DE895654C - Einstellwerk mit Zehnertastatur - Google Patents

Einstellwerk mit Zehnertastatur

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DE895654C
DE895654C DEA448D DEA0000448D DE895654C DE 895654 C DE895654 C DE 895654C DE A448 D DEA448 D DE A448D DE A0000448 D DEA0000448 D DE A0000448D DE 895654 C DE895654 C DE 895654C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEA448D
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English (en)
Inventor
Emil Dueball
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
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Anker Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einstellwerk mit Zehnertastatur Die Erfindung betrifft ein Einstellwerk mit Zehnertastatur und starr angeordneter Speicher-oder Anzeigevorrichtung, wobei nach dem Patent 758 5663 zwecks gleichzeitiger, jeweilis, in der höchsten freien Stelle von links beginnender Einbringung mehrerer gleichnamiger Ziffern (o bis 9) die Kupplung der Handsteuermittel mit Sperr- und Steuermitteln der speichernden bzw. anzeigenden Glieder des Einstellwerkes durch von Stelle zu Stelle zueinander versetzt angeordnete Staffeln von Überlappungsgliedern vermittelt wird. Hierbei stehen die Überlappungsglieder unter sich innerhalb jeder Staffel und mit den Sperr- und Steuermitteln in Verbindung.
  • Diese Einrichtung wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß die beim Niederdrücken der Zifferntasten ausgewählten Auslöseglieder für die Sperr- und Steuermittel von Hand der Speicheran.zeigeglieder durch einen Kraftantrieb zur Wirkung gebracht werden, der beim Niederdrücken der Zifferntasten eingeschaltet wird.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt Abib. t die Seitenansicht einer Einstelltastatur, Abb. 2 durch die Tastatur gesteuerte Glieder in Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Tastatur, Abb.4 eine Draufsicht auf ,die Teile gemäß Abb. 2, Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht von Teilen nach den Abb. 2 und 4, Abb. 6 eine Seitenansicht von eingestellten Speichergliedern.
  • Die den Ziffern i bis 9 zugeordneten Tastenhebel n eines Einstellwerkes (Abt. i) weisen je einen nach unten ragenden Lappen 12 auf, dessen Abschrägung 13 im Ruhezustand mit leichtem Spiel über der Rundstrebe 14 .eines Bügels 15 liegt, der mit seinen beiden Schenkeln auf einer Achse 16 drehbar angeordnet ist. Der links: liegende Schenkel 17 des Bügels 15 ist über die Achse 16 'hinaus zu einem Arm @i8 verlängert, dessen Bolzen i9 in das gegabelte Ende eines Hebels 2o eingreift. Dieser ist auf einer Achse 21 (Abb.@i, 2) z. B. durch Verstiftung befestigt, welche quer zu den Tastenhebeln 4 im Maschinengestell od.dgl. gelagert ist.
  • Vor den Tastenhebeln 4 sind weitere Tastenhebel 113-115 nefbenainander angeardhet. Die Tastenhköpfe I I8-12o rder Tastenhebel 113-115 (vgl. auch Abb. 3) weisen eine Null, zwei und drei Nullen auf, woldiurch ihre Bestimmung gekennzeichnet isst. Der Tastenhebel ,r13 tr!äigt einen Lappen 121, dessen Schräge I,2:2, auf :die bereits eingangs, erlänterte Rundstangei 114: (dies Bügels 15 und id@amnt anrf die Welle all einwirkt. Die Tastenhebel 114, 1#15 tragen Lappen ir23, 12'4, die mit ihren Schrägflächen I2(5, 126 (Abt. i) reit Bolzien i2(7; 128 von Hebeln 129, 130; zusammenzuarbeiten vermögen. Diese sind auf Wellen 13r, 132 undreh- und unverschiebbar befestigt. Beide Wellen sind ebenialils im Maschinengestell gelagert.
