DE8910162U1

DE8910162U1 - Kaffee- und/oder Teemaschine

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Publication number: DE8910162U1
Application number: DE8910162U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-02-16
Filing date: 1989-08-24
Publication date: 1989-11-02
Also published as: DK72389A; DK72389D0; DK162349C; AU4948990A; JPH04503172A; EP0458797B1; DE68924713T2; WO1990009132A1; DE68924713D1; BR8907879A; DK162349B; ATE129618T1; EP0458797A1

Description

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Kaffee- und/oder Teemaschine

Die Neuerung betrifft eine Kaffee- und/oder Teemaschine mit einem tür Aufnahme des zum Zubereiten erforderliehen Quantums frischen Wassers dienenden oberen Behälter mit mindestens einer ittstssss ha&lm&&i£&mi%, die m #iaä*» unteren isaaeerbehälter führt, in welchem dss Wasser beim Betrieb mittels beispielsweise sines elektrisch«» Reiz- s£f &idiagr; -'^SSas-* 5"· 5* j^ ^^%-€. fc *i l·¹ W 5 Fo

Solche Maschinen verkalken bekanntlich beim Betrieb mehr und reefrr? inä&ä si? Teil des Kalkeehslts im Wasser sieh &ut dfei. inseren fliehen dsr Ma»ehine, insbesondere dem Heizelement absetzt. Die* führt €__u, d^es das Zubereiten «es Kaffees oder Tees n*eh und nach immer mehr Zeit erfordert, und dass der fcnergieverbreuci. erheblich ansteigt, so dass die Maschine häufig entkslkt werden muss, das Entkalken erfolgt in der Segel mittels verschiedener Chemikalien, die den Kalk ablösen, der dann zusammen mit den Chemikalien durch wiederholtes Ausspulen aus der Maschine entfernt wird. Dieser Prozess ist jedoch verhältnismässig aufwendig, beschwerlich und zeItraubend. Einzu kommt,· dass trotz aller Voraichtsflusenahmen immer die Gefahr besteht, dass an unsugängliehen Stellen in der Maschine Chemikalien zurückbleiben, welche dann in den Kaffee oder Tee gelangen, der dadurch untrinkbar oder sogar gesundheitsschädlich wird.

Zweck der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung einer Kaffee- und/oder Teemaschine der eingangs angegebenen Gattung, die so eingerichtet ist, dass sie beim Betrieb ohne Zusatz von Chemikalien automatisch k«lkfrei gehalten wird. Dies wird neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass die Kaffee- und/oder Teemaschine einen in oder an der Auslassöffnung angeordneten Magneten angemessener Stärke aufweist. Dabei entsteht in und/oder um die Auslassöffnung ein starkes Magnetfeld, das vom Wasser

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du r ehe tr öet wird/ wenn dieaea au« dee oberen in den unteren Wasserbehälter gelangt, wodurch der Kalkgehalt des Nassers wie an sich bekannt daran gehindert wird, eich auf dan Innenflachen der Maschine, insbesondere de» heizelement festzusetzen, wie auch auf diesen Flüchen evefttusll bereits abgesetzter ä-lk allslhlich abgelöst und aus der Maschine herausgeführt wird.

Der Magnet kann neuerungsgenäss ein herausnehmbarer Fermanentmagnet in der Form eines mit der Auslassöffnung axial fluchtenden Rings im oberen Wasserbehälter sein. Dies hat zur Folge, dass das Wasser ait optimaler Geschwindigkeit durch das Magnetfeld st coat, und dass der Magnet sowohl in neuen als auch in bereits benutzten Maschinen angeordnet werden kann.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausfuhrungsform kann der Magnet neuerungsgenäss aus magnetisierbarem keramischem Material bestehen.
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Die Neuerung wird nachstehend an Hand der Zeichnung naher erläutert. Ee zeigen

Fig. 1 schematisch eine ncuerungagemäsae Kaffee- und/oder Teemaschine, und

Fig. 2 in grösserem Massteb einen in der Maschine genäse Fig. 1 vorgesehenen Ringmagneten.

