DE891822C - Fadenreiniger - Google Patents

Fadenreiniger

Info

Publication number
DE891822C
DE891822C DEU365D DEU0000365D DE891822C DE 891822 C DE891822 C DE 891822C DE U365 D DEU365 D DE U365D DE U0000365 D DEU0000365 D DE U0000365D DE 891822 C DE891822 C DE 891822C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
edge
cleaning
screw
movable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU365D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leesona Corp
Original Assignee
Leesona Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leesona Corp filed Critical Leesona Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE891822C publication Critical patent/DE891822C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/061Mechanical slub catcher and detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Fadenreiniger Es sind Fadenreiniger bekannt, die zwei Reinigungsglieder aufweisen, deren gegenseitiger Aibstand mittels einer Lehre eingestellt wird, und mit einer lösbaren Feststelleinrichtung versehen sind, die zum Halten der Reinigungsglieder in der eingestellten Lage dient. Bei diesen Fadenreinigern erfolgt die Einstellung des Abstandes der beiden Reinigungsglieder dadurch, daß von Hand beispielsweise das eine Reinigungsglied an ,die auf das andere Reinigungsglied gelegte Lehre gedrückt wird. Da jedoch dabei nicht immer der gleiche Druck angewendet wird, so ergeben sich in der Einstellung Ungenauigkeiten. Der Abstand zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Abstreifmesser muß aber außerordentlich genau eingestellt sein, wenn eine vollkommene Reinigung des Fadens erzielt werden soll.
  • Um daher zu erreichen, daß die Reinigungsglieder bei der Einstellung immer mit dem gleichen und somit genau auf den gewünschten Abstand eingestellt werden, weist der Fadenreiniger nach der Erfindung einen Kraftspeicher, z. B. eine Feder, auf, der die Reinigungsglieder nach dem Lösen der Feststelleinrichtung mit einem solchen Druck an die zwischen die Reinigungsglieder eingeführte Lehre anlegt, daß die Lehre nach dem Feststellen der Reinigungsglieder noch zwischen diesen herausgezogen werden kann.
  • Wenn der Fadenreiniger mit einem ortsfesten und einem beweglichen Reinigungsglied ausgerüstet ist, dann wird zweckmäßig ein im Träger der Reinigungsglieder drehbar gelagerter Verstellexzenter vorgesehen, der zur Verschiebung des beweglichen Reinigungsgliedes entgegen der Wirkung des Kraftspeichers in eine längliche Öffnung des beweglichen Reinigungsgliedes eingreift und in eine gegen Drehung gesicherte Mutter zum Festklemmen des beweglichen Reinigungsgliedes geschraubt ist.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Fadenreinigers nach der Erfindung, und zwar ist Fig. I eine Vorderansicht der einen Ausführungsform, Fig. 2 eine ähnliche Darstellung des Fadenreinigers bei abgenommenem Deckel, Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, Fig. 4 ein Ouerschnitt durch den Fadenreiniger in Richtung der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine teilweise Ansicht von hinten auf den Fadenreiniger, Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung verschiedener Teile des Fadenreinigers, Fig. 7 eine Vorderansicht der anderen Ausführungs form, Fig. 8 eine ähnliche Darstellung dieser Ausführungsiorm bei abgenommenem Deckel, Fig. g eine Seitenansicht des Fadenreinigers, Fig. 10 eine schaubildliche Darstellung des Gehäuses und Fig. II eine schaubil;dliche Darstellung des einstellbare Reinigungsgliedes.
