DE893587C - Kraftmesseinrichtung fuer hydraulische Pruefmaschinen mit Pendel- oder Federkraftmessung - Google Patents
Kraftmesseinrichtung fuer hydraulische Pruefmaschinen mit Pendel- oder FederkraftmessungInfo
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- DE893587C DE893587C DET4939A DET0004939A DE893587C DE 893587 C DE893587 C DE 893587C DE T4939 A DET4939 A DE T4939A DE T0004939 A DET0004939 A DE T0004939A DE 893587 C DE893587 C DE 893587C
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/08—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
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Description
- Kraftmeßeinrichtung für hydraulische Prüfmaschinen mit Pendel- oder Federkraftmessung Es sind .die verschiedensten hydraulisch betriebenen Prüfmaschinen bekannt. Sie arbeiten mit Kraftmeßeinri@chtungen durch Neigungspendel, Federkraftmessung, Manometer u. dgl. Die Kraftmessurig erfolgt .bei diesen hydraulischen Prüfmaschinen, sofern sie nicht mit Manometer ausgerüstet sind, durch einen M eßzylinder mit Kolben, der an. .dem eingeschliffenen Maschinenzylindier angeschlossen ist. Die Kraft des hießzylinderkolb"n@s überträgt sich durch Hebel auf ein Neigungspendel, welches dem .hydraulischen Druck den Ausgleich bietet. Um die hydraulischen Kräfte zu messen., wird die Bewe ,,gunig des Meß'kolbene bzw. dies Neigungspendels zur Betätigung einer Zahnstange ausgenutzt. Diese Zahnstange wird 'durch Rollen geführt und betätigt ein Zahnritzel, auf dessen Achse ein Zeiger angeordnet ist, der an einer Skala vorbeiläuft und .so die je weilge Belastung anzeigt. Diese Anordnungen -des Meßwerkes haben jedbeh verschiedene Fehler. Im besonderen, daß .durch: das Lagern der Zahnstange Reibungen entstehen, die die Meßgenauigkeit ungünstig beeinflussen können und die herabmindern. Außerdem sind -gleichmäßig geteilte Skalen schwierig herzustellen, da durch die Umwandlung der krei,sförmigen in die geradlinige Bewegung eine. ungleichmäßibe Bewegung des Zei;gerritzels unvermeidbar ist.
- Das besondere Merkmal .der Erfindung ist nun, däß die Übertragungsorgane vollständig in Wegfall kommen, .da der Meßkolben in seiner Verläng2rung als Zahnstange bzw. Rillenstange ausgebildet ist und in diese Rillenstange unmittelbar .das Zahnritze l eingreift, auf :dessen Achse der
Zeiger zur Anzeige der jeweiligen B.etastung an- gebracht ist. Alle Zwischenglieder, wie Rollen, Rädchen, Achsen, Lager, die sonst zur Anwen- dung kamen und zu Feihlanzeigungen Veran- las:sung gaben, :sind weggefallen. Zur Erzielung mehrerer Meßbereiche mit einer einzigen Feder kann zwischen Zahnstange und Zahnritzel eine Stufen:ritz:elscheibe geschaltet werden, wie sie in Abb.2 beispielsweise d@ar- ge;stelltist. Eine kurze Bauart .der Meßvorri.ch.tumg wird erreicht :durch Anordnung :der Meßfeder, iderart, daß @dieselbe die Zahnstange umgibt. Damit bei Drehbeweigung :des Kolbens @bzw. des Meßzyl@indiers keine Fehler in der Anzeige hervorgebracht werden können, wird die Zahnstange als runde Rillenstange ausgebildet. Mit :dem Umschalten der Ritzelwelle kann gleichzeitig die Skalenscheibe .auf den eintsprechen- den Meßbeneich umgeschaltet werden. DJes kann durch irgendwelche bekannte Organe erfolgen;. In Abb. i und 2 isst der Erfindungsgegenstand beispielsw-ei@se und schematisch -dargestellt. Mit i -ist edier Meßzylinder, mit 2 :der Meß- kol!ben,mit 3 die Zahn- bzw. Ritzels:tange, mit 4 die Meßf@eder, .mit 5 das Gegenlager der Meß:feder, mit 6 das Zahnritzel, mit 7 die Skala, mit 8 Üer Skalenzeiger, mit 9, i o und i i die verschiedenen Ritze) auf :der Ritzelwelle, mit 911, ioa und. iia di:e Ritze) .auf .der Zeigerwvelile, mit 12 die Drucklei- tung, mit i3a die Zeigerachse bezeichnet. Der Meßzylinider i ist -durch die Druckleitung 12 an .den Maschinenzylinder der Prüfmaschine angeschlossen. Der Meßzylinderkolb:en 2 wird ,durch diene hydraulischen Druck belastet und be- wegt sich gegen die Meßfeder 4, um @dieste ent- sprechend dem in der Maschine