DE8901658U1 - Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine mit Fasergut u. dgl. - Google Patents
Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine mit Fasergut u. dgl.Info
- Publication number
- DE8901658U1 DE8901658U1 DE8901658U DE8901658U DE8901658U1 DE 8901658 U1 DE8901658 U1 DE 8901658U1 DE 8901658 U DE8901658 U DE 8901658U DE 8901658 U DE8901658 U DE 8901658U DE 8901658 U1 DE8901658 U1 DE 8901658U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- feeding device
- fiber material
- feed
- chute
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 title claims description 10
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 20
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 238000007664 blowing Methods 0.000 claims description 3
- 238000009960 carding Methods 0.000 claims description 3
- 238000005056 compaction Methods 0.000 claims description 3
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 claims description 2
- 239000012209 synthetic fiber Substances 0.000 claims description 2
- 229920002994 synthetic fiber Polymers 0.000 claims description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 description 2
- WTDRDQBEARUVNC-LURJTMIESA-N L-DOPA Chemical compound OC(=O)[C@@H](N)CC1=CC=C(O)C(O)=C1 WTDRDQBEARUVNC-LURJTMIESA-N 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 244000144992 flock Species 0.000 description 1
- 238000004154 testing of material Methods 0.000 description 1
- 238000005303 weighing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G23/00—Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
- D01G23/02—Hoppers; Delivery shoots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Firma Hergeth Hollingsworth
Halterner Straße 70, D-4408 Dülmen
Halterner Straße 70, D-4408 Dülmen
"Speist rorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine/ z.B. Karde, Krempel u.dgl. mit
Fasergut u.dgl."
Fasergut u.dgl."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine, z.B. Karde, Krempel
u.dgl., mit mindestens einem Schacht zur Aufnahme von Fasergut, z.B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u.
dgl., bei der am oberen Ende des Schachtes eine Einzugs- und öffnerwalze für das Fasergut angeordnet sind
und eine Verdichtung des Fasergutes mittels eines Blasstromes und/oder einer Rüttelwand erfolgt, und am unteren
Ende des Schachtes eine Abführungsvorrichtung aus dem Schacht für das Faservlies vorgesehen ist.
Telefon: (02 21) 131041 Telex: &THgr;88 2307 dopa d
Telefax: (02 21)134297 (02 21)134881 Telegramm: Dompatent Köln
• · t SaI. OppenheimJr. * CIe , Köln (BLZ 3703020O) Kto. Nr. 10760
• ( ' deutsche Bank AG. Köln (BLZ 37070O60) Kto. Nr. 1165&Ogr;18
< < ^jastglro Köln (BLZ 37010O5O) Kto. Nr 654-5&Ogr;&Ogr;
Bei den bekannten Speisevorrichtungen der vorstehend genannten Art weist der Speiseschacht am oberen Ende
vielfach eine Einzugsvorrichtung auf, die aus einer Einzugswalze mit einer sich daran anschließenden öffnerwalze
bestehen kann. Am unteren Ende des Speiseschachtes befinden sich Abzugswalzen, die miteinander
zusammenwirken und zwischen sich das Faservlies zu einer Abfördervorrichtung, z.B. einem Förderband oder
auch zu einer Platte o.dgl., führen. Die Abzugswalzen
haben hierbei auch die Aufgabe, den Speises^hacht mehr
oder weniger abgedichtet zu halten. Ein Formschluß erfolgt im allgemeinen dadurch, daß die Abzugswalzen eine
längsgerichtete Riffelung o.dgl. aufweisen. Da das Hindurchführen des Fasergutes durch den Speiseschacht oben
und unten durch Walzen erfolgt, besteht die Gefahr, daß das Fasergut in dem Schacht einem Verzug unterworfen
wird, der bis zu etwa 30% gehen kann, wenn nicht die Zuführung und Abführung mittels der Walzen genau abgestimmt
ist. Dies ist in der Praxis kaum möglich, da die zugeführten Fasermengen Schwankungen unterworfen sind.
Dies führt dazu, daß das aus dem Speiseschacht heraustretende Faservlies in der Dichte unterschiedlich ausfällt.
Weitere Maßnahmen zum Konstanthalten des Vorlagegewichtes des der Folgemaschine zuzuführenden Faservlieses
werden notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, daß Abführen des aus dem Speiseschacht austretenden Faservlieses günstiger als
bisher zu gestalten und von einem Verziehen freizuhalten. Die Erfindung zeichnet sich bei der Speisevorrichtung
der anfangs genannten Art dadurch aus, daß die Abführungevorrichtung für den Speiseschacht aliein aus
einer Rutschenfläche besteht, die in Schräglage angeordnet ist.
