DE2756959C2 - Vorrichtung zum Pressen von gepökelten Fleischwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Pressen von gepökelten Fleischwaren

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DE2756959C2 DE19772756959 DE2756959A DE2756959C2 DE 2756959 C2 DE2756959 C2 DE 2756959C2 DE 19772756959 DE19772756959 DE 19772756959 DE 2756959 A DE2756959 A DE 2756959A DE 2756959 C2 DE2756959 C2 DE 2756959C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pressen von gepökelten Fleischwaren mit mindestens einer Wanne, in die mindestens eine auf die Ware auflegbare Abdeckung einlegbar ist, und mit einer der Wanne zugeordneten Preßeinrichtung, die einen in die Wanne einfahrbaren, an der obersten Abdeckung angreifenden Stempel, einen die Wanne übergreifenden, seitlich abgestützten Steg sowie eine Stempelvorschubeinrichtung aufweist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus dem DE-GM 75 521 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung, die zum Pressen und Reifen von ohne lotrechte Zwischenwandungen zwischen zwei horizontale Preßplatten eingelegten Preßwürsten dient, wird die Preßeinrichtung, die hier manuell betätigbar ist, bei jedem neuen Preßvorgang an die Wanne angebaut. Hierzu wird der die Wan.ne übergreifende Steg am oberen Rand der Wanne verankert. Zwischen dem Steg und dem Stempel sind Druckfedern angeordnet, die manuell gespannt werden und den Stempel beaufschlagen. Die vom zu pressenden Material ausgeübte, auf den Stempel wirkende Gegenkraft wird hierbei demnach vom Stempel über die genannten Druckfedern auf den die Wanne übergreifenden Steg und von diesem auf den oberen Wannenrand übertragen. Da die Preßkraft hier mittels des Stegs in den oberen Wannenrand eingeleitet wird, ist hier die Höhe der erreichbaren Preßkräfte beschränkt, wenn nicht die Wanne außerordentlich stabil ausgeführt ist, was im Hinblick auf eine leichte Handhabung und niedrige Gestehungskosten unerwünscht ist. Diese Beschränkung der Preßkräfte auf ein niedriges Niveau ist bei der Herstellung von mit einer Umhüllung versehenen Preßwürsten kein Nachteil, da die Wurstmasse bereits unter geringem Druck verformbar ist, der ein gewisses Ma(? gar nicht übersteigen darf, um ein Platzen der Umhüllung zu vermeiden. Infolge der geringen Kräfte und der die einzelnen Würste umgebenden Wursthaut sind hier auch keine lotrechten Zwischenwandungen erforderlich, um eine vorgegebene, äußere Endform der Produkte zu erreichen. Ganz abgesehen davon ergeben Anordnungen der aus dem DE-GM 17 75 521 entnehmbaren Art mit einer an die Wanne anzubauenden Preßeinrichtung aber auch eine vergleichsweise komplizierte und umständliche Handhabung. In diesem Zusammenhang ist nämlich nicht nur davon auszugehen, daß der An- und Abbau der Preßeinrichtung sehr umständlich ist. Vielmehr ist auch zu berücksichtigen, daß, da die Preßkraft in den oberen Wannenrand eingeleitet wird, nur solche Wannen verwendbar sind, bei denen der obere Rand der Wanne fest mit dem Wannenboden verbunden ist. Eine Erhöhung einer den Boden enthaltenden Grundwanne durch rahmenförmige Aufsatzwannen ist hierbei nicht möglich. Die Folge davon sind jedoch nicht nur eine Begrenzung des Fassungsvermögens, sondern vor allem auch eine schlechte Beschickbarkeit und Entleerbarkeit der Wanne sowie eine nicht unbeträchtliche Erhöhung des erforderlichen Reinigungsaufwands. Außerdem können hier nur solche Wannen Verwendung finden, die mit einer geeigneten Anbauvorrichtung für die Preßeinrichtung versehen sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung gemäß DE-GM 17 75 521 ist darin zu sehen, daß hier infolge der manuellen Betätigung des Stempels ohne weiteres reduzierbare Ergebnisse praktisch nicht erreichbar sind, von dem erforderlichen Zeitaufwand und der erforderlichen körperlichen Anstrengung ganz abgesehen. Aus vorstehenden Ausführungen ist crkennbar, daß Anordnungen der aus dem DE-GM 17 75 521 entnehmbaren Art zur Herstellung von mit einer Umhüllung versehenen, aus einer weichen Masse bestehenden Preßwürsten möglicherweise geeignet sein kann, daß eine Anordnung dieser Art zur Herstellung von Schinken jedoch ungeeignet ist. Dasselbe gilt für eine ähnliche, aus dem DE-GM 19 63 301 bekannte Anordnung.
