DE891761C - Anordnung an selbsttaetigen Plattenspielern - Google Patents

Anordnung an selbsttaetigen Plattenspielern

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DE891761C
DE891761C DES11861D DES0011861D DE891761C DE 891761 C DE891761 C DE 891761C DE S11861 D DES11861 D DE S11861D DE S0011861 D DES0011861 D DE S0011861D DE 891761 C DE891761 C DE 891761C
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DE
Germany
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lever
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DES11861D
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English (en)
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S Philip Arvidius
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Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/085Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
    • G11B3/08503Control of drive of the head
    • G11B3/08506Control of drive of the head for pivoting pick-up arms
    • G11B3/08509Control of drive of the head for pivoting pick-up arms using mechanical detecting means

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Anordnung an selbsttätigen Plattenspielern Die Erfindung bezieht sich auf Plattenspieler zum selbsttätigen Spielen von Schallplattengleichen oder verschiedenen Durchmessers und betrifft insbesondere eine Einrichtung zur Regelung der B@ewebung des Tonabnehmers bei solchen Plattenspielern, .derart, daß ,der Tonabnehmer aus einer angehobenen, ausgeschwenkten Lage um ein Stück nach innen geschwenkt wird, das von dem Durchmesser der zu spielenden Schallplatte abhängt, so daß der Abtaststift beim Hinuntersenken des Tonabnehmers nach erfolgtem Einschwenken auf der glatten Fläche der sich auf dem Plattenteller befindenden Platte nahe deren äußerem Rand ruht.
  • Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen da-.durch aus, daß ,das Einschwenken des Tonabnehmers durch ein Organ, .dem durch den Plattenspielermotor eine periodische Drehbewegung erteilt wird, in Zusammenwirkung mit einem mit dem Tonabnehmer gelenkig verbundenen Hebel bewirkt wird, wobei zur Festhaltung dieses Hebels gegenüber dem Tonabnehmer bei .dessen Einschwenken ein mittels eines Fühlers zur Feststellung .des Durchmessers: der Schallplatten, einstellbares Widerlager für den Hebel vorgesehen ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die zur Einstellung des Tonabnehmers auf Platten zweier verschiedener Durchmesser (sogenannte große und kleine Platten) bestimmt ist.
  • Fi.g. z zeigt einen Grundriß fder zur Verdeutlichung der Erfindung erforderlichen Teile des selbsttätigen Plattenspielers in einer Stellung unmittelbar vor dem Beginn der Plättenwechslung zum Niederlegen einer neuen Platte kleinen Durchmessers auf den Plattenteller; Fig. 2 zeigt gewisse Teile der Fig. i in einer anderen Stellung, die einem großen Durchmesser der in die Abspiellage niederzulegenden Platte entspricht; Fig. 3 zeigt eine Ansicht in Richtung der Pfeile III-III in Fig. i gesehen, wobei gewisse Teile entfernt sind; Fig:4 zeigt eine Stirnansicht in Richtung der Pfeile IV-IV in Fg. i gesehen; Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Abstütz= anordnung für den Schallplattenstapel und eines Fühlers zur Feststellung des Durchmessers der Schallplatten; Fig. 6 und 7 zeigen im Vertikalschnitt bzw. im Grundriß die schwenkbare Lagerung des Tonabnehmers, und Fig. 8 zeigt eine Einzelheit.
  • Zum Tragen des Plattenstapels werden bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung zwei .diametral gegenüberstehende Abstützanordnun.gen verwendet, von denen die eine -bei i in Fig. 1, 2 und 5 gezeigt ist. Als Beispiel ist hierbei eine Abstützanordnung nach einem älteren Vorschlag gewählt, die eine Plattenstütze 18, die normalerweise .den Plattenstapel trägt, und eine Hilfsstütze oder ein Messer 22 zum Tragen des Plattenstapels beim Abklappen der Plattenstütze 18 zur Auflegung der untersten Schallplatte des Stapels auf den Plattenteller enthält. Die Steuerung der Plattenstützen 18, 22 für die Plattenwechslung wird in dem gezeigten Beispiel idurch eine Wippwelle 3 bewirkt, die ihre hin und her gehende Sch-#venkbewegung von einem durch den Plattenspielermotor in nicht gezeigter Weise periodisch angetriebenen Rad oder einer Scheibe 28 mit einem Anschlag 29 erhält, der teils das eine Ende 3o einer Stange 31 zur Drehung ,der Wippwelle 3 in der einen Richtung mittels eines Lenkers 32 und teils den einen Arm 36 eines zweiarmigen Hebels 35, 36 betätigt, dessen anderer Arm 35 hierbei einen Anschlag 34 der Stange 31 zur Zurückführung :derselben in ihre in Fig. i gezeigte Stellung zwecks Zurückdrehung der Wippwelle 3 betätigt.
