DE890452C - Vorpresswalze fuer Kastenformung - Google Patents

Vorpresswalze fuer Kastenformung

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DE890452C
DE890452C DEH12192A DEH0012192A DE890452C DE 890452 C DE890452 C DE 890452C DE H12192 A DEH12192 A DE H12192A DE H0012192 A DEH0012192 A DE H0012192A DE 890452 C DE890452 C DE 890452C
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DE
Germany
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box
roller
segment
feed roll
press roll
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Expired
Application number
DEH12192A
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English (en)
Inventor
Walter Kull
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MAX HIMMELHEBER DIPL ING
Original Assignee
MAX HIMMELHEBER DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Zur Verdichtung von Schüttgütern bedient man. sich großflächiger Pressen oder - sich auf der Schüttungsoberfläche abrollender Walzen, z. B. Wäschemangel und Straßenwalze. Diese haben den Vorteil, daß immer nur ein kleiner Flächenstreifen belastet ist, die Preßlast demnach kleiner sein kann, als wenn die ganze Fläche, über die die Walze rollt auf einmal gepreßt würde. Schüttungen, die durch seitliche Wände begrenzt sind, wie solche in der Spanplattenfabrikation häufig vorkommen, lassen sich durch zylindrische Walzen an den Randzonen nicht mehr behandeln, da der Walzenscheitel nur bis auf halbe Durchmesserentfernung an die Wand heran kann. Aus diesem Grund wird bei der in der Spanplattenherstellung vielfach angewendeten Kastenformung bisher auf die Vorteile der Walze verzichtet, und es wurden meist ebene Pressen mit hohen Drücken verwendet.
  • Die im folgenden beschriebene Vorrichtung gestattet auch in solchen Fällen, in denen :die Schüttung durch senkrechte Kastenwände begrenzt ist, eine Walzenverdichtung selbst der äußersten Randzone.
  • In Fig. i ist die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch dargestellt. Das Walzensegment i drückt mit seinem Eigengewicht und eventuell zusätzlichen Druckkräften auf das Schüttgut a, das im Kasten 3 ausgebreitet ist. Der Segmentumfang der Walze entspricht genau der Länge der Kastenfläche. Wird das Walzensegment so in .den Kasten eingesetzt, daß das eine Ende mit dem Kastenende übereinstimmt, so wird, wenn das Segment abrollt, die gesamte Fläche dem Walzendruck ausgesetzt und somit gleichmäßig verdichtet. Dabei kann sowohl Kasten als auch Wälze die Längsbewegung durchführen.
  • Um Quetschungen und Verschiebungen des Gutes durch die seitlichen Walzendrücke möglichst auszuschalten, empfiehlt sich unter Umständen eine nachgiebige Auflage,. z. B. Blech, Tuch, Gummiband, Siebgewebe u. dgl., auf die Schüttung zu legen oder über diese zu spannen (Fig. a). Weiter kann, um eine etwa auftretende einseitige Verschiebung zu vermeiden, mit zwei entsprechenden Walzensegmenten gearbeitet werden, die entweder von der Mitte nach außen, oder umgekehrt, arbeiten.
  • Im allgemeinen ist die Kastengrundfläche eine Ebene und die Walze ein Zylindersegment jedoch können beide oder nur eines der beiden Elemente mit Schneidmessern besetzt oder profiliert sein, so daß mit der Vorrichtung nicht nur ebene Platten, sondern auch Stückelungen einer solchen oder Formteile gepreßt werden können. Vielfach ist es vorteilhaft, wenn idie Kanten einer P,lattenischüttung stärker verdichtet werden als die übrige Fläche. Dies .ist bei Walzenpressen sehr einfach dadurch zu erreichen, däß die Walze an den beiden Enden und längs der die Zylinderfläche begrenzenden Mantellinien im Durchmesser etwas größer gehalten wird (Fig. 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßwalze zur Verdichtung von Schüttungen zwischen kastenartigen Wänden, gekennzeichnet durch ein Zylindersegment, .dessen Umfang der Kastenlänge entspricht und das so auf dem Schüttgut abgerollt wird, daß jeweils Segmentanfang und -ende mit Kastenanfang und -ende übereinstimmen. z. Preßwalze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mit Schneidmessern und bzw. oder Profilierungen besetzte Walzenfläche und bzw. öder Kastengrundfläche. 3. Preßwalze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch' bandartige nachgiebige oder elastische Zwischenlage zwischen Schüttgut und Walzensegment.
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