DE892286C - Streck- und Stauchwalze - Google Patents

Streck- und Stauchwalze

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Publication number
DE892286C
DE892286C DER6382A DER0006382A DE892286C DE 892286 C DE892286 C DE 892286C DE R6382 A DER6382 A DE R6382A DE R0006382 A DER0006382 A DE R0006382A DE 892286 C DE892286 C DE 892286C
Authority
DE
Germany
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roller
shaft
curved
sleeves
bearing
Prior art date
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Expired
Application number
DER6382A
Other languages
English (en)
Inventor
John Douglas Robertson
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DER6382A priority Critical patent/DE892286C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE892286C publication Critical patent/DE892286C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/06Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus
    • D06C3/067Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus by curved rollers

Description

  • Streck- und Stauchwalze
    Die Erfrndünig beziejhtsich, auf Streck- und
    Stau:ch;walz,en für Bogen oder Behnen aus, bdeg-
    siamem Werkstoff, die zwischen dien Endiab@schnitten
    eine gebogene Strecke aufweisen und die mit -der
    gebogenen Achse der' Walze in beliebigen Ebenen
    einstellbar festgeklemmt werden können. Dera.rbige
    Walzen werden zum Strecken sich bewegender
    Bahnen auis Sboff, Papier, Folien, Filmen u. 4-l.
    und zum Ausstreichen der in diesen Bahnen b.e-
    findlichen Falten verwendet, wobei die Bahn beim
    Lauf zu oder aus irgendeiner der verschieden-
    artigen Behandllungsvorrichtungen .awf die k onka;v e
    Seite der Walze awfläuft und! die Walze an der
    konvexen Seite verläßt. Diese Walzen werden zwar
    üblicherweise als Streckwalzen bezeichnet, sie
    werden jedoch auch zum Stauchen ,der, Breite such
    bewegendier Bahnen verwendet, z. B,. bei der Her-
    stellung von Kreppbahnen, wobei in .diesem, Fall
    .die Bahn an der konvexen Seite der Walze zu-
    länft :und die Walze an der konkavem Seite verläßt.
    Gebogene Walzen der in Frage stehenden Art
    haben für gewöhnlich eine die Bahn erfas@sendie
    Oberfläche aus federndem biegsamem Material,
    z. B. Gummi, dais elastisch a1,s Schlauch. über einer
    Gruppe von Rollen liegt, die drehbar, auf einer- ge-
    bogenen Welle gelagert sind, deren gegen!sitändi@ge
    Enden in Tragtaglern liegen. Bei Verwendung
    dieser Walzen als Streckwalzen läuft die sich
    bewegende Bahn der Streckwalze an der Innen-
    seite ider Krümmung zu und verläft die, Walze an
    der Außenseite der Kriimmung. Soballd die Walze
    von dem Bogen oider von der Bahn um ihre ge-
    bogene Achise herum giedreht wird, dehnt sich der
    na,chgiehige Oberflädhenah,sehn!itt der Walze ms
    und zieht sich zusammen, wöbei die erfaSte Bahn
    oder der erfaßte Bogen bei dem von dem inneren
    konkaven Seite zu der äußeren konvexen Seite er-
    folgenden Umlauf um die Walze herum in Seiten,-
    nichtunig ausgebreitet oder gestreckt wird.
