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Einstellwerk mit Zehnertastatur Die Erfindung betrifft ein Einstellwerk
mit Zehnertastatur und starr angeordneter Speicher-oder Anzeigevorrichtung, wobei
nach dem Patent 758 5663 zwecks gleichzeitiger, jeweilis, in der höchsten freien
Stelle von links beginnender Einbringung mehrerer gleichnamiger Ziffern (o bis 9)
die Kupplung der Handsteuermittel mit Sperr- und Steuermitteln der speichernden
bzw. anzeigenden Glieder des Einstellwerkes durch von Stelle zu Stelle zueinander
versetzt angeordnete Staffeln von Überlappungsgliedern vermittelt wird. Hierbei
stehen die Überlappungsglieder unter sich innerhalb jeder Staffel und mit den Sperr-
und Steuermitteln in Verbindung.
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Diese Einrichtung wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß
die beim Niederdrücken der Zifferntasten ausgewählten Auslöseglieder für die Sperr-
und Steuermittel von Hand der Speicheran.zeigeglieder durch einen Kraftantrieb zur
Wirkung gebracht werden, der beim Niederdrücken der Zifferntasten eingeschaltet
wird.
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Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
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Es zeigt Abib. t die Seitenansicht einer Einstelltastatur, Abb. 2
durch die Tastatur gesteuerte Glieder in Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf
die Tastatur, Abb.4 eine Draufsicht auf ,die Teile gemäß Abb. 2, Abb. 5 eine schaubildliche
Ansicht von Teilen nach den Abb. 2 und 4,
Abb. 6 eine Seitenansicht
von eingestellten Speichergliedern.
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Die den Ziffern i bis 9 zugeordneten Tastenhebel n eines Einstellwerkes
(Abt. i) weisen je einen nach unten ragenden Lappen 12 auf, dessen Abschrägung 13
im Ruhezustand mit leichtem Spiel über der Rundstrebe 14 .eines Bügels 15 liegt,
der mit seinen beiden Schenkeln auf einer Achse 16 drehbar angeordnet ist. Der links:
liegende Schenkel 17 des Bügels 15 ist über die Achse 16 'hinaus zu einem Arm @i8
verlängert, dessen Bolzen i9 in das gegabelte Ende eines Hebels 2o eingreift. Dieser
ist auf einer Achse 21 (Abb.@i, 2) z. B. durch Verstiftung befestigt, welche quer
zu den Tastenhebeln 4 im Maschinengestell od.dgl. gelagert ist.
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Vor den Tastenhebeln 4 sind weitere Tastenhebel 113-115 nefbenainander
angeardhet. Die Tastenhköpfe I I8-12o rder Tastenhebel 113-115 (vgl. auch Abb. 3)
weisen eine Null, zwei und drei Nullen auf, woldiurch ihre Bestimmung gekennzeichnet
isst. Der Tastenhebel ,r13 tr!äigt einen Lappen 121, dessen Schräge I,2:2, auf :die
bereits eingangs, erlänterte Rundstangei 114: (dies Bügels 15 und id@amnt anrf die
Welle all einwirkt. Die Tastenhebel 114, 1#15 tragen Lappen ir23, 12'4, die mit
ihren Schrägflächen I2(5, 126 (Abt. i) reit Bolzien i2(7; 128 von Hebeln 129, 130;
zusammenzuarbeiten vermögen. Diese sind auf Wellen 13r, 132 undreh- und unverschiebbar
befestigt. Beide Wellen sind ebenialils im Maschinengestell gelagert.
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Die bei einer Tastenbetätigung eintretende Drehbewegung der Wellen
I3I, 132 (Abt. i) kann in später noch zu erläuternder Weise die Entsperrung der
Zahnstangen 42 (Abt. 2) vermitteln. Die Zahnstangen 42 stehen mit dem Ritzel je
Zeichenrolle 51 ständig im Eingriff. In eine Aussparung41 jeder Zahnstange 42 greift
das rechtwinklig umgebogene Ende 40 -des Armes 39 je eines Sperrgliedes 36 ein.