  • Für eine nähere Beschreibung der hierbei erfolgenden Plattenwechslung wird auf den obengenannten älteren Vorschlag hingewiesen.
  • Gemäß zweckmäßiger Weiterbildung der. Erfindung ist das in den Plattenstapel eindringende Messer 22 mit einem Fühler 43 kombiniert, der durch Reibung dazu ,gebracht wird, an der Bewegung des Messers 22 teilzunehmen, so daß er beim Einschwenken des Messers 22 zwischen die unterste und die zweitunterste Platte des Plattenstapels sich mit seinem freien Ende gegen ,den Umfang der auf der Plattenstütze 18 ruhenden untersten Platte des Stapels anlegt und idort bleibt, während das Messer 22 seine Drehbewegung in der einen Richtung beendigt und die Plattenstütze 18 abgeklappt wird und die unterste Platte in die Abspiellage niedergehen läßt, wobei die übrigen Platten des Stapels auf dem Messer 22 ruhen. Wenn dann die Wippwelle 3 zurückgedreht und damit das Messer 22 aus dem Stapel tierausgeschwenkt und die Plattenstütze 18 gegen diesen aufgeklappt wind, wind der Fühler zusammen mit dem Messer in Bereitschaft zur Feststellung des Durchmessers der nächsten Platte in seine Normalstellung (durch punktierte Linien in Fig. i dargestellt) zurückgeführt.
  • Die Mitnahme des Fühlers 43 durch Reibung wird bei der gezeigten Ausführungsform dadurch erreicht, .daB ein Halter für den Fühler 43 in Form .einer Schiene 40 mit ihren umgebogenen Endteilen 41, 42 auf ,der Welle 3 gelagert ist, wobei der untere plattenförmige Teil 41 mit geeignetem Druck gegen ,die Oberseite eines an der Welle 3 befestigten Sperringes 7 durch eine die Welle 3 umgebende Druckfeder 4¢ angepreßt wird, die mit ihrem oberen Ende gegen eine an oder Welle 3 befestigte Federstütze 45 .anliegt. Die Reibung zwischen der Platte 41 und dem Ring 7 genügt hierbei, damit.der Fühler 43 durch idie Welle 3 mitgenommen wird und dem Messer 22 folgt, bis er durch die unterste Platte ,des- Stapels angehalten wird; wobei zwischen idenm Ring 7 und der Platte 41 ein Rutschen erfolgt.
  • Durch .diese Einstellung des Fühlers 43 zum Anliegen .gegen idie unterste Platte des Stapels bei der Einleitung der Plattenwechslung wird ider sich mit dem Plattendurchmesser ändernde Abstand bestimmt, um Aden der Tonabnehmer P, nachdem er von der zuletzt abgespielten Platte abgehoben und in die in Fg. i gezeigte Stellung ausgeschwenkt ist, nach erfolgter Plattenwechslung erneut eingeschwenkt wird, damit der Abtaststift bei dem nach dem Einschwenken erfolgenden Senken des Tonabnehmers P in der bestimmten Lage :auf die neuaufgelegte Platte aufgesetzt wird. Nach der Erfindung wird @zu. diesem Zweck ein zweiarmiger Hebel 57, 59 durch Drehung um seinen Lagerzapfen 37 mittels eines mit dem Teil 41 fest verbundenen Anschlages in Form eines Stiftes 46 in die in Fig. i gezeigte Stellung eingestellt, wenn .der Fühler 43, wie in Fig. i igezeigt, bei diesem Schwenken eine Schallplattes kleinen Durchmessers antrifft.
