DE638672C - Als Stroemungsmesser dienende Ringwaage - Google Patents

Als Stroemungsmesser dienende Ringwaage

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DE638672C
DE638672C DEH125261D DEH0125261D DE638672C DE 638672 C DE638672 C DE 638672C DE H125261 D DEH125261 D DE H125261D DE H0125261 D DEH0125261 D DE H0125261D DE 638672 C DE638672 C DE 638672C
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ring
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/37Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of communicating tubes or reservoirs with movable fluid levels, e.g. by U-tubes
    • G01F1/377Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of communicating tubes or reservoirs with movable fluid levels, e.g. by U-tubes using a ring-balance as indicating element

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Description

Es ist bekannt, bei Druckunterschiedmessexn den Einfluß des wechselnden statischenDruckes dadurch auszuschalten, daß das Übersetzungsverhältnis des Gliedes, das die Bewegung des Druckunterschiedmessers auf die Schreibund Anzeigevorrichtung überträgt, durch einen selbständig gelagerten Druckmesser verändert wird. Ferner ist bekannt, den Druckmesser zur Berichtigung des wechselnden statischen Druckes so an der Ringwaage anzuordnen, daß er sich zusammen mit der Ringwaage bewegt, wobei die Übertragung der Manometereinstellung durch Verschieben eines Zapfens in einer Kulisse erfolgt. Weiterhin sind auch Anordnungen bekannt, bei denen vom Manometer aus über Zahngetriebe, die in eine Zahnstange eingreifen, das Moment des Meßgewichtes entsprechend der Druckänderung geändert wird. Bei allen diesen An-Ordnungen erfordert aber die Einwirkung des Druckmessers auf das Druckunterschiedmeßgerät einen erheblichen Arbeitsaufwand. Der Erfindungsgedanke geht nun dahin, die bei der Einwirkung des Druckmessers auf den Druckunterschiedmesser auftretenden Reibungskräfte auszuschalten. Das Hauptpatent 606 746 betrifft eine Anordnung, bei der die Ringwaage und die radizierende Kurvenscheibe getrennt gelagert sind und die Übertragung der Drehbewegung auf die Kurve durch eine zwischen beiden Teilen eingeschaltete raumbewegliche Stelze erfolgt. Erfindungsgemäß wird nun diese Ringwaage nach Patent 606 746, die eine reibungslose Übertragung gewährleistet, mit der bekannten An-Ordnung des Druckmessers an der Ringwaage selbst in der Weise - ausgestattet, daß der Druckmesser das an der Druckwaage befindliche Stelzenlager in Richtung auf die Drehachse der Waage verstellt. Würde der Stelzenstützpunkt auf der Ringwaage unmittelbar vom Druckmesser in seiner Entfernung vom Ringwaagemittelpunkt radial verlagert werden, so würde in der Nullage eine Relativbewegung zwischen Ringwaage und Kurve erfolgen müssen. Die in ihrer Länge unveränderliche Stelze würde dann eine andere Winkellage erhalten, die Ringwaage müßte deshalb bei feststehender Kurve eine Bewegung ausführen, also auch die mit der Ringwaage verbundene Anzeigevorrichtung. Um eine Relativbewegung zwischen Ringwaage und Kurve auszuschließen, kann gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen sein, daß das von dem Zustandsmesser verstellte Stelzenlager von einem am Ringwaagenkörper drehbar gelagerten Hebel getragen wird, dessen Drehachse parallel zur
Drehachse der Ringwaage und deren Verlängerung in der Nullage der Waage durch das andere Stelzenlager verläuft. . ,
In der Abb. ι ist ein Ausführungsbeispi.el' des Erfindungsgegenstandes dargestellt. JsU der Ringwaage α ist ein Hebel b, an dem sifte der Stelzenstützpunkt d befindet, bei c ge- ' lagert. An dem Hebel b greift mittels geeigneter Bewegungsglieder ein Balgen e an, der
ίο mit der Ringwaage durch, ein© druckübertragende Leitung verbunden ist. Bei einer Drucksteigerung dehnt sich der Balgen e, und der Abstand des Stelzenstützpunktes d vom Drehpunkt der Ringwaage wird verkleinert.
Dadurch ergibt sich bei dem gleichen Druckunterschied bei höherem Druck ein größerer Ausschlag der. Anzeigevorrichtung, der vom Drehwinkel der Ringwaage abhängig ist. Die Bewegungsglieder müssen die Verschiebung in Einklang mit der Charakteristik des Druckmessers und dem bezweckten Berichtigungsgesetz bringen. Statt des in Abb.-i gezeichneten Balgens können auch andere Manometer (Kolben in Zylinder, Abb. 2, Bourdonfedern, Abb. 3, Membran o. dgl.) Verwendung finden. In der Nullage der Ringwaage darf, wie gesagt, keine Relativbewegung zwischen dem Ringkörper α und dem Kurvenhebel b stattfinden. Die Bewegung des Stelzenstützpunktes d muß also in einem Kreisbogen um eine Achse erfolgen, die parallel zur Ringwaagenachse verläuft und in der Nullage der Waage durch den Stelzenstützpunkt g und durch den ..,•Punkt c hindurchgeht.
"■•Aura. Justieren der Einrichtung kann der J$3>Stand der Stelzenstützpunkte g oder d von ide'r Drehachse oder die Stelzenlänge von Hand/ verändert werden, eine Einrichtung, die auch zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses benutzt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Als Strömungsmesser dienende Ringwaage nach Patent 606 746 mit einem auf den Waagenkörper angebrachten Messer für eine Zustandsgröße des Mediums, z. B. den Druck, dadurch gekennzeichnet, daß der Messer (e) für die Zustandsgröße so angeordnet ist, daß er das an der Ringwaage (a) befindliche Stelzenlager (d) in Richtung auf die Drehachse der Waage verstellt.
2. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Zustandsmesser (e) verstellte Stelzenlager (d) von einem an dem Ringwaagenkörper (0) drehbar gelagerten Hebel (b) getragen wird, dessen Drehachse (V) parallel zur Drehachse der Waage (a) verläuft und in der Nullage der Waage durch das andere Stelzenlager (g) geht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
berlin. Sedruckt in der reichsdruckerei
DEH125261D 1931-01-29 1931-01-29 Als Stroemungsmesser dienende Ringwaage Expired DE638672C (de)

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