DE823569C - Schwenkarm mit Schraubentrieb und Arretierung zur Einstellung des Abstandes von Werkzeug und Werkstueck, z. B. an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Schwenkarm mit Schraubentrieb und Arretierung zur Einstellung des Abstandes von Werkzeug und Werkstueck, z. B. an Werkzeugmaschinen

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DE823569C
DE823569C DEP46305A DEP0046305A DE823569C DE 823569 C DE823569 C DE 823569C DE P46305 A DEP46305 A DE P46305A DE P0046305 A DEP0046305 A DE P0046305A DE 823569 C DE823569 C DE 823569C
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DE
Germany
Prior art keywords
spindle
screw
adjusting
swivel arm
tool
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Expired
Application number
DEP46305A
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English (en)
Inventor
Philipp Eckstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goeckel Maschf G GmbH
Original Assignee
Goeckel Maschf G GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/54Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
    • B23Q5/56Preventing backlash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Schwenkarm mit Schraubentrieb und Arretierung zur Einstellung des Abstandes von Werkzeug und Werkstück, z. B: an Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft einen vorzugsweise auf und ab bewegbaren Schwenkarm mit Schraubentrieb und Arretierung für veränderbare Einstellung und Verriegelung des Abstandes von Werkzeug und Werkstück, z. B. an Werkzeugmaschinen.
  • Zur Veränderung solcher Abstände bedient man sich vor allem für Drehbänke, Fräs- und Hobelmaschinen der Supporte mit Parallelführung, Spindel und Mutter. Für Bohr- und Schleifmaschinen wiederum ist die Säulenführung gebräuchlich.
  • Bekannt ist es weiter, den Abstand zwischen Werkzeug und Werkstück dadurch zu ändern, daB das Werkzeug auf einem auf und ab schwenkbaren Arm gelagert wird. Die verstellende Schwenkbewegung kann dabei entweder durch Anheben von Hand, hydraulisch oder durch einen mechanischen trbersetzungstrieb, wie z. B. einen Schneckentrieb oder eine gelenkig angeordnete Spindel mit Mutter bewirkt werden.
  • Diese bekannten Schwenkarme, bei welchen der Schwenkhebel oder die Gelenkwelle mittels außerhalb des Triebes angeordneter Klemmschraube verriegelt werden, haben jedoch den Nachteil, daB die Verriegelung nicht einfach, rasch und unverrückbar fest bewirkt werden kann.
  • Es wurde nun gefunden, daB man sehr einfach aufgebaute, rasch betätigbare und zuverlässig wirkende Schwenkstellarme erhält, wenn der z. B. in ein Zahnsegment oder eine Zahnstange eingreifende Schraubentrieb mindestens in zwei einzelne, gegeneinander verschiebbare Triebe, z. B. Schnecken, aufgeteilt ist, wobei die eine, die Verstellung z. B. des Werkzeuges bewirkende Schnecke auf der Schraubenspindel verschiebbar gelagert und mittels Keilen zwangsweise drehbar ist, während die andere, der Arretierung dienende Schnecke mittels der Spindel drehbar und zugleich mittels einer auf der Spindel angeordneten Mutter durch ein sich an der Verstellschnecke abstützendes Widerlager gegen die Verstellschnecke heranziehbar ist, so daß diese nach vollzogener Verstellung an die Zahnflanken des "Zahnsegmentes o. dgl. fest angepreßt werden kann.
  • Für in Zahnsegmente eingreifende Schnecken o. dgl. empfiehlt es sich, wie weiter gefunden wurde, einen um den Mittelpunkt des Segmentes schwenkbaren, gegabelten Arm vorzusehen, der an seinen Enden die Halterung oder Lager für die Verstellspindel trägt, und zwischen diesen Lagern die Schrauben- oder Schneckentriebe anzuordnen.
  • Vorzugsweise wird zur Betätigung der Verstellspindel ein auf dem einen Spindellager abgestütztes Handrad vorgesehen, durch dessen Nabe die über einen Keil mit dem Handrad gekuppelte Spindel greift und auf dem freien Ende Gewinde nebst Stellmutter trägt, vermittels deren die Spindel nebst der auf ihr sitzenden Schnecke zur Arretierung und Spielbeseitigung axial verschoben werden kann. Das Spindelgewinde bewirkt dabei die erforderliche Selbsthemmung. Zwischen der Stellmutter und der zugewandten Stirnseite der Handradnabe wird zweckmäßigerweise ein elastischer Ring angeordnet.
  • Der Schwenkarm nach der Erfindung hat dabei u. a. den Vorteil, daß das Gewicht des Armes mit der Halterung des Werkzeuges auf den Flanken der die Verstellung bewirkenden Zähne des Triebwerkes ruht und demzufolge das Gewicht ohne Höhenspiel zwischen Verstellschnecke und Schwenkarm auf die Flanken der Schnecke und des Zahnrades oder z. B. eines Zahnsegmentes übertragen wird, und zwar sowohl bei der Abwärts- wie bei der Aufwärtsbewegung. Der Zahneingriff ist stets gleichmäßig.
  • Der Schwenkarm hat weiter vor allem den Vorteil, daß durch das Anziehen der Mutter der Schwenkarm in der gewünschten Betriebslage mittels der wie die Backen eines Schraubstockes anliegenden Flanken zwischen dem Zahnsegment und den beiden Schnecken unverrückbar fest verriegelt wird, wobei die axiale Verschiebung der Spindel und der verriegelnden Schnecke keinen Einfluß mehr auf die spielfrei eingestellte Betriebslage des Schwenkarmes ausübt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen, das in der Zeichnung teilweise im Schnitt und schematisch dargestellt ist.
