und Y jeweils innerhalb 100 bis 160 0G bzw. innerhalb 15 bis 45 % beschränkt.
Bei dem Verfahren zur Herstellung von Acrylfasern war es allgemein bekannt, daß eine Heißverfestigungs-oder HeißentSpannungsbehandlung nach dem Heißverstrecken erforderlich ist, um die Eigenschafte*n der Produktfasern zu verbessern. Untersuchungen zeigten nunmehr, daß beim Naßspinnen von Acrylpolymerisatfäden aus einer wäßrigen Salzlösung eine Heißentspannung von wenigstens 15% und nicht oberhalb 45 % der Länge der heißverstreckten Fäden für die Herstellung von brauchbaren Acrylfäden notwendig ist. Bei einer niedrigen Entspannung von weit unterhalb 15 % wurde gefunden, daß das Produkt '.zu .spröde, oder brüchig ist, um technisch brauchbar zu sein, während bei einer übermäßigen Entspannung von oberhalb 45 % lediglich die Bildung von unbrauchbaren Fäden mit einer niedrigen Festigkeit, jedoch einer übermäßigen Dehnung,, erhalten wird. Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird der Prozentsatz der genannten Entspannung vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 15 bis 45 % und insbesondere bevorzugt zwischen 20 und 30 % geregelt.
Eines der kennzeichnenden Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung, wie vorstehend beschrieben, besteht^ darin, daß man das der zweiten Streckung unterworfene fadenartige Material in im wesentlichen gesättigtem Wasserdampf bei einer Temperatur zwischen 100 und 16O 0C in kontinuierlicher Weise entspannt. Der Druck von gesättigtem Wasserdampf steigt mit zunehmender Wasserdampftempe- , ratur über 100 0C über atmosphärischen Druck hinaus an, so daß bei der praktischen Ausführung einer derartigen
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kontinuierlichen Entspannung eine Druckvorrichtung (oder Druckmaschine) notwendig ist, beispielsweise eine solche Vorrichtung mit einer Wasserdampfkammer für ,die Entspannung, einem Schlitz oder einem Salz von Abdichtungsrollen für das Einführen eines fadenartigen Materials in die Kammer und einem weiteren Schlitz oder Satz von Abdichtungsrollen für das herausziehen des entspannten Materials aus der Kammer. Beispielsweise ist ein Druckrohr oder -schlauch, worin ein Satz von Rollen für das Führen der Fäden vorgesehen ist und dessen beide Enden mit einem Schlitz einer Labyrinthabdichtungsart jeweils versehen sind, in vorteilhafter Weise zusammen mit zwei Sätzen von Antriebsrollen, die in Nähe von jedem Ende der Schlitze angeordnet sind, anwendbar.
Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung können verschiedene Arten von Entspannungsvorrichtungen konstruiert sein und zur Anwendung gelangen, wobei jedoch gefunden wurde, daß es stets wesentlich ist, die Spannung des fadenartigen Materials, das entspannt v/erden soll, bei wenigstens 2 mg/den während ihrer kontinuierlichen Entspannung unabhängig von der Art der Entspannungsvorrichtung zu halten, um ein fadenartiges Produkt von konstanten physikalischen Eigenschaften undjeiner gleichförmigen Gestalt (d.h. ohne jede Unregelmäßigkeit) in gleichsinnigen oder parallelen Fäden zu erhalten. Die Entspannung unter einer sehr schwachen Spannung oder unter im wesentlichen keiner Spannung wird in vorteilhafter Weise bei einer ansatzweisen Betriebsweise ausgeführt, wobei jedoch bei einer derartigen kontinuierlichen Arbeitsweise, wie vorstehend angegeben, dies nicht anwendbar icit, da dabei häufig ein fadenartiges Produkt von ungleichförmiger
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Qualität erhalten wird oder das zu entspannende Fadenmaterial nicht in glatter Weise durch eine Entspannungsvorrichtung ohne Störung durch einen Strom von Wasserdampf durchgeführt werden kann.
