DE894957C - Photographischer Objektivverschluss - Google Patents

Photographischer Objektivverschluss

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DE894957C
DE894957C DEB8310A DEB0008310A DE894957C DE 894957 C DE894957 C DE 894957C DE B8310 A DEB8310 A DE B8310A DE B0008310 A DEB0008310 A DE B0008310A DE 894957 C DE894957 C DE 894957C
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DE
Germany
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lever
lens shutter
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DEB8310A
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English (en)
Inventor
Erich Dipl-Ing Burger
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Photographischer Objektivverschluß Bisher galt für einen photographischen Objektivverschluß 1/soo sec als die kürzeste Belichtungszeit. Presse und Sportphotographen sind deshalb: gezwungen, .Schli:tzverschlüs:se zu verwenden, um allen Anforderungen. gerecht zu werden.
  • Auch technische Aufnahmen erfordern in vielen Fällen eine kürzere Belichtungszeit. Sie sind mit einem normalen Objektivverschluß nicht mehr zu machen. Es muß in solchen Fällen mit einem Schlitzverschluß gearbeitet werden. Schlitzverschlüsse haben aber den Nachteil, daß schnell bewe@o-te Gegenstände meist verzerrt werden. Auch lassen. sich die modernsten Blitzlichtgeräte für Schlitzverschlüsse nicht verwenden. Die immer weiter voranschreitende Technik macht es notwendig, Mittel und Wege zu finden, um die Belichtungszeiten für Objektivverschlüsse zu kürzen.
  • Ein seit :einiger Zeit im Ausland hergestellter Objektivverschluß brachte 1/soo sec als kürzeste Belichtungszeit. Aber :die Belichtungszeiten eines Schlitzverschlusses sind dadurch noch lange nicht erreicht.
  • Es wurde schon versucht, mit durchschwingenden Sektoren die Belichtungszeit zu verkürzen. Auch elastische Glieder wurden im Antriebssystem eingebaut, um das Beschädigen der Sektoren zu verhindern, sowie amboßartige Anschläge für die Sektonen, von denen sie zurückgeschleudert werden sollten. Aber die Grenze der Belichtungszeit war bald erreicht. In einem Fäll wurden die Verschlußhlätter zur Erzielung längerer Belichtungszeiten über die no@rrnale Öffnung hinaus verschieden weit geöffnet. Außerdem ist die Benutzung von Schubkurven mit verschieden langem Rücken bekannt. Dadurch wird aber nur erreicht, daß das zum Öffnen vorgesehene Organ später in Tätigkeit tritt, wodurch die Öffnungszeit verkürzt wird. Hierbei werden die Sektoren stark beansprucht, und der Verschluß arbeitet außerdem nicht bei allen Belichtungszeiten erschütterungsfrei. Die zu- erfüllende Aufgabe war nun, die, bisher mögliche kürzeste Belichtungszeit noch weiter, zu unterschreiten ohne Gefährdung der Sektoren oder ihrer Antriebsteile.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf die Weise gelöst, d'aß die Sektoren formschlüssig angetrieben und dabei auf weniger als. ihre volle Öffnung -geöffnet werden und daß die Antriebskraft, die Massen der angetriebenen Teile und die Elastizität des elastischen Gliedes so, gewählt sind, daß die Sektoren während; derUmkehr ihrer Bewegungsrichtung die volle Öffnung des Verschlusses freigeben. Dadurch lassen: sich wesentlich kürzere Belichtungszeiten, und zwar bis zu 1/iooo sec, erreichen, und der Verschluß arbeitet dabei noch erschütterungsfrei.
