DE892427C - Schlepperkran - Google Patents

Schlepperkran

Info

Publication number
DE892427C
DE892427C DEF4046A DEF0004046A DE892427C DE 892427 C DE892427 C DE 892427C DE F4046 A DEF4046 A DE F4046A DE F0004046 A DEF0004046 A DE F0004046A DE 892427 C DE892427 C DE 892427C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
tractor
strut
crane according
tractor crane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF4046A
Other languages
English (en)
Inventor
George W Schroeder
Donald K Struthers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ferguson Harry Inc
Original Assignee
Ferguson Harry Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferguson Harry Inc filed Critical Ferguson Harry Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE892427C publication Critical patent/DE892427C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/44Jib-cranes adapted for attachment to standard vehicles, e.g. agricultural tractors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Schlepperkran Die Erfindung betrifft Schlepperkräne.
  • Sie bezieht sich auf einen Kran, der aus einem schwenkbar am Schlepper gelagerten Ausleger mit quer dazu abstehender Strebe besteht und durch bewegliche Teile, wie ein am äußeren freien Ende der Strebe schwenkbar angelenktes Glied, von einer Kraftvorrichtung des Schleppers gehoben wird.
  • Der Kran soll schwere Lasten heben, einfach und unempfindlich sein und von einem Mann bedient werden können.
  • Er soll dabei möglichst wenige Teile haben, um die Abnutzungsgefahr zu vermindern. Deshalb hat der eigentliche Kran gemäß der Erfindung nur einen einzigen beweglichen Teil und ist durch nur wenige andere bewegliche Teile mit dem Schlepper verbunden.
  • Nach der Erfindung wird die Kraft zum Heben des Kranauslegers in neuartiger Weise so übertragen, daß sich die Übersetzung entsprechend dem Moment der zu hebenden Last ändert. Bei gesenkter oder waagerechter Lage des Auslegers übt die Last das größte Drehmoment aus. Bei dieser Stellung wird erfindungsgemäß die Hubkraft an einem weit vom Schwenkpunkt des Auslegers liegenden Punkte angesetzt. Wenn dagegen der Ausleger hochgehoben ist, nähert sich die Last der durch den Schwenkpunkt des Auslegers gehenden Senkrechten, und das Drehmoment der Last am Ausleger wird dadurch kleiner. Gleichzeitig wandert der Punkt, an dem die Hubkraft angreift, näher an den Schwenkpunkt des Auslegers.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist, daß der Ausleger in der Länge ausgezogen werden kann, um seine Hubfähigkeit zu ändern.
  • Auch kann der Ausleger nur in einer Richtung benutzt werden, was fehlerhafte Benutzung ausschließt.
  • Der Kran kann. an den Geräteheber des Schleppers angeschlossen werden.
  • Er kann eine Last heben und zum Transport durch den Schlepper tragen.
  • Diese Vorteile werden gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch ermöglicht, daß eine Strebe des Auslegers mit einem Schwingarm und einer unterhalb des Auslegers am Schlepper gelagerten und von diesem angetriebenen Hubstange ein Gelenkviereck bildet, dessen Übersetzungsverhältnis von der Hubstange- zum Ausleger desto kleiner wird, je höher sich der Ausleger hebt.
  • Fig. r ist ein Schaubild des an einem Schlepper angebrachten erfindungsgemäßen Krans, wobei der Schlepper teilweise abgebrochen gezeichnet ist; Fig.2 ist eine Seitenansicht desselben Gegenstandes. .
  • Der Kran hat nach der Erfindung einen Teleskopausleger z2, der aus einem äußeren Rohr 14 und einem in diesem gleitenden inneren Rohr 16 besteht. Das äußerste Ende des inneren Rohres. ist bei 18 gekrümmt und hält mit einer Gabelung 2o einen Lasthaken 22. Am inneren Ende des äußeren Rohres 14 sind Laschen 24 angeschweißt, die eine Stütze bilden, mit der der Ausleger am Schleppergehäuse 26 mittels eines Bolzens 2'8: gelagert ist. Der Bolzen 28 ist ein einfacher Bolzen mit einem Vorstecker zum schnellen Befestigen und Lösen. Das äußere Ende des äußeren Rohres 14 trägt einen Verstärkungsring 3o, durch den eine Klemmschraube 32 geht, durch die beide Teile des Teleskopauslegers 12 in ihrer gegenseitigen Stellung gehalten werden.
  • Der Ausleger .kann um den Bolzen 28 geschwenkt werden. Zu diesem Zweck trägt er ein nahe dem Schwenkpunkt angebrachtes Strebengerüst 34. Dieses besteht aus zwei Strebenpaaren 36 und 38. Eine Strebe jedes Paares ist bei 4o an der Stützlasche 24 angeschweißt oder an irgendeinem passenden Punkt nahe dem Schwenkpunkt des Auslegers. Die andere Strebe jedes Paares ist an dem äußeren Rohr 14 an der Stelle 42 angeschweißt, die nach außen vom Schwenkpunkt des Auslegers entfernt liegt. Die einzelnen Streben jedes Paares 36 und 3,8 laufen zu Scheitelpunkten 44 und 46 zusammen, und die beiden Paare gehen auseinander, so daß die Scheitelpunkte 44 und 46 seitlich getrennt liegen. Zwischen den beiden Scheitelpunkten 44 und 46 ist eine Querstrebe 48 zur Versteifung des Gerüstes befestigt, deren Enden bei 5o über die Scheitelpunkte 44 und 46 hinausragen.
  • An diesen äußeren Enden 5o der Querstrebe 48 sind zwei Schwingarme 52 mit auf die Enden 5o passenden Augen gelagert. Zwischen den freien Enden der Schwingarme 52 ist ein zweites Querstück 54 angeschweißt, das auch bei 56 über die Schwingarme hinausragt.
  • Ein Paar Hubstangen 58 sind mit einem Ende _ am Schleppergehäuse bei 6o gelagert und mit dem anderen Ende an den Enden 56 des Querstückes 54, wo sie mit Vorsteckern oder anderen einfachen Mitteln gehalten sind.