Dabei legt sich der Arm 39 vor eine Erhöhung 43 der jeweiligen Zahnstange 42. Jede
Zahnstange wird von einer Feder 45 beeinflußt, so daß sie sieh mit ihrem Anschlagteil
46 der Erhöhung 43 gegen den Lappen 40 des Sperrgliedes legt. Eine an diesem angreifende
Feder 47 verhindert ein ungewolltes Ausschwenken des Lappens 40 aus dem Bereich
des Anschlagteiles 46. Nach oben zu ragt ein anderes, ebenfalls rechtwinklig umgelapptes
Teil 48 des Sperrgliedes 36, wobei es hinter der ihm zugewandten Stirnseite der
Zahnstange 42 liegt. An jedem Sperrglied 36 sind drei Wippen 35, 143 und 144 gelagert.
Hiervon ist jeweils die Wippe 35 irgendeiner Stelle des Einstellwerkes mit der Wippe
143 der nächstniederen Stelle verbunden. Die Wippe 143 ist sodann wiederum mit der
Wippe i44 "cler darauffolgenden niederen Stelle in der im Hauptpatent erläuterten
Weise zwangsläufig verbunden. In der höchsten Stelle des Einstellwerkes nehmen sämtliche
Wippen 35, 143, 144 die .mit entsprechenden Bezugszeichen unmittelbar hervorgehobenen
Stellungen ein. Infolge der vorerwähnten Verbindungen nehmen sodann auch die Wippen
143, 144 der zweithöchsten und die Wippe 144 der dritthöchsten Stelle die entsprechenden
Lagen ein. Die Wippen der übrigen Stellen nehmen die aus Abb.2 ersichtlichen angehobenen
Stellungen ein. Die Einhaltung derselben wird jeweils durch die in: der nächsthöheren
Stelle in der Ausgangslage rastende Zahnstange 42 gewährleistet, die mit ihrem Lappen
16o ein Versdhwenken der Wippe 35 verhindert. Die-Wippen 35, 143, 144 besitzen Stirnflächen
34, 140, 141. Die vorstehend beschriebene Einrichtung ist unter Verwendung derselben
Bezugszeichen bereits im Hauptpatent 758 563 eingehend erläutert. Sie wurde hier
lediglich zum besseren Verständnis der nachfolgenden Ausführungen nochmals kurz
dargestellt.
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Mit -den Stirnflächen 34, 140, 141 ,der nicht der Wirkung der Lappen
16o der Zahnstangen 42 unterliegenden Wippen 35, 143, r44 vermögen die Schmalseiten
von Bügeln 310, 311, 312 (Abt. 2, 4) unter bestimmten Voraussetzungen zusammenzuwirken.
Sämtliche Bügel 310, 3r,I@, 312 sind an den zueinander gewandten Flächen der Seitenteile
313, 314 eines Schwenkkörpers 3I5 gelagert, der auf einer Welle 316 festsitzt und
zwischen den Gestellgliedern 317, 318 in axialer Richtung unverschiebbar geführt
wird. Eine Rundstange 319 verbindet die beiden Seitenteile des Schwenkkörpers zusätzlich
und verhindert Verwindungen der Seitenteile gegeneinander. Die Schenkel des Bügels
310 liegen ständig auf der Rundstange 3i9. An je einem der Schenkel der übrigen
Bügel 311, 312 greifen einzeln Koppelglieder 320, 321 (Abt. 2, 4, 5) an,
deren freie Enden mit den Armen von Winkelhebeln 322, 323 gelenkig verbunden sind.