Die US-PS 37 50 563 zeigt zwar eine Vorrichtung zum Pressen von Schinken. Diese bekannte Vorrichtung besitzt jedoch keine Wanne, sondern besteht aus einem an einer Laufkatze aufgenommenen Stapel von in der Höhe verschiebbar aneinander aufgehängten Paletten, zwischen die die zu pressenden Fleischstücke eingelegt
werden. Nach dem Preßvorgang werden die Paletten gegeneinander verriegelt, so daß der gesamte Stapel im Preßzustand mittels der Laufkatze verschoben werden kann. Das ist bei der Anordnung gemäß US-PS 37 50 563 erforderlich, weil hierbei der gesamte Stapel 5 im Preßzustand geräuchert werden solL Dementsprechend sind hier auch die oberen und unteren Wandungen der Paletten voneinander distanziert und perforiert Im Bereich der Paletten sind zwar die oberen und unteren Palettenwandungen gegeneinander versteifende Zwischen wandungen vorgesehen. Im Bereich der Fleischaufnahme ist das jedoch nicht der Fall. Derartige Zwischenwandungen, d. h. die Schaffung von sauber begrenzten Gefachen für jedes Fleischstück wären hierbei schon wegen des gewünschten Räuchervorgangs gar nicht möglich. Die Folge davon ist daß die Fleischstücke beim Preßvorgang nicht in eine saubere, quaderförmige Form gepreßt, sondern einfach flachgedrückt werden, da die zur Richtung der Preßkräfte etwa parallelen Begrenzungskanten der Fleischstücke quer zur Kraftrichtung ausweichen. Sofern das nicht erwünscht sein sollte, ergibt sich bei der bekannten Anordnung hierdurch eine Beschränkung der aufzubringenden Preßkräfte auf ein Niveau, bei dem das seitliche Ausweichen der Fleischstücke in vertretbaren Grenzen bleibt Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung gemäß US-PS 37 50 563 ist darin zu sehen, daß der Stapel hier während des Preßvorgangs nicht in einen die Preßeinrichtung enthaltenden Wagen einsetzbar ist, sondern an der Laufkatze aufgehängt bleibt, was sich ungünstig auf die Handhabung auswirkt. Ganz abgesehen davon besitzt der Stempel der bekannten Anordnung nur eine vergleichsweise kleine Preßplatte. Es kann daher auch zu einer ungleichmäßigen Druckverteilung über der Palettenfläche kommen, insbesondere wenn die Paletten nicht steif genug sind. Andererseits dürfte die Bereitstellung ausreichend steifer Paletten einen nicht unbeträchtlichen Herstellungsaufwand erfordern. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung gemäß US-PS 37 50 563 ist darin zu sehen, daß hier der den Stapel untergreifende Stempel der Preßeinrichtung gegen das Gewicht des beladenen Stapels arbeiten muß.
