DE892133C - Verstellvorrichtung fuer Windwerkzeuge an Federwindmaschinen - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer Windwerkzeuge an Federwindmaschinen

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DE892133C
DE892133C DEM7743D DEM0007743D DE892133C DE 892133 C DE892133 C DE 892133C DE M7743 D DEM7743 D DE M7743D DE M0007743 D DEM0007743 D DE M0007743D DE 892133 C DE892133 C DE 892133C
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DE
Germany
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wind
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spring
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Expired
Application number
DEM7743D
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English (en)
Inventor
Otto Dr-Ing Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
Original Assignee
Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/06Coiling wire into particular forms helically internally on a hollow form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verstellvorrichtung für Windwerkzeuge an Federwindmaschinen ,Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für Windwerkzeuge an Federwindmaschinen.
  • Zur Ermöglichung der Herstellung von zylindrischen oder nichtzylindrischen Schraubenfedern verschiedenen Durchmessers auf ein und derselben Federwindmaschine müssen die Windwerkzeuge verstellbar sein. Es ist bekannt, die beiden Windwerkzeuge in Richtungen zu verschieben, die sich in einem Punkt, der gewöhnlich innerhalb des Federkreises liegt, kreuzen und die Werkzeuge außerdem, um eine möglichst günstige Einstellung zu erreichen, in einer senkrecht zur Achse der zu erzeugenden Feder stehenden. Ebene zu schwenken. Da jedoch .dabei die günstigste Stellung der Windwerkzeuge nur durch Probieren gefunden werden kann und ,auch dann noch .die Anstellwinkel sich in so ungünstiger Weise ändern, idaß beispielsweise eine Formfeder .mit großen Unterschieden in den Durchmessern sich nur sehr schwierig oder überhaupt nicht herstellen läßt, sind auch berei-tis Verstellvorrichtungen für Windwerkzeuge an Fed'erwindmaschinen gebaut ,worden, bei denen die Verschiebung der Windwerkzeuge zur Veränderung des Federdurchimessers mittels ,Schlitten od. d-1. in Richtung auf den Anfangspunkt der Biegung des aus der feststehenden Drahtführung aulstretenden Drahtes erfolgt. Eine solche Bauart hat den Vorteil, -daß die Anstellwinkel immer Bleichbleiben, :d,aß also. ,die günstigste Stellung der Windwerkzeuge ohne .Suchen erreicht wird. Bei solchen Vorrichtungen erfolgt die Verschiebung der Windwerkzeuge zweckmäßig durch eine geeignete Kupplung derselben zwangsläufig und in einem bestimmten Verhältnis zueinander.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß es unter Umständen zweckmäßig ist, trotzdem noch die Möglichkeit des Schwenkens wenigstens für das zwischen dem dem Anfangspunkt der Biegung benachbarten Windwerkzeug und, der Federabschneidevorrichbu.n,g angeordnete Windwerkzeug vorzu-,s'ehen, ;beispielsweise dann, wenn anomale Federn gewunden werden sollen oder wenn mit verschiedenen Windwerkzeugen in der Weise gearbeitet wird, daß das dem Anfangspunkt der Biegung -des .aus. der Drahtführung austretenden Drahtes benachbarte Windwerkzeug als Wickelstift, das andere Windwerkzeug als Wickelrolle ausgebildet ist. Dabei wird das lefiztgenannte Windwerkzeug auf seinem Schlitten in einer senkrecht zur Achse der zu erzeugenden Feder stehenden Ebene schwenkbar und feststellbar gelagert.
  • Diese Schwenkmöglichkeit ist mit der bekannten Möglichkeit der Schwenkung der Windwerkzeuge nicht zu verwechseln. Während es sich bei den bekannten Verstellvorrichtungen flür die Windwerkzeuge um einen großen Verstellbereich handelt und die Windwerkzeuge in keiner Weise an eine Venschiebung in Richtung .auf den. Anfangspunkt der Biegung des aus der feststehenden Drahtführung austretenden :Drahtes gebunden sind, ist das gemäß der Erfindung schwenkbare Windwerkzeug in erster Linie an eine Verschiebung in der angegebenen Richtung gebunden, und der Schwenkbereich beträgt nur wienige Winkelgraide, liegt also im Bereich einer geringfügigen Korrektur. Das geht auch daraus hervor, daß gemäß der Erfindung nicht der Schlitten des Windwerkzeuges schwenkbar ist, sondern daß dieser Schlitten nur in der angegebenen Richtung verschiebbar ist und da,ß lediglich ein Werkzeugträger auf dem Schlitten schwenkbar und feststellbar gelagert ist.