  • Das Anheben des Tonabnehmers P und dessen Ausschwenken in die Außenstellung in Fig. i zur Ermöglichung des Niederlegens der neuen Platte in die Abspiellage erfolgen durch eine zusammen mit der Scheibe 28 umlaufende Hubnockenscheibe 78 (Fi.g. 6) unter Vermittlung eines Stiftes 68 bzw. durch eine, mit dem Tonabnehmer P fest verbundene Kurvenscheibe 48 durch die Zusammenwirkung zwischen dem Anschlag 47 und .der Fläche 49 dieser Kurvenscheibe. Nach diesem Ausschwenken desangehobenen Tonabnehmers P wird ,dieser dadurch in seiner ausgeschwenkten Stellung gehalten, @daß der Anschlag 47 sich bei der Fortsetzung seiner Bahn auf der Fläche 5o der Kurvenscheibe 48 [bewegt, und bei dieser Bewegung .des Anschlages 47 erfolgt das Niederlegen der neuen Platte s auf den Plattenteller. Der Anschlag 47 trifft dann auf die Fläche 53 eines zweiarmigen Hebels 52 .awf, .der bei 56 auf der Kurvenscheibe 48 schwenkbar gelagert ist und einen Anschlag oder Stift 67 besitzt, der sich in einem Langloch 51 der Kurvenscheibe 48 -befindet. Der Hebel 57, 59 befindet sich nach dem Obigen in der in Fig. i gezeigten Stellung, in der er dadurch gesperrt ist, daß das freie Ende des Armes 57 nach Fig. 4 in einen Einschnitt 62 am Boden einer Nut 61 eines winkelförmigen Verriegelungsteiles 6o eingreift, der an der Grundplatte 2,des Plattenspielers durch Schrauben 63 befestigt ist. Der Stift 67 wird daher beim Auftreffen des Anschlages 47 auf die kurvenförmige Fläche 53 des Hebels 52 durch die Fläche 58 des Hebels 57, 59 angehalten, was einer solchen Stellung des Hebels 52 entspricht, daß dessen Fläche 53 durch die Zusammenwirkung mit dem Anschlag 47 den Tonabnehmer P gerade so viel einschwenkt, daß der Abtaststift bei ,dem nachfolgenden Senken. des Tonabnehmers P bei der Bewegung des Anschlages 47 längs der Fläche 54 des Hebels 52 auf* den glatten Rand der kleinen Platte s außerhalb der Tonrille gesenkt wird, worauf der Abtaststift durch die Zusammenwirkung zwischen der Spitze 55 des Hebels 52 und dem Anschlag 47 schließlich in die Tonrille eingeschwenkt wird.
  • Wenn die nächste aufzulegende Platte eine große Platte ist, wie bei S in Fig. 2 gezeigt ist, bleibt der Stift 46 bereits in der in dieser Figur gezeigten Stellung stehen, wobei eine Blattfeder 64, die` an der Stange 31 :befestigt ist, bei der Verstellung dieser Stange mittels des Anschlages 29 auf den Arm 59, der in der rechten Stellung in Fig. 3 stehen mag, auftrifft und durch ihren schrägen Endteil 65 zunächst den Arm 59 nach unten schwenkt, so @daß der Arm 57 (Fig. 3) aus dem Einschnitt 62 nach oben geschwenkt wird und danach ,den Hebel 57, 59 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bringt. Wenn dann der Anschlag 47 auf die Fläche So des Hebels 52 auftrifft, befindet sich die Fläche des Hebels 57, 59 nicht mehr im Wege des Stiftes 67, weshalb dieser sich auf die innere Stirnfläche der Nut 51 abstützt, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wo-,durch der Tonabnehmer P nur so weit nach innen geschwenkt wird, daß der Abtaststiftbeim Senken des Tonabnehmers P auf den glatten Rand der großen Platte S außerhalb der Tonrille aufgesetzt wird.