  • Gemäß Fig. -1 bis 6 weist der Fadenreiniger einen Hauptträger 2 auf, der aus einem Guß stück bestehen oder aus Blech hergestellt sein kann und der ein Reinigungsglied ;bildet. In der Seitenansicht hat der Träger 2 die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, teilweise von einem Randflansch oder einem Kranz 3 umgeben. Der Flansch ragt nach vorn heraus, wie am besten aus Fig. 6 zu versehen ist. Der Flansch erstreckt sich über einen Teil der Grundfläche des Dreiecks, setzt sich dann an der senkrechten Seite entlang fort, ist dann bogenförmig gestaltet und geht dann abwärts über die Hypotenuse des Dreiecks. Der obere Teil 4 des Flansches 3 bildet eine Führung für das bewegliche Reinigungsglied. Die Hauptwand 5 des Trägers ist mit einem waagerechten Schlitz 6 versehen. Die untere Kante dieses geschlitzten Teiles ist verstärkt oder verbreitert, so daß ein mit dem Faden in Eingriff kommendes Glied in Form einer Aachen Leiste 7 entsteht, an welcher der Faden entlang gezogen wird.
  • Das bewegliche Reinigungsglied oder der Schaber ist mit 10 bezeichnet. Er hat die Form einer Platte mit einer unteren waagerechten Kante II, die geschliffen oder auf eine andere Weise sauber bearbeitet ist, so daß sie eine gerade, mit dem Faden in Eingriff komlmenlde Fläche ibiltdet. Schräg nach oben erstreckt sich die geneigte Kante I2, die sich gegen die innere Fläche des Flansches 4 an dem Träger 2 stützt und an ihm entlang gleiten kann, um die untere Kante In der Platte 10 gegenüber der Leiste 7 an dem Träger einzustellen (Fig. I, 2 und 3). Der hintere Teil der Platte 10 ist etwa polygonal gestaltet und hat eine Kante I3"die.sich von der unteren Kante In aus unter einem Winkel nach aufwärts erstreckt und parallel zu der Kante 12 liegt. Es folgt darauf noch eine stärker geneigte Kante 14 und schließlich eine Kante I5, die rechtwinklig zur Kante 12 gerichtet ist. Die Platte 10 trägt ferner eine rechteckige Aussparung oder OfFnung I6, deren längere Seiten parallel zu den beiden parallelen Kanten 12 und 13 liegen.
  • Ein etwa rechteckiger Block 20, der sich gegen die Seite der Wand 5 legt, sitzt mit seiner Unterkante auf dem Flansch 3 und besitzt ein Loch 2I, welches mit einem mit Gewinde versehenen Loch 22 in dem Träger in gleicher Richtung liegt. Der Block 20 bildet eine Auflage für einen Deckel 25, der an dem Gehäuse bzw. dem Träger 2 mit Hilfe einer Schraube 23 befestigt ist. Die obere vordere Ecke des Blockes 20 ist bei 24 abgeschrägt, so daß ein Spielraum zwischen ihr und der schrägen Kante 13 der Platte 10 vorhanden ist und die Gleitbewegung erfolgen kann.
  • Der Deckel 25 hat im wesentlichen die Form des Trägers bzw. Gehäuses 2 und ist mit einem versenken Loch 26 zur Aufnahme des Kopfes der Schraube 23 versehen, die durch das Loch 21 in dem Block 20 hindurchgeht und in das Loch 22 in der Wand 5 des Trägers eingeschraubt ist. Die Kanten des Deckels 25 passen genau in den Flansch 3 des Gehäuses 2, während der nach vorn ragende Teil 27 oberhalb des Schlitzes 6 liegt. Der untere Teil des Deckels 25 i,st fortgeschnitten und mit einem nach innen ragenden Ansatz 28 versehen, dessen Kante sich gegen die Wand 5 des Trägers 2 legt und die Öffnung an der hinteren Seite der Leiste 7 abschließt.
  • Aus Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, daß das einstellbare Reinigungsglied, also die Platte I0, innerhalb des Gehäuses 2 so gelagert ist, daß ihre längere, geneigte Kante 12 sich gegen die innere Fläche des Führungsflansches 4 an dem Gehäuse legt und ihre untere Kante II gegenüber der oberen Fläche der Leiste 7 und zu ihr parallel liegt. Die Platte 10 wird mit ihrer Kante II stets in dieser Lage gehalten, wenn sie an ,der geneigten Fläche des Flansches 4 entlang gleitet, indem eine Feder 30, die in dem Gehäuse untergebracht ist, gegen die Rückseite der Platte driicUkt.
