DE892929C - Schrittschaltantrieb - Google Patents

Schrittschaltantrieb

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Publication number
DE892929C
DE892929C DEC3977A DEC0003977A DE892929C DE 892929 C DE892929 C DE 892929C DE C3977 A DEC3977 A DE C3977A DE C0003977 A DEC0003977 A DE C0003977A DE 892929 C DE892929 C DE 892929C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
armature
wheel
arm
axis
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Expired
Application number
DEC3977A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Montel
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Compteurs Schlumberger SA
Original Assignee
Compteurs Schlumberger SA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/065Electromechanical oscillators; Vibrating magnetic drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Schrittschaltantrieb Die Verwendung von S#chrittschaltantrieben für Fernsteuerzwecke ist bekannt. Sie besitzen, wenn sie mit Hilfe von Relais durch eine konstante Spannungsquelle erregt werden, den Vorteil, daß sie ein Antriebsmoinent liefern, welches von der Geschwindigkeit, #d.h. von der Frequenz der sie 1-,etätigenden Impulse, praktisch unabhängig ist. Man kann daher beispielsweise solche Antriebe für die ferngesteuerte Verschiebung von fiktiven beweglichen Gegenständen verwenden, welche in verkleinertem ».Maßstab die Bewegung von wirklichen Gegenständen, wie Schiffen, Flugzeugen usw., verkörpern, deren Geschwindigkeitsbereich sehr ausgedehnt sein kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf derartige Antriebe, deren Raumbedarf erheblich verkleinert ist, während der Wirkungsgrad, d.h. das Verhältnis zwischen der an der Achse des Schaltrades abgenom-menen Antriebsleistung zu der dem Elektromagnet zugeführten Energie, in großem Ausmaß erhöht ist.
  • Die Erfindung hat Verbesserungen an Schrittschaltantrieben zum Gegenstand, welche sich im \vesentlichen durch folgende Merkmale kennzeichnen: i. der magnetische Kreis besitzt zwei zu beiden Seiten des Schaltrades angeordnete Spulen; er schließt sich hinter dem Schaltrad durch einen feststehenden Anker und vorn durch einen beweglichen Anker von kleinen Abmessungen; 2. die die Klinke und den beweglichen Anker des Elektromagnets tragende Anordnung, die außerhalb des Schaltrades angebracht ist, schwenkt um eine Achse, die von derjenigen des Schaltrades verschieden -ist; 3. der bew#egliche Anker des Elektromagnets ist zwischen der Schwenkachse und dem Punkt angeordnet, an welchem die Klinke an dem beweglichen Teil befestigt ist; 4. die Klinke besitzt ein verjüngtes und daher biegsames Teil, welches mit der den beweglichen Anker des Elektromagnets tragenden Anordnung starr verbunden ist und die automatische Rückführungder Klinke in ihre Anfangslage gestattet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispiielen-,an Hund der Zeichnung. In deT Zeichnung zeigt Fig. i die übliche Einrichtung eines Schrittschaltantriebes, Fig.:2 ein Schema der erfindungsgemäßen Anordnung, Fig. 3 ein Diagrainm zur, Veranschaulichung der Wirkungsweise, Fig- 4 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung. Nach Fig. i ist D das Schaltrad, welches durch zwei konzentrisch ' e Kreise dargestellt ist, die den Kopf bzw. Grund der Schaltzähne bezeichnen. Dieses Rad dreht sich um,die Achse 0, um welche auch der ArmL schwenkt, der einerseits, den beweglichen Anker P des die Verschiebung des Rades betätigenden Elektromagnets und andererseits die Achse 0' trägt, an welcher die Klinke C drehbar ist. Diese Klinke muß durch -eine nicht dargestellte Feder in dtr Weise zurückgeholt werden, daß sie sich fortlaufend an dem Rad anlegt. Der in Richtung des Pfeiles f durch den nicht dargestellten Elektrornagnet, welcher den Anker P anzieht, verschobene Arm L wird durch die Feder R in seine Ruhelage zurückgeholt.
  • Schließlich verhindert ein Anschlag B, daß das Rad.D um mehr als einen Zahn auf einma,1 fortgeschaltet wird, indem die Klinke in dem Zahn ganz im Eingriff bleiibt und so bei jedem Impuls des den Elektromagnet betätigenden Stromes den Vorschub des Rad-es, D um einen einzigen Zahn bewirkt. Eine um die feste Achse 0"' schwenkbare Gegenklinke C verhindert, daß das Rad durch die Klinke C in umgekehrter Richtung mitgenommen wird, wenn diese durch die Feder R in ihre Ruhelage zurückgeholt wird.