Beide Winkelhebel sind auf einem Zapfen der Gestell-"vand 318 unverschiebbar, aber
drehbar gelagert. Die aufwärts gerichteten Schenkel der Winkelhebel 322, 323 sind
mit Hebeln 324, 325 Teile je eines Parallelkurbelgetriebes, deren Koppeln mit 326,
327 benannt sind. Die Hebel 32q., 325 sind mit -den Wellen .131, 132 (Abt. 1, 2,
4, 5) starr vereinigt. Die Koppel 326 trägt einen Bolzen 328. Dieser greift in den:
Kurvenschlitz 329 einer Platte 330 ein, die ebenfalls auf einem Zapfen der Gestellwand
3'18 drehbeweglich angeordnet ist. Im Ruhezustand liegt der Bolzen 328 leicht -an
der Stirnfläche 331 des Kurvenschlitzes an. Die Platte 330
trägt .des weiteren
einen eingenieteten Zapfen 332, der von .dem kurvigen Schlitz 333 einer Kdppel334
so umschlossen ist, (daß dessen hintere Lochleitung den Zapfen fast berührt. In
gleicher Weise umfaßt ein ähnlicher Kurvenschlitz 335 einen vom Zapfen 332 ausgehenden
Bolzen. Die Koppel 334 ist an einem Hebel 336 angelenkt, der fest mit der Welle
21 verbunden ist. Der Hebel 330 ist durch eine Stange 337 mit einer Schaltwippe
338 gelenkig gekuppelt. Diese äst auf einer U-förmigen Konsole 339 befestiigt, dies
von der Gesitellwand 3I8 ausgeht. Die Schaltwippe 338 trägt je eine feste und schwenkbare
Klinke 340, 341, wie sie beispielsweise von Papierwagen.schaltvorrichtungen der
Schreibmaschinen bekannt sind. Auf dem Zahn (der festen Klinke 34o liegt normalerweise
einer der Zähne eines Schaltrades 342 auf; die bewegliche Klinke 341 ist mit ihrem
Zahn gegenüber dem der festen
Klinke 340 um etwa eine halbe Teilung
des Schaltr.adie@s versetzt .angeordnet. Sie liegt hierbei außerhalb :des Bereiches
.des Schaltrades. Ein Bolzen 343 der Schaltwippe 338 läßt unter bestimmtenVoraussetzun:gen
eine derartige Lageveränderung der beweglichen Klinke 341 zu, daß deren Zahn. mit
dem der festen Klinke in fast gleiche Höhe gelangt. Das Schaltrad 342 sitzt fest
auf einer Welle 344, die in den Gestenwänden 317, 318 (Abb.4, 2) gelagert ist. Mit
der Welle 344 sind außerdem Schalträder 345, 346 und ein Zahnrad 347 fest verbunden.
Das Zahnrad 347 steht ständig mit einer Zahnstange 348 im Eingriff, die auf Zapfen
der Gestellw:and 3i8 geführt ist. In der Grundstellung ,des Einstellwerkes liegen
die vorderen: Stirnflächen derZahnstangen 42 und 348 in einer Ebene. Sämtliche Zahnstangen
unterliegen dem Einfluß des hier nicht näher zu erläuternden Löschtriebes 349 (Abb.
2). Das Schaltrad 346 wirkt mit seiner Verzahnung auf die Rolle oder den Zapfen,
350 eines Hebels 35i ein, der mit der Welle 3!r6 starr vereinigt ist. In
der jeweiligen Ruhestellung liegt der Zapfen 350 in: der (durch zwei aufeinanderfolgen@de
Zähne gebildeten Lücke des Schaltrades 346. Eine nicht gezeigte Drehungsfeder drückt
den Schwenkkörper 3i5 und mit ihm auch den Zapfen 350 ständig gegen ,das
Schaltrad 346. In entsprechen-der Weise werden auch die Parallelkurbeligetriebe
325, 32:7, 3,23; 324, 3216, 3222; 336. 334, 33o durch nicht dargestellte
Federn in ihren Grundstellungen gehalten. In die Verzahnung des Schaltrades 3q!5
(Abb. 2, 4) greift ständig eine Klinke 352 ein, die vom treibenden Teil eines
Federmotors 353 gehalten wird. Diese Teile sind zentrisch zur Welle 344 angeordnet;
sie stehen mit ihr jedoch nur über die Klinke 352 hinweg in zwangsläufigem Zusammenhang.
