DE895634C - Anodenrohr fuer Hochspannungsstromrichter - Google Patents
Anodenrohr fuer HochspannungsstromrichterInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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Description
Für die Ionenventile der Hochspannungsgleichrichter ist es bekannt, neben einem größeren oder
kleineren Teil der Strombahn oder diesen Teil umgebend nahe den Anoden Leiter anzuordnen, die
in der Sperrphase unter eine von der Anode gegen die Kathode abnehmende negative Spannung gesetzt
werden und dazu dienen, eine Konzentration des Spannungsabfalles in der Sperrphase in dem
Bereich unmittelbar vor der Anode und die daraus entstehende Gefahr einer Rückzündung zu verhindern.
Es wurde vorgeschlagen, hierfür entweder eine große Anzahl gitterähnlicher Leiter oder einen
zusammenhängenden Leiter von solchem Stoff oder von solcher Ausbildung zu verwenden, daß eine
allmähliche Abnahme der Spannung erreicht wird. Die Anordnung einer größeren Anzahl einzelner
Leiter einer gitterähnlichen Art, denen verschiedene Spannungen aufgedrückt werden, ist aus mehreren
Gründen in der Praxis vorzuziehen. Bei der praktischen Ausbildung dieser Anordnung stellen sich
jedoch gewisse, nicht ohne weiteres lösbare Aufgaben. Eine Aufgabe ist die Verhinderung der Ausbreitung
der in der Strombahn auftretenden starken Ionisierung durch die Zwischenräume zwischen den
verschiedenen Leitern bis zu dem umgebenden Isolator,
wo sie Störungen verursachen kann. Eine andere Aufgabe ist, die Strombahn innerhalb
angemessener Temperaturgrenzen zu halten, d. h. so, daß die Temperatur weder so niedrig wird, daß
die Kathodenflüssigkeit (Quecksilber) im Anodenrohr kondensiert, noch so hoch wird, daß Kathodenflecke
sich an den festen Leitern ausbilden können.
Die letztere Gefahr ist in der Regel die größere. Es hat sich nun erwiesen, daß diese beiden 'Aufgaben
erfindungsgemäß gleichzeitig gelöst werden können, und zwar durch eine solche Ausbildung der die
Strombahn (oder mehrere parallele Strombahnen) berührenden Leitkörper, daß sie den Raum im
Anodenrohr zwischen Anode und Kathodenraum mindestens zur Hälfte ausfüllen. Dies bedeutet
erstens, daß alle Abstände zwischen Körpern verschiedenen Potentials so kurz werden, wie es etwa
dem Höchstwert der Überschlagsspannung bei der im Anodenrohr herrschenden Dampfdichte entspricht.
Ferner bedeutet es, daß die Zwischenräume so eng werden, daß der Dampf beim Durchströmen
durch diese von der Strombahn nach außen entionisiert wird und kein !Lichtbogen in den Kanälen
aufrechterhalten werden kann. Schließlich bedeutet es, daß der Durchmesser des Rohres beträchtlich
größer als der der lStrombahn wird, was nicht nur
den für die Entionisierung verfügbaren Weg zwischen der Strombahn und der Außenwand des
Rohres verlängert, sondern auch die äußere Wärmestrahlungsfläche
der Leitkörper durch Vergrößerung ihrer Außendurchmesser vergrößert. Die Bestimmung, daß.dieLeitkörper das Anodenrohr
mindestens zur Half te ausfüllen sollen, bezieht
sich auf ihre äußeren Abmessungen, aber schließt nicht aus, daß in ihnen Hohlräume vorhanden sind,
die elektrostatisch als geschlossen aufzufassen sind,
so daß dn ihnen keine eine Ionisierung hervorrufen-,
den odiar aufrechiferibaltendeni !elektrischen Felder
ausgebildet werden können. Solche Hohlräume werden dann ate Teile der Körper .selbst aufgefaßt.
Um innerhalb weiter Grenzen für die Bemessung des Ionenventils eine befriedigende Abführung der
Verlustwärme zu sichern, soll für die Abmessungen der Leitkörper noch eine Regel gelten. Da die1 Erfahrung
zeigt, daß die Stromdichte" in der Strombahn ('Welcher Ausdruck im folgenden- benutzt wird,
obwohl er auch mehrere parallele Strombahnen einschließen kann) bei etwa demselben Wert für verschiedene
Gesamtströme und Spannungen gehalten wenden soll, und da der Spannungsabfall pro
Längeneinheit auch etwa der gleiche wind, so wird die Verlustwärme pro Längeneinheit etwa proportional
der Durchschnittsfläche der Stronibahn. Da andererseits die Strahlungsfläche pro Längeneinheit
nur proportional dem Durchmesser ist, so muß man bei größeren Werten des Gesamtstromes
das Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser der Körper und dem Höchstdurchmesser der Strombahn
erhöhen, und zwar bei einer Verdoppelung der Stromstärke etwa wie von 2 bis 2,8. In diesem
Falle kann vielmehr die Regel gelten, daß der Außendurchmasser, in Zentimetern ausgedrückt,
von einer Zahl derselben Größenordnung wie die gesamte mittlere Durchschnittsfläche der Strombahn
in Quadratzentimetern vertreten wird.