  • In Fig. 2 sind die der Fig. i entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Wie ersichtlich, sind folgende Unterschiede vorhanden: Der Arm L ist um eine feste Achse 01 schwenkbar, die von der Drehachse 0 des Rades verschieden ist; dadurch kann der Anker P an dem zwischen der Drehachse 0 und der Klinke gelegenen Teil des Armes L befestigt werden, obwohl er nur kleine Abmessungen besitzt. Die Klinke ist nicht mehr ,chwenikbar befestigt, sondern an dem Arm L durch ein biegsames Teil L! fest angebracht. Die Zähnezahl des Rades D ist durch das gewünschte Verhältnis zwischen der Winkelgeschwindigkeit des Sohaltrades und der Frequenz der Steuerimpulse bestimmt. Die Lage :des Ankers P ermöglicht es, die Kraft F' der Klinke an den Schaltzähnen zu erhöhen, weil bei gleicher Verzahnung des Rades D sein Hub kleiner und folglich die durch den Elektroniagnet auf den Anker P ausgeübte Wirkung des Feldes stärker ist, obwohl die Form des Hebels, der aus dem um 01 schwenkbaren Arm L besteht und der auf P ausgeübten Kraft F sowie dem auf L, ausgeübten Widerstand F' unterworfen ist, ungünstig zu sein scheint. Die Kraft F, welcher der AnkerP unterworfen wird, ist tatsächlich umgekehrt proportional zu dem Quadrat des Hubes FI von P, während das Verhältnis -:j#- umgekehrt proportional ist zu dem Abstand von r zu 01.
  • Eine einfache Rechnung zeigt, daß, wenn H das Feld des Elektromagnets, 1 den Abstand OJ, l' den Abstand 0, L' und c den Klinkenhub, d. h. den Schritt der Verzahnung, bezeichnet (Fig. 3), die von der Klinke auf die SchaItzähne ausgeübte Kraft F,durch. folgende Formel gegeben ist: wobei K eine Konstante ist.
  • Es kommt daher darauf an, möglichst groß, insbesondere größer als i zu machen. Die von der Klinke C auf idas Rad D ausgeübte Kraft ist demnach bei der Anordnung nach Fig. 2 größer als bei .derjenigen nach Fig. i.
  • Z> Durch die Biegsamkeit des Armes L! wird die Anordnung der TeileL, L!, C selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückgebracht, sobald die Einwirkungdes Elektromagnets auf den Anker P aufhört. Diese Einrichtung gestattet es somit, den gesamten Raumbedarf des Antriebs in der Höhe zu verkleinern und die Ausführung zu vereinfachen, insbesondere durch den Wegfall der verschiedenen Rückzugsfedern. Dies geht deutlich aus Fig. 4 hervor, welche eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zeigt. Die beiden Elektromagnete sind hier zu beiden,Seitendes Schaltrades angeordnet. Der magnetische Kreis wird dabei durch die Kerne der Elektromagnete, den festen Anker, -welcher an der Rückseite des Rades die beiden Kerne verbindet, und an der Vorderseite durch den Anker P gebildet, welcher den beweglichen Anker der Einrichtung darstellt.
  • Die Gegenklinke ist an -dem Gestell durch Vermittlung eines 'biegsamen, Teiles fest angebracht. Schließlich sind Langlöcher b, b' vorgesehen, um die Lage des Anschlages B bzw. der Gegenklinke C einstellen zu können.

Claims (4)

  1. . PATENTANSPRÜCHE-. i.
  2. Schrittschaltantrieb, !dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Kreis zwei zu beiden Seiten des Schaltrades angeordnete Spule-n umfaßt und sich an der Rückseite durch einen festen Anker und an der Vorderseite durch einen beweglichen Anker von 1deinen Ab- messungen schließt, der mit dem die Klinke tragenden beweglichen Arm fest verbunden ist. :2.
  3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Schaltrades angeordnete, die Klinke tragende Teil um eine Achse schwenkbar ist, welche von der Umlaufachse des Schaltrades verschieden ist. 3. Antrieb nach Anspruchi oder 2, dadurch , ennzeichnet, daß der bewegliche Anker des gel, Elektromagnets zwiechen,der Schwenkachse,des die Klinke tragenden Armes und dem Befestigungspunkt der Klinke an dem beweglichen Teil angeordnet ist.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke an dem den beweglichen Anker des Elektromagnets tragenden Arm durch Vermittlung eines biegsamen Teiles fest angebracht ist.
DEC3977A 1950-04-24 1951-03-25 Schrittschaltantrieb Expired DE892929C (de)

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DEC3977A Expired DE892929C (de) 1950-04-24 1951-03-25 Schrittschaltantrieb

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