  • Die Feder 30, die das vorher erwähnte nachgiebige Einstellmittel bildet hat etwa die Form einer Haarnadel mit einem gebogenen Schenkel 31, der sich gegen den hinteren senrkrechten Teil des Flansches 3 legt, und mit einem kürzeren umgekehrt gebogenen Schenkel 32, der in einem bogenförmigen Teil 33 endet, dessen konvexe Fläche sich gegen die hintere geneigte Kante 14 der Platte 10 legt. Die Form der Feder 30 und die Art, in welcher sie sich gegen die Kante 14 der Platte 10 legt, dient dazu, die obere Kante 12 der Platte in Anlage gegen den Führungsflansch 4 zu halten. Die Feder 30 ist auch bemüht, die Platte an der Führung entlang gleiten zu lassen, um die untere Kante 11 der oberen Fläche der Leiste 7 des Gehäuses 2 zu nähern. Wenn die Platte 10 an dieser Bewegung nicht gehindert wird, würde sie die Feder 30 so weit nach vorwärts und abwärts schieben, daß die Kante 11 in Berührung mit der oberen Fläche der Leiste 7 gelangt. Die Platte 10 kann entgegen der Wirkung der Feder 30 zurückgezogen werden, um den Zwischenraum zwischen der Kante II und Ider Leiste 7 zu erweitern, und sie kann in der eingestellten Lage in der oben angegebenen Weise festgestellt werden.
  • In Fig. 6 ist noch eine Einstellschraube 35 gezeigt, die einen vergrößerten scheibenartigen Kopf 36 von zylindrischer Form trägt, an den sich ein ringförmiger Flansch 37 anschließt. Der Kopf 36 faßt in eine kreisförmige Öffnung 38 an der Wand 5 des Gehäuses 2, wobei sich der Flansch 37 gegen die äußere Fläche dieser Wand legt (Fig. 4). Der Schaft der Schraube 35 ist in eine Mutter 40 eingeschranbt, ,die im einzelnen in Fig. 6 gezeigt ist und die sich gegen die vordere Fläche der verschieblichen Platte 10 legt, um sie gegen die Wan!d 5 des Gehäuses 2 zu halten. Das Ende der Schraube ragt durch die rechtwinklige Öffnung 16 in Ider Platte 10 hindurch. Der Kopf der Schraube 35 trägt einen Zapfen 4I, der nach Art eines Kurbelzapfens exzentrisch zu ihrer Achse liegt und in die Öffnung I6 der Platte 10 hineinragt und mit der hinteren Kante der Öffnung in der in Fig. 2 und 3 ,geze,igten Weise in Eingriff kommt. Der Kopf 36 der Schraube 35 kann irgendeine geeignete Form haben, die es ermöglicht, die Schraube mit einem Schlüssel oder einem Schraubenzieher zu drehen. Vorzugsweise sind darin zwei im Durchmesser einander gegenüberliegende Löcher 42 vorgesehen zur Aufnahme von Vorsprüngen 43 an einem Schraubenschlüssel 45, dessen Endteil in Fig. 6 gezeigt ist. Der Schlüssel 45 hat einen flanschartigen Kranz, der um den Flansch 37 an dem Kopf 36 der Schraube 35 faßt. Wenn die Stifte 43 in die Löcher 42 der Schraube fassen, kann letztere gedreht werden, um die Scheibe 10 in der noch zu erläuternden Weise einzustellen.