    Die einwandfreier arbeitenden Ausfüheüngs-
    formen derartig gebogener Walzen hatten: bisher
    Kugellager, dlie j edler Gruppe von innerhalb, des
    nachgiebigen überzwgschaiauches, dler Walze liegen-
    den Wailzeniabschndtten zugeordhet waren!, um einen
    einwandfreien Umlauf der Walze mittel:s@ des
    Bogens oder .dIer Bahne zu erzeugen!, ohne daß nach-
    tei'lige Längsbeanspruchungeni auf die Werkstoff-
    bahn zur Einwirkung kamen, insbesondere wenn,
    sehr dünne Gewebe, Folien, Filme und empfind'-
    liche Stoffe der Wirkung der Walzen unterworfen
    -,verdien. Die ;inneren Laufringe der Kugellager
    maßten besonders bearibentet wertdIen, um: an[ de!r ge-
    bob°'enen Welle anzuliegen, und m,ußteni gegen, Um-
    lauf auf der Welle gesichert werden. Bei einer be-
    voirzu.gt!eni älteren; Durch:führungisfo;rm hatte die ge-
    bo!gene Welle einen sechis:seitigen Querschnitt und
    die inneren Laufringe beisaßen sechsseidige Bioh-
    run"o"ieni, um si:e auf die Welle, aufzusetzen. Die
    zahlreichen Kugellager und die erfoderl!ichen be-
    sonderen Herstellungsverfahren! maehteni not-
    gedrungen die .mit Kugel higern ausgerüsteten ge-
    bogenen Walzen verhältnismäßig kostspielig,
    Es sind zw ar schon verschiedentlich gebog'en:e
    Walzen; ohne Kugellager vorgescfrlägen, worden.
    Soweit bekannt, hat jedoch keine @dieser Walzen
    zu!friedenstellend! gearbeitet" weil die beim Umlauf
    der Walzen zu überwindende Reibung zu groß
    ist und nur durch die schwereren -und rauheren
    St@ofbahnen überwunden werden kann. Bei (diesen
    bekannten Tragwalzen sind auch Walzenabschnitte
    verwendet worden, bei' denen eine zy ;lindtische
    Oberfläche anfänglich mit Punkt!berüheunig auf
    einer gebogener; Oberfläche der Wailzerrwel-le lief,
    woibeli allmählich einte Abnutzung und Verbireite-
    rung erfolgte. Der arais dem Veirisichleiß anfallenide
    Abtrieb erhöht die Reibung und beschl;eunrigt die
    Zerstörung, so daß, .die zylindrischen Lagerelemente
    der Walzenabschnitte und der gebogenen Adhsien
    oder Wellen oft ersetzt werden müssen.
    Ein Ziel der Erfindung ist eine Streck- und
    Stanchwalze, bei der eine Gruppe von. Walz.en-
    abischnitten: zylindinsche Lager auf zylindriischen
    Traglaigern hat, dh.e undre'hblar auf einer gebogenen
    Welle sitzen, wobei "die Walzena(bschniittie undl die
    Traglager gegen merkbare Längsbewegung auf der
    Welle durch; Vorrichtungen gehalten werdlen, die
    an der Welle .ani gegenständigen Endhereichen der
    @V,alze befestiigt s:ihd.
    Ein weiteres Ziel ist eine verhältnismäßig billige,
    aber, dauerhafte und' 1':eistungsfähiiige Streck- uni
    Stauchwalze, bei der die gebogene Welle einen
    kantigen Queris@chnitt hat und eitre Anzahih zylin-
    dris.cher Walzenabschnitte einzeln auf zylinidbischen
    Lagermuffen gelagert sind, wobei zylindirssche
    Lagerelemente zwischen denn Walzenabschnitten
    und den Laigermuffen vorgesehen und entweder, an
    einer Lagermuffe oder an einem Walzenabschnitt
    befestigt sind i und in, Wälzlagerberüheung .milk der-
    jenigen. Muffe oder diemjenigen Abschnitt. stehen,
    an der oder an dem. sitz nicht befestigt cstinid',- und
    wobei alle Lagermärffen zylindrische Bührun!gen be-
    sitzen, die lose auf die gebogene Welle passen. Da-
    bei sind .auf dler Innenseite jeder Lagermuffe Vo:r-
    ric'.i:tungen ve,rgeseheni, d"e mit einer flachen, Ober-
    fläclhe der Welle zusammenarbeiten, um einen
    Relativumlauf der Welle und! der Lagermuffe zu
    verhindern.