  • Zur Erzielung verschiedener Belichtungszeiten wird ein Hebelmechanismus benutzt, deissen Übersetzung veränderlich ist. Dies läßt sich z. B. dadurch erreichen, daß der Antrieb der Sektoren über einen Hebel erfolgt, der eine konstante Schwingbewegung ausführt und auf ein Glied eänwirkt, dessen Abstand vom Drehpunkt des Hebels veränderlich ist, so daß es über eine verschieden große Strecke bewegt wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darsn, daß der Antrieb der Sektoren über ein Glied erfolgt, das über eine konstante Strecke hin und her bewegt wird und auf einen, Hebel in einem veränderlichen Abstand von dessen Drehpunkt einwirkt, so @d'aß dieser Hebel über einen verschieden großen Winkel bewegt wird.
  • Der Antrieb der Sektoren erfolgt zweckmäßig durch ein bogenförmiges Glied, das auf Beugen und Strecken seines Bogens beansprucht wird. Statt dessen kann auch das Antriebssystem nachgiebig gelagert sein oder auch die Lagerpunkte der Sektoren nachgiebig angeordnet sein.
  • Die übersetzung des Hebelmechanismus läßt sich durch schwenkbare Anordnung des- ganzen Antriebssystems verändern. Wenn die Schwenkung bis zur Entkupplung möglich gemacht ist, kann dadurch das Öffnen der Sektoren beim Spannen des Verschlusses vermieden werden. Ein Lichtdurchtritt läßt sich statt dessen auch durch eine vom Auslöser gesteuerte Deckscheibe erzielen.
  • Eine Ballauslösung des erfindungsgemäßen Verschlusses ist in einfacher Weise dadurch möglich, daß deir niedergedrückte Auslöseihebel einen Sperrhebel in den Weg eines auf dem Sektorenring sitzenden Anschlages treten läßt und ihn bei seinem Rückgang wieder .daraus entfernt. In ähnlicher Weise läßt sich sehr einfach ein Schalter für einen Blitzlichtstromkreis steuern. Für eine weitergehende Regelung der Belichtungszeiten wird die Antriebskraft zweckmäßig in eine Haupt- und eine Zusatzfeder aufgeteilt, wobei die letztere vorteilhaft durch dasselbe Organ eingeschaltet und gegebenenfalls .geregelt wird, das die Änderung der Öffnungsweite der Sektoren bewirkt. Durch diese Anordnung wird es möglich, die kurzen Belichtungszeiten stufenlos zu regeln. Falls das Einstellorgan etwa in der Ebene des Sektorenringes angeordnet wird, ergibt sich eine sehr raumsparende Bauart, die insbesondere zur Verbindung mit Objektiven geeignet ist, welche als Ganzes ausgewechselt werden sollen.
  • Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel mit federnder Schubstange und einem Zwischenhebel, welcher mit dem Sektorenring verstellbar im Eingriff steht; Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei: dem die federnde Schubstange selbst verstellbar mit dem Sektorenring im Eingriff steht; Abib. 3. gibt ein Getriebeschema zu Abb, i ; Abb-. q. gibt ein Getriebeschema zu Abb. 2; Abb. 5 zeigt den Auslösehebel in Verbindung mit dem Sperrhebel; Abb. 6 zeigt einen federnden Sektorenringträger; Abb. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Achse des Spannhebels und der Schwenkplatte gefedert ist; Abb. 8 zeigt einen Spannhebel, bei dem der Lagerpunkt detr Schubstange federndausgebildetist; Abi). 9 zeigt die Anordnung von Sektorenring und Einstellring für ein Ausführungsbeispiel mit auswechselbarem Objektiv; Abb. io zeigt die Anomdnung des Blitzlichtsch:alrters ; Abb-. i i zeigt die Wirkungsweise des Zeithebels und der Deckscheibe; Abb. i2 zeigt die gefederte Lagerung der Schubstange auf dem Zwischenhebel.
  • Die verstellbare Schwenkplatte i und der Antriebs- oder Spannhebel 2 sind auf einer gemeinsamen Achse 3 gelagert.