Die Temperatur des im wesentlichen gesättigten Wasserdampf es, der für die Entspannungsbehandlung teei dem Verfahren gemäß der Erfindung angewendet wird, soll in dem Bereich gewählt werden, der die begrenzte Bedingung-, wie vorstehend angegeben, erfüllt. Es wurde gefunden,ddß die Entspannungsneigung eines Acrylfadenmaterials nicht nur von seiner Herstellungsweise bis unmittelbar vor seiner Entspannung, beispielsweise von den Spinn-, Wasch-, Trocknungs- und Heißstreckbedingungen, abhängt, sondern auch erheblich von seiner chemischen Zusammensetzung. Es ist ferner, zumindest qualitativ, ersichtlich, daß die Entspannungsneigung mit einer Erhöhung der Entspannungstemperatur beachtlich wird. Es scheint jedoch, daß keine wesentliche Beziehung unter diesen Steuerfaktoren auf die Entspannimg in Verbindung mit einem kontinuierlichen Naßspinnverfahren für die Herstellung von Acrylfadenmaterialien mit verbesserten Eigenschaften, insbesondere von Acrylfäden und -kabeln, die für die Herstellung von schrumpffähigen Fasern und Garnen von guter Qualität geeig net sind, bisher in der Technik herausgefunden worden war. Die Beschränküngsbedingung mit Bezug auf die Entspannungstemperatur, die gemäß der Erfindung gefunden wurde, wird nachstehend anhand d?r Zeichnung näher erläutert. .
Fig.1 zeigt in graphischer Darstellung den gesamten Bereich der Bedingungen der Entspannung bei der.praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung. .,
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Die Fig. 2 bis 6 zeigen in graphischer Darstellung die Bedingungen der Entspannung bei einem gebundenen Acrylnitrilgehalt M des ai entspannenden Acrylfadenmaterials von 95 Gew.-96, 92 Gew.-96, 89 Gew.-Ji1 87 Gew.-96 bzw. 85 Gew.-96.
Mit Bezug auf Fig. 1 bedeutet die Oberfläche, bestehend aus der Ebene A-B-C und der gekrümmten Oberfläche A-C-D-E, die obere Grenze der Wasserdampftemperatur für die Entspannung, während die Oberfläche, bestehend aus der Ebene H-I-J und der gekrümmten Oberfläche F-G-H-I die untere Grenze der Viasserdampftemperatur für die Entspannung anzeigt. -Außerdem zeigen die Linien (α), (ß), (γ), (6) und (£) die Lagen, bei weiden M jeweils 95 96, 92 96, 89 96, 87 % bzw. 85 96 äquivalent ist.
Kontinuierliche Entspannun^sbehandlungen beiden Temperaturen oberhalb und unterhalb des in den Fig. 1 bis 6 veranschaulichten Temperaturbereiches sind, wie gefunden wurde, nicht erwünscht. Bei einer Temperatur unterhalb der unteren Grenze ist es schwierig, eine ausreichende Entspannung in Nähe von oder oberhalb 15 96 Schrumpfung praktisch auszuführen, während die Anwendung einer Entspannungstemperatur oberhalb der oberen Grenze ein häufiges Brechen der Fäden verursacht oder zur Erzeugung von unnormal steifen Fäden führt.
Die praktische Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird erleichtert und ein optimales Ergebnis wird erzielt, wenn das Aquagelfadenmaterial unmittelbar vor dem Trocknen kontinuierlich einer innigen Berührung mit einer wäßrigen Emulsion eines oberflächenaktiven Mittels aus
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der Gruppe yon Diäthanolaminmonoegter eines Fettsäurephosphats, polyaxyäthylenalkylamin,' .Alky!phosphat, Polyalkylenglykol,. Derivatsivan Alkylpolyamin und einer Mischung~>von Polyoxyäthylenalkyläther mit Polyalkylenglykol in der Weise unterworfen wird, daß 0,2 bis 2,0 Gew.-% des oberflächenaktiven Mittels , bezogen auf das Gewicht des sich ergebenden getockneten Fädenmaterials, absorbiert werden. Es wurde gefunden, daß eine derartige Emulsionsbehandlung sehr wirksam*nicht nur hinsichtlich der Verhinderung von Störungen bei dem nachfolgenden Trocknungsvorgang aufgrund von statischer Elektrizität, sondern auch hinsichtlich einer noch weiteren Verbesserung der physikalischen Eigenschaften des bei der praktischen Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung erhaltenen Produkts ist. Die absorbierte Menge des oberflächenaktiven Mittels soll 2 Gew.-% nicht übersteigen, da andererseits das Produkt eine unerwünschte Entglasung aufweist. Wenn der Gehalt niedriger als 0,2 Gew.-% ist, wird kein wesentlicher Effekt erhalten.