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Mit den sägeförmigen Zähnen 35.4 .der Zahnstangen 42 (Abb. 2) können;
neberveinandergeordnete Fangklinken 355 zusammenwirken. Diese sind an Zahnstangen
356 (vgl. .auch Abib. 6) gengelenkt, welche Wähler oder sonstige Wertverkörperungs:mittel
36o antreiben. Normalerweise werden alle Fangklinken durch :die Strebe 357 eines
im Maschinengestell gelagerten Bügels 358 an einem Eingriff in die Sägeverzahnungen
gehindert. Die Zahnstangen 356 können durch einen besonderen Löschtrieb 359 (Abb.
6) in die Grundstellung zurückgeführt werden.
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Die Wirkungsweise .der vorbeschriebenen Einrichtung ist wie folgt:
Soll eine Ziffer o bis. 9 eingestellt werden, so wird die entsprechende Taste 4
oder 113 (Abb. 1, 3) gedrückt. Dadurch wird außer der hier nicht zu erläuternden
Einstellung der Anschlüge 3.7(0i (Abb. 2) die Welle 21 (Abb. 1, 4) in Pfeilrichtung
verschwenkt. Der auf der Welle 21 befestigte Hebel 336 nimmt über die Teile 334-333
332 den Hebel 330 mit. Der Hebel 330 veranlaßt wiederum vermittels
der Stange 337 eine ,derartige Verschwenkung der Schaltwippe 338, .daß deren feste
Klinke 340 (Abb. 2, 4) aus: dem Bereich des Schaltrades 342 austritt und die bewegliche
Klinke 341 die ihr benachbarte Zahnlücke ausfüllt. Mit der Freigabe des Schaltrades
346 durch die feste Klinke 340 wird der Federmotor 353 wirksam. Dadurch wird die
Welle 344 mit den von ihr getragenen Teilen um eine einer Zahnteilung des Schaltrades
346 entsprechende Bogenstrecke gedreht. Der nächstfolgende Zahn des Schaltrades
342 trifft dabei auf die bewegliche Klinke 341 und nimmt :diese mit. Sobald die
Klinke 341 auf dem Bolzen! 343 der SrJhaltwippe auftrifft, hat das Schaltrad 342
einen Teilungsschritt ausgeführt. Unterdessen ist die gedrückte Taste wieder freigegeben;
worden, so daß der Zahn oder festen Klinke 340 in die nächste, jetzt ihr gegenüberliegende
Zahnlücke des Schaltrades eintritt und dieses in der neuen Stellung endgültig festhält.
Im gleichen Zeitraum wird' auch die Zahnstange 348 um einen Schritt nach vorn bewegt.
Gleichzeitig hebt das sich, mitdrehende Schaltrad 3:I6 mit einem seiner Zähne den
Zapfen 35o an und verschwenrnkt durch Vermittlung des Hebels 351 den Schwenkkörper
315 im entgegengesetzten U'hrzeigersinn. Dabei stößt die Schmalseite des Bügels
31o auf :die Stirnfläche 34 der Wippe 14o der höchsten Stelle und veranlaßt die
Ausschwenkung des Lappens 4o des Sperrhebels 36 aus dem Bereich der zugehörigen
Zahnstange42. DieZahnstange42 stellt sich sodann dem ausgewählten Anschlag
370 entsprechend ein.