  • In Abb. i wird der Sektorenring d. durch den Hebel 5 und Aden Stift 6 betätigt. Der Hebel 5 ist durch die Schubstange 7 mit dein Spannhebel 2 verbunden. Der gesamte Antriebsmechanismus hat nur einen Anschlag, und zwar den Anschlag 8 für den Spannhebel 2. In Abb. 2 wird der Sektorenring q. durch den Stift 9, der an. der Schubstange 7 befestigt ist und durch den Schlitz io in der Schwenkplatte i geführt wird, betätigt. Die Schubstange 7 ist in beiden Fällen bogenförmig ausgebildet, um die auftretenden schädlichen Stöße federnd abzufangen. Der Sperrhebel i i- hält den Spannhebel 2 im aufgezogenen: Zustand fest. Die Schwenkplatte i ist verstellbar. Dadurch kann das Übersetzungsverhältnis zumeSektoirenring q. beliebig geändert werden, und somit können die Sektoren weit oder weniger weit. geöffnet werden. Die Spannfeder 12 ist an der Schweinkplatte i eingehängt, und letztere kann dadurch frei verschwenkt werden. Eine leichte Feder 13 zieht die Schwenkplatte i nach innen. Wird nun der Spannhebeil 2 in der Pfeilrichtung gespannt (Abb-. i), so wird zuerst die Schwünkplatte i nach außen geschwenkt, weil die Feder 13 schwächer ist als die Spannfeder 12, und zwar so weit, daß der Hebel 5, der bei 5a auf der Schwenkplatte gelagert ist, außer Eingriff mit dem Stift 6 kommt und die Schwenkplatte i dann an den Anschlag 14 anstößt. Jetzt erst wird der Spannhebel 2 seine Lage verändern, und der Hebel 5 bewegt sich, ohne den Sektorenring 4. und die Sektoren mitzunehmen. Sie bleiben also beim Spannen geschlossen und werden sicherheitshalber durch eine leichte Feder 15 (A.bb. 2) in dieser Stellung gehalten. In Abb. i ist an Stelle der Feder 15 eine Feder 16, die an der Schwenkplatte i befestigt ist, vorgesehen. Diese Feder 16 hält den Sektorenring 4 nur während der Spannbewegung fest.
  • Ist der Verschluß gespannt, so wird der Spannhebel 2 durch den ;Sperrhebel i i gehalten, und die Schwenkplatte i wird ,durch die Feder 13 hereingeschwenkt. Dadurch kommt der Hebel 5 wieder mit dem Stift 6 in Eingriff. Durch eine Kurve 17, am Stellring 17 (Abb. i und 9) wird die Eingriffstiefe, begrenzt, wodurch die Höchstgeschwindigkeit verändert werden kann. In der, in Abb. 2 gezeigten Ausführung ist -der Vorgang beim Spannen derselbe wie in Abb, i.
  • Ist der Anschlagstift 14 so weit nach innen verlegt, daß der Hebel 5 mit dem Stift 6 nicht außer Eingriff kommen kann, dann gehen beim Spannen die Sektoren auch mit. In diesem Fall muß die Öffnung, wie später erläutert ist, mit einer Deckscheibe 31 (Abb. i i) abgedeckt werden, um eine Belichtung zu verhindern. Dasselbe gilt auch für die in Abb. 2 gezeigte Ausführung.
  • Der Auslösehebel 18 (Abb. 5) hat eine Kurve i9, damit der Sperrhebel i i in allen Lagen, die durch das Verstellen der Schwenkplatte i vorkommen können, gleichmäßig auslöst. Die Zusatzfeder 2o (Abb. i) kann durch den Hebel 21, der durch die Kurve 17b am Stellring(17 gesteuert wird, gespannt werden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtungen ist folgende: Nach leim. Auslösen vollführt das Antriebsorgan 2 eine Drehung aus der gespannten Stellung in die in Abb. i und 2 gezeigte, durch den Anschlag 8 gegebene Ruhelage. Dabei versetzt es bei der in Abb. 2 bzw. 4 gezeigten Bauart über die Schubstange 7 den im Schlitz io der Schwenkplatte i geführten Stift 9 in eine einmalige Hin- und Herbewegung mit etwa sinus.förmiger Beschleunigung, die der Strecke S in Abb'. 4 entspricht. Der Abstand des Schlitzes io vom Mittelpunkt 4" des mit -dem Stift 9 durch den geschlitzten Ansatz 4b formschlüssig verbundenen Sektorenringes 4 ist durch Verstellen der Schwenkplatte i veränderlich.
