DE891835C - Verfahren zur Herstellung von Stanzmessern und Bandstahlmessern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Stanzmessern und BandstahlmessernInfo
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- DE891835C DE891835C DEB15831A DEB0015831A DE891835C DE 891835 C DE891835 C DE 891835C DE B15831 A DEB15831 A DE B15831A DE B0015831 A DEB0015831 A DE B0015831A DE 891835 C DE891835 C DE 891835C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B5/00—Clicking, perforating, or cutting leather
- C14B5/02—Stamps or dies for leather articles
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Knives (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Stammessern und Bandstahlmessern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von S.tanzmessem :und Bandstahlmessern, die zum Ausstanzen von Leder, Pappe, Asbest oder ähnlichen Stoffen dienen.
- An derartige Stanzwerkzeuge werden gemäß ihrer Anwendung hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit und des Verschleißes verschieden hohe Anfomderungen gestellt. Für schwere, mittelschwere und eine leichtere Bauart haben sich je nach :dem für die Herstellung verwendeten Material, das den Festigkeitsansprüchen Rechnung trägt, verschiedenartige Herstellungsverfahren eingeführt.
- Die schwere Bauart, für die die Bezeicbmiung Stamzmesser geprägt wurde, dient hauptsächlich zum Ausstanzen von .schwerem und besonders dickem Material, wie Kernleder o,d. dgl. Als- Material der Schneiden dient roh gewalzter Bandstahl. Aus dem rohem. Bandstahl werden die Schneiden von Hand im Schmiedefeuer nach einer Blechschablone geschmiedet. Die Herstellung dieser Stanzmiesser erfolgt also in Handarbeit. Es ist die älteste Herstellungsmethode, die wegen des hohen Lobnanreils auch verhältnismäßig kostspielig ist. Wesentlich an dieser Herstiellungäweise ist, diaß zunächst @da,s Formen des Stanzmessers im Schmiedefeiner, danach dias Zusammenschweißen der Enden und schließlich das Schleifen, Fräsen @o,der Feilen der Schneidkante auf der Innenseide des Stanzmesisers verfolgt.
- Die mittelschwere Bauart, die die Bezeichnung Bandstahlmessererhielt, dient zum Ausstanzen bei einem Material ;geringerer Dicke. Zur Herstellung dieser Mes:ser.diientebenfalls ;g nob gewälzter Bandstahl, der jedoch von ;geringerer Dicke als der für die Stammesser verwendete ist. Die leichtere Biegsamkeit des B;alnidstahles. ermöglicht das, Biegen auf sogenaannten Biegemaischinen, bei denen der Bandstahl hochkiaint zwischen drei Widerliagern binduTchgeführt wird, die dauernd maschinell gegeneinander bewegt werden. Nach dem Biegen werden die
Enden ebienso@ wie bei :der Herstellung der Seanz- messer zusammnengeschweißt. Damach erfolgt ebenso wie bei :den Stanzmessern .das, Schleifen, Fräsen oder Feilem, der Schneidkante auf der des Messers. Schließlich gibt es noch eine leichte Bauart von Sta,nzwerkzeugen, die als Stanzformen bezeichnet werden. Diese Stanzformen dienen zum Ausstanzen von verhältnismäßig dünnem und leichtem Material. Die Hersbelluggsweise von Stanzformen unter- scheidet sich vom. der Herstellungsweise der Stanz-, messerund Bendstahlmesser grundsätzlich dadurch, daß Bandstahl verwendet wird, der bereits in fertig profiliertem, scharf und gehärtetem Zustand in bestimmten Längen umgeliefert wird. Der verwendete Banäbahl besitzt dementsprechend auch viel geringere Abmessungen als die grob gewalzten. Bandstähle, die bei der Herstellung der Stanzmesser und B.andstahlmnesser Verwendumg fin- den. Die Herstellung der Stanzform@enerfolgt in der Weise, daiß der angelieferte Brandstahl ;ohne jegliche vorherige Bearbeitung rauf Biegemaschinen gebiogen wird, die bereits bei .der Herstellungsweise für Ban@dstahlmesser erwähnt wurden. Dias Verfahren nach der Erfindung ver bessert di:e bisher bei der Herstellung van schweren Stanz- messerm und mittelschweren Band st>ahlmessern an- gewendbe Fertigungsweise und betrifft demgemäß Stanzwerkzeuge-, die aus roh gewalztem Bandstahl hergestellt werden. Während bisher bei den bekann.ben Verfahren. zunächst Idas Biegen jdes vorhandenem Bandstahles erfolgte und erst danach das Schleifen, Fräsen oder Feilen der Schnlei:dkante an der Innemseibe mehr oder weniger von Hand vorgenommen wurde, besteht idie Erfmdumg :darin, daß zunächst auf der für die Innenseite des Stanzmessers bestimmtem Seite des Walzblamd Stahles :die Walzhaut durch Schleifen oder Spamabnahme zwecks Herstellung einer Schneidkante abgenommen wird, danach das Biegen in bekannter Weise vorgenommen wird und schließlich die zu6=mens,'boßenden Enden des Bandstahles durch Schweißurig verbunden werden. Naich ider Erfindung wird also die bisher er- forderlich gewesene Handarbeit weitgehend durch Maschinenarbeit ersetzt, wodurch Beine erhebliche Koistenersparntis eintritt, ohne, @daß die Haltbarkeit und Güte der Ausführung leidet. Es ist hierbe zweclnn;äBig, sich beim Biegen der bereits bear- beiteten Bandstähle der gn sieh bekannten Biege- maschinen unter Verwendumgeiner Schablone zu bedienen, :die bisher halwptsächlich nur bei der Herstellung von Stanzformen Verwendung gefunden haben.
Claims (1)
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PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Hestelluing von Srtanzrnessem iaiws müh gewalztem Bandstahl, -dadurch gek«nn- zeichnet, idaß zunächst Üuf der für die Innenseite ides Stamzmessers bestimmten Seite :des Walz- bandstiahles de Wralzhant durch Schleifen oder Spamabnahnne zwecks Herstellung einer Schneid- kante jabgenommen wird, danach das Biegen in hekalnnterWeise vorgenommenwird und schließ- lich idit zusiammenstoßen.dien Enden des Band- etahles durch Schweißung verbunden werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB15831A DE891835C (de) | 1951-07-14 | 1951-07-14 | Verfahren zur Herstellung von Stanzmessern und Bandstahlmessern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB15831A DE891835C (de) | 1951-07-14 | 1951-07-14 | Verfahren zur Herstellung von Stanzmessern und Bandstahlmessern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891835C true DE891835C (de) | 1953-10-01 |
Family
ID=6958633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB15831A Expired DE891835C (de) | 1951-07-14 | 1951-07-14 | Verfahren zur Herstellung von Stanzmessern und Bandstahlmessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891835C (de) |
-
1951
- 1951-07-14 DE DEB15831A patent/DE891835C/de not_active Expired
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