Die Erfindung wird nach&ehend anhand von Beispielen näher erläutert, worin sämtliche Teile und Prozentsätze auf Gewicht bezogen sind, falls nichts anderes angegeben ist. ^ . '
Beispiel T '
Drei 9 %ige Lösungen der Acrylnitrilmischpolymerisate A, B und C, gelöst in einem wäßrigen Salzlösungsmittel, bestehend aus 54 % Zinkchlorid, 4 $ Natriumchlorid und 42 % Wasser, wurden durch ein Direktlösungs-Polymerisationsverfahren hergestellt, wobei A ein Mischpolymerisat von 7Si Vinylacetat, 1 % Natriumallylsulfonat und 92 % Acrylnitril, B ein Mischpolymerisat von 9,5 % Methylacrylat, 1,5 % Natriummethallylsulfonat und 89 % Acrylnitril und C ein Mischpolymerisat von 8 % Methylacrylat, 4 % Acrylamid,! % NatriumraethaiIyIsulfonat und 87 % Acrylnitril waren.
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Jeder der drei Polymeri;;atlö3ungen wurde durch Spinnfäden mit 1200 Löchern mit einem Loch- oder Öffnungodurchmesser von 0,10 mm in ein wäasrige-G Koagulierbad bei 2O0C ausgepresst, das durch Mischen von 1 Teil des genannten Salzlösungsmittels mit 1 Teil Wasser hergestellt worden war, und die so erhaltenen Aquagelfäden wurden fortschreitend auf da3 2/1-3-fache ihrer ungestreckten Länge insgesamt gestreckt, während sie mit V/aaser gewaschen wurden. In diesem Pail wurden die Aquagelfäden durch 4 Waschbäder geführt und die Streckbehandlung wurde unter dem in der nachstehenden Tabelle I angegebenen Bedingungen ausgeführt:
Tabelle I
waschbare Zusammensetzung waschb. Streek-
Temperatur ausmaß
1. Bad etwa 5 #ige wässrige Lös. 30 °c 1,2
des Salzbestandteils,
des Salzlösungsmittels
2. Bad etwa 1 $ige wässrige Lös. 40 °c 1,2
des Salzbestandteils, des Salzlösungsmittels
3. Bad Wasser mit einem Spuren- 60 °c 1,3
gehalt an Zinkchlorid i
4. Bad Wasser " 75 °c 1,3
BAD
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Die so gewaschenen und gestreckten Aquagelfäden wurden dann kontinuierlich bei einer Lufttemperatur von 1500C und während einer Dauer von 10 Min. getrocknet, bis d'eren Wassergehalt auf 1 $ abnahm und deren ,Transparenz 94 $ erreichte, und die getrockneten Päden wurden kontinuierlich zu einer Länge von dem 5,5-fachen in im wesentlichen gesättigtem Wasserdampf bei 150 C (etwa 0t7 atü) mittels einer Druckstreckvorrichtung gestreckt, die mit einer Wasserdampfkammer und Einlaß- und Auslaßschlitzen einer Labyrinth-Abdichtungsart ausgestattet war wobei die Oberflächengeschwindigkeit der Streckrollen in Nahe des Auslaßschlitzes 90 m/min« betrug. ä
Die auf diese Weise heiß verstreckten Paden wurden kon- ^ tinuierlieh einer weiteren Druckvorrichtung mit einem ähnlichen Aufbau wie derjenige, der vorstehend genannten Streckvorrichtung mit der Abänderung, 'daß sie mit einem Satz von Führungsrollen in der Wasserdampfkammer ausgestattet war, zugeführt und entspannt, wobei deren Spannung in der Vorrichtung auf etwa 5 mg/den gehalten wurde. Die Päden wurden nach Entspannung kontinuierlich mit einer wässrigen Emulsion eines oberflächenaktiven Mittels mit antielektrostatistischen Eigenschaften in Berührung gebracht, mit Druckrollen abgepreßt, mit einer Kräuseleinrichtung der Klemmwalzenart gekräuselt, in einem heißen Luftstrom getrocknet und dann als Produktfäden ge&amme.lt.
