DE893833C - Hydraulische Betaetigung fuer Schaltwalzenanlasser - Google Patents

Hydraulische Betaetigung fuer Schaltwalzenanlasser

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Publication number
DE893833C
DE893833C DET1530D DET0001530D DE893833C DE 893833 C DE893833 C DE 893833C DE T1530 D DET1530 D DE T1530D DE T0001530 D DET0001530 D DE T0001530D DE 893833 C DE893833 C DE 893833C
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DE
Germany
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pressure
shift drum
hydraulic actuation
handwheel
starter
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Expired
Application number
DET1530D
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English (en)
Inventor
Carl Press
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Publication date
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Publication of DE893833C publication Critical patent/DE893833C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
    • H01H33/34Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator hydraulic
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/34Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using ratchet

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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulische Betätigung für Schaltwalzenanlasser Die Erfindung betrifft eine hydraulische Betätigung für Schaltwalzenanlasser, die sich durch Einfachheit und Zweckmäßigkeit auszeichnet, wenig Raum zu ihrer Unterbringung beansprucht und keine besonderen Sperr- und Lösevorrichtungen für Teile des Drucksystems erfordert. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei über je eine Ratsche in entgegengesetzter Richtung auf das Regelorgan einwirkende Betätigungszylinder, die durch zwei aus dem gleichen Nachfüllbehälter gespeiste Hauptzylinder beeinflußt werden, die durch ein gemeinsames Betätigungsorgan jeweils einzeln betätigt werden, das mit den Hab der druckerzeugenden Kolben begrenzenden Führungsschlitzen, Anschlägen od. dgl. versehen ist.
  • Es sind. bereits hydraulische Betätigungsvorrichtungen bekannt, bei welchen ein doppelt wirkender Betätigungskolben auf beiden Seiten über Druckleitungen beaufschlagt wird, wobei als Druckerzeuger ebenfalls ein doppelt wirkender Kolben dient. Diese bekannten Vorrichtungen bedürfen besonderer Synchronisierungsvorrichtungen, um die Auswirkungen von Flüssigkeitsverlusten in einer der Druckleitungen oder von Volumenänderungen, welche beispielsweise durch ungleichmäßige Erwärmung hervorgerufen werden können, auszugleichen. Diese Ausgleichsvorrichtungen machen eine hydraulische Betätigung natürlich sehr umständlich und teuer.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, zur Steuerung von Regelorganen hydraulisch beaufschlagte Zahnstangen und Ritzel zu verwenden. Zur Betätigung von Schaltwalzen sind jedoch derartige Vorrichtungen nicht ohne weiteres zu verwenden, da die erforderlichen Zahnstangen eine erhebliche Länge besitzen müssen, die durch die aufzubringenden-Kräfte bestimmt wird. Zur Betätigung längerer Zahnstangen reicht nun ein einfacher hydraulischer Druckzylinder nicht aus, so daß besondere Pumpenvorrichtungen vorhanden sein müssen.
  • Bekannt sind ferner über Klinken in der einen oder anderen Richtung' arbeitende Schrittschaltwerke, die elektromagnetisch angetrieben werden. Diese setzen aber das Vorhandensein eines elektrischen Stromnetzes voraus. Auch die hydraulische Betätigung ist bereits vorgeschlagen worden, bei der der Druck einem Netz entnommen wird, ebenso wie es schon vorgeschlagen wurde, für jede Schaltreibung zwei Schaltzylinder vorzusehen, bei denen das Druckmittel mittels eines Steuerschiebers den einzelnen Zylindern zugeführt wird. Die vorliegende Erfindung verwendet erfindungsgemäß an Stelle der bekannten umständlichen und daher nachteiligen Einrichtungen eine Kolbenpumpe wie oben bereits erwähnt. Der Betrieb erfolgt infolgedessen auf denkbar einfachste Weise auf hydraulischem Wege.