  • Die bei einer Tastenbetätigung eintretende Drehbewegung der Wellen I3I, 132 (Abt. i) kann in später noch zu erläuternder Weise die Entsperrung der Zahnstangen 42 (Abt. 2) vermitteln. Die Zahnstangen 42 stehen mit dem Ritzel je Zeichenrolle 51 ständig im Eingriff. In eine Aussparung41 jeder Zahnstange 42 greift das rechtwinklig umgebogene Ende 40 -des Armes 39 je eines Sperrgliedes 36 ein. Dabei legt sich der Arm 39 vor eine Erhöhung 43 der jeweiligen Zahnstange 42. Jede Zahnstange wird von einer Feder 45 beeinflußt, so daß sie sieh mit ihrem Anschlagteil 46 der Erhöhung 43 gegen den Lappen 40 des Sperrgliedes legt. Eine an diesem angreifende Feder 47 verhindert ein ungewolltes Ausschwenken des Lappens 40 aus dem Bereich des Anschlagteiles 46. Nach oben zu ragt ein anderes, ebenfalls rechtwinklig umgelapptes Teil 48 des Sperrgliedes 36, wobei es hinter der ihm zugewandten Stirnseite der Zahnstange 42 liegt. An jedem Sperrglied 36 sind drei Wippen 35, 143 und 144 gelagert. Hiervon ist jeweils die Wippe 35 irgendeiner Stelle des Einstellwerkes mit der Wippe 143 der nächstniederen Stelle verbunden. Die Wippe 143 ist sodann wiederum mit der Wippe i44 "cler darauffolgenden niederen Stelle in der im Hauptpatent erläuterten Weise zwangsläufig verbunden. In der höchsten Stelle des Einstellwerkes nehmen sämtliche Wippen 35, 143, 144 die .mit entsprechenden Bezugszeichen unmittelbar hervorgehobenen Stellungen ein. Infolge der vorerwähnten Verbindungen nehmen sodann auch die Wippen 143, 144 der zweithöchsten und die Wippe 144 der dritthöchsten Stelle die entsprechenden Lagen ein. Die Wippen der übrigen Stellen nehmen die aus Abb.2 ersichtlichen angehobenen Stellungen ein. Die Einhaltung derselben wird jeweils durch die in: der nächsthöheren Stelle in der Ausgangslage rastende Zahnstange 42 gewährleistet, die mit ihrem Lappen 16o ein Versdhwenken der Wippe 35 verhindert. Die-Wippen 35, 143, 144 besitzen Stirnflächen 34, 140, 141. Die vorstehend beschriebene Einrichtung ist unter Verwendung derselben Bezugszeichen bereits im Hauptpatent 758 563 eingehend erläutert. Sie wurde hier lediglich zum besseren Verständnis der nachfolgenden Ausführungen nochmals kurz dargestellt.
  • Mit -den Stirnflächen 34, 140, 141 ,der nicht der Wirkung der Lappen 16o der Zahnstangen 42 unterliegenden Wippen 35, 143, r44 vermögen die Schmalseiten von Bügeln 310, 311, 312 (Abt. 2, 4) unter bestimmten Voraussetzungen zusammenzuwirken. Sämtliche Bügel 310, 3r,I@, 312 sind an den zueinander gewandten Flächen der Seitenteile 313, 314 eines Schwenkkörpers 3I5 gelagert, der auf einer Welle 316 festsitzt und zwischen den Gestellgliedern 317, 318 in axialer Richtung unverschiebbar geführt wird. Eine Rundstange 319 verbindet die beiden Seitenteile des Schwenkkörpers zusätzlich und verhindert Verwindungen der Seitenteile gegeneinander. Die Schenkel des Bügels 310 liegen ständig auf der Rundstange 3i9. An je einem der Schenkel der übrigen Bügel 311, 312 greifen einzeln Koppelglieder 320, 321 (Abt. 2, 4, 5) an, deren freie Enden mit den Armen von Winkelhebeln 322, 323 gelenkig verbunden sind. Beide Winkelhebel sind auf einem Zapfen der Gestell-"vand 318 unverschiebbar, aber drehbar gelagert. Die aufwärts gerichteten Schenkel der Winkelhebel 322, 323 sind mit Hebeln 324, 325 Teile je eines Parallelkurbelgetriebes, deren Koppeln mit 326, 327 benannt sind. Die Hebel 32q., 325 sind mit -den Wellen .131, 132 (Abt. 1, 2, 4, 5) starr vereinigt. Die Koppel 