DE8903307U1 - Abisolierzange - Google Patents
AbisolierzangeInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/12—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
- H02G1/1202—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
- H02G1/1204—Hand-held tools
- H02G1/1221—Hand-held tools the cutting element rotating about the wire or cable
- H02G1/1224—Hand-held tools the cutting element rotating about the wire or cable making a transverse cut
Landscapes
- Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)
Description
Yin-Ho Cheng
&rgr; 13351/89
14.03.1989
N/UM (#45)
Abisoliersangs Beschreibung
Die 2rfindung betrifft eine .abisolierzange für isolierte
Drähte mit zwei eeiraenkbar sateinander verbundenen Armen, in
deren vorderen Bereichen einander gegenüberstehende Schneidwerkzeuge angeordnet sind.
Normalerweise weisen leitende Kupferkabel einen massiven
Kupferdraht in der Mitte und eine Kupferdrahtlitze zwischen inneren und äußeren isolierenden Schichten auf. Um die beiden
Kupferdrähte freizulegen, ist es notwendig, die Isolierschichten aus Kunststoff zu entfernen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
Absisolierzange, mit der auch Kupferdrähte dieser Art einfach und wirksam abisoliert werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die beiden Arme in ihren mittleren Bereichen miteinander verbunden sind, daß
der eine Arm im hinteren Bereich den anderen Arm wenigstens teilweise U-förmig umgreift, daß zwischen beiden Armen eine
Feder angeordnet ist, durch die die Arme in eine Stellung vorgespannt sind, in der ihre vorderen Bereiche einander
angenähert sind, und daß im vorderen Bereich einer der Arme zwei schwenkbare federbelastete Schneidklingen mit justierbaren Anschlägen und der andere Arm einen diesen Klingen gegenüberstehenden auswechselbaren Klaueneinsatz aufweist.
• , «II » III
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß nur eine Abisolierzarge mit zwei Schneidelementen, die in unterschiedlichen
Höhen angeordnet sind, im Stande ist, die beiden Isolierlagen in einem Schritt zu entfernen. Weiter werden
Kabeldrähte nach unterschiedlichen Spezifikationen hergestellt, und es ist erforderlich, daß eine zweckmäßige Abiso-Her
zange auch auf Drähte aller Größen einstellbar ist. Dies wird durch die Erfindung ebenfalls erreicht.
Kit konventionellen Abisolierzangen und Abisolierger^ten ist
es dagegen nur möglich, die Isolierschichten eines einzigen Kabeltyps zu entfernen, wobei die klingenförmigen Schneidelemente
und die Klauenelemente, die als Gegenhalter wirken, nicht einstellbar sind. Außerdem sind kommerziell erhältliche
Abisolierzangen häufig nicht auf Abweichungen einstellbar, die bei einem besonderen Draht auftreten, wenn sich die Spezifikationen
des Herstellers ändern. Anders gesagt haben also konventionelle Abisolierzangen mit feststehenden Gegenhaltern
und Klingenelemente den Nachteil, daß sie sehr unflexibel sind, so daß normale Herstellungstoleranzen nicht beröckRichtirt
werden können. Aus diesem Grunde werden die konventionellen
Abisolierzangen nur sehr begrenzt vom Konsumenten angenommen, da die Höhenverhältnisse beim Schneidvorgang nicht
ausreichend einstellbar sind. Die Verwendung solcher vorbekannter Abisolierzangen ist häufig zeitaufwendig und schwierig,
wobei immer die Gefahr besteht, daß der Draht selber beschädigt wird.
Durch die Erfindung wird dagegen «ine einfache und wirksame
Abisolierzange geschaffen, bei der einander gegenüberstehende, unter Vorspannung stehende Klauenelemente verwendet werden, an
denen das Kabel anliegt und mit denen das Kabel ergriffen wird, wobei diese gegenüberstehenden Klauen- oder Schnei lelemen
te leicht voneinander gelöst werden können, damit das Kabel losgelassen werden kann. Die Winkel der klingenförmigen
Schneidelemente, die in den Armen des erflndungsgemäßen
Gerätes vorgesehen sind, können eingeatellt werden. Weiter
stehen die Schneidelemente unter Vorspannung, so daß sie sich
ein wenig bewegen können, um Variationen im Durchmesser des Kupferdrahtes oder sonstigen Drahtes zu berücksichtigen.
