DE89060C - - Google Patents

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DE89060C
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Germany
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/22Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring the force applied to control members, e.g. control members of vehicles, triggers
    • G01L5/223Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring the force applied to control members, e.g. control members of vehicles, triggers to joystick controls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1895 ab.
In Fig. ι sei der Hebel W mit dem Handgriff 5 derjenige, dessen Umlegung unter gleichzeitiger Messung der hierzu nöthigen Kraft bewirkt werden soll.
An ihm wird die Mefsvorrichtung befestigt, z. B. dadurch, dafs bei V ein Paar Klemmschrauben gegen den Hebelschaft W geprefst werden (s. Fig. 2, 4 und 5), während um den Griff S eine Schelle K gelegt wird, die in Fig. 3 in der Ansicht von oben gezeigt ist.
Durch diese beiden Befestigungsmittel ist die Schiene £ unverrückbar mit dem Hebel WS verbunden.
An Stelle des eigentlichen Handgriffes S tritt nun ein neuer, H, der einen Bestandtheil der fraglichen Vorrichtung bildet. Dieser findet seinen Drehpunkt in dem Bolzen Z, der auf der Grundschiene L befestigt ist. Die Einrichtung ist nun so getroffen, dafs zwischen dem Hebel H und dem Hebel 5 derartig Federn eingeschaltet sind, dafs diese bei einer Bewegung von H gespannt werden und von dem Augenblicke an, wo ihre Spannung gleich dem zu überwindenden Widerstände geworden ist, den Haupthebel S mitbewegen. Die Gröfse der hierbei eintretenden Federzusammendrückung bildet dann unmittelbar das Mafs für den Kraftaufwand.
Die Ausführung ist so erfolgt, dafs, wie Fig. 4 zeigt, sich je eine Spiralfeder rechts und links gegen den Hebel H stützt. Die zweiten, ä'ufseren Enden dieser Federn legen sich gegen Anschläge A x und A0, die mit der Grundschiene L in fester Verbindung stehen. Wird jetzt der Hebel H nach einer beliebigen Seite bewegt (Fig. 5), so drückt sich die der Bewegungsrichtung entsprechende Feder zusammen und verschiebt bei genügender Spannung durch den Druck gegen den Anschlag ^1 den Haupthebel S.
Für die Ablesung der Gröfse der aufgewendeten Kraft dient folgende Einrichtung.
Mit dem Hebel H ist ein kleiner Mitnehmer M verbunden, der sich, je nach der Bewegungsrichtung, gegen einen der beiden Zeiger C1 und C2, die bei D, also an einem mit dem Haupthebel 5 starr verbundenen Theil, ihren Drehpunkt finden, legt und diesen so lange verschiebt, bis die beiden Hebel H und S keine relative Bewegung mehr gegen einander ausführen, also keine Zunahme der Federspannung mehr stattfindet. Die Gröfse der eingetretenen Verschiebung geben die Zeiger, die vermöge eines entsprechenden Reibungswiderstandes in jeder Lage verharren, wenn sie keine äufsere Kraft bewegt, auf einer Scala an.
Da es nur darauf ankommt, eine Relativbewegung sichtbar zu machen, so kann auch die Scala und der Drehpunkt der Zeiger mit dem bewegten Hebel H verbunden sein, der Mitnehmer M aber an den stillstehenden, erst durch die Federkraft zu bewegenden Theilen sitzen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zum Messen der zur Umlegung eines Hebels erforderlichen Kraft, dadurch gekennzeichnet, dafs mit diesem Hebel (W) ein Theil (L) fest verbunden wird (durch Anschrauben oder Anklemmen),
    welcher den Drehpunkt (Z) für einen | Hülfshebel (H) trägt, der durch Federn gegen den festen Theil (L) und dadurch gegen den Haupthebel (W) abgestutzt ist und sich gegen diesen so lange relativ bewegen läfst, bis die Spannung der betreffenden Feder die Mitbewegung des Haupthebels bewirkt, wobei der Grad der Formänderung (Zusammendrückung, Ausdehnung) dieser Feder das Mafs für die aufgewandte Kraft bildet.
    Bei einer Vorrichtung der unter i. geschützten Art ein die Gröfse der aufgewandten Kraft angebender Zeiger, dessen Drehpunkt mit den durch die Federkraft zu bewegenden Theilen fest verbunden ist und dessen Bewegung .von dem Hülfshebel (H) eingeleitet wird, oder umgekehrt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT89060D Active DE89060C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2553311A (en) * 1944-10-28 1951-05-15 John J Greer Torque wrench with predetermined torque signaling means

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2553311A (en) * 1944-10-28 1951-05-15 John J Greer Torque wrench with predetermined torque signaling means

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