Fiq. l zeigt schematisch eine Kaffee- und/oder Teemaschine 1 alt eine» oberen Wasserbehälter 2 und einem unteren Wasserbehälter 3. Der obere Wasserbehälter 2 weist einen Boden 4 mit einer Auslassöffnung 5 auf, die über einen Kanal € alt dem unteren !«halter 3 in Verbindung steht. 2ur Benutzung der Maschin« wird das ium Zubereiten verwendete frische wasser in den oberen Behälter 2 gegolten, nachdem ein auf dem oberen Behälter lose auf-

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liegender Deck ti 7 entfernt lit. 0«· NMMr läuft dann allmählloh durch di« Auslassöffnung 5 und den Kanal 6 in den unteren Behälter 3, wo ea mittel» eines elektriechen Heizelements &bgr; erhitzt wird. Daa erhltste Mauer steigt S in einem Steigrohr 9 hoch und läuft aus dieaem in einen Trichter 10, in den vorher eine Portion Kaffee öder Tee auf ein nicht dargestelltes Filter gelegt ist. Zum Schluss dringt das Wasser durch die Kaffee- oder Teeschicht und ^ilengt 4u?eh da§ Filter in einen Kolben 11. in welchem der fertige Kaffee oder Tee gesammelt wird. Der Kolben 11 steht lose auf einer elektrisch beheizten Wärmeplatte 12 sum Warnhalten des Kaffees oder Tees bis aum Trinken desselben.

Auf dem Boden des oberen Wasserbehälters 2 liegt ein ringförmiger Permanentmagnet 13, der in Fig. 2 deutlicher dargestellt ist. Der Ringmagnet 13 fluchtet axial mit der Auslassöffnung 5, so dass das Wasser auf seinem Weg 2um unteren Wasserbehälter 3 zwangsläufig durch die Ringöffnung und da*it durch das stark konzentrierte Magnetfeld in dieser strömt, welchee auf das Wasser so einwirkt, dass sich der Kalk im* Wasser auf den inneren Flachen der Maschine« beispielsweise den Heiselenent nicht absetzt, und etwaige früheren KaIkbeläge auf diesen Flächen abgelöst und aus der Maschine herausgeführt werden können.

Xn diesem Zusammenhang spielt die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers eine wesentliche Rolle, Durch die Ausbildung des Magnetens als Ring, der se angeordnet ist, dass er die Auslassöffnung verlängert, wird ein optimaler Entkalkungeeffekt erzielt.

Der Ring 13 kann lose über der Auslassöffnung 5 auf dem Behälterboden 4 liegen, so dass der Ring ohne weiteres

in den vielen sich bereits in Gebrauch befindlichen Kaffe- und/oder Teemaschinen installiert werden kann. äIb

Magnet ring 13 ist übrigen· auch «in Elektromagnet verwendbar. Vorzugsweise wird jedoch ein Permintntmagnet aus einem beliebigen magnetisierbaren Material» vorzugsweise jedoch aus nagnetisierbarein, keramischem Material benutzt.

Der Magnetring hat beispielsweise einen Aussendurchmeeeer von ca. 45 mm, einen Innendurchmesser von ca. 22 mn,

Claims

gchutzanaprüche

1. Kaffee* und/oder Teemaschine mit einem iur Aufnahm· dea zum Zubereiten des Kaffee· oder Tees erforderlichen

S Quantums frischen Wasser■ bemessenen obere Behälter (2) mit mindestens einer unteren Auslassöffnung (S), die tu einem unteren Wasserbehälter (3) führt, in welchem beim Betrieb das Wasser beispielsweise mittel· eine· elektti-

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leichnet, dass in oder an der Ausiaasöffnung ein angemessen starker Magnet (13) angeordnet ist.

2. Kaffe- und/oder Teemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet ein lose angeordneter

IS Permanentmagnet ist.

3. Kaffee- und/oder Teemaschine nach Anspruch 2, dadurch qekennaelchnet, dass der Magnet als ein mit der Auslassöffnung axial fluchtender Ring ausgebildet ist.

4. Kaffe- und/oder Teemaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, das der Magnet im oberen Wasserbehälter (2) liegt.

5. Kaffee- und/oder Teemaschine nach jedem beliebigen der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet aus einem magnetisierbaren, keramischen Material beiteht.