326 trägt einen Bolzen 328. Dieser greift in den: Kurvenschlitz 329 einer Platte 330 ein, die ebenfalls auf einem Zapfen der Gestellwand 3'18 drehbeweglich angeordnet ist. Im Ruhezustand liegt der Bolzen 328 leicht -an der Stirnfläche 331 des Kurvenschlitzes an. Die Platte 330 trägt .des weiteren einen eingenieteten Zapfen 332, der von .dem kurvigen Schlitz 333 einer Kdppel334 so umschlossen ist, (daß dessen hintere Lochleitung den Zapfen fast berührt. In gleicher Weise umfaßt ein ähnlicher Kurvenschlitz 335 einen vom Zapfen 332 ausgehenden Bolzen. Die Koppel 334 ist an einem Hebel 336 angelenkt, der fest mit der Welle 21 verbunden ist. Der Hebel 330 ist durch eine Stange 337 mit einer Schaltwippe 338 gelenkig gekuppelt. Diese äst auf einer U-förmigen Konsole 339 befestiigt, dies von der Gesitellwand 3I8 ausgeht. Die Schaltwippe 338 trägt je eine feste und schwenkbare Klinke 340, 341, wie sie beispielsweise von Papierwagen.schaltvorrichtungen der Schreibmaschinen bekannt sind. Auf dem Zahn (der festen Klinke 34o liegt normalerweise einer der Zähne eines Schaltrades 342 auf; die bewegliche Klinke 341 ist mit ihrem Zahn gegenüber dem der festen Klinke 340 um etwa eine halbe Teilung des Schaltr.adie@s versetzt .angeordnet. Sie liegt hierbei außerhalb :des Bereiches .des Schaltrades. Ein Bolzen 343 der Schaltwippe 338 läßt unter bestimmtenVoraussetzun:gen eine derartige Lageveränderung der beweglichen Klinke 341 zu, daß deren Zahn. mit dem der festen Klinke in fast gleiche Höhe gelangt. Das Schaltrad 342 sitzt fest auf einer Welle 344, die in den Gestenwänden 317, 318 (Abb.4, 2) gelagert ist. Mit der Welle 344 sind außerdem Schalträder 345, 346 und ein Zahnrad 347 fest verbunden. Das Zahnrad 347 steht ständig mit einer Zahnstange 348 im Eingriff, die auf Zapfen der Gestellw:and 3i8 geführt ist. In der Grundstellung ,des Einstellwerkes liegen die vorderen: Stirnflächen derZahnstangen 42 und 348 in einer Ebene. Sämtliche Zahnstangen unterliegen dem Einfluß des hier nicht näher zu erläuternden Löschtriebes 349 (Abb. 2). Das Schaltrad 346 wirkt mit seiner Verzahnung auf die Rolle oder den Zapfen, 350 eines Hebels 35i ein, der mit der Welle 3!r6 starr vereinigt ist. In der jeweiligen Ruhestellung liegt der Zapfen 350 in: der (durch zwei aufeinanderfolgen@de Zähne gebildeten Lücke des Schaltrades 346. Eine nicht gezeigte Drehungsfeder drückt den Schwenkkörper 3i5 und mit ihm auch den Zapfen 350 ständig gegen ,das Schaltrad 346. In entsprechen-der Weise werden auch die Parallelkurbeligetriebe 325, 32:7, 3,23; 324, 3216, 3222; 336. 334, 33o durch nicht dargestellte Federn in ihren Grundstellungen gehalten. In die Verzahnung des Schaltrades 3q!5 (Abb. 2, 4) greift ständig eine Klinke 352 ein, die vom treibenden Teil eines Federmotors 353 gehalten wird. Diese Teile sind zentrisch zur Welle 344 angeordnet; sie stehen mit ihr jedoch nur über die Klinke 352 hinweg in zwangsläufigem Zusammenhang.
  • Mit den sägeförmigen Zähnen 35.4 .der Zahnstangen 42 (Abb. 2) können; neberveinandergeordnete Fangklinken 355 zusammenwirken. Diese sind an Zahnstangen 356 (vgl. .auch Abib. 6) gengelenkt, welche Wähler oder sonstige Wertverkörperungs:mittel 36o antreiben. Normalerweise werden alle Fangklinken durch :die Strebe 357 eines im Maschinengestell gelagerten Bügels 358 an einem Eingriff in die Sägeverzahnungen gehindert. Die Zahnstangen 356 können durch einen besonderen Löschtrieb 359 (Abb. 6) in die Grundstellung zurückgeführt werden.