  • Aus Fig. I und 6 ist zu ersehen, daß der Deckel 25 eine sechseckige Öffnung 29 aufweist, die, wenn der Deckel aufgesetzt ist, über die Seite der Mutter 40 faßt und die letztere gegen Drehung sichert, wenn die Schraube 35 eingestellt wird. Beim Zusammenbau der Teile wird die Platte 10 gegen die Wand 5 des Gehäuses 2 gelegt, so Idaß sich die Feder 30 gegen ihre Kante 14 legt. Die Schraube 35 wird von der Rückseite aus eingesetzt und die Mutter40 auf den Schraubenschaft aufgeschraubt und gegen die Platte 10 festgezogen. Die Mutter wird alsdann zurückgedreht, bis ein auf ihr aufgezeichneter Pfeil z mit einem Pfeils an dem Deckel 25 in gleicher Richtung liegt, worauf der Deckel auf das Gehäuse 2 aufgesetzt wird. Wenn die Teile so aneinandergefügt sind, legt sich der Deckel25 gegen die Vorderfläche des Blockes 20 und wird durch Idie Schraube 23 (Fig. 4) innerhallb des Flansches 3 gehalten. Der Fadenreiniger kann in jeder beliebigen Stellung verwendet werden. Es kann also die Schaberplatte 10 entweder in einer senkrechten Ebene liegen, wie in der Zeichnung gezeigt, oder auch in einer waagerechten Ebene. Sie kann auch in einem Winkel zur Waagerechten liegen entsprechend der Richtung, in welcher Ider Faden von der Fadenfiihrerstelle nach einer Wickelspule od. dgl. geführt wird. Der Fadenreiniger ist, wie Fig. 3 und 4 zeigen, mit einer L-förmigen Blechplatte 47 versehen, die an der Rückseite des Trägers 2 angeschweißt oder auf andere Weise mit ihr verbunden ist und einen rechtwinklig dazu stehenden Teil 48 an ihrem oberen Ende aufweist, welcher an einem Pfosten 49 an dem Tragrahmen 50 mittels einer Schraube 51 befestigt ist. Eine zusätzliche Stützung kann durch zwei Schrauben 52 vorgenommen werden, die in Fig. 3 zu sehen sind und die durch Löcher in einem waagerechten Arm 54 des Tragrahmens 510 hinldulrchlbfflelhen und in mit Gewinde versehene Löcher 55 in der Wanrd 5 des Trägers aden Gehäuses 2 einfassen (Fig. 6). Wenn die Schaberplatte 10 So eingestellt ist, daß sich ihre Kante II in der richtigen Entfernung von der Oberfläche der Leiste 7 befindet (Fig. I), ist die Schraube 35 angezogen.
  • Wenn die Weite des Schlitzes oder der Öffnung für eine andere Fadenstärke eingestellt werden soll, dann wird der Schraubenschlüssel 45 auf den Kopf 36 der Schraube 35 so aufgesetzt, daß die Stifte 43 in die Löcher 42 des Kopfes fassen, dann wird die Schraube 35 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, von hinten auf vden Fadenreiniger gesehen.
  • Die Mutter 40 wird hierdurch gelöst, so daß sie sich nicht mehr dicht gegen die Platte 10 legt und letztere in dem Gehäuse 2 verschoben werden kann.
  • Wenn die Schraube 35 in dieser Richtung gedreht wird, dann wird der Zapfen 41 an dem Schraube kopf 36 gegen die rückwärtige linke Kante fades rechteckigen Ausschnittes I6 in der Platte 10 (Fig. 3) gedrückt, und bei der weiteren Bewegung der Schraube wirkt dieser Stift gegen diese Kante und bewegt die Platte 10 entgegen der Feder30 nach links. Auf diese Weise wird die Platte 10 in dem Gehäuse 2 so aufwärts bewegt, daß ihre schabende Kante II sich von ,der Leiste 7 entfernt (Fig. 2).