  • Der Sektorenring 4 schwingt bei konstantem Weg S um verschieden große Winkel a, j3, y. Die verschieidenen Stellungen des Stiftes 9 nach Abb-. 2 sind mit ga, 9b, 9, und 9b', 9.,' bezeichnet. Bei der Bauart nach Abb-. 1 bzw. 3 wird der Hebel 5 über die Schubistange 7 in eine konstante Schwingbewegung um den Winkel 99 versetzt, wobei der auf dem Sektorenring sitzende Stift 6 je nach seinem wiederum durch die Stellung der Schwenkplatte i gegebenen Abstand vom Drehpunkt 5" des Hebels 5 über eine verschieden lange Strecke a, b, c bewegt wird. Den Schwingweiten a, b, c entsprechen die Stellungen 6a, 6b, 6, und 6a', 6b', 6,' des Stiftes 6. Durch diese beiden Anordnungen wird es ermöglicht, den Sektorenweg, gegebenenfalls stufenlos, so- weit zu begrenzen, bis die Sektoren nur noch infolge der Streckung des elastischen Gliedes durch die Schwungkraft der bewegten: Teile die volle Öffnung freigeben, was die Belichtungszeit wesentlich verkürzt. Außerdem bietet sich, besonders bei gleichzeitigem, allmählichem Spannen der Zusatzfeder 2o, eine feine Re@gelmöglichke@it, die weit über den Geschwindigkeitsbereich hinausgeht, bei dem sonst ein teilweises Zuschalten des Hemmwerks ratsam ist.
  • Um die Objektive auswechselbar- zu machen, ist es notwendig, .die Sektoren möglichst nahe an die hintere Linse heranzubringen. Um dies zu erreichen, ist der Stellring 17 auf derselben Ebene wie der Sektorenring 4. angeordnet (Abb. 9).
  • An Stelle .zier federnden bogenförmigen Schubstangei 7 kann auch eine, gerade Schubstange 7" angewendet und ihre Verbindung mit dem Spannhebel 2 oder mit dem Betätigungshebel 5 federnd gestaltet sein, wie in Abb. 8 und 1.2 durch die Teile 7b bzw. 5b gezeigt ist. Die gleiche Wirkung kann auch,dadurch erzielt werden, daß der Träger 22 der Sektoreneinhängestifte 23 drehbar angeordnet und durch die beiden Feldern 24 und 25 nach beiden Seiten abgefedert ist (Abb. 6). Statt dessen kann auch die Achse 3 für den Spannhebel 2 und die Schwenkplatte i oder der Drehpunkt 5" des Hebels mittels bogenförmiger Arme 3b gelagert werden (Abb. 7).
  • Durch diese Anordnungen ist eine Federung nach allen Seiten möglich.
  • Der Blitzlichtschalter 26 sitzt auf einem doppelförmigen Hebel 34, der eine abgeiwinkel.te Nut 34a enthält, in die ein Stift 18b des Auslösehebels i8 eingreift. Der Schalter' 26 wird durch Druck auf den Auslösehebel i8 in den Bereich eines durch einen Isoliermantel 35 geschützten Stiftes 33, der auf dem Sektorenring 4 befestigt ist, gebracht und kann deshalb nur Kontakt geben, wenn der Auslösehebel i8 herunterged.rückt wird und, die Sektoren sich öffnen (Abh. io). Die Winkelform der Nut 34a bewirkt, daß der Hebel 18, nachdem der Blitzlichtschalter 26 in Arbeitsstellung gebracht ist, sich noch ein Stück bewegen kann, ohne die Stellung des Hebels 34 weiter zu verändern. Erst auf diesem Stück seines Weges löst er den Verschluß aus..