Die DE-OS 26 48 624 zeigt eine Vorrichtung zum Formpressen von Schinken. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um das rohe, gepökelte Ausgangsprodukt vor dem Trocknungs- bzw. Räuchervorgang, sondern um bereits fertiggestellte Schinkenstücke. Dementsprechend ist bei der Anordnung gemäß DE-OS 26 48 624 keine durch Abdeckungen und Zwischenwandungen in den einzelnen Fleischstücken angepaßte Gefache unterteilbare Wanne vorgesehen, deren gesamter Inhalt durch einen speziellen, in die Wanne einfahrbaren, hydraulisch betätigbaren Stempel hohem Druck aussetzbar und damit einem Verformungsvorgang unterziehbar ist. Vielmehr sind hierbei mehrere, modulmäßig nebeneinander angeordnete Zellen vorgesehen, die jeweils zwei bewegbare, mit einem jeweils zugeordneten Hubzylinder verbundene Wandungen aufweisen. Diese modulmäßig nebeneinander angeordneten Zellen sind dabei jeweils mit lediglich einem Fleischstück beschickbar. Die bekannte Anordnung verursacht demnacl. einen hohen maschinellen Aufwand sowie einen hohen Bedienungsaufwand und ermöglicht dennoch nur einen vergleichsweise geringen Durchsatz. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß infolge der großen Anzah1 der hier benötigten bewegbaren bzw. angetriebenen Teile auch eine vergleichsweise große Störanfälligkeit zu befürchten ist.
Abgesehen davon eignet sich die Anordnung gemäß DE-OS 26 48 624 offenbar nur zur Verarbeitung von vergleichsweise großen Schinkenstücken. Kleinere Fleischstücke können hierbei nicht zufriedenstellend bearbeitet werden.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung gattungsgemäßer An mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu vervollkommnen, daß ihr Einsatz bei der Schinkenherstellung möglich ist wobei aber nicht nur ein einfacher Aufbau und eine einfache Bedienbarkeit, sondern auch ein hoher Fleischdurchsatz sowie die Erzielung von rundum sauber begrenzten Preßformlingen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Wanne, deren durch mindestens eine Abdekkung begrenzter Innenraum durch einsetzbare Zwischenwandungen in mehrere, quaderförmige Aufnahmegefache für jeweils eine Warenportion unterteilbar ist in einen mit Aufnahmeeinrichtungen für mindestens eine Wanne versehenen Rahmen einsetzbar ist und daß der in die Wanne einfahrbare Stempel den die Wanne übergreifenden Steg aufweist, der mit übe"· seine Länge verteilten, an der obersten, in die Wanne einlegbaren Abdeckung zur Anlage bringbaren Bügeln versehen ist und der rahmenseitig in der Höhe verschiebbar geführt und durch rahmenseitig abgestützte Hubzylinder bewegbar ist.
Der mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen erzielbare technische Fortschritt ist insbesondere in der Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen zu sehen. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten in vorteilhafter Weise eine Entkopplung der Fleischaufnahme und der Preßeinrichtung. Der die Aufnahmeeinrichtungen für eine Wanne sowie den Stempel und die Hubvorrichtung enthaltende Rahmen bildet hierbei praktisch eine Preßstation, in welche eine oder mehrere Wannen einsetzbar sind. Das ermöglicht in vorteilhafter Weise eine sehr stabile und robuste Ausbildung der Preßstation, so daß hier hohe, gleichmäßige Drücke ohne weiteres erreicht und übertragen werden können. Gleichzeitig ist hierdurch sichergestellt daß die Wanne selbst unabhängig von der Preßeinrichtung ist Die Wanne kann daher in vorteilhafter Weise nicht nur vergleichsweise leicht ausgeführt sein, sondern auch unabhängig von der Preßeinrichtung beladen bzw. entladen bzw. gereinigt