Bei diesem Versuch, wurde die Entspahnungsbehandlung unter- . φ sucht, wobei jeder der drei heiSverstreckten Päden der Polymerisate "ABC", um 20 #, 30 ψ bzw.. 4Ö </o ihrer Länge bei jeder Wasserdampf temperatur von 1050G, 1150C, 1300C, 1400C und -15Ö*C einliefen oder schrumpften. Die dabei erhaltenden Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle II zusammengefaßt, wobei die Bezeichnung XX für ein derartige^ sehr schlechtes Ergebnis steht, es schwierig oder unmöglich νar, die Entspannung einer gegebenen Probe bis zu einer erwarxer.c en Schrumpi'ung fortzusetzen, X für ein schlechtes Ergebnis steht, bei welchem, obgleich die gegebene Probe leicht auf eine erwartete Schrumpfung schrumpfen konnte, das sich ergebende Produkt entglast, steif und für die Herstellung von schrumpffähigen Pasern und Garnen /von
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von handelsüblicher Qualität ungeeignet wurde, und die Bezeichnung O ein gutes Ergebnis sowohl hinsichtlich der kontinuierlichen Durchführung als auch &r Eigenschaften des Produkts anzeigt.
Tabelle II .
Art des fadenar
tigen Mischpoly
merisats
20% A 40% 20% B' 40% - C XX
J
—~__^chrumpfung XX 30% XX 0 3054 XX 20% 30% 0
Wasserdampf- *■■*■*
temperatur^)
1050C
jetwa 0,7 atü)
XX XX 0 XX XX 0 0 /
I
1150C
(etwa 0,7 atü)
O XX XX / 0 0 O 0 0
13O0C
(etwa 1,8 atü)
0. 0 0 0 O 0 0 / /
1400C
(etwa 2,7 atü)
i
0
/ 0 X / O X 0
15O0C
(etwa 3,7 atü)
0 0 X X
Bei diesem Versuch besaßen z.B. die Produktfäden, die durcli Entspannen der heißverstreckten Fäden des Polymerisats B um 30% der Länge bei 1300C hergestellt worden waren, eine Trockenfestgkeit von 3,6 g/den, eine Trockendehnung von 42%, eine ICnotenfestigkeit von 3,0 g/den und eine Knotendehnung von 32%. Diese Fäden v/aren nicht entglast und waren sehr weiß. Überdies konnten sie
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mit einer Turbostapelvorrichtung ohne jegliche Störung . behandelt werden, um eine Schrumpfung von 23 % in · kochendem Wasser in einem entspannten gegenüber Schrumpfen freigegebenen Zustand aufzuweisen, und es konnte ein · -' schrumpffähiges Garn von guter Qualität aus dem Turbo-Faserband oder -Kardenband, das so erhalten wurde, hergestellt werden, wobei die Faserkomponente des Faserbandes eine Knotenfestigkeit von etwa 1,2 g/den und eine Knotendehnung von etv/a 5 ¥> vor der Behandlung mit Wasserdampf besaß.