  • In Fig. i ist der Fühler 43 in seiner Normalstellung durch punktgestrichelte Linien dargestellt, wobei der Stift 46 eine ebenfalls punktgestrichelte Stellung hinter einem Ansatz t des Lenkers 32 einnimmt. Wenn die Plattenwechslung dadurch eingeleitet wird, daß der Anschlag 29 die Stange 31 betätigt, wird der Lenker 32 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in Fig. 2 geschwenkt, so daß er dem Stift 46 gestattet, in die Stellung zu ,gelangen, die dem Durchmesser der aus dem Stapel hinabzulassenden Platte entspricht. Würde dann der Fühler 43 aus irgendeinem Grunde zusammen mit dem Messer 22 nicht in die Normalstellung zurückgeführt werden, wird der Ansatz t bei der Rückführung der Stange 31 in die Stellung in Fig. i stets den Fühler 43 in dessen Normalstellung zwangsläufig zurückführen. Wie aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, ist der Tonabnehmer P auf einem auf der Grundplatte 2 fest angebrachten Hohlständer 69 dadurch schwen'kibar ,gelagert, daß er an dem oberen Ende einer in diesem Ständer drehbar gelagerten Rohrwelle 77 befestigt ist, die an ihrem unteren Ende die indem Vorhergehenden angegebene Kurvenscheibe, 48 mit dem Hebel 52 trägt und von dem Hubstift 68 des Tonabnehmers P durchsetzt wird. Dieser ist hierbei durch einen Gelenkbolzen 75 mit einem Halter 73 verbunden, der auf der Welle 77 drehbar angebracht ist und durch eine Feder 76 in der in Fig. 7 gezeigten Stellung gehalten wird. Der eine Schenkel 76b der Feder 76 liegt hierbei gegen die Innenseite des einen Flansches des rinnenförmigen Halters 73 an, und die Feder ist mit ihrem anderen. Schenkel 76d an einer Schraube 72 befestigt, die in einer auf der Welle 77 fest angebrachten Platte 71 angebracht ist und von dieser sich .durch ein Langloch 78' des Halters 73 nach oben erstreckt. Oberhalb der Feder ist eine Scheibe 82 an der Welle 77 befestigt, um die Feder 76 festzuhalten, und unter der Platte 71 ist ein Kugellagerring 70 an der Welle 77 befestigt.
  • Durch .die von der Feder 76 hergestellte Verbindung zwischen dem Tonabnehmer P und der Welle 77 wird eine Gefährdung des an der Welle 77 befestigten Segmentes 48 und des zugehörigen Hebels 52 verhindert, wenn der Tonabnehmer P von Hand zu weit nach außen gebracht wenden würde, indem der Halter 73 dann nur um einen kleinen Winkel um die Welle 77 gedreht wird, wobei die Feder 76 dadurch gespannt wird, daß der Federschenkel 76b gegen .den Federschenkel 76a hin bewegt wird. Wenn man dann den Tonabnehmer losläßt, so wird er durch die Feder 76 in seine normale Außenstellung (nach Fi.g. 7) zurückgeführt, in der die Feder 76 entspannt ist.
  • Zweckmäßig wird der Hebel 52 in zwei Teilen 52a und 52b ausgebildet, wie in Fig. 8 gezeigt ist, die miteinander nachgiebig verbunden sind. Die beiden Hebelteile oder -arme 52a, 52b sind hierbei auf dem gemeinsamen Zapfen 56 gelagert, und der Arm 52a befindet sich in der Bewegungsbahn des Anschlages 47 (Fig. i und 2), während der zweite Arm 52b den Anschlag 67 trägt. Eine auf einem Zapfen 79 des Armes 52a angebrachte Feder liegt mit ihrem einen Schenkel &i: gegen den Anschlag 67 an und greift mit ihrem anderen Schenkel 8o in ein Loch in der Nähe des freien Endes des Armes 52a ein. Die Feder 8o, 8i hält hierbei normalerweise den Arm 5211 in dessen mit vollgezogenen Linien gezeigter Stellung (die durch eine Anschlagfläche 83 bestimmt wird), und die Feder 8o; 81 ist so kräftig, daß sie beim Einschwenken des Tonabnehmers durch die Fläche 53 nicht nachgibt, sondern erst dann, wenn der A.btaststift nach dem Aufsetzen auf die glatte Randfläche der Schallplatte außerhalb der Tonrille durch die Spitze 55 so weit eingeschwenkt ist, daß er in die Tonrille eingetreten ist. Würde der Anschlag 47 dann noch nicht an der Spitze 55 vorbeigegangen sein, könnte die Tonrille zerstört werden, wenn nicht d erArm 52 nachgäbe, indem -er sich gegen, die mit punktgestrichelten Linien .gezeigte Stellung in Fig. 8 hin bewegt.