  • Es wird nun eine geeignete Lehre, z. B. ein flacher Metallstreifen G (Fig. 2 und 3), auf die Leiste 7 gelegt. Diese Lehre hat eine Stärke, die der Dicke oder dem Durchmesser des zu bearbeitenden Fadens entspricht. Wenn sich die Lehre in der Lage gemäß Fig. 2 befindet, wird die -Schraube 3-5 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, um die Platte 10 unter die Wirkung wider Feder 30 zu setzen. ;Die Feder 30 führt die Platte 10 dann an dem Führungsflansch 4 entlang, bis sich ihre untere Kante 11 auf die Oberfläche der Lehre G aufgesetzt hat (Fig.3). Durch weiteres Drehen feder Schraube 35 in Ider gleichen Richtung wird die Mutter 40 gegen die vordere Fläche der Platte 10 angezogen, so daß sie letztere gegen die Wand 5 des Gehäuses 2 drückt und dabei die Platte 10 in der eingestellten Lage gemäß Fig. I festklemmt. Die Lehre G kann dann herausgezogen werden.
  • Es ist also nur eine einfache Drehung mit dem Schraubenschlüssel zuerst in der einen Richtung und dann in der anderen Richtung notwendig, um die bewegliche Schaberplatte in die richtige Lage einzustellen und sie in ihrer eingestellten Lage festzuklemmen. Da das Festklemmen der Platte 10 in der eingestellten Lage erfolgt, während die Lehre G zwischen der Fläche II und leder Leiste 7 liegt und während die Platte IiO nachgiebig gegen die Lehre gedrückt wind, ist die genaue Einstellung gesichert, ohne daß die Kante der Platte während des Festziehens bewegt wird. Die Platte kann mit Hil-fe eines Streifens dünnen Papiers eingestellt werden, das zwischen die Kante II und Idliie Oberfläche der Leiste 7 als Lehre eingefugt wird, und nach dem Festklemmen kann das Papier herausgezogen werden, wodurch bewiesen ist, daß die Einstellung vollkommen genau ist und unabhängig von dem Festziehen der Teile in der eingestellten Lage.
  • Fig. 7 bis II zeigen eine weitere Ausführungsform des Fadenreinigers nach der Erfindung, bei der der Träger oder das Gehäuse 60 eine etwas andere Bauart hat. Hier hat Idas Gehäuse einen nach innen gerichteten Flansch 61, der dem Führungsflansch 4 Ider ersten Ausführungsform ähnlich ist, und gegenüber diesem Flansch liegt parallel eine geneigte Führungsfläche oder -leiste 62, die an einem mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehenden Teil 63 vorgesehen ist. Es kann aber auch ein besonderer Metallstreifen angeschweißt oder in einer anderen Weise an der Wand 64 des Gehäuses angeordnet sein. Der Streifen oder Idie Platte 63 hat eine bearbeitete obere Fläche 65, Idie alls Leiste dient, an der der Faden entlang gezogen wird, und im übrigen ist die Form des Gehäuses im wesentlichen die gleiche wie diejenige des Gehäuses 2 nach Fig. I bis 6. Die Schaberplatte 66 hat etwa die gleiche Form wie die vorher beschriebene Platte I0, nur .daß sie eine längere untere Kante 67 aufweist, die parallel mit der oberen geneigten Kante 68 verläuft. Die Entfernung zwischen diesen beiden Kanten ist so, daß die Kante 67 die geneigte Führungsleiste oder -fläche 62 an dem Gehäuse 60 berührt, während sich die obere Kante 68 flach gegen die innere Fläche des Führungsflansches 6I legt (Fig. 8). Die Platte 66 hat eine hintere, geneigte Kante 69, die Sich unter einem stumpfen Winkel mit der Kante 68 erstreckt und mit dem einen Schenkel 71 einer U-förmigen Drahtfeder 70 im Eingriff steht, Idie zur Einstellung dient. Der zweite Schenkel 72 der Feder 70 ist fest verankert, indem er in einen Schlitz 73 an der Platte 63 faßt.