etc. werden, was sich vorteilhaft auf die Handhabung und Bedienung sowie auf die Geräteausnutzung auswirken kann. Ein weiterer Vorteil der Entkopplung zwischen Fleischaufnahme und Preßeinrichtung ist darin zu sehen, daß hier Wannen mit variablem Fassungsvermögen, d. h. durch Aufsätze vergrößerbare Wannen verwendbar sind, was eine Anpassung der Wannengröße an den jeweiligen Bedarf des Einzelfalls ermöglicht und sich daher ebenfalls vorteilhaft auf die Handhabung auswirkt. Die im Rahmen der erfindungsgemäßen Kombination vorgesehenen Hydraulikzylinder ermöglichen in vorteilhafter Weise nicht nur die Aufbringung hoher Kräfte, sondern gewährleisten auch eine volle Reproduzierbarkeit der gewünschten Druckverhältnisse, was Voraussetzung für eine Prograirrnierbarkeit ist. Die erfindungsgemäße Stempelgestaltung stellt außerdem eine praktisch flächenhafte und damit gleichmäßige Krafteinleitung sicher. Dadurch, daß der Wanneninnenraum durch lotrechte Zwischenwände in den einzelnen Fleischstücken jeweils zugeordnete und diesen angepaßte Gefache unterteilbar ist, wird gleichzeitig aber auch sichergestellt, daß die hier
erzielbaren hohen Preßkräfte auch im Bereich jedes einzelnen Fleischstückes wirksam werden können, da die seitlichen Randkanten dieser Fleischstücke infolge der Seitenbegrenzungen nicht einfach seitlich ausweichen können. Diese Hochdruckbeaufschlagung des Fleisches ergibt jedoch nicht nur eine Verkürzung der Druckbehandlungszeit, sondern erlaubt in vorteilhafter Weise auch eine Verkürzung der Pökelzeit, was sich nicht nur vorteilhaft auf die erzielbaren Durchsatzzeiten und damit die Verkürzung der Kapitalbindung auswirkt, sondem gleichzeitig auch einen besonders niedrigen Nitrit- und Nitratgehalt sowie einen hohen Eiweißgehalt und eine ausgezeichnete Färbung des Endprodukts ergibt.
Ein weiterer Vorteil der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen erstmals möglichen Hochdruckbeaufschlagung eines kompletten Wanneninhalts ist darin zu sehen, daß hier die Qualität des Endprodukts von der Qualität des Eingangsprodukts weitgehend unabhängig wird, was sich vorteilhaft auf die Verarbeitbarkeit von aufgrund moderner Tierhaltungsmethoden schlechter gewordener Fleischqualitäten auswirkt. Gleichzeitig ermöglichen die Maßnahmen der erfindungsgemäßen Kombination die Herstellung exakt quaderförmiger Produkte, was nicht nur ein sauberes Aussehen ergibt, sondern auch die Verpackung dieser Produkte erleichtert und ein praktisch verschnittfreies Aufschneiden eines Schinkenstücks ermöglicht. Die bisher angefallenen Abfälle in Form von unförmigen Fleischzipfeln und dergleichen kommen hierbei in Wegfall. Ein weiterer Vorteil der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen erzielbaren glatten Oberflächen ist aber auch darin zu sehen, daß keine hinierschniuenen Nischen als Herde für Schimmelbildung usw. zu befürchten sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Aufriß einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die den F i g. 1 und 2 zugrundeliegende Vorrichtung besteht aus einem mit Rollen 2 versehenen, fahrbaren Rahmen 1, in den eine Wanne 3 als Fleischaufnahmebehälter einsetzbar ist. Die Wanne 3 besteht hier aus einer Bodenwanne 4a, die durch Aufsätze 46-4e vergrößerbar ist Die einzelnen Elemente der Wanne 3 sind mit einem oberen Rariufiäüsch auf f ähiVienseiiig vorgcscilcnen. in entsprechendem Abstand übereinander angeordneten, hier einfach durch Winkelschienen gebildeten Aufnahmeeinrichtungen 5a—Se auflegbar. Hierdurch ist sichergestellt, daß mehr oder weniger Wannenaufsätze Verwendung finden können.