  • In der Zeichnung ist die hydraulische Betätigung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Auf der drehbaren Welle i des Schaltwalzenanlassers 2 sind hintereinander zwei in entgegengesetzter Richtung wirkende Ratschen angeordnet, die aus Zahnrädern 3 und 4, mit diesen in Eingriff zu bringenden Klinken 5 und 6 und auf der Welle i drehbaren, mit den Klinken 5, 6 gelenkig verbundienen Hebeln? und 8 bestehen. An den Klinken 5, 6 greifen Betätigungszylinder 9, io gelenkig an, die über Druckleitungen 11, 12 mit Hauptzylindern 13, 14 des hydraulischen Drucksystems in Verbindung stehen. Beide Hauptzylinder 13, 14 werden aus einem gemeinsamen Nachfüllbehälter 17 gespeist.
  • Als Betätigungsorgan für die druckerzeugenden Kolben 15, 16 dient vorzugsweise ein Handrad 18, das beispielsweise mit Führungsschlitzen i9, 2o versehen ist. In diesen Führungsschlitzen i9, 2o greifen Bolzen 21, 22 ein, die die Kolbenstangen der druckerzeugenden Kolben 15, 16 mit dem Handrad 18 verbinden und die Kolbenbewegungen begrenzen. Diese Ausbildung des Betätigungsorgans i8 hat den Vorteil, daß die druckerzeugenden Kolben 15, 16 1 voneinander insofern bewegungsabhängig sind, als jeweils nur ein Hauptzylinder zur Wirkung kommen kann. An Stelle des Handrades 18 'können bedarfsweise auch Hand- oder Fußhebel ,angeordnet werden, die mit Schlitzführungen oder Anschlägen versehen sind. Gegebenenfalls kann auf der Schaltwalze i noch ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Handrad angeordnet sein, das es gestattet, die Schaltwalze i unmittelbar von Hand zu betätigen. .
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Zum Einschalten des Anlassers wird das Handrad 18 im Sinne des Uhrzeigers gedreht. Dabei wird der Kolben 15 im Hauptzylinder 13 nach links bewegt und Druck in der Druckleitung ii erzeugt. Der Kolben sieh im Hauptzylinder 14 bleibt wegen des, Vorhandenseins der Schlitzführung :2o in seiner Ruhelage. Der erzeugte Druck in der Druckleitung i i wird auf dien Betätigungszylinder 9 übertragen, der die Klinke 5 mit dem Zahnrad 3 in Eingriff bringt und die Schaltwalze i um eine Schaltstufe bewegt. Die Drehbewegung des Handrades 18 in der eingeschlagenen Richtung ist beendet, wenn das linke Ende des Führungsschlitzes 20 gegen den Bolzen 22 liegt. Unter dem Einfluß von Rückdruckfedern in den Betätigungszylindern 9 und io werden alle Betätigungsorgane, Ratschen und Druckkolben in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Durch Betätigung des Handrades im einen oder anderen Sinne wird die Schaltwalze stufenweise ein- oder ausgeschaltet.
  • Die hydraulische Betätigung nach der Erfindung ist besonders für solche Regelorgane geeignet, die für elektrische An'trie'be mit stufenweiser Schaltung und mit großen Betätigungskräften bestimmt sind, also z. B. für Prüf- und Versuchsstände.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulische Betätigung für Schaltwalzenanlasser, gekennzeichnet durch zwei über je eine Ratsche in entgegengesetzter Richtung auf das Regelorgan (i) einwirkende Betätigungszylinder (9, io), die durch zwei aus dem gleichen Nachfüllbehälter (17) gespeiste Hauptzylinder (13,14) beeinflußt werden, die durch ein gemeinsames Betätigungsorgan. (Handrad 18) jeweils einzeln betätigt werden, das mit den Hub der druckerzeugenden Kolben (15, 16) begrenzenden Führungsschlitzen (ig; 2o), Anschlägen od. dggl. versehen ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. :298:262.
DET1530D 1940-09-06 1940-09-06 Hydraulische Betaetigung fuer Schaltwalzenanlasser Expired DE893833C (de)

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DE893833C true DE893833C (de) 1953-10-19

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE298262C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE298262C (de) *

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