  • Die Wirkungsweise .der vorbeschriebenen Einrichtung ist wie folgt: Soll eine Ziffer o bis. 9 eingestellt werden, so wird die entsprechende Taste 4 oder 113 (Abb. 1, 3) gedrückt. Dadurch wird außer der hier nicht zu erläuternden Einstellung der Anschlüge 3.7(0i (Abb. 2) die Welle 21 (Abb. 1, 4) in Pfeilrichtung verschwenkt. Der auf der Welle 21 befestigte Hebel 336 nimmt über die Teile 334-333 332 den Hebel 330 mit. Der Hebel 330 veranlaßt wiederum vermittels der Stange 337 eine ,derartige Verschwenkung der Schaltwippe 338, .daß deren feste Klinke 340 (Abb. 2, 4) aus: dem Bereich des Schaltrades 342 austritt und die bewegliche Klinke 341 die ihr benachbarte Zahnlücke ausfüllt. Mit der Freigabe des Schaltrades 346 durch die feste Klinke 340 wird der Federmotor 353 wirksam. Dadurch wird die Welle 344 mit den von ihr getragenen Teilen um eine einer Zahnteilung des Schaltrades 346 entsprechende Bogenstrecke gedreht. Der nächstfolgende Zahn des Schaltrades 342 trifft dabei auf die bewegliche Klinke 341 und nimmt :diese mit. Sobald die Klinke 341 auf dem Bolzen! 343 der SrJhaltwippe auftrifft, hat das Schaltrad 342 einen Teilungsschritt ausgeführt. Unterdessen ist die gedrückte Taste wieder freigegeben; worden, so daß der Zahn oder festen Klinke 340 in die nächste, jetzt ihr gegenüberliegende Zahnlücke des Schaltrades eintritt und dieses in der neuen Stellung endgültig festhält. Im gleichen Zeitraum wird' auch die Zahnstange 348 um einen Schritt nach vorn bewegt. Gleichzeitig hebt das sich, mitdrehende Schaltrad 3:I6 mit einem seiner Zähne den Zapfen 35o an und verschwenrnkt durch Vermittlung des Hebels 351 den Schwenkkörper 315 im entgegengesetzten U'hrzeigersinn. Dabei stößt die Schmalseite des Bügels 31o auf :die Stirnfläche 34 der Wippe 14o der höchsten Stelle und veranlaßt die Ausschwenkung des Lappens 4o des Sperrhebels 36 aus dem Bereich der zugehörigen Zahnstange42. DieZahnstange42 stellt sich sodann dem ausgewählten Anschlag 370 entsprechend ein.
  • Sollen an Stelle einer einzigen Ziffer o bis 9 zwei Nullen oder Wertziffern eingebracht werden, so äst die Taste .1111q.-1 ig (Abb. 1, 3) allein bzw. zusammen mit einer Werttaste zu betätigen. Dadurch wird neben den bekannten und deshalb nicht weiter zu erläuternden Vorgängen die Welle 131 in Pfeilrichtung verschwenkt. Der Hebel 324 (vgl. auch Abb. 2, 5) wird mitgenommen. Die Koppel 326 legt sich mit ihrem Bolzen wider die Stirnfläche 331 des: zum Hebel 330 gehörigen Kurvenschlitzes und nimmt diesen. in derselben Pfeilrichtung mit. Hierdurch wird wieder die Auslösung eines Schaltschrittes des Schaltrades 342 eingeleitet. Die Koppel 326 verschwenkt aber auch den Winkelhebel 322. Dieser bewirkt über das Koppelglied32o hinweg die Einschwenkung des Bügels Sri in den Bewegungsbereich der Wippen 143 aller Stellen des Einstell-,verkes. Alsdann führen die Schalträder 342, 346 :einen Teilungsschritt aus. Das Schaltrad 346 hebt mit einem seiner Zähne den Schwenkkörper 315 an. Die Schmalseite :des Bügels 311 drückt gegen die in ihrer Bahn liegenden Stirnflächen 140 der beiden höchststelligen Wippen 143. Es werden somit zwei Zahnstangen 42 ausgelöst. Der Zapfen 350 springt sodann in die nächste Zahnlücke des Schaltrades 346, wo er bis zur nächsten: Eintastun:g verharrt. Durch die Einstellung :der beiden Zahnstangen werden Wippen 35, 143, 144 der dritten, vierten und fünften Stelle von links in vorbereitende Schaltstellung gebracht. Da diese Vorgänge bereits im Hauptpatent