  • An jeder Hubstange 58 greift bei einem Zwischenpunkt 64 eine Kurbelstange 62 an, die am anderen Ende durch ein allseitig bewegliches Gelenk 66 mit einer Kurbel 68 an jeder Seite des Schleppers verbunden ist.
  • Die Kurbeln 68 sind normale Teile des Heber-Kraftsystems, mit dem ider Schlepper ausgerüstet ist, und werden um ihre Lagerstellen 7o durch eine Vorrichtung gedreht, die ihre Antriebskraft vom Schlepper entnimmt.
  • Eine Verspannung zur Verstärkung des Auslegers besteht aus einer Stange 72; die mit ihren Enden an den entsprechenden Enden des äußeren Rohres 14 angeschweißt und durch eine etwa in der Mitte befestigte Spreize 74 abgespreizt ist.
  • Beim eingebauten Ausleger liegt das Streben-. gerüst 34 unterhalb und die Verspannung 72 oberhalb des Auslegers.
  • Gebrauch, und Betätigung: Die Last wird wie gewöhnlich gehandhabt, indem man nach dem Einhängen der Last am Haken 22 den Ausleger hebt und senkt. Die angehängte Last kann bequem vom Schlepper fortgeschafft werden, so daß dieser für die Handhabung der Last nicht an einen Ort gebunden ist.
  • Zum Heben des .Auslegers werden die Kurbeln 68 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Kurbelstangen 62 die Hubstangen 58 anheben. Die Hubstangen 58 übertragen die Kraft zum Heben des Auslegers über die Schwingarme 52.
  • Bei der Betätigung des Kranes wird die mechanische Übersetzung in neuartiger Weise dem Bedarf angepaßt. In der gesenkten Stellung nach Fig. 2 liegt der Ausleger fast waagerecht. Bei dieser Stellung übt eine Last am Ende des Auslegers ihr größtes Drehmoment aus, da die Richtung ihrer Kraft tangential zur Bewegungsrichtung des freien Auslegerendes ist.
  • Wenn der Ausleger waagerecht liegt, liegen auch die Schwingarme 52 ungefähr waagerecht und stehen ungefähr senkrecht zur Bewegungsrichtung der Lagerpunkte 56. Dabei ist die übersetzung der an den Schwingarmen angreifenden Kraft groß, wenn das Drehmoment der Last am Ausleger am größten ist. Wenn der Ausleger gehoben wird, wandern die Lagerpunkte 56 längs des Bogens 76 und die Lagerpunkte 5o längs des Bogens 78, wobei die Schwingarme 52 in senkrechte Stellung und darüber hinaus gelangen.
  • Beim Heben des Auslegers nähert sieh die Last einer durch den Schwenkpunkt gehenden senkrechten Linie, und die Richtung ihrer Kraft kommt dem Schwerpunkt des Auslegers näher, so daß ihr Drehmoment kleiner wird. Diese Änderung in der Wirkung der Last erfordert weniger Kraft bei weiterer Hebung des Auslegers. Beim weiteren Heben des Auslegers wandert der Lagerpunkt 5o mehr als der Lagerpunkt 56; so daß die übersetzung kleiner wird. Daraus ergibt sich, daß die zum Heben des Auslegers nötige Kraft beinahe unverändert bleibt, weil bei größtem Drehmoment der Last auch die übersetzung zum Heben des Auslegers am größten ist und bei Abnahme des Drehmomentes der Last auch die Übersetzung abnimmt. Diese Wirkung entsteht dadurch, daß die Hubstangen 58 am Schleppergehäuse unterhalb des Schwenkpunktes für den Ausleger gelagert sind.
  • Durch Ändern des Abstandes der Punkte 5o vom Ausleger, d. ih. der Länge des Strebengerüstes 34, oder auch durch Ändern der Länge der Schwingarme 52 kann die Hubkraft des Kranes geändert werden.
  • Eine andere Möglichkeit zum Ändern der Hubkraft besteht in der Veränderung der einstellbaren Länge des Auslegers 12.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist leicht und einfach und kann leicht durch einen Mann bedient werden. Sie ist leicht am Schlepper anzubringen oder abzunehmen und bietet, einmal angebracht, dem Benutzer die Gewähr, daß sie auch richtig sitzt, weil es nur eine Möglichkeit gibt, sie anzubringen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i@. Schlepperkran mit hochschwenkbarem Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strebe (34) des Auslegers (14, 12) mit einem Schwingarm (52) und einer unterhalb des Auslegers am Schlepper gelagerten und von diesem angetriebenen Hubstange (58) ein Gelenkviereck (28, 5o, 56, 6o) bildet, dessen Übersetzungsverhältnis von der Hubstange (58) zum Ausleger (14, 12) desto kleiner wird, je höher sich der Ausleger hebt.
  2. 2. Schlepperkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (12, 14, 34) samt dem Schwingarm (52) in den Gelenken (28, 56) vom Schlepper bzw. von dessen Hubstange (58) abnehmbar ist.
  3. 3. Schlepperkran nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe des Auslegers als Strebengerüst von der Gestalt eines unregelmäßigen Tetraeders ausgebildet ist, das aus zwei Strebenpaaren (36, 38), einer Querstrebe (4'8) und dem zwischen den gemeinsamen Ansatzpunkten (40, 42) der Strebenpaare (36, 38) liegenden Auslegerabschnitt besteht.
  4. 4. Schlepperkran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem (Gelenk an jedem Ende der Querstrebe (48) ein Schwingarm (52) zu einem an ihn angeschweißten zweiten Querstück (54) geht, das zwischen den Enden der Hubstangen (58) drehbar eingesetzt ist.
  5. 5. Schlepperkran nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (14) des Auslegers durch eine Zugstange (72) versteift ist, die durch eine Spreize (74) auf der dem Strebengerüst gegenüberliegenden Seite zu einem Dreieck aufgespreizt ist.
  6. 6. Schlepperkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (12) aus ineinandersteckenden, ausziehbaren Rohren (14, 16) besteht und eine Klemmvorrichtung (30, 32) zum Festhalten dieser Rohre in ihrer gegenseitigen Stellung hat.
DEF4046A 1946-06-06 1950-09-28 Schlepperkran Expired DE892427C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US892427XA 1946-06-06 1946-06-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE892427C true DE892427C (de) 1953-10-08