Falls die Rücksicht auf die Kühlung allzu große Werte des Außendurchmassers ergäbe, kann man
den letzteren bei denselben gesamten Strahlungsfläche dadurch etwas· vermindern, daß man die
axiale Abmessung der Körper am Umfang größer als nahe der Strombahn macht. Mit Rücksicht auf
eine geeignete Formgebung wird dies im allgemeinen zur Folge haben, daß die zwischen dem
Umfang und der Strioimbahn liegenden Teile von
Kegelflächen begrenzt werden, und zwar mit gegen die Enden des Anodenrohres zunehmender Höhe.
Diese Formgebung ist auch mit Rücksicht auf die Übarschlagsspannung vorteilhaft.
Eine in der letzterwähnten Weise angeordnete Ausfuhrungsform den Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt, die den an eine Anode grenzenden Teil der Strombahn eines Ionenventils mit umgebenden
Teilen in Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt darstellt.
ι ist die Anode, an die der Strom von oben zugeführt
wird. Der der Anode am nächsten liegende Raum ist in der dargestellten Ausf ührungsform von
einem Porzellanrohr 2 umgeben, das oben durch einen Deckel 3, der aus Metall sein und gleichzeitig
als Anodenleiter dienen kann, vakuumdicht geschlossen und unten, ebenfalls vakuumdicht, an den
Kathodenraum 4 angeschlossen ist.
Zwischen der Anode und dem Kathodenraum liegen mehrere leitende Körper 5, denen in der
Sperrphase des Ionenventils negative Spannungen von einer gegen den Kathodenraum abnehmenden
Höhe aufgedrückt werden. Diese Körper, die wie die Anode aus Graphit oder Eisen bestehen können,
haben in dar Mitte Bohrungen 6, die in den verschiedenen Körpern einander gerade gegenüberstehen,
so daß sie durchgehende Kanäle für den Stromdurchgang bilden. Gegenüber jedem solchen
Kanal befindet sich zweckmäßig auch eine Bohrung 7 in der Anode. Die Anzahl dar Kanäle richtet
sich nach der Stromstärke, so daß jederKanal einen
Höohststrom von einem annähernd bestimmten Werte leitet und in Zusammenhang damit auch
einen hauptsächlich hierdurch bestimmten Querschnitt hat. Dies ist mit Rücksicht auf die Entionisierung
während der Sperrphase wünschenswert, indem jedes Ion in dar leitenden Gasstrecke
einen kurzen Weg zur nächsten neutralisierenden Oberfläche haben soll. Unter den gegenwärtig im
allgemeinen vorkommenden Bietriebsverhältnissen
hat es sich für die Erhaltung eines stetigen Betriebes als zweckmäßig erwiesen, die Weite des
Kanals etwa 2 cm und die Normalstromstärke je no
Kanal (Mittelwert wähnend einer Periode) etwa 5 bis 10 Amp. zu machen. Der Abstand zwischen
den Kanälen; soll· in der Regel nicht größer sein, als es mit Rücksicht auf die mechanische Festigkeit
nötig ist, wodurch ein Ausgleich von Ionen zwischen den Kanälen und damit der Stromverteilung
erleichtert wind. Mit einem aus solchen Gesichtspunkten gewählten Abstand zwischen den
Kanälen wird für sie ein Gesamtraum nötig, der etwa zur Hälfte von den Kanälen selbst und im
übnigen von den Zwischenwänden aufgenommen wird. Außerhalb dieses Raumes wenden die Leitkörper
erfindungsgemäß so weit fortgesetzt, daß ihr Außendurchmessarvorzugsweisewenigstens doppelt
so groß wie dar größte Durchmesser des von den Kanälen, d. h. von den Strombahnen, in Anspruch
genommenen Raumes wird. Da außerhalb der Körper, wie in der dargestellten Ausführungsform,
sich ein vakuumdichtas isolierendes Rohr 2 befindet,
macht man auch den Zwischenraum zwischen diesem Rohr und den Körpern so klein, wie es mit
Rücksicht auf die Toleranzen möglich ist, und jedenfalls so klein (höchstens ι cm), daß er von der
gleichen Größenordnung wie die freie Ionenweglänge bei der herrschenden Dampfdichte ist. Hierdurch
ίο wird eine Stoßionisierung' im Zwischenraum praktisch
ausgeschlossen und ein Überschlag also erschwert. Dieselbe Regel soll für den gegenseitigen
Abstand der Spannungsverteilenden Leitkörper, wenigstens nahe der Anode, gelten, weshalb die genannten
Körper das Anodenrohr größtenteils ausfüllen. Auf diese Weise erreicht man noch mehrere
Vorteile. Erstens wird die Ionisierung des Metalldampfes hauptsächlich auf die eigentlichen Leitkanäle
begrenzt, während die Ionisierung außerhalb dieser näher der umgebenden Wand schwach und
die Möglichkeit der Zündung eines Lichtbogens in diesen äußeren Räumen minimal wird. Diese Möglichkeit
wird durch die geringe Breite des an die Rohrwand grenzenden Raumes noch vermindert.