    Weiter zielt die Erfindung auf eine gebogene
    Streck- und Stauchivalte, bei der ein! nachgi,@biger,
    biegsamer Überzugschlauch über einer Gruppe von
    zyli,n!dlrits!ahen
    elastisch liegt und
    b:ai :der jeder Walzenab:s!dlnitt ein zyainidri.s:ch;e,s
    Wälzlager auf einer zyldnidrischen: Muffe besitzt,
    die nicht drehbar auf einer gebogenen Walze ge-
    lagert is.t, wobei an jedem Ende @d!cr Walze Vor-
    ridhitungen vorgesehen s,ind!, die die Walzen-
    abschnitte in; Arbei.tss.tüll!ur b auf der Welle sichern
    und eine um die Welle herumreichende Abdichtung
    an, jedem Ende der Walze bewirken.
    Allgemein; soll- miit der Erfindung der Aufbau
    und die Leistungsfähigkeit gebogener Streck- und
    Sta!uoh,walz.en verbessert werden:, besonders aber
    vorn solchen Walzen, die aus; einer Gruppe von
    geraden Lagerwalzenab,schnitten bestehen, die
    innerhalb einfies nachgiebigen, b@iegs'am.ent Über-zu!-
    schlauches oder einer Überzughülle liegen.
    In der Zeüchnung ist
    Fig. i einte An,s;itht einer Streck- und! Stauch-
    walze gemäß der Erfindung, wobei ein; Teil des
    nachgiebigen, b,i,egsamen, Überzugsch:lauches, oder
    der überzughülle weggebrochen ist,
    Fig.2 ein Teilmittelquerschnitt einfies E,ndab-
    schnittes der in Fig. i dlangeisteadten Walze firn ver-
    größertem Maßstab,
    Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2,
    Fig. q. ein Querschnitt- nach Linie 4-4 der Fig. 2,
    Fig. 5 eine Endansicht von, einem Ende der in
    den Feig. i #bli-s# q. :dlanges!telilten Wälze, und
    Fig. 6 eine Teilansicht, die die gerieften Ober-
    flärJhenrteile -der Walzenabschnitte, zeigt, über die
    der elastische Schlauch gezogen ist. -
    Diie hier, @dar!ge:stiellte Stauch- und S@tmeck:walze
    hat eine in i Länbs!rich@tumg geborgene Welle io von
    sechsseitiigem Quersichnfitt. Die gegen:ständligen
    En!äabschnitte der Welle verlaufen gerade, um die
    Lagerung :dler Welle in den üblichen En:darliemm°n
    i2 zu erleichtern, dlie auf dien; Trägern! 1d. sitzen.
    Durch Lockern der Klemmen kann die gebogen n:
    Achse der Welle in. jeder gewünschten Ebene um
    einte beidieni Endklemmen i--, gemeinsame gerade
    Achse eingestellt wenden:.
    Gemäß der Erfi.ndlung hes,itzt die Walze eine
    Gruppe von. niebenein;andierliegendien. Waazenab-
    schnitten 16. Auf den an dien, Endlen. liiegenden
    beiden Walzenabischnitten 16 sind; die Endkappen
    i8 l::efesitügt, die eine- Ringschulter 2o aufweisen,
    um die gegenistän;di!gen Emden eines federnden,
    biegsamen Überzugschlauches oder einer überzug-
    hiilil.e 2,2 zu iberüh Iren, die fiter aalen, WalzenaL-
    schnitten elastisch liegt, die A@rbeitisfläche, der
    Walze 'bildet senvie alle Walzen!ab@sichniitte@ zu-
    sammenzieht, so: da,ß diese Ab,schnatte mit dem
    Ilberzugschlauch als ein gemeinsames Ganzes sich
    drehen. Der Schlauch odier idie Hülle 2.2 besteht
    vorzugsweise aus, Gumrni, ob-wohl jedleis andere
    Material, das bei seiner Verwendung einegenügend'e
    Nachgiebigkeit und
    hat sowie die not-
    wendige Dauerhaftigkeit aufweist, an Stelle vcn.
    Gummi verwendet w eirden kann.