  • Bei Zeitaufnahmen wirkt der Zeithebel, 32 nach dem Niederdrücken des Auslösehebels i8 derart sperrend auf einen Stift 36 des Sektorenringes 4, daß die Sektoren sich zwar öffnen, aber nicht mehr schließen können, solange auf den Auslösehebel i8 gedrückt wird (Abb. ii). Der Zeithebel 32 wird über eine Steuerkurve 32, durch den Stift i8b am Auslösehebel 18 gesteuert. Diese Abbildung zeigt auch die Steuerung einer etwa verwendeten Deckscheibe 31, die bei 31b gelagert ist, mittels eines Stiftes. 18" am Auslösehebel und einer Nut 3la, deren Winkelform bewirkt, daß der Hebel 18 nach dem Ausschwenken der Deckscheibe weiterbewegt werden kann, ohne sie noch zu beeinflussen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Photographischer O jektivverschluß mit mindestens zwei hin und her schwingenden Sektoren und mindestens einem elastischen Glied in der Kraftübertragung auf die Sektoren, dadurch gekennzeichnet; daß die, Sektoren formschlüssig angetrieben. und dabei auf weniger als ihre volle Öffnung geöffnet werden und daß die Antriebskraft, die Massen der angetriebenen Teile und die Elastizität,des. bzw. der elastischen Glieder so gewählt sind, daß die Sektoren während der Umkehr ihrer Bewegungsrichtung die volle Öffnung des Verschlusses freigeben.
  2. 2. Objektivverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß der Antrieb der Sektoren über einen Hebelmechanismus erfolgt, dessen Ubersetzung veränderlich ist.
  3. 3. Objektivverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Sektoren über einen Hebel (5) erfolgt, der, eine konstante Schwingbewegung (um denWinkelrp) ausführt und auf ein Glied (6) einwirkt, dessen Abstand vom Drehpunkt (5a) des Hebels (5) veränderlich ist, so daß es, über eine verschieden große Strecke (a, b, c) bewegt wird.
  4. 4. Objektivverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Sektoren über ein Glied (9) erfolgt, welches über eine konstante Strecke (S@ hin und her bewegt wird und auf einen Hebel (4b) in einem veränderlichen Abstand von dessen Drehpunkt (4a) einwirkt, so, d,aß dieser Hebel (4b) über einen, verschieden großen Winkel (a, ß, y) bewegt wird.
  5. 5. Objektivverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Antrieb der Sektoren über ein bogenfärmiges Glied (7) erfolgt, das auf Beugen und Strecken, seines Bogens beansprucht wird.
  6. 6. Objektivverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssystem (2, 5) z. B. durch bogenförmige Arme (3b) nachgiebig gelagert ist.