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Sollen an Stelle einer einzigen Ziffer o bis 9 zwei Nullen oder Wertziffern
eingebracht werden, so äst die Taste .1111q.-1 ig (Abb. 1, 3) allein bzw. zusammen
mit einer Werttaste zu betätigen. Dadurch wird neben den bekannten und deshalb nicht
weiter zu erläuternden Vorgängen die Welle 131 in Pfeilrichtung verschwenkt. Der
Hebel 324 (vgl. auch Abb. 2, 5) wird mitgenommen. Die Koppel 326 legt sich mit ihrem
Bolzen wider die Stirnfläche 331 des: zum Hebel 330 gehörigen Kurvenschlitzes
und nimmt diesen. in derselben Pfeilrichtung mit. Hierdurch wird wieder die Auslösung
eines Schaltschrittes des Schaltrades 342 eingeleitet. Die Koppel 326 verschwenkt
aber auch den Winkelhebel 322. Dieser bewirkt über das Koppelglied32o hinweg die
Einschwenkung des Bügels Sri in den Bewegungsbereich der Wippen 143 aller Stellen
des Einstell-,verkes. Alsdann führen die Schalträder 342, 346 :einen Teilungsschritt
aus. Das Schaltrad 346 hebt mit einem seiner Zähne den Schwenkkörper 315 an. Die
Schmalseite :des Bügels 311 drückt gegen die in ihrer Bahn liegenden Stirnflächen
140 der beiden höchststelligen Wippen 143. Es werden somit zwei Zahnstangen 42 ausgelöst.
Der Zapfen 350 springt sodann in die nächste Zahnlücke des Schaltrades 346,
wo er bis zur nächsten: Eintastun:g verharrt. Durch die Einstellung :der beiden
Zahnstangen werden Wippen 35, 143, 144 der dritten, vierten und fünften Stelle von
links in vorbereitende Schaltstellung gebracht. Da diese Vorgänge bereits im Hauptpatent
eingehend behandelt worden sind, soll nicht näher darauf eingegangen werden. An
der von der Koppel 326 ausgelösten Bewegung des Hebels 33o nehmen die Glieder 334,
327 nicht mit teil, :da sich dann der Zapfen bzw. dessen Ansatz in den Kurvenschlitzen
frei bewegt.
Sind nicht zwei, sondern: .drei Nullen einzubringen.,
so ist idie Taste I I5-I2o (Abb. I, 3) zu drücken. Sodann wird die Welle
132 (vgl. auch Abb.4, 5) in Pfeilrichtung gedreht. Die Koppel 327 wird verschoben
und bringt den Bügel 3i2 mit seiner Schmalseite in Höhe der in vorbereitender Schaltlage
stehenden drei Wippen ,144 und deren Stirnflächen 141. Die hintere Lochleibung des
Kurvenschlitzes 335 der Koppel 327 betätigt währenddessen und unmittelbar darauf
die Schaltwippe 338. Diese bewirkt .dann wiederum über den Schwenkkörper 3I5 (3
r2, 14i-144) hinweg die Auslösung von drei Zahnstangen 42.
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Die eingetastetenZiffern können von idenZifferrir rollen abgelesen
werden. Wird gleichzeitig mit einer Mehrnullentaste eine für die Ziffern i bis 9
vorgesiehene Taste 4-8 betätigt, so werden an: Stielle entsprechend vieler Nullen
gleich viele über Null liegende Ziffern eingestellt. S011 er von den -Ziffernrollen
51 angezeigte und eingetastete Wert in der Maschine weiterverwendet werden, so wird
der Bügel 358 nach unten zu verschwenkt. Hierdurch werden die Fangklinken! 355 in
die Sägeverzahnungen der Zahnstangen 42 eingelegt. Wird sodann der Löschtrieb 349
(Abb. 2) ausgelöst, so führt dieser die Zahnstangen 42 gleichzeitig, aber je nach
ihrer Einstellung nacheinander zurück in die Ausgangsstellung. Durch die eingelegten
Fängklinken355 werden die Zahnstangen356 (Abb.2,6) den jeweiligen Stellenwerten
zufolge eingestellt. Die Werte können alsdann von den Wertverkörperungsmitteln 36o
aus in bekannter Weise weitergeleitet werden. Besteht die Absicht, auch die Zahnstangen
356 usf. zu löschen, so wird der Löschtrieb 359 ausgelöst, der auf übliche Art die
Zahnstangen 356 in !ihre Grundstellung zurückführt. In Abänderung der vorstehend
erläuterten Einrichtung können die Zahnstangen 42 bei Weglassung eines Federmotors
unter Anwendung geeigneter, an sicke ibelaannter Mittel auch durch hydraulische,
pneumatische oder elektrische Antriebe ausgelöst werden.