    Ein I,'-eninizeiicb ieni der Erfinidiung besitehit dIaein,
    da:ß die Wakzernab,schiniitte 16 zylindiriische Rohire
    sind, die aus, Stahl cidler einem andereni zweckent-
    sprechen,den starren und,' festen S.tcff bestehen. Bei
    einer praktischen Duirch@füihirun@gsform deir- Erfin-
    dung sind die Walzenabschnitte beispiielisweise
    70 mm lang, jedoch kann, ihre Länge auch anders
    bemessen werden, um den. jeweiligen Erforder-
    nis.sen sich anzup:asseni. Eine ringfäirmniige Lager-
    büchse 2.4 ist an jedem Ende jedes Walzenabschnittes
    16 befestigt.. Der Einfachheit halber kann: der
    Innendurchmesser jedes Wa.lzenal,schnittes 16 an:
    den Enden des Abschnittes etwas größer sein, und
    die Lagerbüchsen 24 werden mit Diruck in dlie
    Enden der Abschnitte eingepaßt. Diese besondere
    ßefes:tigungsairt der Büchsen miit den: Wailzeniaib-
    schnitten ist jedoch nur als -Beispiel aufzufassen,
    stellt aber keime Begrenzung dar. Die Büchsen 24.
    sind vorzugsweise poiräs:, und' zwar werden Büchsen
    24 aus poröser, Bronze vor allem voirgezoigen.
    Jeder Wailzenaibisichinitt 16 ist drehbar, auf einer
    zylindrischen L:agermiuffe 2'6: gelagert, d!erenAußen,
    durchmessen :dem Innenduir,chme@sisier- der- auf dem
    Walzenaib:sch:niitt:befindl;ieh:eni B.üich.sen: 2...1. stich genau
    anpaßt, so rfaß die Büchsen iin ständiger Berührung
    mii,t dir Muffe 26 sicllv befinde n. Vorzugsweise sind,
    die Muffen 26 aus aus rostfreiem Stahl bestehendem
    Rohr hergestellt, und der Innendurchmesser der
    Muffen ist etwas! größer als: dler, griöißte O:uerscihnitt
    der gebogenen Wedle io, so,daß die :Muffen: auf die
    Welle aufgesetzt und längs der Welle nach Bedarf
    ohne Behinderung durch die Krümmung der Welle
    verschobenwerdenkönnen. DieMuffenwerdeneinfach
    und sicher gegen Drehung auf der Welle io durch die
    flachen Kröpfe 2,8 dien Elemente 30 gehalten, die die
    Anisahilaigri.nibe 32 an den Muffen 26 befestigen. Die
    Elemente 30 können :Niete cidier Schirauben sein. In
    der Darstellung sind es Niete. Die Ringe 32 hil:den
    Ringanschläge, die mit den Büchiseni 24 zuisammeni-
    arbeiten, um eine relative AxiaJver@sc!hiiebu.nig, jedes
    Walzenabschnittes und seiner Lagermuffe 26 zu
    verh,indiern. Es sind drei Niete dla,rigestelit, @dlere,n
    \; iethöpfe mit je einer neb.eniliegenden: flachten Ober-
    flüche von Wellte io zuisammenarbeiten, um die
    Muffe und die Welle gegen jede merkliiehe Relativ-
    drehung zu verriegeln.
    Jeder Walzena ibschniitt 16 kann mit seiner zu-
    gehöiri:gein Lagermuffe 26 voir denn aiui die gebogene
    Welle io erfolgenden Aufschiehen Beis- Walzenaib-
    sch:i und der Muffe verbunden wer i\'a..ch-
    dem alle Walzenabsehniitte und, Muffen: vereinigt
    sind, werden die vereinigten Teile auf Welle io
    nacheinander aufgeschoben" bis dlie gewünschte
    Zabil von Teilen nebeneinaindier lünigs der, Welle
    verteilt ist, wobei die Muffen 26 an der konkaven
    Seite dien Welle sich mit i!hiren, gt,irne ndien be-
    rühren, während siie ani der konvexen Seite infolge
    der Krümmung der Welle etwas in einem Abist.and:
    voneinander stechen. Ansicbließ:end! we rdleni a,lile
    Muffen in Längsrichtung au,f Welle io mittels der
    an den Enden sitzenden Muffen 26 -zusiaimmen-
    geklammert. Wie in Fig. 2 ersichtlich, besitzt jede
    Endmuffe 26 an ihremi Augenende eine mit Ge-
    winde versehene, Verlängerung, auf die ein Ring' 3.4
    anfgesch,ranbit ist. Jeder Ring, besitzt einte
    13,eih,rung, die genau: auf diie Weii io pa,ßt.