Außerdem haben die oberen Klauenelemente der erwähnten unt;c>'
Vorspannung stehenden Schneidelemente ein auswechselbares Element, um verschiedene Kabelgrößen zu berücksichtigen, die
abisoliert werden sollen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Abisolierzange der
Erfindung von vorne;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Abisolierzange der Erfindung von unten;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Zange; und Fig. 4 eine Explosionsansicht der Abisolierzange.
Wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist das Gerät der Erfindung einen oberen Arm 1 und einen damit schwenkbar
verbundenen unteren Arm 2 auf. Der obere Arm 1 trägt ein auswechselbares Klauenelement 11, während am unteren Arm
klingenförmige Schneidelemente ebenfalls auswechselbar angeordnet
sind. Die Arme sind mit Hilfe eines Stiftes 21 verbunden, der sich durch eine Bohrung 2341 im unteren Arm und eine
damit zusammenpassende Bohrung 2341 im oberen Arm erstreckt. Der rückwärtige'Bereich des oberen Arms weist eine konkave
Oberfläche mit einem konvexen Gewinde auf. Das vordere Ende
dieses oberen Armes bildet einen Rahmen 13, der sich nach unten zum Aufnehmen eines auswechselbaren Klauenelementes 14
öffnet. Wie dies in der Figur dargestellt ist, weist das Klauenelement 14 eine Vielzahl von leistenförmigen Vorsprüngen
und Ausnehmungen auf, die entsprechenden Ausnehmungen und
VorSprüngen im offenen Bereich 13 entsprechen. Der Arm wird
durch die Feder 12 vorgespannt, die an einem Ende auf dem Stift 121 befestigt ist, der sich durch die Bohrung 1211
erstreckt, während die Feder mit dem anderen Ende am Stift befestigt ist, der sich durch die Bohrung 1221 im unteren Arm
erstreckt. Die Anordnung dieser Feder ist aus Fig. J ersichtlich. Die Wirkung ist die folgende. Wird der konkave Bereich
14 nach unten gedrückt» so werden sich die Arme öffnen, d.h. im vorderen Bereich voneinander weg geschwenkt. Wird der
konkave Bereich 14 losgelassen, so sch! i.eßt sich die Zange
automatisch. Wie dies in den Figuren gezeigt ist, paßt der konkave Bereich 14 in einen halbkreisförmigen Kanal 26 im
unteren Arm 1 hinein.
Der untere Arm 2 trägt einen Schneidklingenhalter an seinem vorderen Ende. Der Halter weist zwei Schneidklingenausnehroungen
233 und Schneidklingen 23 und 24 auf, die entsprechende Montagebohrungen 2311 und 2411 in unterschiedlichen Höhen
aufweisen. Die Klingen werden durch einen Stift 22 gehalten,
der in die Bohrung 221 und die Bohrungen 2311 und 2411 eingeführt ist. Weiter ist eine kleine Blattfeder 234 auf dem Stift
22 angeordnet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Ein Ende jeder Schneidklinge ist in der Schneidklingenausnehmung 233 angeordnet.
Da die Bohrungen in den Schneidklingen unterschiedliche Höhen haben, werden die Schneidklingen unter verschiedenen
Winkeln angeordnet sein, um das Abisolieren der inneren und äußeren Isolierungen zu erleichtern. Die Feder 234 erlaubt
eine gewisse Bewegung der Schneidklingen entsprechend der Größe des Drahtes, der abisoliert werden soll. Die Nut oder
Ausnehmung 231 dient dazu, den Draht oder die Leitung festzulegen und klammernd festzuhalten, wenn der Draht abisoliert
wird. Zwei Einstellschrauben 28 und 261, die im unteren Arm angeordnet sind, dienen dazu, die Höhe der Schneidklingen
einzustellen, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Ein Imbus-Schlüssel 27 ist am unteren Arm 2 an der Unterseite
angeordnet. Er ist zum Abmontieren von Teilen und zum Einstellen der Höhen der Schneidklingen bestimmt.
