DE892643C - Elektronenroehre mit positiver Steuerelektrode - Google Patents

Elektronenroehre mit positiver Steuerelektrode

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DE892643C
DE892643C DES7295D DES0007295D DE892643C DE 892643 C DE892643 C DE 892643C DE S7295 D DES7295 D DE S7295D DE S0007295 D DES0007295 D DE S0007295D DE 892643 C DE892643 C DE 892643C
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DE
Germany
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positive control
control electrode
electron
electron tubes
grid
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Expired
Application number
DES7295D
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English (en)
Inventor
Herbert Dr-Ing Habil Schnitger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0019Chemical composition and manufacture
    • H01J2893/0022Manufacture
    • H01J2893/0023Manufacture carbonising and other surface treatments

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Elektronenröhre mit positiver Steuerelektrode Beim Betrieb von Elektronenröhren ist es mitunter zweckmäßig, die Steuerelektrode gegenüber der Kathode auf positivem Potential zu halten. Auf diese Weise kann z. B. der Aussteuerungsbereich der Elektronenröhre vergrößert werden. Mit einer positiven Steuerspannung ist aber der Nachteil verbunden, daß das Steuergitter einen Teil des aus -der Kathode austretenden Elektronenstromes aufnimmt, so daß also einerseits die Steurung der Elektronenröhre nicht leistungslos erfolgt, andererseits tritt durch den Gitterstrom eine unerwünschte Verzerrung der verstärkten Spannung ein. Die Erfindung, welche diese Nachteile vermeidet, besteht darin, daß bei einer Elektronenröhre mit positiver St-cuerelektrode die positive Steuerelektrode für Sekundärelektronen emissionsfähig gemacht ist, und zwar derart, daß der Sekundäremissionsfaktor für die gewählte Steuerspannung etwa gleich i ist. Es wird auf diese Weis.-, der Gitterstrom = o; denn in demselben Maße, wie Elektronen von der Kathode an das Gitter gelangen, werden von der Oberfläche des Gitters Sekundärelektronen ausgelöst.
  • Das Steuergitter kann in an sich bekannter Weise emissionsfähig gemacht werden. Beispielsweise kann auf die Oberfläche des Gitters in sauerstoffhaltiger Atmosphäre Magnesium aufgedampft werden.
  • Die Erfindung läßt sich auf Elektronenröhren aller Art, insbesondere auch auf Elektronenröhren anwenden, die mit Sekundärelektronenvervielfachung arbeiten. Ein besonderer Vorteil ergibt sieh bei Anwendung der Erfindung auf Elektronen# röhren, bei denen die Steuerung des. Elektronenstromes durch ein Magnetfeld beeinflußt wird. Bei derartigen Röhren, die man als Magnetron bezeichnet, kann schon bei sehr geringer Änderung der Steuerspannung eine starke Änderung _ des Anodenstromes erzielt werden. Zu diesem Zweck ist allerdings eine positive Steuerspannung erforderlich, so daß starke Gitterströme auftreten. Durch die vorliegende Erfindung lassen sich auch in diesem Falle die Gitterströme vermenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre mit positiver Steuerelektrode, insbesondere mit Sekundärelektronenvervielfachung, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Steuerelektrode für Sekundärelektronen emissionsfähig gemacht ist, und zwar derart, daß der Sekundäremissionsfaktor für die gewählte Steuerspannung -etwa gleich i wird. a. Elektronenröhre nach Anspruch,i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Elektronenstromes in an sich- bekannter Weise durch ein Magnetfeld beeinflußt wird.
DES7295D 1941-10-23 1941-10-23 Elektronenroehre mit positiver Steuerelektrode Expired DE892643C (de)

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