  • Die beschriebene Anordnung bietet auch die Möglichkeit, im Bedarfsfall in einfacher Weise Justierungen der - verschiedenen Einschwenkstellungen des Tonabnehmers vorzunehmen, so daß diese. Stellungen den vorkommenden Plattendurchmessern genau angepaßt sind. Hierdurch wird auch der Vorteil ,erzielt, daß die Herstellung und die Montierung der Anordnung nicht mit allzu großer Genauigkeit zu erfolgen brauchen, da die Wirkung geringerer Herstellungs- und Montierungsfehler durch die jeweiligen Justierungen leicht beseitigt werden. So kann bei der gezeigten Anordnung die Lage, in der der Abtaststift auf eine große Platte aufgesetzt wird, beispielsweise mit Hilfe einer Justierschraube go genau justiert werden, die in Fig. 7 gezeigt und in .den einen Flansch des Halters 73 eingeschraubt ist. Diese Schraube go liegt mit ihrem inneren Ende gegen die Schraube 72 an, und dadurch, daß man die Schraube go etwas anzieht oder lockert, kann man infolge der durch die Feder 76 hergestellten nachgiebigen Verbindung zwischen dem Tonabnehmer P und dessen Schwenkwelle 77 mit der Nockenscheibe 48 und dem Hebel 52 ohne weiteres die jeweilige Justierung vornehmen. Nach der Ausführung dieser Justierung kann man dann bei Bedarf die Aufsetzlage der Nadel für kleine Platten dadurch :genau einstellen, daß man die Schrauben 63 (Fig. i) lockert_ und danach den Verriegelungsteil 6o einstellt, ws dadurch ermöglicht wird, daß die Schrauben 63 .durch Langlöcher gi der Grundplatte 2 hindurchtreten. In dieser Weise kann die Lage, in-der ,der .Arm 57 ,des Hebels 57, 59 durch die Verrieggelungsnut 62 des Teiles 6o verriegelt gehalten wird, wenn ,der Anschlag 67 beim Einschwenken des Tonabnehmers P sich auf die Fläche 58 des Hebels 57, 59 abstützt, bequem justiert werden, so daß die Abtastnadel in bestimmter Lage .auch auf die kleinen Platten genau aufgesetzt wird.
  • Im vorhergehenden wurde vorausgesetzt, da,ß nur zwei verschiedene Plattengrößen s und S im Plattenstapel _ vorkommen, wobei der Hebel 57, 59 beim Niederlegen einer kleinen Platte s eine wirksame Stellung nach Fig. i und beim Niederlegen einer großen Platte S "eine unwirksame Stellung nach Fig. 2 einnimmt. Im Rahmen der Erfindung kann jedoch der Hebel 57, 59 in eine weitere oder mehrere wirksame Stellungen eingestellt wenden, in der oder denen die Fläche 58 desselben den Anschlag 67 des Hebels 52 in einer oder mehreren anderen Stellungen als der in Fi.g. i -gezeigten anhält, so daß ein richtiges Einschwenken des Tonabnehmers P für mehr als zwei Plattengrößen erreicht werden kann.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung an Plattenspielern zum selbsttätigen Spielen von Schallplatten gleichen oder verschiedenen Durchmessers zur Steuerung des Tonabnehmers, derart, daß er aus einer angehobenen, ausgeschwenkten Lage um ein Stück nach innen geschwenkt wird, das von dem Durchmesser der zu spielenden Schallplatte abhängt, so daß der Abtaststift beim Hinuntersenken des Tonabnehmers nach erfolgtem Einschwenken auf der glatten Fläche der sich auf dem Plattenteller befindenden Platte nahe deren äußerem Rand ruht, dadurch gekennzeichnet, däß der Tonabnehmer (P)' durch die Zusammenwirkung zwischen einem Organ (47), dem eine periodische Drehbewegung durch den Antriebsmotor :des Plattenspielers erteilt wird, und einem mit dem Tonabnehmer (P) gelenkig verbundenen Hebel (52) einschwenkbar ist, wobei zur Festhaltung dieses Hebels (52) gegenüber dem Tonabnehmer (P) bei (dessen Einschwenken ein mittels eines Fühlers (43) zur Feststellung des Durchmessers der Schallplatten einstellbares Widerlager (58) für den Hebel (52) "vorgesehen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem einstellbaren Widerlager (58) noch ein festes Widerlager (5 i) für den Hebel (52) vorgesehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (52) mit einer an dem Tonabnehmer (P) befestigten Kurvenscheibe (48) gelenkig verbunden ist, die durch ,die Zusammenwirkung mit dem durch den Plattenspielermotor angetriebenen Organ (47) dazu dient, den Tonabnehmer (P) nach dem Abspielen einer Platte in dessen Außenstellung auszuschwenken.