DE891354C - Verfahren zum Konservieren von Lebensmitteln - Google Patents

Verfahren zum Konservieren von Lebensmitteln

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DE891354C
DE891354C DES19369D DES0019369D DE891354C DE 891354 C DE891354 C DE 891354C DE S19369 D DES19369 D DE S19369D DE S0019369 D DES0019369 D DE S0019369D DE 891354 C DE891354 C DE 891354C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/015Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with pressure variation, shock, acceleration or shear stress or cavitation
    • A23L3/0155Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with pressure variation, shock, acceleration or shear stress or cavitation using sub- or super-atmospheric pressures, or pressure variations transmitted by a liquid or gas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C3/00Preservation of milk or milk preparations
    • A23C3/02Preservation of milk or milk preparations by heating
    • A23C3/023Preservation of milk or milk preparations by heating in packages

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Konservieren von Lebensmitteln Die Erfindung betrifff ein Verfahren zum Kon._ servieren von Lebensmitteln in Gefäßen, deren luftdichter Verschluß im wesentlichen nur durch die Einwirkung des inneren Unterdrucks auf den unter Zwischenfügung einer Dichtung aufgelegten Stöpsel oder Deckel bewirkt wird.
  • Bei der Koniservierung in derartigen Gefäßen ging man bisher in oder Weise vor, d@aß man :die zu konservierenden und zu diesem Zweck zu sterilisierenden Nahrungsmittel zunächst in die Gefäße füllte, die Gefäße z. B. im Vakuum verschloß und sodann,die Sterilisierung ,im Autoklav durchführte. Hierbei ergab sich .die Schwierigkeit, daß bei der Sterilisierung besondere Maßnahmen erforderlich wurden, Juni ein Öffnen des Deckels oder Stöpsels durch ,den beim Kochen erzeugten Druck @im Innern der Gefäße zu verhindern. Man verwenidete aus diesem Grunde verhältnismäßig komplizierte Autoklaven, in welchen für den Kochprozeß künstlich ein hoher Druck erzeugt wurde, durch den die Deckel auf die Gefäße gedrückt wurden.
  • Durch @die Erfindung werden die genannten Schwierigkeiten beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß insbesondere bei Gefäßen der eingangs genannten Art 4as Füllgut vor,dem Einfüllen .in die Ko@nservierungs@gefäße sterilisiert wird. Hierdurch wird der umständliche Sterifisierungsprozeß im Überdruck-autoklav überflüssig, so @daß eine ganz bedeutende Rationalisierung des ganzen SterRisier-und Verschließverfahrens ermöglicht wird.
  • Gemäß -der Erfindung sollen ferner die Konservierungsgefäße undDeckel sowievorzugs.wense auch die Fülleinrichtungen vor dem Einfüllen, des Füllgutes sterilisiert werden., was z. B. mittels Dampf erfolgen kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sollen die Fülleinrichtungen, das Füllgut, die Gefäße und die Deckel während des Füllvorganges z. B. mittels Dampf steril gehalten werden.
  • Nach dem neuen Verfahren können Lebensmittel o,d. dgl. in einem forrliaufenden Arbeitsgang konserviert werden, d. h. Idas Sterilisieren des Füllautes; der Gefäße und Deckel und der Fülleinrichtungen, das Einfüllen unter Sterilhaltung aller Einrichtungen und -das Verschließen der°Gefäße können unmittelbar hintereinander erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesonrdere auch für die Konservierung in völlig aus Glas bestehenden Gefäßen und ermöglicht sogar,die Konservierung vonMldh in vakuumverschlossenen, z. B. völlig aus Glas bestehenden Gefäßen.
  • Beim Sterilisieren von Milchbestehen besondere Schwierigkeiten, auf Grund deren die Anwendung vakuumverschlossener Gefäße überhaupt nicht möglieh war. Es müssen nämlich beider Sterilisierung von Milch die Gefäße während des Kochprozesses bewegt werden, .da die Milch, um ein Anbrennen: zu verhüten, nicht im Gefäß ruhen darf. Diese Schwierigkeit wird durch das neue Verfahren beseitiat, da ja ein Sterilisieren nach dem Verschließvorgang in Fortfall kommt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Konservieren von Lebensmitteln, insbesondere in Gefäßen, deren luft-,dichter Verschluß im wesentlichen nur durch die Einwirkung des inneren Unterdrucks auf den lose aufgelegten Stöpsel oder Deckel bewirkt wird, ;dadurch gekennzeichnet, .d@aß das Füllgut vor dem Einfüllen in die Konservierungsgefäße sterilisiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, @d'adurrh gekennzeichnet, daß die Konservieru gsg efäße und Deckel und vorzugsweise auch !die Fülleinrichtungen vor dem Füllen z. B. mittels Dampf sterilisiert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet,;daß,dieFülleinrichtüngen, Gefäße, Deckel und Füllgut während des Füllvorganges @steril, z. B. unter Dampf, genalten werden.
  4. 4. Verfahren nacheinem,derAnsprüche z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Glasgefäße und Glasdeckel verwendet werden.
  5. 5. Anwendung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche z 'bis 4 für die Sterilisierung von Milch in valriuumverschlossenen Gefäßen.
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