DE870203C - Vorrichtung zum Beschicken von Faserstoffpressen - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken von Faserstoffpressen

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DE870203C
DE870203C DEK9944A DEK0009944A DE870203C DE 870203 C DE870203 C DE 870203C DE K9944 A DEK9944 A DE K9944A DE K0009944 A DEK0009944 A DE K0009944A DE 870203 C DE870203 C DE 870203C
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DEK9944A
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English (en)
Inventor
Fritz Brosch
Reinhold Haase
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HERMANN D KRAGES
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HERMANN D KRAGES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard

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  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschicken von Faserstoffpressen Es ist bekannt, die Beschickung von Faserstoffpressen mit Faserstoffkuchen mittels Beschickgestellen mit angetriebenen Walzen, auf welchen die Faserstoffkuchen liegen, vorzunehmen. Bei den bekannten Beschickungen haben die Heizplatten der Faserstoffpressen an der Oberseite Siebe, welche an der dem Beschickgestell zugekehrten Seite der Heizplatten auf Rollen aufgerollt und an der entgegengesetzten Seite mittels Seilen über Seilrollen gespannt bzw. gezogen werden. Die Faserstoffkuchen «erden mittels der Beschick-,lestelle vor die Presse gefahren, mittels der angetriebenen `Falzen bis an die aufgewickelten Siele herangeführt und mit den Sieben durch die an der entgegengesetzten Seite der Faserstoffpresse angeordneten Seile und Seilrollen in die Etagen der Faserstoffpresse gezogen. Die Entleerung der Faserstoffpresse geschieht derart, daß an Stelle des Beschickgestells ein Entleergestell vor die Presse gefahren wird. Die fertiggepreßten Faserstoffplatten «-erden durch Aufwickeln der Siebe aus der Faserstoffpresse in das Entleergestell gebracht. Die torbeschriebene und bekannte Beschickung hat den Nachteil, daß die Beschickung und Entleerung der Faserstoffpresse auf ein und derselben Seite der Faserstoffpresse vorgenommen wird und durch das dadurch erforderliche Wechseln der Beschick-bzw. Entleergestelle sehr zeitraubend ist.
  • Gemäß der Erfindung werden bei der neuen Vorrichtung zum Beschicken ton Faserstoffpressen die vorbeschriebenen Nachteile vermieden, dadurch, daß diese Vorrichtung eine durchlaufende Beschickung bzw. Entleerung der Faserstöffpresse gestattet. Der Vorgang ist wie nachstehend beschrieben: Die Faserstoffkuchen werden wie bei den bekannten Beschickvorrichtungen durch ein Beschickgestell mit angetriebenen Walzen vor die Faserstoffpresse gebracht. Jede Heizplatte der Faserstoffpresse hat ein endloses Sieb, welches um je zwei an den Kopfseiten der Heizplatte angebrachte Rollen derart geführt ist, daß der vor- und rücklaufende Teil des Siebes nur auf einer Seite der Heizplatte, beispielsweise der Oberseite, liegt, während die andere Seite für das Anbringen eines Glanzbleches frei bleibt, also die Heizplatte nicht umschlossen ist. Das Sieb ist an den beiden Längskanten verstärkt und hat in der Verstärkung Aussparungen, beispielsweise Ösen, in welche die Zähne von Transport- und Führungsrädern eingreifen, die auf den Zapfen der Umkehrwalzen angebracht sind. Zwischen dem vor- und rücklaufenden Teil des Siebes ist ein Zwischenblech federnd angebracht, um ein Verkleben der Siebteile zu vermeiden. Eine oder beide Umkehrwalzen erhalten einen Antrieb entweder von Hand oder mechanisch: Bei' gleichzeitigem Antrieb der Walzen des Beschickgestells und der Umkehrrollen der Siebe werden die Faserstoffkuchen aus dem Beschickgestell in die Faserstoffpresse gebracht bzw. die bereits fertiggepreßten Platten auf der Rückseite der Faserstoffpresse in ein Entleergestell ausgestoßen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHRc i. Beschickvorrichtung für Faserstoffpressen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Heizplatten endlose Siebe derart angeordnet sind, daß sowohl der vor- als auch der rücklaufende Teil des Siebes auf der Oberseite der Heizplatte liegt. z. Beschickvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der vor- als auch der rücklaufende Teil des Siebes auf der Unterseite der Heizplatte liegt. 3. Beschickvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebe an den Längskanten Verstärkungen mit Aussparungen haben, welche zum Transport bzw. zur Führung der Siebe dienen. Beschickvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Heizplatten federnd gelagerte Zwischenbleche angeordnet sind, welche zwischen dem vor- und rücklaufenden Teil der Siebe liegen. g. Beschickvorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbleche gelocht oder geschlitzt sind.
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