herrschenden hydraulischen Druck zusammenzudrücken bzw. bei Verwendung einer Zugfeder auseinanderzu- zieh:en. Da die Zahn- bzw. Ril.lenst.ange: 3 unmittel- bar mit dem Kolben 2 verbunden ist, bewegt edie- sel.be sich- .in diemselben Maße wie .der Kolben, 2 selbst und' betätigt das Zahnritze) 6, auf dessen Achse der Zeiger 8 befestigt .ist und sich an der Skala 7 vorbeibewegt, um so die entsprechende Belastung in: jedem Augenblick anzuzeigen. Will man die Prüfmaschine mit mehreren Meß- bereichen ausstatten, so kann zwischen: ,die Rillen- Stange 3 und, das; Zahm.ritze1 6 eine Ritzelwielle (s. Abb. 2) geschaltet lverde:n. Dadurch ist es mög- lich, ohne Auswechseln der Meßfeder 4 jeden: ande- ren beliebigen Meßbereich zu erzielen. Beispiels, weise kann die Übersetzung der U'hnritzel so ge- wählt werden, daß Meßbeireiche von Voll-Last, '/2-Last, 1/5 Last oder 1/1o-Last erzielt werden. Durch Verschieben der Ritzelwelle .mit den, Zahn- ritze 1n g, io und I I wird .die entsprechende Ver- bindüng mit dem Ritzelga oder ioa oder iia :der Zeigerachse 13a hergestellt. Gleichzeitig mit dem Verschieben: :der Ritzelwelle wird die Skalen- scheibe 7 gekennzeichnet, was b:eis.pielswei-se auf elektrischem Wege durch: Kontaktgabe zur Be- leuchtung der entsprechenden Skalenscheibe :oder auf mechanischem Wege erfolgen kann. Da die verschiedenen Meßbereiche ohne Aus- wechseln .der Meßfeder erreicht werden, ist !die Meßfeder für dien maximalen Druck bemessen. und macht bei Einstellung :des Voll-Last-Bereiches den größten Federweg, während sie bei Einschaltung der anderen Meß:bereiche kleinere Federwege ent- sprechend :den kleineren Belastungen ausführt. Daher steht die Übersetzung :der Uhnritzvel im Verhältnis zu .dem Federweg der Meßfeder.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftmeßeinrichtung für hydraulssc.he Prüfmaschinen mit Pendel- oder Federkraftmesisung, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Meßkolben in seiner Verlängerung als Zah.nodier runde Rillenstange .ausgebildet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, :dadurch geekkennzeichner, :daß die Rillen- oder Zahnstange .direkt ohne Zwischenglieder ein Zahnritze) betäti:gt, -dessen Achse -den Zeiger zur Belastungsanzeige trägt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rillen:- oder Zahnstange und Zahnri.tzel eine oder mehrere Übersetzungen geschaltet werden zur Erzielung verschiedener Ausschläge,desm Belastungszeigers (s.. Abb.2).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch ge-. kennzeichnest, diaß die dem hydraulischen Druck entgegenwirkende; Feder unmittelbar über dem Meßkolben angeordnet ist und die Rillen- oder Zahnstange umschließt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch; 1, 2, 3 und 4., :dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstang° rund und als Ri-ltenstange ausgebildet ist, so daß Drehungen des Meßkolb,eni!s keine Fehlar in der Anzeige hervorrufen könnten.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einschalten eliner Übersetzung gleichzeitig die Skalenscheibe entsprechend der Übersetzung eingestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET4939A DE893587C (de) | 1951-09-23 | 1951-09-23 | Kraftmesseinrichtung fuer hydraulische Pruefmaschinen mit Pendel- oder Federkraftmessung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET4939A DE893587C (de) | 1951-09-23 | 1951-09-23 | Kraftmesseinrichtung fuer hydraulische Pruefmaschinen mit Pendel- oder Federkraftmessung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893587C true DE893587C (de) | 1953-10-19 |
Family
ID=7544805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET4939A Expired DE893587C (de) | 1951-09-23 | 1951-09-23 | Kraftmesseinrichtung fuer hydraulische Pruefmaschinen mit Pendel- oder Federkraftmessung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893587C (de) |
-
1951
- 1951-09-23 DE DET4939A patent/DE893587C/de not_active Expired
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