    Eine Sfielilsicb;raiu:l:e oder mehrere in; jedem Ring 3.i
    vorgesehene Stellscb:rauiben 3.6 sichern diese Ringe
    an Welle io, wobei aI.le Muffen 26 in. Längsrichtung
    zuisammengekl,eimim:t werden.
    Beim Zusiaimmeniban der- Walze e,rf'cilgt dias in
    Liänigs:r,ichtc#u@nig sitaittfindend!e Zusammeniklemmen,
    der Muffen 26 vor- dem Aufbringen der Enidkappen
    18 auf die Walzenien:diabschnitte 16.. Diese End-
    kappen; 18 fassen über diie Rirnge 3:1, und werden
    gegen die Walzeinendabisch:nitte 16: durch oine An-
    zahl Schrauben 38 gehalten, die, gegen, unbeabsIch-
    tigt@es Lockern voirzwgisw-ei@s:e durch. einen, F'eder-
    drah:t 40 gesichert werden, der in eine, in jeder
    Endkappe vorgesehene Ringnut 42 unidl in dien
    Schranibenischliitz ider Schrauben 38 einfaßt.
    Da es erwünscht ist, die Lagerbüchsen 24 zu
    schmieren, ist eine Schmiereinir,ichitiumig 44 ini jeder
    Endkappe i8 vflirgeschen. In den das Gewinde
    tragenden Verlängerungen der am Ende, liegenden
    Muffen 2'6 b:efinidiet sieh eine Bch,rung öder- befinidl n
    sich mehrere Bchirungen, uim Schmiermittel in; di
    zwischen der Welle io und den Muffen vorhandenen
    Zwischenraum hineinzufördern. Eine Bohrung
    oder mehrere in der Mitte längs jeder- Muffe lie-
    gende Bohrungen 48 eirmöiglicbien dien D.uirchtritt
    von Schmiermittei oder Fett in dien zwischen dien
    Muffen und dien Wailze.naib:s-chnitten: liegenden
    Zwischernraum, von wo das Schmiermittel zur
    Schmierstelle an dien Büchsen 24 gelangt. Dasi Aus-
    treten vorn Fett a i :den Enden der- Walze wird
    durch Abdichtungen verhütet, die aus an jedem
    Ende der Wailze vorgesehenen, ans rostfreiem
    Stahl bestehenden Bechern 5o gebildet. weiridieln, dlie
    eine sechsseitige Boih:runig in ihrer Bodenwand!u ig
    aufiveü.sen:, mit der sie auf die Welle, 10 auf-
    gesihiebeni werden, und; die Abdli:cht.ungisimia@teirial 52
    enthalten, ;dlas in dem Becher liegt und die Welle io
    umgibt. . Drei lanig e Schraüiben 54 sichern jeden
    Becher 5o an dem neibeniliegenden Ring 3.4, woibiPi
    durch Anziehen der Schirauben d'ie Abdiicbtiung@ ab-
    dichtend um die Welle io herumgepreßt wird.
    Jedes geeignete - ,',bdiichitungsmait:erial kann ver-
    wendet werden, Um die Wal-zenenden: Siegten, Duirch-
    si:ckern von Fett zwischen den, Endkappen: 18 und
    dem Becher 5o abzudichten,
    Für gewöhnliich wind: einte Endkappe, i8 an dl-m
    ztu;gehöirigen Ende der Walze befestigt, weirau.f der-
    elastische Schlauch 22 von dem anderen Ende d!er
    Walze hier a,ufgesch@cben wird. Die z.weii:te End'-
    kaippe i8 wird dann aufgeschoben und biefestiigt.