  • Die Feder 70 hat die gleiche Wirkung wie die Feder 30 bei der ersten Ausführungsform, Id. h. sie ist bestrebt, die Platte 66 nach abwärts gegen (den Träger oder das Gehäuse 60 zu verschieben, so daß sich seine untere Kante Ider Leiste 65 nähert. In einer kreisförmigen Öffnung 74 der Wand 64 des Gehäuses 60 liegt der Kopf einer Schraube 75, deren Schaft durch eine Mutter 77 hindurchgeschraubt ist, die in einem sechseckigen Ausschnitt der Deckplatte 76 gegen Drehung gesichert wird.
  • Die Deckplatte wird auf Zudem Gehäuse mittels einer Schraube 78 gehalten, die in ein Loch 79 an dem Teil 63 des Gehäuses eingeschraubt ist.
  • Ein kunbelartiger Zapfen 8o an dem Kopf der Schraube 75 kann gegen die hintere Kante einer Öffnung 8I in der Platte 66 wirken, um die letztere innerhalb indes Gehäuses nach aufwärts zu bewegen, und zwar entgegen der Wirkung der Feder 701, wie in Fig. 8 gezeigt. Wenn die Schraube in der ent gegengesetzten Richtung gedreht wird, so kann die Feder 70 die Platte 6o wieder abwärts bewegen, um ihre untere Kante gegen eine Lehre zu führen, die nicht dargestellt ist, und dadurch Idie Weite wider zur Aufnahme des Fadens bestimmten Öffnung zu regeln. Wie bei der ersten Ausführungsform bewirkt die Drehung der Schraube 75 in der letzterwähnten Richtung ein Anziehen Ider Mutter 77 gegen die Platte, so daß letztere an ihrer Stelle festgeklemmt wird, nachdem sie selbsttätig mittels der Lehre und durch die Feder 70 eingestellt ist.
  • Es ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß die zweite Ausführungsform der Erfindung in der gleichen Weise arbeitet wie die zuerst beschriebene. Das Drehen der Schraube 75 in der einen Richtung dient zur Bewegung der Platte 66 zum Zweck des Zurückziehens ihrer unteren Kante von der festen Leiste 65, und die umgekehrte Drehung der Schraube bewirkt das Einstellen der Platte gegen die Lehre und alsdann das Feststellen, um die Einstellung unverändert beizubehalten. Somit werden bei Betätigung der Schraube 35 bzw. 75 die Schaber auseinandergebracht, damit die Lehre zwischen sie eingefügt werden kann, worauf alsdann die Schaber selbsttätig sich gegen die Lehre legen und schließlich in der eingestellten Lage durch ,das Drehen der von Hand betätigten Einrichtung in der anderen Richtung festgestellt werden. Auf diese Weise können die Teile in feder mittels der Lehre eingestellten Lage so festgestellt werden, daß die Einstellung durch das Festziehen des Einstellmittels in keiner Weise geändert oder gestört wird und die Lehre nach Ider Einstellung entfernt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fadenreiniger mit zwel Reinigungsgliedern, deren gegenseitiger Abstand mittels einer Lehre eingestellt wird, unrd einer lösbaren Feststelleinrichtung zum Halten der Reinigungsglieder in der eingestellten Lage, gekennzeichnet durch einen Kraftspeicher, z. B. eine Feder (33 bzw.
    70), der die Reinigungsglieder (7, 10 bzw. 65, 66) nach demLösen derFeststelleinrichtung mit einem solchen Druck au die zwischen die Reinigungsglieder eingeführte Lehre (G) anlegt, daß die Lehre nach dem Feststellen der Reinigungsglieder noch zwischen diesen herausgezogen wenden kann.
  2. 2. Fadenreiniger nach Anspruch I mit einem ortsfesten und einem beweglichen Reinigungsglied, gekennzeichnet durch einen im Träger der Reinigungsglieder drehbar gelagerten Verstellexzenter (35, 4I bzw. 75, 80), ,der zur Verschiebung des beweglichen Reinigungsgliedes (10 bzw. 66) entgegen oder Wirkung Ides Kraftspeichers in eine längliche Öffnung (I6 bzw. 8I) des beweglichen Reinigungsgliedes eingreift und in eine gegen Drehung gesicherte Mutter (40 bzw. 77) zum Festklemmen des beweglichen R.einigungsgliedes geschraubt ist.