  7. 7. Objektivverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diß die Lagerpunkte (23) der Sektoren nachgiebig angeordnet sind. B. Obj,ektivverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung auf den Antriebshebel (5) durch ein federndes Teil (5b) des letzteren erfolgt. 9. Objektivverschluß nach Anspruch -5, dadurch gekennzeichnet, daß statt des bogenförmigen Gliedes (7) der Lagerpunkt desselben auf dem Spannhebel (2) z. B. mittels eines bogenförmigen Gliedes (7b) federnd ausgebildet ist. io. Objektivverschluß nach Anspruch 2 und3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssystem (2) einen Hebel (5) um einen konstanten Winkel (9P) schwingt und derart schwenkbar angerdnet ist, daß der Abstand des von dem Hebel (5) angetriebenen Gliedes (6) von dem Hebeadrehpunkt (5a) veränderlich ist. i i. Objektivverschluß nach Anspruch 2 und 4, dadurch gdcennzeichnet, daß das Antriebssystem (2) ein !Glied (9) über eine konstante Strecke (S@ hin und her bewegt und derart schwenkbar angeordnet ist, daß der Abstand dieses Gliedes (9) von dem Drehpunkt (4Q) des durch dieses Glied (9) angetriebenem, Hebels (4b) veränderlich ist. 12. Objektivverschluß nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Ende der Hauptfeder (12) des Antriebssystems (2) mit dem auf dem schwenkbaren. Teil (i) des Systems befestigt ist. 13. Objektivverschluß nach Anspruch io bzw. i i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur VermeMung des Öffners der Sektoren, beim Spannen: des Verschlusses das Antriebssystem ' (1, 2) so weit schwenkbar ist, daß der Hebel (5) bzw. das Glied (9) außer Eingriff mit dem von ihm angetriebenen Teil (6 bzw. 4b) kommt,- wobei das schwenkbare Teil (i) des Systems von einer Feder (z3) b@eeinflußt wird, die der Schwenkbewegung entgeg erwirkt und schwächer als,die Hauptfeder (12) isst, und daß ferner eine Haltevorrichtung (15) vorgesehene ist, die das angetriebene Teil mindestens während seiner Entkupplung festhält. 14. Objektivverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (16) von dem schwenlcbaren Teil (i) des Antriebssysteuns gesteuert wird. " 15. Objektivverschluß nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilegen der Verschlußöffnungdurch eine vom Auslöser (18) gesteuerte Deckscheibe (31) verhindert wird. 16. Objektivverschluß nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklinke (i i) des Antriebssystems mit auf dem schwenkbaren, Teil (i) des Systems gelagert ist und von einem Ausläsehebel (r8) beeinflußt wird, der so geformt ist, daß er fähig ist, die Klinke (i i) in jeder Schwenkstellung auszulösen. 17. Objektivverschluß nach Anspruch 16, da-,durch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (18) beim Niederdrücken einen Sperrhebel (32) in den Weg eines auf dem Sektorenring (4) ,sitzenden Anschlages (36) treten läßt und ihn bei seinem Rückgang daraus wieder entfernt. 18. Objektivverschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß derAuslösehebel (18) beim Niederdrücken einen; Hebel (34), der einen Blitzlichtschalter (26) trägt, in den Weg eines auf dem Sektorenring (4) sitzenden Stiftes (33) treten läßt und ihn bei seinem Rückgang wieder daraus entfernt. i9. Objektivverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Antriebs,sys.tem (2) angreifende Zusatzfeder (2o) vorgesehen ist, die durch Festlegen ihres ortsfesten Endes einschaltbar ist. 2o. Objektivverschluß nach .Anspruch io bzw. i i und ig, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der kurzen Zeiten durch Verändern der Zusatzfederspannung und gleichzeitige Einstellung der Öffnungsweite der Sektoren erfolgt. 21. Ob j ektivverschluß nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Ende der Zusatzfeider (2o) in verschiedener Lage festlegbar ist und diese Regelung und die Einstellung des die Öffnungsweite der Sektoren verändernden Abstandes durch ein einziges Organ (17) erfolgt. 22. Objektivverschluß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (Stellring i7) etwa in der Ebene des Sektorenringes (4) liegt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2926586A (en) * 1954-05-11 1960-03-01 Compur Werk Friedrich Deckel Photographic shutter
DE1090510B (de) * 1955-03-08 1960-10-06 Peto Scott Electrical Instr Lt Kameraverschluss
US2980003A (en) * 1961-04-18 Camera shutter
DE1181542B (de) * 1961-09-09 1964-11-12 Regula Werk King K G Zentralverschluss fuer photographische Kameras mit mehreren durch einen Antriebsring hin- und herbewegbaren Verschlusssektoren, die sich unterschiedlich weit oeffnen lassen

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