  • Mit i ist ein Zahnsegment bezeichnet, um dessen Mittelpunkt 2 eine Gabel mit den beiden Armen 3 und 4 drehbar ist. An den Enden der Gabelarme 3, 4 sind Lager 5 bzw. 6 angeordnet, in denen die Spindel 7 gelagert ist. Diese trägt am einen Ende, und zwar hinter dem längeren Lager 5, ein Handrad, dessen Nabe mit 8 und dessen Kranz mit 9 bezeichnet sind. Die Übertragung der Drehkraft vom Handrad auf die Spindel wird mit Hilfe des Keiles io bewirkt. Die zugehörige Nut in der Nabe 8 ist länger, als der Keil lang ist, so daß die Spindel 7 innerhalb der Nabe 8 längs verschoben werden kann. Am Ende der Spindel ? ist ein Gewindezapfen i i vorgesehen, auf den eine Mutter 12 geschraubt ist, die zweckmäßigerweise an ihrem Außenkranz mit einer die Betätigung von Hand erleichternden Rändelung o. dgl. ausgestattet wird. Zwischen der Mutter 12 und der Nabe 8 ist ein vorzugsweise elastischer Ring 13 angeordnet. Die Mutter 12 dient vermittels ihrer Drehbarkeit der axialen Verschiebung der Spindel 7 zu dem im folgenden näher beschriebenen Zwecke.
  • Zwischen den Lagern 5 und 6 sind die beiden Schnecken 14 und 15 auf der Spindel 7 angeordnet. Beide Schnecken sind voneinander unabhängig. Die Schnecke 14 ist auf der Spindel 7 verschiebbar gelagert; ihre Drehung wird vermittels des Keiles 16 erzwungen. Um die Verschiebbarkeit der Schnecke 14 zu ermöglichen, läuft ihre für den Keil 16 vorgesehene Nut von der einen bis zur anderen Stirnfläche durch. Die Schnecke 14 dient der Verstellung bzw. Einstellung, z. B. eines in irgendeiner Weise an der Spindel angebrachten Werkzeuges oder Werkstückes; dieses kann jedoch auch am Segmentkörper unmittelbar oder mittelbar fest angeordnet sein. Die Schnecke 15 ist auf der Spindel 7 fest angeordnet, so daß sie bei Drehung der Spindel zwangsläufig mitgedreht und bei Verschiebung der Spindel zwangsläufig mitverschoben wird.
  • Die beschriebene Verstellvorrichtung hat folgende Arbeitsweise: Durch entsprechendes Drehen der Stellmutter 12 wird die Spindel 7 so verschoben, daß bei Drehen des Handrades 9 sowohl die Schnecke 14 als auch die Schnecke 15 leicht gedreht werden können; hierbei wird je nach dem Drehsinn der Schnecke eine Weiterbewegung derselben längs des Zahnsegmentes erreicht. Sobald die gewünschte Einstellung erreicht ist, wird vermittels der Stellmutter 12 die Spindel 7 axial verschoben. Hierdurch wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bewirkt, daß sich die Gewindegänge der Schnecken 14 und 15 wie die Backen eines Schraubstockes gegeneinander bewegen und dabei die von ihnen ergriffenen Zähne des Segmentes zwischen sich einklemmen. Erreicht wird dadurch einerseits die Beseitigung jeglichen Spiels zwischen Schnecke und Zahnsegment sowie die Arretierung der Stellspindel.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwenkbarer Werkzeugträger, insbesondere Schwenkarm mit Schraubentrieb und Arretierung zur Einstellung und Verriegelung des Abstandes von Werkzeug und Werkstück, vorzugsweise an Werkzeugmaschinen, z. B. Fräserschleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der auf und ab bewegbare Schwenkarm einen Schraubentrieb trägt, der in ein fest angeordnetes Zahnsegment mit gleichem Mittelpunkt wie der Schwenkachsmittelpunkt greift und mindestens in zwei einzelne, gegeneinander verschiebbare Triebe, z. B. Schnecken, unterteilt ist, deren eine die Verstellung des vom Schwenkarm getragenen Werkzeuges bewirkende Schnecke auf der Schraubenspindel verschiebbar gelagert und von dieser zwangsweise drehbar ist, während die andere der Arretierung dienende Schnecke mittels der Schraubenspindel zwangsweise drehbar und zugleich mittels einer auf der Spindel angeordneten Mutter durch ein sich an der Verstellschnecke abstützendes Widerlager gegen die Verstellschnecke heranziehbar ist, so daß diese nach vollzogener Verstellung an die Zahnflanken des Zahnsegmentes o. dgl. fest angepreßt werden kann.
  2. 2. Schwenkbarer Werkzeugträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm als Gabel ausgebildet ist, die an ihren Enden die Lager für die Verstellspindel trägt, zwischen denen die beiden Schnecken angeordnet sind.
  3. 3. Schwenkbarer Werkzeugträger nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Verstellspindel ein an dem einen Spindellager abgestütztes Handrad vorgesehen ist, durch dessen Nabe die über einen Keil mit dem Handrad gekuppelte Spindel greift, und auf dem freien Ende Gewinde nebst Stellmutter trägt, und daß zwischen dieser Mutter und der Handradnabe ein zweckmäßigerweise elastischer Ring angeordnet ist.
DEP46305A 1949-06-19 1949-06-19 Schwenkarm mit Schraubentrieb und Arretierung zur Einstellung des Abstandes von Werkzeug und Werkstueck, z. B. an Werkzeugmaschinen Expired DE823569C (de)

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