  3. 3. Fndenreiniger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmutter in einer den gleichen Umriß wie die Mutter aufaweisenden Öffnung (29) des den Träger abschließenden Deckels (25 bzw. 76) angeordnet ist.
DEU365D 1937-05-10 1938-05-07 Fadenreiniger Expired DE891822C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US141795A US2155900A (en) 1937-05-10 1937-05-10 Slub catcher or yarn cleaner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE891822C true DE891822C (de) 1953-10-01

Family

ID=22497292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU365D Expired DE891822C (de) 1937-05-10 1938-05-07 Fadenreiniger

Country Status (5)

Country Link
US (1) US2155900A (de)
CH (1) CH217750A (de)
DE (1) DE891822C (de)
FR (1) FR837716A (de)
GB (1) GB514385A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059813B (de) * 1953-10-30 1959-06-18 Wanner A G Fadenreiniger

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2623265A (en) * 1948-10-19 1952-12-30 Abbott Worsted Mills Inc Slub catcher
DE1127261B (de) * 1957-05-09 1962-04-05 Kurt Hirschburger Fadenreiniger
KR101819718B1 (ko) 2017-07-31 2018-01-18 (주)세림하이테크 슬라브 캡쳐
CN113714723A (zh) * 2021-09-07 2021-11-30 滁州学院 一种钢结构拼装焊接一体化平台

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059813B (de) * 1953-10-30 1959-06-18 Wanner A G Fadenreiniger

Also Published As

Publication number Publication date
GB514385A (en) 1939-11-07
US2155900A (en) 1939-04-25
FR837716A (fr) 1939-02-20
CH217750A (de) 1941-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1910977B2 (de) Schraubstockvorrichtung, insbesondere für tragbare werkbänke
DE2732910A1 (de) Verbindungselement eines gestelles
DE2614447C2 (de) Scharnier
DE891822C (de) Fadenreiniger
DE2143529C3 (de) Mikrotom
DE2149503C3 (de) Möbelscharnier
DE3244022C2 (de) Spannvorrichtung zum Fixieren von im Winkel zueinander verlaufenden Werkstücken
DE2117678B2 (de) Spannvorrichtung für Rahmenteile
DE2015256A1 (de)
DE7624356U1 (de) Drehvorrichtung
DE808423C (de) Klemmvorrichtung fuer die Lineale von Zeichenmaschinenkoepfen
DE446448C (de) Rollenfuehrungsbuechse zum Gewindeschneiden u. dgl. mit Vorrichtung zum Verstellen der Fuehrungsrollen durch die Ratsche
DE492293C (de) Planscheibe
DE856253C (de) Schere
DE2013139A1 (de) Nadelbefestigung
DE1807474C (de) Vorrichtung zum Halten einer Brillen glasfassung auf einer plattenförmigen Un terlage
DE7701074U1 (de) Motorisch antreibbarer Handhobel
DE1185049B (de) Schaber fuer Papiermaschinenwalzen
DE479105C (de) Ablegevorrichtung fuer besonders schwache Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit einer auf die unteren Ohren der Matrizen wirkenden, bei starken Matrizennachgebenden Hemmung in dem Ablegeschloss
DE2239974A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines einbauspuelbeckens in der einbauoeffnung einer tragplatte
DE555028C (de) Entrindungsgeraet
DE940213C (de) Lager, insbesondere fuer Schwing- und Wendefluegel von Fenstern
DE922522C (de) Stellvorrichtung fuer eiserne Grubenstempel
DE2556178A1 (de) Skistahlkanten-schaerfgeraet
DE1840426U (de) Hand-papierschneidmaschine.