Family

ID=22216516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF4046A Expired DE892427C (de) 1946-06-06 1950-09-28 Schlepperkran

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE892427C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2555632A1 (de) Auslegeranordnung zum stabilisieren eines fahrzeuges
DE2807415A1 (de) Auslegerkran
DE2748672C2 (de) Ladekran mit Ausleger
DE1910220A1 (de) Hebevorrichtung,insbesondere fuer Fahrzeuge
DE892427C (de) Schlepperkran
CH407771A (de) Ladeapparat
DE2027259C3 (de) Be- und Entladeeinrichtung für Behälter od.dgl. an Fahrzeugen
DE663898C (de) In zerlegtem Zustande auf Fahrzeugen befoerderbarer Bockkran
DE3023689A1 (de) Greifer fuer hebezeuge wie krane o.dgl.
DE3609512A1 (de) Kran
DE681833C (de) Vorrichtung zur Sicherung von Wippkranen gegen Kippen durch UEberlastung
DE2908584C2 (de) Mobilkran
DE468006C (de) Fahrbarer Hoehenfoerderer
DE1233552B (de) Ladekran
DE541500C (de) Zum An- und Abhaengen der Trag- und Entleerungsoesen an Klappkuebeln dienende Vorrichtung
DE1274989B (de) Vorrichtung zum Transport und zur Aufstellung eines Silos am Einsatzort
DE1252390B (de)
AT167158B (de) Drehkran
DE2449973C3 (de) Hub- und Kippgerät
DE243441C (de)
DE7015853U (de) Mehrteiliger kranausleger.
DE751953C (de) Hubwagen
DE1258054B (de) Schwerlast-Autokran
DE889357C (de) Zerlegbarer Bockkran
AT215897B (de) Hecklader für Traktoren mit einem hydraulischen Hubwerk