■■■ .' ' ■ ·
Für. Vergleichszwecke wurden die Aquagelfäden des Polymerisats B nach dem Vaschen und Strecken auf eine Länge von dem 2,43-fachen bei etwa 1500C und während etwa V min. bis auf einen Wassergehalt von etwa 12 % und eine Transparenz von etwa 80% in einem Fall (Fall 1) und außerdem bei etwa 8Q0C und während etwa 20Hin" auf einen Wassergehalt von etwa 5 % und eine Transparenz · von etwa 55 % in einem anderen Fall (Fall 2) getrocknet. Die beiden getrockneten Fäden--wurden jeweils dann einem Heißstrecken, einem Zusammenziehen und den nachfolgenden Behandlungen unter den gleichen Bedingungen, wie. sie bei ν dem vorstehend beschriebenen Versuch angewendet wurden, ^ unterworfen. Beide Fadenprodukte im FaIlI "urid,- im Fall 2 W waren beträchtlich entglast und die Faserkomponenten der sich ergebenden Turbo-Faserbänder im' FaIH und im Fall 2 waren au brüchig, um ein schrumpffähiges Garn von technischer oder handelsüblicher Qualität zu bilden.
Beispiel 2
Eine 9%ige Lösung eines ternären .Polymerisats von 8,-7 % Methylaorylat, 1,3 % Maijriummethallylsulfonat· und
-•22 -
90/0 Acrylnitril, gelöst in einer 5Q%ißen wäßrigen Lösung von Zinkchlorid vnirde nach dem Direktlösun^s-Polymerisationsverfahren hergestellt und durch Spinndüsen mit 10 000 Löchern mit einem Lochdurchmesser von 0,12 mra in ein Koagulierbad, bestehend aus einer 25#igen wäßrigen Zinkchloridlösung bei 20cC ausgespritzt.
Die so erhaltenen Aquagelfäden wurden aus dem Koagulierbad abgezogen, mit Wasser von Zinkchlorid freigewaschen, auf etwa das 3-fache in Wasser bei etwa 7C0C gestreckt und dann in einem Luftstrom bei etwa 1500C während einer Dauer von io min bis auf einen Wassergehalt von etwa 2 % und eine Transparenz von etwa 89/'a getrocimat. Nach Verlassen der Trocknungseinrichtung wurden die Fäden auf etwa das 2-fache in Wasser bei etwa 95eS und erneut auf etwa das 2,2-fache in im wesentlichen gesättigtem Wasserdampf bei 108DC (etwa 1,4 atü) mittels einer ähnlichen Streckvorrichtung, wie die in Beispiel 1 verwendete, gestreckt. Die lineare Geschwindigkeit der die Streckvorrichtung verlassenden Fäden wurde bei etwa 105 m/min gehalten. Die so gestreckten Fäden vrarden dann um etwa 25$ der Länge in in wesentlichen gesättigtem Wasserdampf bei etwa 1350C mittels einer ähnlichen Entspannungsvorrichtung, wie in Beispiel 1 verwendet, entspannt, wobei deren Spannung während der Entspannung bei etwa 10 mg je den gehalten wurde, und die Dauer ihrer Durchführung durch die Entspannungsvorrichtung etwa 5 see. betrug.
Das erhaltene Produkt besaß einen Titer von etwa 5 den je Faden, eine Trockenfestigkejfc von etwa ?,9 g/den, eine Trockendehnung von etwa 36%, eine Xnotenfectigkeit von etwa 2,8 g/den, eine Knotendehnung von etwa 28% und
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einen Weißgrad von etwa 0,86 gemäß den.JMeßergebnissen nach den1 Bestiüunimg von Japan Industrial Standard.. Die Produkte waren nicht entglast und die durch Turbo- Verarbeitung hergestellten schrumpffähigen Garne aus diesen Produkten besaßen eine sehr gute Qualität.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Naßspinnverfahren zur Herstellung vonfidenartigem Material aus einer Spinnlösung von Acrylnitrilmischpolymerisaten mit einem Gehalt von 85 bis 95Gew.-% an gebundenem Acrylnitril im Polymerisatmolekül in einer wäßrigen, hauptsächlich' Zinkchlorid enthaltenden Salzlösung, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Aquagelfadenmaterial, das durch Verspinnen der genannten Spinn-
    Mk lösung in ein wäßriges Koagulierbad erhalten wurde, in V/asser auf eine Länge von dem 1,5- bis 4-fachen seiner Länge nach dem Abziehen aus dem Koagulierbad streckt, das gestreckte Acuagelfadenmaterial kontinuierlich trocknet, um ein Fadenmaterial mit einem Wassergehalt von weniger als 5 Gew.-Jb und einer Transparenz von wenigstens 70 Gew.-?6 zu erhalten, wobei die Transparenz nach der in der Beschreibung angegebenen EeStimmungsmethode gemessen wird, das getrocknete fadenartige Material in einem heißen wäßrigen Medium auf eine Länge von dem 4- bis 8-fachen Geiner Länge unmittelbar vor dem Heißstrecken kontinuier lieh streckt und das sich ergebende gestreckte fadenartige Material unter einer Spannung von wenigstens 2 ng/den
    φ in im wesentlichen gesättigtem Wasserdampf bei einer Temperatur X (0C) zwischen 100 bis 160cC und innerhalb eines Bereichs,der die Beschränkungsbedingung
    55 log Y -h 5M - 417 ^ X S 1CO log Y + 5M - 434
    erfüllt, kontinuierlich entspannt, wobei M der Gehalt an gebundenem Acrylnitril in Gew.-?< des Acrylnitrilmischpolymerisats, das das fadenartige Material bildet, und Y die Schrumpfung in Prozent von der Länge darstellen, die auf das heißverstreckte fadenartig Material angewendet werden soll und zwischen 15 bis 45 % liegt. .