Wie dies aus Flg. 2 ersichtlich 1st, 1st ein kleiner
rechteckiger Anschlag 113 In der Nähe der Klaueneinrichtung vorgesehen, um seitliche Bewegung derselben zu verhindern,
wenn dio Zange geschlossen ist.
Schließlich ist noch ein ringförmiges Element 25 am Ende des unteren Arms 2 angeordnet, durch das ein Benutzer seinen
Finger stecken kann, um das Schneiden der Isolierungen zu erleichtern, indem einfach die F.lnrichtung der Erfindung um
den abzuisolierenden Draht in eine Drehbewegung versetzt wird.
Die Erfindung kann in anderer Form verwirklicht werden, ohne daß vom Geist der Erfindung oder wesentlichen Merkmalen
derselben abgewichen wird. Die dargestellte Ausführungsform
ist '!aher nur als beispielhaft und nicht einschränkend anzusehen,
wobei der Bereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die voranstehende Beschreibung
bestimmt wird. Abwandlungen, die im Rahmen der Meinung und des Äquivalenzbereiches der Ansprüche liegen, sollen daher von
denselben erfaßt werden.
Claims (4)
1. Abisolierzange für isolierte Drähte mit zwei schwenkbar miteinander verbundenen Armen, in deren vorderen Bereichen
einander gegenüberstehende Schneidwerkzeuge angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (1, 2)
in ihren mittleren Bereichen miteinander verbunden sind, daß der eine Arm (2) im hinteren Bereich den anderen Arm
(1) wenigstens teilweise U-förmig umgreift, daß zwischen beiden Armen eine Feder (12) angeordnet ist, durch die die
Arme in eine Stellung vorgespannt sind, in der ihre vorderen Bereiche einander angenähert sind, und daß im
vorderen Bereich einer der Arme (2) zwei schwenkbare federbelastete Schneidklingen (23, 24) mit justierbaren
Anschlägen (20, 261) und der andere Arm (1) einen diesen Klingen (23, 24) gegenüberstehenden auswechselbaren
Klaueneinsatz (11) aufweist.
2. Abisolierzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Arm (2) an seinem hinten &eegr; Ende ringförmig
ausgebildet ist.
3. Abisolierzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände des einen Arms (2) im hinteren Bereich halbkreisförmige Ausnehmungen (26)
aufweisen.
4. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Arm (1) im hinteren Bereich eine konkave, mit Riffelungen versehene Oberfläche aufweist-.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903307U DE8903307U1 (de) | 1989-03-16 | 1989-03-16 | Abisolierzange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903307U DE8903307U1 (de) | 1989-03-16 | 1989-03-16 | Abisolierzange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8903307U1 true DE8903307U1 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=6837206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8903307U Expired DE8903307U1 (de) | 1989-03-16 | 1989-03-16 | Abisolierzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8903307U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007019386A1 (de) * | 2007-04-23 | 2008-10-30 | Rennsteig Werkzeuge Gmbh | Abmantelwerkzeug |
WO2008145226A1 (de) | 2007-05-30 | 2008-12-04 | Kautex Textron Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur extrusion von bahn-oder bänderförmigen vorformlingen aus thermoplastischem kunststoff sowie verfahren zur extrusion eines solchen vorformlings |
-
1989
- 1989-03-16 DE DE8903307U patent/DE8903307U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007019386A1 (de) * | 2007-04-23 | 2008-10-30 | Rennsteig Werkzeuge Gmbh | Abmantelwerkzeug |
DE102007019386B4 (de) * | 2007-04-23 | 2009-04-02 | Rennsteig Werkzeuge Gmbh | Abmantelwerkzeug |
WO2008145226A1 (de) | 2007-05-30 | 2008-12-04 | Kautex Textron Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur extrusion von bahn-oder bänderförmigen vorformlingen aus thermoplastischem kunststoff sowie verfahren zur extrusion eines solchen vorformlings |
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