DE856667C - Kathodenanordnung fuer elektrische Entladungsgefaesse - Google Patents

Kathodenanordnung fuer elektrische Entladungsgefaesse

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DE856667C
DE856667C DEL5248D DEL0005248D DE856667C DE 856667 C DE856667 C DE 856667C DE L5248 D DEL5248 D DE L5248D DE L0005248 D DEL0005248 D DE L0005248D DE 856667 C DE856667 C DE 856667C
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DE
Germany
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cathode
electrical discharge
cathode arrangement
discharge vessels
sleeve
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Expired
Application number
DEL5248D
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English (en)
Inventor
Herbert Dr Doering
Heinz Herrmann Dipl-In Seifert
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J3/00Details of electron-optical or ion-optical arrangements or of ion traps common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J3/02Electron guns
    • H01J3/029Schematic arrangements for beam forming

Landscapes

  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

  • In Elektronenröhren, beispielsweise Laufzeitröhren oder Brauaschen Röhren, benutzt man vielfach einen oder mehrere flache Elektronenstrahlen. Zur Erzeugung derartiger Elektronenstrahlen hoher Stromdichte und Stromstärke dient eine dreieckförmig, trapezförmig oder ähnlich ausgebildete Kathode. Derartige Kathodenanordnungen sind meistens mit Blenden versehen, um eine bestimmte Richtwirkung des Elektronenstrahles zu erzielen. Bei den üblicherweise verwendeten Anordnungen tritt eine ungleichmäßige Belastung der Emissionsschicht auf, da durch den Eingriff des Anodenfeldes in den vorderen Teilen der Kathode höhere Feldstärken auftreten. Um dies zu vermeiden, wurden bereits zur Kathode schräg gestellte Blenden vorgeschlagen. Diese bewirken bereits eine gleichmäßigere Verteilung der Kathodenbelastung. Die vordersten Teile der Emissionsschicht sind jedoch immer noch stärker belästet. Dies führt bei längerem Betrieb zu teilweisen Zerstörungen der Emissionsschicht. Die wirksamen emittierenden Flächen werden immer weiter rückwärts auf der Kathode liegen, so daß im Laufe der Zeit eine seitliche Verschiebung der Elektronenstrahlen auftritt. Dies macht für bestimmte Strahlstromstärken im Lauf der Zeit verschiedene Blendenspannungen erforderlich.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, zur Entlastung der vorderen Bereiche der Emissionsflächen eine zusätzliche Elektrode auf Kathodenpotential vor der Kathodenhülse anzubringen, welche die vorderen emittierenden Kanten gegen Eingriff des Anodenfeldes abdeckt. Man erreicht dadurch über eine ganze Kathodenfläche eine gleichmäßige Strombelastung und dadurch stabile Betriebsbedingungen.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele derartiger Kathodenanordnungen in schematischer Darstellung gezeigt. A'bb. i zeigt eine iXusführung, bei der von einer trapezförmigen Kathode zwei Elektronenstrahlen ausgesandt werden. Auf den beiden Flanken der prismatischen Kathodenhülse i, in der der Heizer 2 steckt, sind die beiden Emissionsflächen 3 aufgetragen. Neben diesen Flächen befinden sich die beiden positiv vorgespannten Blenden 4, die bei dieser Anordnung durch ebene Bleche wiedergegeben sind. Die Zugelektrode 5 :besitzt zwei Längsschlitze 6, durch die der Strahl hindurchtritt. Vor der nicht mit Emissionsmasse bedeckten Seite 7 der Kathodenhülse sitzt das Abdeckblech B. Es ist an den Rändern rechtwinklig umgebogen, damit es bei der Erwärmung der Kathode eine genügende Festigkeit gegen Verziehen besitzt, und ragt mit seinen beiden Rändern über die Breite der Kathodenfläche 7 hinaus. Im praktischen Betrieb liegt es auf demselben Potential wie die Kathodenhülse. Die Anbringung des Bleches verhindert den Eingriff des Anodenfeldes. Zur Führung des Elektronenstrahles wird außerdem ein Magnetfeld 9 benötigt, welches dieselbe Richtung wie die Elektronenstrahlen besitzt.
  • Abb. 2 zeigt eine Anordnung, bei der aus einer Kathode mit dreieckigem Querschnitt zwei engbenachbarte Elektronenstrahlen emittiert werden. Die beiden Emissionsflächen i i sind auf der Kathodenhülse 12 angeordnet, die durch den Heizer 13 aufgeheizt wird. Die beiden Blenden 14 stehen parallel zur Strahlrichtung 15 neben der Kathode. Die Zuganode 16 besitzt zwei Längsschlitze 17, durch die der Elektronenstrahl hindurchtritt. Vor der vorderen Kante der Kathodenhülse steht das Abdeckblech 18 und ragt etwas über die beiden Kathodenflächen hinaus. Das Abdeckblech 18 kann auch durch einen einfachen Draht genügender Stärke ersetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kathodenanordnung für elektrische Entlacjungsgefäße mit dreieckig, trapezförmig oder ähnlich ausgebildeter Kathode, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Kathodenhülse eine Al>-deckelektrode angeordnet ist, welche die Emissionsflächen teilweise abdeckt.
  2. 2. Kathodenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckelektrode ein ebenes Blech oder ein Draht vorgesehen ist.
DEL5248D 1944-10-14 1944-10-14 Kathodenanordnung fuer elektrische Entladungsgefaesse Expired DE856667C (de)

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