Ferner wird die äußere Wärmestrafolungisfläche
groß im Verhältnis zum Volumen der Strombahn, in dfer die Wärmeentwicklung beim Nennstrom
etwa konstant pro Volumeinheit ist. Dieses Verhältnis kann dadurch noch etwas erhöht werden,
daß man in der dargestellten Weise die axiale Abmessung der Leitkörper 5 etwas größer am Umfang
als unmittelbar an der Strombahn maeht, wobei die zwischen dem Umfang und der Strombahn
liegenden Teile von Kegelflächen· mit gegen die Enden des Anodenrohres zunehmender Höhe begrenzt
werden. Auch dieAnode selbst erhält zweckmäßig, wie gezeigt, eine entsprechende Gestalt.
Es ist nicht notwendig, daß der Anodenraum außen durch ein zusammenhängendes Isolatorrohr
begrenzt wird, obgleich dies bei dem jetzigen Stand der Fugentechnik vorzuziehen sein dürfte. Falls die
Leitkörper aus vakuumdichtem Stoff, z. B. aus Eisen oder anderem Metall, bestehen, der mit einem
vakuumdichten Isoliermaterial, wie Porzellan oder Steatit, in einer befriedigenden Weise vakuumdicht
zusammengefügt wenden kann, können die. Leitkörper außen unmittelbar an das Freie grenzen und
zwischen, sie Iisolierringe mit vakuumdichten; Fugen
eingelegt werden, so> daß eine zusammenhängende, abwechselnd aus isolierendem und leitendem Stoff
bestehende Rohrwand gebildet wird. Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung ist, daß sowohl die
Erhaltung der Leitkörper in richtiger gegenseitiger Lage wie die Stromzuführung zum Aufdrücken*
eines geeigneten Potentials im Vergleich mit der dargestellten Ausführungsform wesentlich erleichtert
wird.
Falls der Anodenraum in der dargestellten Weise
außen von einem zusammenhängenden Porzellanrohr begrenzt ist, ist es nicht gut durchführbar,
dieses Rohr voir dem Brennen mit Vorsprängen zu versehen, die ohne weiteres zum Tragen der Leitkörper
verwendbar sind, denn die Fo'rmveränderungen beim Brennen des Porzellans sind zu groß,
um die Genauigkeit zu ermöglichen, die bezüglich der Lage dar· Leitkörper im Verhältnis zueinander,
zur Anode und zum Rohr selbst notwendig ist. Statt dessen wird eis· in der Regel notwendig, das
Rohr innen nach dem Brennen durch Schleifen oder Bohren zu bearbeiten. In dieser Weise können Aussparungen
vorgesehen werden, in die die Leitkörper durch Bajonettverschluß befestigt werden,
aber um das Bearbeiten des Porzellans auf einen Mindestbetrag zu beschränken, ist die in der.Zeichnung
dargestellte Ausführung zweckmäßiger. Hier sind in die Leitkörper von außen radiale Löcher 8
gebohrt, beispielsweise drei in jedem Körper, und auf den Umfang gleichmäßig verteilt. Gegenüber
den Stellen, wo diese Löcher anzubringen sind, sind im Isolierrohr 2 von innen Scharten 9 ausgeschliffen.
Für die Zusammensetzung werden in die Löcher 8 Stifte 10 eingeführt, zweckmäßig aus Porzellan
oider anderem keramischem Isolierstoff, worauf diie Leitkörper in ihre Lage gebracht und in ihre
axialen Löcher 11 Schrauben 12 mit Kegelköpfen eingeschraubt werden, so daß sie die Stifte 10 in
die Scharten 9 hineindrücken und den Leitkörper fest am Platz halten. Die Anode 1 kann, wie gezeigt,
in ähnlicher Weise festgehalten werden. Das Einführen erfolgt von dem am nächsten liegenden
Rohrende, wodurch das Zusammenfügen erleichtert wird. Durch die Ausführung der Stifte 10 aus
Isolierstoff erreicht man unter anderem den Vorteil, daß die Fuge zwischen Leiter und Isolator besser
abgeschirmt wird als bei ihrer Ausführung aus Metall.
