DE892889C - Koksloeschwagen mit festem Schraegboden - Google Patents

Koksloeschwagen mit festem Schraegboden

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Publication number
DE892889C
DE892889C DEM10397A DEM0010397A DE892889C DE 892889 C DE892889 C DE 892889C DE M10397 A DEM10397 A DE M10397A DE M0010397 A DEM0010397 A DE M0010397A DE 892889 C DE892889 C DE 892889C
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DE
Germany
Prior art keywords
coke
sloping floor
baffle plate
car
sloping
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Expired
Application number
DEM10397A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Fuchs
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MASCHF DEUTSCHLAND AG
Original Assignee
MASCHF DEUTSCHLAND AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/14Cars

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Die bekannten Kokslöschwagen mit festem.. Schrägboden weisen den Nachteil auf, daß sich der glühende Koks in der Hauptsache in dem unteren Teil des Schrägbodens anhäuft. Dadurch ist das Löschen nicht allein sehr schwierig, sondern auch unvollkommen. Es kommt vor, daß ungenügend gelöschter Koks aus dem Löschwagen auf die Koksrampe fließt und dort mühsam nachgelöscht werden muß, wenn er nicht beim Weitertransport auf einem üblichen Gummiförderband dieses' ansengen soll.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in der Mitte de: Schrägbodens eine Stauvorrichtung anzuordnen, die beim Eindrücken des Kokses in den Kokslöschwagen eine Hälfte vor dem Stau zurückhält und damit Anhäufungen am unteren Ende des Schrägbadens vermeidet.
  • Diese Stauvorrichtung kann ortsfest eingebaut sein. In diesem Fall ist sie als in der Längsrichtung des Wagens verlaufende Platte in einem gewissen Abstand über dem Schrägboden angebracht. Es fließt daher beim Eindrücken des Kokses nur so viel Koks in den unteren Teil des Kokslöschwagens, als dem Höhenabstand derStauvorrichtung entspricht.
  • Vorteilhaft ist es jedoch, eine Stauvorrichtung zu verwenden, die durch Zugvorrichtung in ihre Höhenlage eingestellt werden kann. Die gleichfalls über die Länge des Wagens verlaufende Platte wird zunächst auf den Boden des Schrägbodens selbst gestellt und wirkt als Überlaufplatte. In diesem Fall füllt sich zunächst der Oberteil des Kokslöschwagens, und erst die überlaufende Menge gelangt in den unteren Teil des Kokslöschwagens. Es ist aber auch andererseits möglich, die Platte beweglich in einem gewissen Abstand zu halten und zunächst den unteren Teil des Kokslöschwagens zu füllen und alsdann durch die Stauvorrichtung dadurch zu sorgen, daß sich die obere Wagenhälfte füllt, ohne eineAnhäufung im unteren. Teil zu haben. Diese bewegliche Platte kann selbstverständlich auch unterteilt sein. Praktisch ist es, ihren Bewegungsmechanismus mit dem der Auslaufklappen in der Weise zu koppeln, daß die Stauvorrichtung beim Öffnen der Auslaufklappen aus dem Koks herausgezogen wird, so daß ein .sicherer Auslauf des Kokses erreicht ist. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine bewegliche Stauvorrichtung dargestellt, und zwar Zeigt Abb. r einen Schnitt durch den Wagen mit eingesetzter Stauvorrichtung, Abb. 2 mit herausgenommener Vorrichtung.
  • Auf dem Schrägboden r, der in üblicher Weise über einem Eisenbahnwagenrahmen:2 vermittels Fachwerk, angebracht ist, wird unter Befestigung an derVordenvand dieStauvorrichtung angeordnet. Diese Stauvorrichtung besteht aus der eigentlichen Stauplatte 3 und den Hebeln q., die um die Welle 5 schwenken können. Die Welle 5 ist ihrerseits über Kniehebel od. dgl. mit der Antriebsvorrichtung h der Auslaufklappe 7 verbunden, so ,daß sie mit dieser zusammen betätigt wird.
  • Selbstverständlich kann die Betätigung der Stauplatte auch von Hand aus gesondert erfolgen. Sie kann z. B. mit Hilfe von Seilen oder Ketten, die über Rollen laufen und an deren Enden Gegengewichte hängen, betätigt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kokslöschwagen mit festem Schrägboden, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr in der Mitte des Schrägbodens in seinerLängsrichtung eine Stauvorrichtung angebracht ist.
  2. 2. Kokslöschwagen. mit festem Schrägbodn nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daP eine Stauplatte in einem ge%vissen Höhenabstand vom Schrägboden angebracht ist.
  3. 3. Kokslöschwagen mit festem Schrägboden nachAnspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenabstand der Stauplatte verändert werden kann. q..
  4. Kokslöschwagen mit festem Schrägbodel nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauplatte um eine an der Vorderwand des Kokslöschwagens angebrachte Welle geschwenkt werden kann.
  5. 5. Kokslöschwagen mit festem-Schrägboden nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Stauvorrichtung mit der Antriebsvor: richtung der Auslaufklappe des Kokslöschwagens in der Weise gekuppelt ist, -daß die Stauplatte beim Öffnen der Auslaufklappe aus dem Koks herausgezogen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004035214B3 (de) * 2004-07-21 2006-01-12 Rag Ag Schieberelement und Verfahren zur Entleerung des Löschwassers aus einem Kokslöschwagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004035214B3 (de) * 2004-07-21 2006-01-12 Rag Ag Schieberelement und Verfahren zur Entleerung des Löschwassers aus einem Kokslöschwagen

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