DE494046C - Verfahren zum Sterilisieren von Nahrungsmitteln in Glas-, Metall-, Papp- oder aus anderem Material bestehenden Behaeltern - Google Patents

Verfahren zum Sterilisieren von Nahrungsmitteln in Glas-, Metall-, Papp- oder aus anderem Material bestehenden Behaeltern

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DE494046C
DE494046C DES87743D DES0087743D DE494046C DE 494046 C DE494046 C DE 494046C DE S87743 D DES87743 D DE S87743D DE S0087743 D DES0087743 D DE S0087743D DE 494046 C DE494046 C DE 494046C
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/02Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus
    • A23L3/04Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus with packages on endless chain or band conveyors
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Verfahren zum Sterilisieren von Nahrungsmitteln in Glas-, Metall-, Papp- oder aus anderem Material bestehenden Behältern Beim Sterilisieren von Nahrungsmitteln in Behältern irgendwelcher Art werden die für den Genua fertig hergerichteten Nahrungsmittel in die Behälter gefüllt und diese Behälter dann in ein Dampf- oder Wasserbad gebracht, nachdem sie durch einen Deckel verschlossen worden sind.
  • Bei der Anwendung eines solchen Verfahrens zum Sterilisieren von Marmelade ergeben sich große Schwierigkeiten, da erkaltete und fest gewordene Marmelade beim nochmaligen Erhitzen nicht wieder fest wird, sondern flüssig bleibt.
  • Alle bekannten Verfahren zum Sterilisieren derartiger Nahrungsmittel durch Einführen eines Brenners o. dgl. in das offene Gefäß führen nicht zum Ziele, da im Augenblick des Verschließens unbedingt Luft in das Gefäß hineingelangt, die noch nicht sterilisiert ist, vielmehr stets Bakterien enthält.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, ein für das Sterilisieren derartiger Nahrungsmittel geeignetes Verfahren zu schaffen, und zwar besteht dieses darin, daß das Verschlußende des Behälters nach dem Verschließen allein erhitzt wird.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt, und es ist Abb. i ein schematischer Aufriß im Schnitt einer Ausführungsform der Sterilisiervorrichtung.
  • Abb.2 ist ein Aufriß im Schnitt durch einen Träger für die zu sterilisierenden Töpfe mit Nahrungsmitteln o. dgl.
  • Die Flaschen oder Töpfe i mit bereits sterilisierten Nahrungsstoffen, es könnte z. B. der Inhalt aus gekochter Marmelade bestehen, werden mittels einer Kappe 2 abgedeckt und hermetisch verschlossen. Es ist nun bekannt, daß, obwohl der Inhalt steril ist, dennoch ein kleiner Luftraum über dem Inhalt des Topfes i zwischen diesem und der Kappe :2 verbleibt, der Schimmelsporen enthalten und später beim Lagern den Inhalt verderben kann. Um nun den verschlossenen Behälter vollkommen zu sterilisieren, werden die Behälter i auf einen Träger 3 gesetzt, der mit einem falschen Boden q. versehen sein kann, in welchem sich Öffnungen befinden, um die Zusammenstellung und das Einhalten des Zwischenraumes zwischen den Behältern zu erleichtern. Wenn letztere auf die Trageinrichtung gesetzt sind, wird eine ähnlich durchlochte Deckplatte 5 über die Behälter oder Töpfe gelegt, so daß die Kappen 2 durch diese Löcher hindurchragen. Der Träger 3 kann dann auf eine Rollentransporteinrichtung 6 gelegt werden, welche ihn unter eine Anzahl von aus Rohren 7 innerhalb eines Dampfkastens 8 austretenden Dampfstrahlen schafft. Dem Dampfkasten wird Dampf durch ein mit Regelventil versebenes Rohr 9 zugeführt.
  • Hieraus erhellt, daß die Dampfstrahlen 7 nur auf die Metalldeckel oder Kappen 2 einwirken und diese schnell erhitzen, was noch weiter erleichtert wird, weil die Metallkapseln gute Wärmeleiter sind, so daß diesem Teil der Verpackung eine hohe Temperatur verliehen werden kann, um die Sterilisierung der Luft im Innern derselben zu bewirken, ohne daß diese verhältnismäßig hohe Temperatur und schnelle Hitzebehandlung ein Zerspringen der Flaschen oder Töpfe i herbeiführt oder daß der Inhalt auf andere Weise in Mitleidenschaft gezogen oder schimmelig wird.
  • Natürlich kann in gleicher Weise erhitzte Luft an Stelle von Dampf verwendet werden, und außerdem könnte dieses Sterilisierungsverfahren an derselben Maschine durchgeführt werden, welche die Töpfe automatisch mit Kappen versieht.
  • Gewöhnlich genügt die Deckplatte 5, um zu verhindern, daß die angewendete Hitze nach unten strahlt oder den Topf oder dessen Inhalt beschädigt. Es kann jedoch auf Wunsch ein kalter Luftstrahl auf die Kappen oder Töpfe oder auf beide unmittelbar nach dem Sterilisieren gerichtet werden, um die Töpfe bzw. deren Inhalt zu kühlen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Sterilisieren von Nahrungsmitteln in Glas-, Metall-, Papp-oder aus anderem Material bestehenden Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verschließen des Behälters das Verschlußende allein erhitzt wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Strahlen von heißem Dampf oder Luft auf das durch eine Kapsel hermetisch verschlossene Ende des Behälters gerichtet werden. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Behälterkörper gegen die Einwirkung der Hitze während des Sterilisierens durch Schutzbleche geschützt wird. q.. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach .Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger oder eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, die die zu sterilisierenden Behälter aufnimmt und eine durchlöcherte Decke aufweist, die nur den mit Luft gefüllten. Teil der Gefäße freigibt.
DES87743D 1928-10-03 1928-10-03 Verfahren zum Sterilisieren von Nahrungsmitteln in Glas-, Metall-, Papp- oder aus anderem Material bestehenden Behaeltern Expired DE494046C (de)

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