DE257430C - - Google Patents
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- Publication number
- DE257430C DE257430C DE1912257430D DE257430DD DE257430C DE 257430 C DE257430 C DE 257430C DE 1912257430 D DE1912257430 D DE 1912257430D DE 257430D D DE257430D D DE 257430DD DE 257430 C DE257430 C DE 257430C
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- DE
- Germany
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- spring
- arms
- tongues
- spiral spring
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/26—Devices characterised by the use of fluids
- G01P3/28—Devices characterised by the use of fluids by using pumps
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 257430 KLASSE 42 o. GRUPPE
Mediums erfolgt.
Zusatz zum Patent 254842.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1912 ab. Längste Dauer: 4. November 1926.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der durch das Hauptpatent geschützten
Vorrichtung, darin bestehend, daß die Anschläge für die an der Spiralfeder sitzenden Zungen nicht an der Achse dieser
Feder befestigt sind, sondern sich nunmehr an dem Gehäuse des Geschwindigkeitsmessers
befinden. Durch diese neue Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß diese Anschlagarme
fester als bisher angeordnet werden können, wodurch auch ihr Biegen beim Eichen beträchtlich
erleichtert wird, und daß die Zeigerwelle nicht mehr durch das Gewicht dieser Arme belastet wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt.
Die Figuren veranschaulichen eine Ausführüngsform im Grundriß und Seitenansicht.
Auf der Achse α des getriebenen Teiles ist das innere Ende der Spiralfeder b befestigt, während das äußere Ende der Feder bei d fest gelagert ist. An der Feder sind in beliebigen Abständen kleine, seitlich hervorragende Zungen f befestigt, und an dem Gehäuse sind ebenso viele Arme g wie Zungen f fest angeordet. Die nach der Mitte der Spiralfeder zu gerichteten Arme g sind derart starr, daß sie bei der Spannung der Feder durch die gegen sie treffenden Zungen f nicht gebogen werden, sondern diese festhalten. Sie können hingegen von Hand seitwärts gebogen werden, wodurch das Anschlagen der Zungen an beliebige Stellen verlegt werden kann.
Auf der Achse α des getriebenen Teiles ist das innere Ende der Spiralfeder b befestigt, während das äußere Ende der Feder bei d fest gelagert ist. An der Feder sind in beliebigen Abständen kleine, seitlich hervorragende Zungen f befestigt, und an dem Gehäuse sind ebenso viele Arme g wie Zungen f fest angeordet. Die nach der Mitte der Spiralfeder zu gerichteten Arme g sind derart starr, daß sie bei der Spannung der Feder durch die gegen sie treffenden Zungen f nicht gebogen werden, sondern diese festhalten. Sie können hingegen von Hand seitwärts gebogen werden, wodurch das Anschlagen der Zungen an beliebige Stellen verlegt werden kann.
Dreht sich nun die Achse α links herum, so wird die Feder gespannt. Nach einer gewissen
Drehung stößt die äußerste Zunge fx gegen den oberen Arm gv Dadurch wird das
Stück der.Feder von dem Befestigungspunkt d bis zu diesem Anschlag f1 ausgeschaltet. Die
Feder ist also kürzer geworden und setzt somit der weiteren Drehung der Achse einen
größeren Widerstand entgegen als bisher. Nach weiterer Drehung der Achse α trifft
dann die mittlere Zunge f% gegen den linken
Arm g2, wodurch die Feder wiederum um ein Stück gekürzt wird. Auf diese Art und
Weise wird die Feder so oft gekürzt, wie Anschläge und Arme vorhanden sind.
Es können auch an einer Feder sowohl für Rechts- als auch Linksdrehung der Achse
Zungen f und Arme g angebracht werden, d. h. es können Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen
gemessen werden.
Die Arme können nun so gebogen werden, daß das Kürzen der Feder zum Beispiel derart
erfolgt, daß ihre Spannkraft bei gleichmäßig steigender Federung in demselben Maße
wächst wie die Verstellkraft zwischen dem
treibenden und dem getriebenen Teil bei steigender Geschwindigkeit des treibenden Teiles.
Dann ist das Verhältnis von Zeigerausschlag und Umlaufzahl des treibenden Teiles gleich,
und die Skaleneinteilung ist in diesem Falle eine gleichmäßige.
Das Einstellen der Anschlagarme, d. h. das Eichen des Geschwindigkeitsmessers erfolgt
schnell und mühelos mittels eines Normalgeschwindigkeitsmessers.
Die Vorrichtung kann bei allen Arten von Meßinstrumenten Verwendung finden, bei denen
der Antrieb dieser Art erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Erzielung einer bestimmten Skaleneinteilung an Geschwindigkeitsmessern und ähnlichen Meßinstrumenten, bei denen die Bewegungsübertragung vom treibenden auf den anzeigenden Teil durch Versetzung eines eingeschlossenen Mediums erfolgt, deren Gegenkraft eine Spiralfeder bildet, nach Patent 254842, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagarme für die an der Spiralfeder sitzenden Zungen fest am Gehäuse angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE254842T | 1911-11-05 | ||
DE257430T | 1912-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257430C true DE257430C (de) | 1913-03-07 |
Family
ID=34888344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1912257430D Expired DE257430C (de) | 1911-11-05 | 1912-04-20 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257430C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3735586A (en) * | 1971-09-27 | 1973-05-29 | Golay Bernard Sa | Hairspring assembly for oscillator |
-
1912
- 1912-04-20 DE DE1912257430D patent/DE257430C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3735586A (en) * | 1971-09-27 | 1973-05-29 | Golay Bernard Sa | Hairspring assembly for oscillator |
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