    Dein Schilauch 22 kann über diie zusammengebauten.
    W alzenialbsdhiniitte in jeder bequem a:usfüihrbazen
    Weise gezc,gen werden, um diie Arbeitsfläche der
    Walze fertigzustellen und alle Walzenabschnitte 16
    zwecks gemeinsamen Umlaufs mit dem UUberzug-
    schlaruch 22 z.ueammenzuziehen. Der el:a;s@bi-s-che
    Griff von Schlauch 2!2 auf ,die Walzeniaibischni!bte
    sowie ,de Schuiltern 2io- ani den Endkappen 18 ver-
    hindern ein in axialer Richtung erfo!ligendes K:riie-
    ehern des Schilauches 2:2 während :des Arbeitens, der
    Walze, jethoch kann sich: der Schlauch! bei seinom
    Umlauf um die gebogene Welle io frei biegen, aus-
    dehnen und zusammenziehen.
    Einte Eigenheit vorn gebogenen Walzen der in
    Frage st,eh!eadlen Art ist darin zu schien!, daß der
    größte O:bierflächenversch!leiß des_Überzugsehlunches
    22 an: den he-reichen erfolgt, die gegenüber deni
    zwisichen :dien! Enden der Walzeniab,sichniitite vo!r@-
    handenen Zwischeniränmen liegen. Nach: einer ver-
    hältnismäßig kurzen! B,etrieib:sidlauer bildet sIchi an
    jedem dieser Bereiche eine durch- Verschleiß ent-
    stehende O:b,erflk:hennut in der Arbeitsfläche. Der -
    Grund- ,d'afür liegt zum großen: Teil in dleir örtlichen
    Begrenzung :dler Streckbereiche dies, Überzug-
    ächIan!ches, auf de!n .schmalen Streifen!, der an! und;
    zwischen den Endeni niebeneinanderlriegender Wad-
    zenaib@s,ehnitt,e seich findet. Diejenigen Abschnitte
    des Schlauches, die mit den einwärts( der, Enden der
    Walz,eniäbs-chn!itte gelegenen Flächen in Berührung
    sind, werden bei dem durch! Reihung erfolgenden
    Umlauf der Walze! gegen jede merkbare Streckung
    gehiahen. Es wurde nun gefunden"daß der Gummii-
    ,sehlauch,durch, das um die Obzrfläche jedes Wal-
    zenabschnittes herum an oder nahe der Mitte des
    Walzenabschnittes erfolgende Auflegen eines ge-
    rieften Bandes 58 oder mehrerer geriefter Bänder 58
    an den gerieften Bereichen verankert wird und die
    aniswärtisi von, dem! gerieften Bereichen. lüegen!dlen
    Abisichnd:tte beim Umlauf dier Walze sich: s!trecken,
    so däß auf diese Weise die Streckberoiche dies
    Überzugschlanches, beträohtI:idh ver'bneitert- und, idie
    Neigung zurr Nuitenb:iildung in der Gummio!herfläche
    wes@ent!liich, her!aib!gesetzt wird. Die Verwen!dungs-
    diauer eines Überzüigsdhhaueh!ess i$. wird dhdürch
    bedeutend erhöht. Die aoeriefteni Bänder 58 süld im
    einzelnen aus Fig. 6 deutlich, erni.ahtlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streck- und Stauchwalze für B,e!ben: oder Bahnen aus, :biegsamem Werks!toif mit einer, in! Längsrichtung gebiogenien Waldia, bestehend aus einer Gruppe vom, auf der Welle (i o) neberveiin- and!erliegendern zylindlrisc!hen Muffen (26), aus einem zylindrischen Walzenalb,sichnitt (16), dler dlrehb,a!r auf jeder,dieser M11ffen! (26) liegt und ein zyd!ind!risches Lager (2:q.) anuf seiner Lager- Muffe hat, aus Anschlagringen (32), die jeden Wälzenab!sahnitt (16) und seine Lagermu-fte (26) igegien axiale Relativb:ewegunig sichern, aus, einem innerhalb, jeder Muffe (2.6) l,ieg!emdeni Vorsprung (28)-, der an einem nebenliegienden