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    - 25 - ■ ■
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das in Wasser gestreckte Aquagelfadenmaterial kontinuierlich zur Bildung eines· getrockneten Fadenmaterials mit einem Wassergehalt von weniger als 3 Gew.-% und einer Transparenz iron mehr als 809^ trocknet
    " --.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die GesamtStreckung, die auf das aus dem Koagulierbad abgezogene Aquagelfadenniaterialsbis zur Gewinnung des getrockneten Fadenmaterials aufgebracht wird, wenigstens das 10-fache der ursprünglichen Länge des Aquagelfadenma-
    ' terials beträgt. . .
  4. 4) Verfahren nach einem der·Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das getrocknete und he'ißverstreckte Fadenmaterial kontinuierlich unter einer Spannung von wenigstens 2 mg/den in im wesentlichen gesättigten Wasserdampf bei einer Temperatur X (0C) zwischen 100 bis 160rC und innerhalb eines Bereichs,der die nachstehende Beschränkungsbedingung
    55 log Y + 5M - 417 = X = 100 'log Y + 5M. - 434
    erfüllt, wobei der Bereich der Schrumpfung Y zwisehen 20 und 30% liegt, Y und M die vorstehend angegebene Be- . deutung haben, kontinuierlich entspannt.
  5. 5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis. 4> dadurch gekennzeichnet, daß man die Entspannung des getrockneten und heißverstreckten Fadenmaterials kontinuierlich ausführt, indem man das Fadenmaterial durch eine Entspannungsvorrichtung leitet, die mit einer mit im wesentlichen gesättigten Wasserdampf gefüllten Kammer, einem Einlauieil für das Einführen des heißverstreckten Fadenmaterials in die Wa s β er dampf kammer und einem Auslaßteil für das He-raus-'ziehen des entspannten Fadenmaterials aus der Wasserdampf-
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    - 2ο -
    kammer ausgestattet ist, wobei der Sinlaßteil \ma Auslaß-teil den Aufbau eines Schlitzes vom Labyrinthabdichtungstyp oder einer Abdichtungsrolleneinheit aufweisen.
    6·) Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 5,' dadurch gekennzeichnet, daß das Aquagelfadenraaterial bei einer Stufe, die nicht nach der Trocknungsstufe liegt, mit einer wäßrigen Emulsion eines oberflächenaktiven
    Mittels aus der Gruppe von Diäthanolaminnonoester eines Fettsaurephosphats, Polyoxyathylenalkylanin, Alkylphosphat, Polyalkylenglykol, Polyalkylpolyaminderivaten und einer Mischung von Polyoxyäthylenalkyläther mit Polyalkylenglykol kontinuierlich so behandelt, daß 0,2 bis 2,0 Gew.-So des oberfläjnenaktiven Mittels, bezogen auf das Gewicht des sich ergebenden getrockneten Fadenmaterials absorbiert werden.
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    Leerseite
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