Nachdem jeder Leitkörper in der beschriebenen Weise in seiner Lage befestigt ist und bevor der
nächste eingeführt wird, wird der Stromanschluß hergestellt. Zu diesem Zweck verwendet man biegsame
Leiter 13, die durch Löcher in der Isolatorwand eingeführt, an denLeitkörpern mittels Schrauben
14 befestigt und an den Mündungen der Löcher mit MetaHhauben 15 verbunden werden, welche auf
Warzen 16 außen am Isolierrohr aufgeglastwerden.
Die Warzen können vor dem Brennen geformt werden, da infolge der Biegsamkeit der Leiter 13
keine Genauigkeit erforderlich ist. Die zum Befestigen der Hauben 15 dienende Glasmasse soll
möglichst wenig in die Löcher hineindringen, durch die die Leiter geführt werden, damit sie mit dem
heißen Metalldampf nicht in Berührung kommt, welcher dann von den verhältnismäßig leichtflüchtigen
Bestandteilen deir Masse verunreinigt werden könnte.
Da die Ströme, die den Leitkörpern zuzuführen sind, um diese bei geeignetem Potential zu halten,
ziemlich schwach sind und da selbst die besten Isolierstoffe, z. B. Porzellan, bei der Betriebstemperatur
der Rohrwand gewöhnlich eine gewisse begrenzte Leitfähigkeit besitzen, kann es in gewissen
Fällen möglich sein, den Strom zu den Leitkörpern durch die Rohrwand selbst zuzuführen, die dann zu
diesem Zweck mit leitenden Belägen, z. B. aus Metall, einander gegenüber auf der Außen- und
Innenseite versehen wird. Die inneren Beläge
werden dann mit den Leitkörperti und die äußeren
Beläge mit geeigneten Punkten einer Spannungsquelle verbunden.
Falls in· der Nähe der Kathode besondere Gitter
ij für Steuer- oder andere Zwecke angebracht sind,
können auch sie in der gleichen Weise wie die Leitkörper 5 feistgehalten und an Stromquellen angeschlossen
werden.
Claims (10)
1. Anodenrohr für Hochspannungsstroimrichter
mit einer Anzahl die Strombahn berührender
leitender Körper für die Spannungsverteilung in der Sperrphase, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Körper dertart bemessen sind, d'aß sie den Raum im Anodenrohr
zwischen Anode und Kathodenraum mindestens zur Hälfte ausfüllen.
2. Anodenrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Durchmesser der Körpier mindestens; doppelt so groß wie der größte Durchmesser der Strombahn ist.
3. Anodenrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser der
Leitkörper in Zentimetern eine Zahl derselben Größenordnung wie die gesamte mittlereDurchschnittsilache
der Strombahn in Quadratzentimetern bildet.
4. Anodenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Dimension dar Leitkörper größer am Umfang als nahe der
Strombahn ist, wobei die zwischen dem Umfang und der Stroimbahn liegenden Teile durch Kegelflachen
mit gegen die Enden des Anodenrohres zunehmender Höhe begrenzt werden.
5. Anodemrobr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
Leitkörpern untereinander und gegen angrenzende leitende Teile wenigstens nahe der
Anode höchstens etwa 1 cm beträgt.
6. Anodenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitkörper aus einem vakuumd'ichten Stoff ausgeführt und am äußeren Rande an zwiisdhienliagenide viakuumidlicäite Isolderringe
fest emailliert 'sind, so daß sie zusammeln mit den letzteren das geschlossene
Anodenrohr bilden.
7. Anod'enrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laitkörper in einem sie
mit einem kleinen Zwischenraum umgebenden.
. Rohr aus vakuumdichtem Isolierstoff, z. B. Porzellan,
aufgehängt sind.
8. Anodenrohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitkörper an Stiften, zweckmäßig aus keramischem Stoff, die in
Löchern im Isolator stecken, aufgehängt sind.
9. Anodenrohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Stromzufuhrorgane der Leitkötper
an Beläge auf der Innenseite des Isolierrohres angeschlossen, während gegenüberliegende
Beläge auf der Außenseite des Rohres mit Punkten einer Spannungsquelle verbunden
sind.
10. Anodenrohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Stüomzufuhrorgane den
Leitkörper Löcher im Isolierröhr durchsetzen,
welche Löcher an den äußeren Enden von Warzen umgeben und durch 'auf den Warzen
festgeglaste Metallhauben abgedeckt sind, welche als Stromanschlüsse dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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SE241292X | 1942-11-05 |
Publications (1)
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