In die Wanne 3 werden die zu pressenden, vorher gepökelten Fleischstücke eingeschichtet Auf die einzelnen Schichten werden Abdeckungen in Form von Platten oder Brettern aufgelegt. Zur Erzielung einer quaderförmigen Konfiguration der Endprodukte werden die durch die Abdeckungen begrenzten Schichträume durch Zwischenwandungen in jeweils einem Fleischstück zugeordnete Gefache unterteilt
Oberhalb der Wanne 3 ist ein zum Pressen in diese einfahrbarer Stempel angeordnet Dieser Stempel besteht aus einem den der Wanne 3 zugeordneten Bereich des Rahmens 1 übergreifenden Steg 8, der mit über seiner Länge verteilten, beim Pressen an der obersten.
in die Wanne 3 einlegbaren Abdeckung zur Anlage bringbaren Bügeln 9a-9/versehen ist. Der durch den Steg 8 und die Bügel 9a -9/gebildete Stempel ist rahmenseitig in der Höhe verschiebbar geführt und durch zugeordnete Hubzylinder 12a, \2b bewegbar. Die im Bereich einer Seitenwand des Rahmens i angeordneten Hubzylinder 12a, \2b greifen über Stangen 6 an den Enden des Stegs 8 an. Die Stangen 6 sind in zugeordneten, am Rahmen 1 befestigten Gleitlagern 11 geführt. Der Stempel ist zum Be- bzw. Entladen der Wanne 3 von dieser abschwenkbar. Hierzu ist der Steg 8 an den oberen Enden der Stangen 6 so befestigt, daß eine Schwenkbewegung um eine Stange 6 möglich ist. Die Schwenkachse ist mit 10 bezeichnet.
Die Hubzylinder 12a, 12ösind über eine Druckleitung mit einer im Bereich einer Seitenwandung des Rahmens 1 angeordneten Pumpe P verbunden. Der Pumpe P kann zur Vereinfachung der Handhabung ein Druckbegrenzungsventil zugeordnet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Pressen von gepökelten Fleischwaren mit mindestens einer Wanne, in die mindestens eine auf die Ware auflegbare Abdeckung einlegbar ist, und mit einer der Wanne zugeordneten Preßeinrichtung, die einen in die Wanne einfahrbaren, an der obersten Abdeckung angreifenden Stempel, einen die Wanne übergreifenden, seitlich abgestützten Steg sowie eine Stempelvorschubeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (3), deren durch mindestens eine Abdeckung begrenzter Innenraum durch einsetzbare Zwischenwandungen in mehrere, quaderförmige Aufnahmegefache für jeweils *:ine Warenportion unterteilbar ist, in einen mit Aufnahmeeinrichtungen (5a bis 5e) für mindestens eine Wanne (3) versehenen Rahmen (1) einsetzbar ist und daß der in die Wanne einfahrbare Stempel den die Wanne (3) übergreifenden Steg (8) aufweist, der mit über seine Länge verteilten, an der obersten, in die Wanne (3) einlegbaren Abdeckung zur Anlage bringbaren Bügeln (9a bis 9f) versehen ist und der rahmenseitig in der Höhe verschiebbar geführt und durch rahmenseitig abgestützte Hubzylinder(12a, 12b) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) durch rahmenseitig vorgesehene Gleitlager (11) geführt ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) um eine vertikale Achse (10) schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden \nsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) als mit Rädern (2) versehener Wagen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (3) aus aufeinander aufsetzbaren Aufsätzen (4a bis 4e) besteht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) mehrere, höhenmäßig gegeneinander versetzte, wahlweise belegbare Aufnahmeeinrichtungen (5a bis Se,}zur Aufnahme der Wanne (3) bzw. der diese bildenden Aufsätze (4a, 4e) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hubzylinder [Ma) eine auf dem Rahmen (1) aufgenommene Pumpe zugeordnet ist, der ein Druckbegrenzungsventil zugeordnet ist.
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