DE891840C - Herstellung von Natriumtripolyphosphat - Google Patents

Herstellung von Natriumtripolyphosphat

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DE891840C
DE891840C DEC756D DEC0000756D DE891840C DE 891840 C DE891840 C DE 891840C DE C756 D DEC756 D DE C756D DE C0000756 D DEC0000756 D DE C0000756D DE 891840 C DE891840 C DE 891840C
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DE
Germany
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sodium tripolyphosphate
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nag
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DEC756D
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English (en)
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Hans Dr Huber
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Hoechst AG Werk Kalle Albert
Original Assignee
Chemische Werke Albert
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B25/00Phosphorus; Compounds thereof
    • C01B25/16Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
    • C01B25/26Phosphates
    • C01B25/38Condensed phosphates
    • C01B25/40Polyphosphates
    • C01B25/41Polyphosphates of alkali metals
    • C01B25/412Preparation from alkali metal orthophosphates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)

Description

  • Herstellung von Natriumtripolyphosphat Das Patent 85.4 192 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von N atriumtripolyp''hosphat, d:as darin besteht, daß eine beliebig erstarrte Natriump'hosphatschmelze der Zusammensetzung 5 Na, 0 3 P., 05 in feinzerteiltem und gemischtem oder gemahlenem Zustand unterhalb der Schmelztemperatur wenige Stunden getempert wird. Nach der beschriehenen. Arbeitsweise wird durch die grün@d-# licht Mischung des gemahlenen und aus feinem Pulver bestehenden Schmelzgutes und- durch seine nac lfolgende Temperun:g die teilweise erfolgte Trennung der Schmel:ze in Pyro-und Metaphosphat wieder kompensiert, die während- des Abkühlens in der Masse eingetreten ist; der Erfolg ist, .da3 die Bestandteile Meta- und Pyrophosphat sich restlos wieder zu Na. P3 01, umsetzen. Der Nachteil dieser Arbeitsweise 'besteht jedoch darin, daß zu dieser vdlli@gen Umwandlung in Na5 P3 010 ,die verh.ältnis.-mäßig hohe Temperatur von 5oo bis 6oo° un@d@ eine lange Erhitzungsdauer von mehreren Stunden notwendig ist. Dies ist technisch nicht leicht :durchizufwhren. Einers.e-its besteht die Gefahr, .daß das im festen Zustand vörliegende Material überhitzt wird und teilweise schmilzt, wodurch eine Zersetzung des bereits gehiIdeten Na. P3 010 in Meta- und Pyrop:hos(p'hat droht. Andererseits wird infolge zu niedriger Temperatur des Temperns keine völlige Umwandlung zu Na5P3010 erzielt. Auch dias Tempern in eisernen Apparaturen bei- 5oo bis 6oo° verursacht Schwierigkeiten.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, daß man auch durch kurz andauerndes Tempern bei niedrigen. Temperaturen eine völlige Umwandlung in Na5 133 01, erhält, wenn man die homogene ,Schmelze durch Zerstäuben in Körner von höchstens. z mm Durchmesser überführt und in diesem Zustand unterhalb der Schmeliztemperatur tempert. Man läßt z. B. die Schmelze der Zusammensetzung 5 Na20. 3 P2 05 bei etwa goo'° in einem Strahl von io mm 0 ausfließen und zerstäubt diesen durch Preßluft, oder man läßt den Schmelzstrahl .auf eine ',heiße rotierende,Scheibe von 'hoher Tourenzahl auflaufen. Es entsteht dabei ein glasiges,Schmelzprodukt von sehr feiner Körnung. Jedes einzelne Teilchen entspricht der Zusammensetzung 5 Na20 - 3 P205. Es ist nicht ausgeschlossen, daß innerhalb jedes einzelnen Teilchens eine geringfügige Entmischung in. Meta-und Pyrophos.p!hat eingetreten ist; diese kann jedbdh vernachlässigt werden, da sie ,auf ,den winzigen Innenraum jedes einzelnen Teilchens beschränkt ist und da jedes einzelne Teilchen, fürsich inNa5P3010 übergeht, wenn es bis in die Nähe des Sch#meizpuriktes, aber nicht bis ,zum Schmelzen, erhitzt wird.
  • Der technische Effekt des erfindiungsgemäßen Verfahrens geht aus folgenden Vergleichszahlen deutlich `hervor: Eine 5 Nag O - 3 P2 05 ,SchmClze mit einem P20.- iGehalt von 57,8501a wird, durch schnelles Abkühlen in einer wassergekühlten Eisenbleohwanne in Platten von 3o mm Dicke gewonnen und anschließend 4bis 5 Stunden getempert zwischen 400 und 5oo°. Das Produkt (besteht aus 740/aNa5P3010, r9%Na4P207und70/a;(N&P03)3.
  • Dieselbe Schmelze wird durch Zerstäuben mittels Preßlu@ft gewonnen und anschließendebenfalls 4'bis 5 Stunden zwischen 4oo und, 500° getempert. Das Produkt enthält dann 98% Na. P.01, und weniger als 2% Verunreinigungen an Meta- und, Pyrophospihat.
  • Dieselbe Schmelze wird, ebenfalls zerstäubt und aulf einer wrilaufenden wassergekühlten Walze autfgefan.gen. Dieses so gewonnene Material besteht nach einstündigem Tempern bei 4oo bis 5oo° aus 99% Na5P3010 und enthält weniger als i 0/a Meta-und Pyrophosphat.
  • Diese Vergleiche zeigen, daß die Zeitdauer des Temperns wesentlich verkürzt und die Temperatur des Temperns wesentlich erniedrigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren- zur Herstellung von Natriuintripolyphosphat (Na5P3010) durch Erhitzen eines Gemisches der Zusammensetzung 5 Nag O 3 P20., Abkühlen und anschließendes Tempern des Reaktionsgutes in feinzerteilter Form, weitere Ausbildung der Arbeitsweise gemäß Ratent ,884 192, dadurch daß die feine Zerteilung durch Zerstäuben der homogenen Schmelze der Zusammensetzung 5 Nag O . 3 P2 05 bewirkt wird.
DEC756D 1938-01-05 1938-01-05 Herstellung von Natriumtripolyphosphat Expired DE891840C (de)

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