DE893882C - Mischmaschine mit Kippbalken - Google Patents
Mischmaschine mit KippbalkenInfo
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- DE893882C DE893882C DEB15204A DEB0015204A DE893882C DE 893882 C DE893882 C DE 893882C DE B15204 A DEB15204 A DE B15204A DE B0015204 A DEB0015204 A DE B0015204A DE 893882 C DE893882 C DE 893882C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/60—Mixing solids with solids
- B01F23/62—Mixing solids with solids using a receptacle with a bottom discharge with oscillating or vibrating opening and closing elements; using a receptacle with a bottom discharge with elements fitted on moving chains
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)
Description
-
- Es gibt mehrere Arten von Mischmaschinen für Mehl und andere pulvrige Schüttgüter. Eine Art dieser Maschinen arbeitet mit Walzen- oder Rührwerken, wobei zwei Abteilungen in einem Gehäuse zusammengefaßt und unabhängig voneinander angetrieben werden können. Diese Maschinen haben aber den Nachteil, daß das Mischgut zwischen Walze und Regelklappe starker Reibung ausgesetzt ist und dadurch leicht beschädigt werden kann, so daß die Qualität des Mischgutes darunter leidet.
- Eine andere Art der Mischmaschinen verwendet oszillierende Kippbalken, bei denen die nachteilige starke Reibung nahezu völlig dadurch in Wegfall kommt, daß im Rhythmus der oszillierenden Bewegung zwischen den Kippbalken Schlitze freigegeben werden, durch die das Mischgut frei hindurchströmen kann.
- Maschinen dieser Art werden auch mit mehreren Abteilungen in einem Gehäuse gebaut, wobei die Kippbalken aller Abteilungen auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und daher auch immer die gleiche Bewegung ausführen. Soll eine Mischkammer abgeschaltet werden, so wird dies dadurch erreicht, daß ein oberhalb der Kippbalken angeordneter Schieber geschlossen wird. Dieser ist aber infolge der Größe der über den Maschinen liegenden Mischsilos hohen Drücken ausgesetzt und daher schwer beweglich, wodurch Betriebsstörungen hervorgerufen werden können. Außerdem besteht bei diesen Maschinen keine Möglichkeit, die Durchlaufmenge der einzelnen Abteilungen unterschiedlich einzustellen, wenn z. Bv Mischgut aus zwei Abteilungen in einem bestimmten Verhältnis zusammengemischt werden soll. Dies bedeutet einen wesentlichen Nachteil, weil dadurch eine Anpassung der Misch- und Mengenleistung in den einzelnen Abteilungen nicht möglich ist.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu bauen, bei der die oben angeführten Nachteile vermieden werden, jedoch die Vorteile jener Bauweisen erhalten bleiben. Ausgegangen wird dabei von einer Mischmaschine mit Kippbalken, deren Antrieb über eine Schubstange erfolgt, die auf einer Schwinge verstellbar gelagert ist, die ihrerseits durch einen Exzenter in hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Die eigentliche erfinderische Neuerung besteht darin, daß auch bei solchen Maschinen mehrere Abteilungen in einem Gehäuse zusammengefaßt sind und der Antrieb der einzelnen Abteilungen durch eine gemeinsame Steuerwelle erfolgt, von der die einzeln regelbaren Steuerorgane für die einzelnen Abteilungen angetrieben werden.
- Eine gemäß der Erfindung hergestellte Maschine gewährleistet sorgfältige Behandlung des Mischgutes, da die Regelung der Mischmaschine nunmehr ausschließlich durch die Veränderung der von den M ischbalken freigegebenen Schlitze erzielt wird.
- Außerdem läßt sich leicht jedes beliebige Mischungsverhältnis einstellen, da jede Abteilung für sich von Null bis zum Maximum genau geregelt werden kann. Trotz dieser feinen Regelmöglichkeiten läßt sich die Maschine aber in gedrängter Bauweise einfach und billig herstellen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Stirnseite einer Mischmaschine mit dem Hauptantriebsmechanismus, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie a-b in Abb. 3 durch einen Zwischenantriebsmechanismus und Abb. 3 eine Längsansicht mit der Steuerwelle.
- Im unteren Teil des Gehäuses 1 der Maschine liegt die Sammelschnecke 2, deren Welle gleichzeitig die Hauptantriebswelle bildet, auf deren Ende eine Exzenterscheibe 3 befestigt ist. Diese versetzt über ein Antriebspleuel 4 eine Schwinge 9 in hin und her gehende Bewegung. Diese Bewegung wird über eine in den Lagern II am Gehäuse I gelagerte Steuerwelle 10 auf die ganze Breite der Maschine übertragen.
- Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, weist die dargestellte Maschine Abteilungen 1, II und III auf.
- Jede dieser Abteilungen hat zwei oszillierende Kippbalken 7 bekannter Bauart, die über Pendel 6 und Schubstange 5 von weiteren, für jede Abteilung auf der Steuerwelle Io angebrachten Schwingen 9 ihren Bewegungsimpuls erhalten. Die Schubstangen 5 sind auf den Schwingen g mit einer verstellbaren Klaue 8 so verschiebbar gelagert, daß die oszillierende Bewegung der Kippbalken 7 jeder Abteilung für sich von Null bis zum Maximum stufenlos geregelt werden kann, so daß es möglich ist, jede gewünschte Durchflußmenge jeder einzelnen Abteilung und damit jedes beliebige Mischungsverhältnis in einfacher Weise genau einzustellen. Die Verstellklauen 8 sind bei den Abteilungen I und II etwa in der Mittelstellung bezeichnet, während bei der Abteilung III von der Verstellklaue 8 die Nullstellung eingenommen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mischmaschine mit Kippbalken, deren Antrieb über eine Schubstange erfolgt, die auf einer Schwinge verstellbar gelagert ist, welche ihrerseits durch einen Exzenter in hin und her gehende Bewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abteilungen (I, II, III usw.) in einem Gehäuse (i) zusammengefaßt sind und der Antrieb der einzelnen Abteilungen (I, II, III usw.) durch eine gemeinsame Steuerwelle (IO) erfolgt, von der die einzeln regelbaren Steuerorgane (9, 8, 5) für die einzelnen Abteilungen angetrieben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB15204A DE893882C (de) | 1951-05-31 | 1951-05-31 | Mischmaschine mit Kippbalken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB15204A DE893882C (de) | 1951-05-31 | 1951-05-31 | Mischmaschine mit Kippbalken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893882C true DE893882C (de) | 1953-10-19 |
Family
ID=6958334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB15204A Expired DE893882C (de) | 1951-05-31 | 1951-05-31 | Mischmaschine mit Kippbalken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893882C (de) |
-
1951
- 1951-05-31 DE DEB15204A patent/DE893882C/de not_active Expired
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