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (52) einen Anschlag (67) aufweist, mit dem er sich bei kleinen Platten .auf :das- einstellbare Widerlager (58) und bei großen Platten auf die eine Stirnwand .eines Langlochs (5i) der Kurvenscheibe (48) abstützt.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Tonabnehmer (P) angebrachte Hebel (52) in zwei Teilen (52a, 52b) .ausgeführt ist, von denen der eine nachgiebig im Verhältnis zu dem anderen angeordnet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Widerlager . (58) an einem zweiarmigen Hebel (57, 59) angebracht ist, dessen einer Arm durch einen zusammen mit dem Fühler (43) beweglichen Stift od. -dgl. (46) eingestellt wird und dessen anderer Arm (57) zur Verriegelung des Hebels (57, 59) nach dessen Einstellung angeordnet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte andere Arm (57) in einer Nut (62) eines Verriegelungsteiles (6o) verriegelt wird, rder zur Justierung der Verriegelungsstellung des zweiarmigen Hebels (57, 59) in verschiedene Stellungen einstellbar und in diesen verriegelbar ist. B.
  8. Anordnung nach Anspruch i bis 4, enthaltend einen Plattenwechslungsmechanismus mit einem bei der Plattenwechslung hin und her gehenden Organ (3i), dadurch gekennzeichnet, daß dies-es Organ (3i) bei seiner Vorwärtsbewegung den Hebel (57, 59) mit dem Widerlager (58) in eine gegenüber dem mit dem Tonafbnehmer (P) gelenkig verbundenen Hebel (52) unwirksame Stellung bringt, wenn :das feste Widerlager (51) als Abstützung für den auf dem Tonabnehmer (P) angebrachten Hebel (52) dienen soll. g.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, @dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Organ eine Stange (31) ist, die mit einer Blattfeder (6:a.) versehen ist, die mit ihrem einen Ende an der Stange (31) befestigt und an ihrem anderen Ende (65) zur Aufhebung der Verriegelung des zweiarmigen Widerlagerhebels (57, 59) und zur Verstellung desselben in dessen unwirksame Stellung (Fig. 2) ausgebildet -ist. io.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonabnehmer (P) an seiner Schwenkwelle (77) derart nachgiebig befestigt ist, daß er nachgeben kann, wenn er von Hand über seine Außenstellung hinausgeschwenkt werden würde. i i.
  11. Anordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage des Tonabnehmers (P) gegenüber seiner Schwenkwelle (77) z. B. mittels einer Schraube (9o, Fig. 7) justierbar ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch i, enthaltend einen Plattenwechslungsmechanismus mit Hauptplattenstüt.zen (18) für der, Schallplattenstapel und Hilfsplattenstützen (22), die zwischen die unterste und die zweitunterste Platte des Stapels eingeführt werden, damit die unterste Platte durch Wegführung der Hauptplattenstützen auf den Plattenteller aufgelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (q.3) unmittelbar an einer der Hilfsstützen (22) angebracht und zusammen mit dieser aus einer Normalstellung gegen den Umfang des Plattenstapels hin bewegt und durch die unterste Platte des Stapels angehalten wird, während die genannte Hilfsstütze zwischen die unterste und die zweitunterste Platte eindringt, indem der Fühler (q.3) durch Reibung mit der Hilfsstütze (22) gekuppelt ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (q.3) durch Reibung mit einer Wippwelle (3) gekuppelt ist, die zur Steuerung der Plattenstützen. (18, 22) dient. 14.. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, @daß ein im Pl.attenwechslungsmechanismus enthaltenes Organ (32), .dem bei der Plattenwechslung eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird, bei seiner Bewegeng in der einen Richtung eine zwangsläufige Rückführung des Fühlers (q.3) in dessen Normalstellung bewirkt.
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