eingehend behandelt worden sind, soll nicht näher darauf eingegangen werden. An der von der Koppel 326 ausgelösten Bewegung des Hebels 33o nehmen die Glieder 334, 327 nicht mit teil, :da sich dann der Zapfen bzw. dessen Ansatz in den Kurvenschlitzen frei bewegt. Sind nicht zwei, sondern: .drei Nullen einzubringen., so ist idie Taste I I5-I2o (Abb. I, 3) zu drücken. Sodann wird die Welle 132 (vgl. auch Abb.4, 5) in Pfeilrichtung gedreht. Die Koppel 327 wird verschoben und bringt den Bügel 3i2 mit seiner Schmalseite in Höhe der in vorbereitender Schaltlage stehenden drei Wippen ,144 und deren Stirnflächen 141. Die hintere Lochleibung des Kurvenschlitzes 335 der Koppel 327 betätigt währenddessen und unmittelbar darauf die Schaltwippe 338. Diese bewirkt .dann wiederum über den Schwenkkörper 3I5 (3 r2, 14i-144) hinweg die Auslösung von drei Zahnstangen 42.
  • Die eingetastetenZiffern können von idenZifferrir rollen abgelesen werden. Wird gleichzeitig mit einer Mehrnullentaste eine für die Ziffern i bis 9 vorgesiehene Taste 4-8 betätigt, so werden an: Stielle entsprechend vieler Nullen gleich viele über Null liegende Ziffern eingestellt. S011 er von den -Ziffernrollen 51 angezeigte und eingetastete Wert in der Maschine weiterverwendet werden, so wird der Bügel 358 nach unten zu verschwenkt. Hierdurch werden die Fangklinken! 355 in die Sägeverzahnungen der Zahnstangen 42 eingelegt. Wird sodann der Löschtrieb 349 (Abb. 2) ausgelöst, so führt dieser die Zahnstangen 42 gleichzeitig, aber je nach ihrer Einstellung nacheinander zurück in die Ausgangsstellung. Durch die eingelegten Fängklinken355 werden die Zahnstangen356 (Abb.2,6) den jeweiligen Stellenwerten zufolge eingestellt. Die Werte können alsdann von den Wertverkörperungsmitteln 36o aus in bekannter Weise weitergeleitet werden. Besteht die Absicht, auch die Zahnstangen 356 usf. zu löschen, so wird der Löschtrieb 359 ausgelöst, der auf übliche Art die Zahnstangen 356 in !ihre Grundstellung zurückführt. In Abänderung der vorstehend erläuterten Einrichtung können die Zahnstangen 42 bei Weglassung eines Federmotors unter Anwendung geeigneter, an sicke ibelaannter Mittel auch durch hydraulische, pneumatische oder elektrische Antriebe ausgelöst werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einstellwerk mit Zehnertastatur und starrangeordneter Speicher- oder Anzeigevorrichtung, in welche nach dem Patent 758 563 in der jeweils höchsten freien Stelle beginnend einzelne oder auch mehrere gleichnamigeZiffern (ol)üs 9) gleichzeitig eiingelbrachtwerdleu, können, (daidurch gekennzeichnet, idalß idie berim Niederdrücken der Zifferntasten (ausgewählten Auis.löse-Aieder f(310-312') für die Sperr- und Steuermittel (36;, 34, 1.43, 144) &'r Speicher- oder Anzeigeglieder (42.,5i11) idurch einen, Kraftantrieb (353. 341, 342, 346) zur Wirkung gebracht werden, der beim Niederdrücken der Zifferntasten. eingeschaltet wird.
  2. 2. Einstellwerk nach Anspruch ir, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschtrieb (349) für die Speidher- und Anzeigemittel (q2, 5)I) auch dem Spannen eines Federmotors (353) dient.
  3. 3. Einstellwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federmotor (353) mit einer Hu@bnoc#ensclheibe (346) vereinigt ist; 'die den Träger der Auslöseglieder (310-3'I20) beträgt und deren jeweils einen Nockenaibstand ibetragemidleDrehbewegung durch -eine Schaltvorrichtung (338, 340, 341) gesteuert wird.
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