  • Zur Ermöglichung der Feineinstellung ider Schwenkung ist der schwenkbar und feststellbar auf dem Schlitten angeordnete Werkzeugträger gegenüber dem Schlitten mittels Stellschraube und Anschlag, die den beiden Teilen beliebig zugeordnet sein .können, einstellbar. Zweckmäßig weist Bier Werkzeugträger einen Zeiger und der Schlitten eine Skala auf.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfind@ung beispielsweise .dargestellt. Es zeigt Abb. i eine teilweise schematische Ansicht der Verstellvorrichtung, Abb. 2 eine teilweise geschnittene .Ansicht des Werkzeugträgers, gesehen in einer :uni. 9o° versetzten Richtung.
  • An einer an .der Federwindm.aschine zu befestigenden Platte i sind Führungen 2, 3 für Schlitten 4, 5 vorgesehen, die dfie Werkzeuge 6, 7 tragen. Die Verschiebung der die Werkzeuge 6, 7 tragenden. Schlitten,4, 5 in den .Führungen 2, 3 erfolgt in an sich bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise mittels Spindeln 8, die Kordelscheiben 9 od. dgl. tragen.
  • Die Führungen 2, 3 sind so angeordnet, daß die Berührungspunkte der Werkzeuge 6, 7 mit verschieden. großen Federkreisen auf Geraden liegen, die sich im Anfangspunkt der Biegung des aus der feststehenden Drahtführung io austretenden Drahtes ii schneiden..
  • Erfindungsgemäß ist nun das zwischen dem dem Anfangspunkt der Biegung benachbarten Windwer`kzeug 7 und der Federabschnei,deeinrichtung 12 angeordnete Windwerkzeug 6 auf seinem Schlitten. 4 in einer senkrecht zur Achse der zu erzeugenden Feder stehenden Ebene schwenkbar und feststellbar. Zu diesem Zweck ist ein schwenkbar und feststellbar auf dein Schlitten4 angeordneter Werkzeugträger 13 gegenüber dem Schlitten mittels Stellschraube 14 und Anschlag 15 einstellbar. Stellschraube 14 und Anschlag 15 können -dem. Werkzeugträger 13 bzw. dem Schlitten 4 beliebig zugeordnet sein. Im gezeichneten Beispiel ist der Anschlag 15 am Schlitten 4 befestigt und. die Stellschraube 14 in den Werkzeugträger 13 eingeschraubt. Sie ist durch. eine Gegenmutter 16 gesichert. Die ;Schwenkung des Werkzeugträgers 13 auf dem Schlitten 4 erfolgt um einen am Werkzeugträger 13 angeordneten Zapfen 17, der in einer entsprechenden Bohrung des Schlittens 4 sitzt. Festgestellt wird,der Werkzeugträger 13 durch eine Mutter 18, die auf einem Bolzen i9 sitzt, der im Schlitten 4 in einem Kreisbogen um die Achse des Zapfens 17 verschiebbar angeordnet ist und durch einen in dem gleichen Kreiebogen. verlaufenden Schlitz 2o des Werkzeugträgers 13 hindurchragt.
  • (Der Werkzeugträger 13 weist eitlen Zeiger 21 und der .Schlitten 4 eine Skala 22 auf.
  • Im gezeichneten Beispiel ist das Werkzeug 6 auch noch in einer senkrecht zu der erfindungsgemäßen Schwenkebene stehenden Schwenkebene in ,an sich bekannter Weise schwenkbar. Zu diesem Zweck sind auf dem Werkzeugträger 13 Augen 23 angeordnet, in denen mittels eines Bolzens 24 ein das Werkzeug 6 unmittelbar tragender Halter 25 schwenkbar gelagert ist, der durch Stellschrauben 26- festgestellt wird: Eine Schraube 27 dient zur Einstellung des Werkzeuges in ider Längsachse seines Schaftes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellvorrichtung für Windwerkzeuge an Federwindmaschinen, bei denen die Verschiebung der Windwerkzeuge zur Veränderung des Federdurchmessers -mittels Schlitten. od@. dgl. in Richtung auf den Anfangspunkt der Biegung .des aus der feststehenden Drahtführung austretenden Drahtes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, .daß das zwischen dem dien Anfangspunkt der Biegung benachbarten Windwerkzeug (7) und, der Federabschneideeinrich@tung (12) angeordnete Windwerkzeug (6) auf seinem Schlitten. (d.) in einer senl:rezht zur Achse der zu erzeugenden Feder stehenden Ebene schwenkbar und .feststellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbar und. feststellbar auf dem Schlitten (q.) angeordneter Werkzeugträger (13) gegenüber dem Schlitten (4) mittels Stellschraube (14) und Anschlag (15), die den beiden Teilen beliebig zugeordnet sein können, einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (13) einen Zeiger (2,1) und, der Schlitten (q.) eine Skala (22) aufweist.
DEM7743D 1942-07-11 1942-07-11 Verstellvorrichtung fuer Windwerkzeuge an Federwindmaschinen Expired DE892133C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279632B (de) * 1959-03-02 1968-10-10 Us Bedding Company Vorrichtung zum Zufuehren von schrauben-foermigen Bindedraehten zu Montagemaschinen fuer Federkoerper
WO1988005352A1 (en) * 1987-01-16 1988-07-28 Gerhard Baisch Winding device for spring winding machines with exchangeable, preadjustable elements

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US5127247A (en) * 1987-01-16 1992-07-07 Gerhard Baisch Spring coiling machine having interchangeable presettable elements

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