    flachen Oberflächienabs-ehnitt ,der, gehegenen Welle (io) anliegt, Zum einten Relaibivumlauf der Welle (io) und der Muffle (26) zu verhüten, aus an gegenstämldügen Endiaib,schnitten, der Walze voirhandenen, auf der Welle (io) be- festigtern Endringen (3q.), um alle Muffen (2!6) gegen eine l.ähga der gebogenen Welle: (io) er- folgende axiale Bewegung zu: halten, undi aus einem elastischen Überzugsrlnl!au:cb; (22)., der a1lie Wailzenabschini:tte fiedernd berührt. 2.. Wa;1ze nach Anspmueh, i, daduirch gekenn- zeichneb, daß -die Ansichdagri:nge, die jedlen Walzenabisahniitt (16) gegen axiale Bewegung (haltern, aus zwei R:ingel®meriteni (32) bestehen:, ,die zwischen jedem Walzienabistchniitt: undl seiner Trag- aller Lagermuffe (26) im Ahstand von einander Iieg en. 3.. Walze nach Anspruch, i, dadurch gekenn- zeichnet, daß@ :der oder die flachen Oberflärihien- a!bis;chnitte der Welle (io) sich, von: einem zum anderen Ende -der Welle erstrecken. q.. Walze nach, Anspruch i, gekennzeichnet durch an den gegenständigen Endebschnitit!en der Walze an der Welle (ia) befestigte Kappen: (i8), die den überzuigschil!a;nch: (2:2) gegen, axiale B:ew@gung zu halten vermöge n!. 5. Walze nach Anspruch i, dla,diu,r,ch, g°,kenin- zeichnet, ,daß oder Innendurdhm!ess,er dler Walzien- alb:schnii'ite (16) wes!entlicbr größer ist alis der Außendurchmesser ,der Muffen (26) und diaß je eine der zylindrischen La!g!erbüchsen! (2q.) inner- halb-der, gegenstärudiggen Enden, jedes: Walzen, ab,soh:ni!ttes (16) und; jede ini zyl!indrisicher Lagerberührung mit der AußenfUchie der zu- gehörigen Muffen (26) liegt. ' 6. Walze nach Anspiru:dh 2., dadlu,rch ge@cenn:- zeichnet, daß die b:ei,d!en Anschlagringe (32) auf der Außenseite jeder Muffe (26) sützen und-mit den Büchsen (2q.) zus,ammenarbeiten. 7. Walze nach, Anisp,ru,ch q., ,dadurch gekenn- zeichnet, daß: die Endkappen: (18) Öffnungen (q4) au:f@veis:eni, um Schmiermittel den Lager- büchsen. (2q.) zuzufüh!ren, und d@aß Ab,d:;i.cht,un,- gen (5o, 5z,) die geggenlsbändi!gen Endart der Walze gegen den Austritt von! Schmiermittel abdichten. B. Walze nach! Anspruch i, gekennzeichnet duriah :ein in ,dar Oberfläche jedles Walzenab- sichn!ittes (16) vorgesehenes, in! Abstand ein- wärtsi von( den gegenständigmi PIngen jedes Wad,zena!bschniibtes, biegendes, gera!uhtes Band, (58), !dass an seinem Berührungisbe -,rei:ch,. den t edastiisch@en Üb:erzu!gschlaueh(22) igeä n! Strecken: v erankert, so d'aß dlie zwi chen dien gerauhten Bändern (58) liegenden, Bereiche frei sind' und sich strecken können, sobiald d!er Überzu!g- sichdaiuch; (2!2), und die WaJzienabs,chniitte (16) um die gebogene Welilie (i o) umlauf en.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE944939C (de) * 1954-04-08 1956-06-28 Kress Soehne E F Vorrichtung zum Breiten durchlaufender Warenbahnen
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DE102009048074A1 (de) * 2009-10-01 2011-04-07 Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG Reckwalze sowie zugehöriges Längsreckwerk oder -stufe

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