Dadurch, daß jegliche Abzugswalzen am unteren Ende des Sppiseschachtes entfallen, kann die Fasersäule in dem
Speiseschacht einem Verzug nicht mehr unterliegen. Es hat sich gezeigt, daß das in dem Schacht verdichtete
Faservlies sich auf der Rutschenflache störungsfrei
weiterbewegt. Es kann kein Auseinanderziehen dor Vliesmatte entstehen. Die Gleichmäßigkeit dor Vliesvorlage,
z.B. für die nachfolgende Wiegeeinrichtung, wird zuverlässiger. Die schräge Rutschfläche reduziert
den sonst vorhandenen Staudruck erheblich. Der Druck auf der Fasersäule bleibt ununterbrochen bis zu der
Karde. Abzugswalzen sind nicht mehr vorhanden. Bei der Rutsche kann leicht eine Materialprüfung und Regulierung
durchgeführt werden. Die Gleichmäßigkeit der Vliesvorlage wird wesentlich sicherer.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann je nach der Art der Beschaffenheit der Fasern die Schräglage
der Rutschenfläche in weitem Maß verändert werden, z.B.
in einem Winkelbereich etwa von 10° bis 45° und darüber. Die Rutschenfläche kann auch als schwimmendes Blech
angeordnet sein, das sich den Druckverhältnissen des austretenden verdichteten Faserflors selbsttätig anpaßt,
z.B. indem das Rutschblech federnd gelagert ist.
Die Oberfläche der Rutschenfläche soll möglichst glatt ausgebildet, z.B. poliert, sein, damit möglichst wenig
Reibung den Rutscheffekt beeinflußt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Ausführungsform der Speisevorrichtung
gemäß der Erfindung als Beispiel und im Schema.
Die Speisevorrichtung 1 mit dem Gehäuse 2 weist einen Schacht 3 auf, an dessen oberen Ende eine Einzugswalze
4 und eine öffnerwalze 5 angeordnet sind, zu denen das
4ItI t I
Fasergut durch einen Oberschacht oder einen Stutzen 6 zugeführt wird. Eine oder beide Wände des Schachtes 3
können mit einer Rüttelvorrichtung ausgestattet sein. In dem dargestellten Beispiel ist die Wand 8 als Rüttelwand
ausgebildet. Die Rüttlung kann durch eine Exzenterscheibe 9 und eine Verbindungsstange 10 mittels
eines Motors 11 erfolgen. Die Verdichtung des Fasergutes in dem Schacht 3 kann zusätzlich oder allein
durch eine (nicht dargestellte) Blasvorrichtung erfolgen, durch die eine Verdichtung des Fasergutes in dem
Schacht 3 erzielt wird.
Am unteren Ende des Speiseschachtes 3 ist als Abführungsvorrichtung
eine Rutschenflache 14 vorgesehen, die bei 15 gelenkig gelagert ist. Die Schräglage der Rut-
-> schenflache 14 ist veränderlich und kann je nach der
Art des Fasergutes im Winkel unterschiedlich eingestellt werden. Der Winkelbereich der Schräglage der
Rutschenfläche 14 kann verhältnismäßig groß gehalten werden, und zwar von etwa 30° bis 60° zur Horizontalen
und darüber. Die der Rutschenfläche gegenüberliegende Fläche 16 des Gehäuses verläuft vorteilhaft ebenfalls
schräg, so daß ein Kanal entsteht, der jedoch weit genug ist, um das erzeugte verdichtete Faservlies ohne
Einengung aufnehmen zu können. Die Oberfläche der Rutschenflache
14 ist glatt auszubilden. Sie ist zweckmässig poliert, so daß die Reibung zwischen dem verdichteten
Faservlies und der Oberfläche der Rutsche äußerst gering ist. An die Rutsche kann sich eine Abfördervorrichtung,
z.B. ein Förderband 17, anschließen.
Das verdichtete Faservlies ist bei der beschriebenen Anordnung konstanten Bedingungen unterworfen. Ein Auseinanderziehen
des verdichteten Faservlieses beim Abführen aus dem Schacht 3 kann nicht mehr erfolgen. Die
• · > I < I
"erdichtete Faservliesmatte folgt der Abwinklung durch
die Schräglage der Rutschenfläche ohne Störung einwandfrei, wobei die verdichtete Faservliesmatte in den Eckzonen
in einer gewissen Rundung verläuft. Das verdichtete Faservlies wird als zusammenhängender Flor kontinuierlich
abgeführt, insbesondere ohne Staudruck, und zwar auch bei einem losen Flockenverband. Das Förderband
17 wird hierbei der Geschwindigkeit des abgeführten Faserflores angepaßt. Die erzielte Faservliesvorlage
ist über die Breite des Schachtes gleichmäßig.
- Ansprüche -
Claims (5)
1. Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine/ z.B. Karde, Krempel u.dgl., mit mindestens einem
Schacht zur Aufnahme von Fasergut, z.B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u.dgl., bei der am oberen
Ende des Schachtes eine Einzugs- und öffnerwalze für das Fasergut angeordnet sind und eine Verdichtung
des Fasergutes mittels eines Blasstromes und/ oder einer Rüttelwand erfolgt, und am unteren Ende
des Schachtes eine Abführungsvorrichtung aus dem Schacht für das Faservlies vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abführungsvorrichtung allein aus einer Rutschenfläche besteht, die in
Schräglage angeordnet ist.
2. Speisevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schräglage der Rutschenfläche in dem Winkelbereich etwa von 10° bis 45° vorgesehen
ist.
3. Speisevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da-iurch
gekennzeichnet, daß die Schräglage der Rutschenfläche als auf Federn schwimmendes Teil veränderbar
vorgesehen ist.
4. Speisevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rutschenfläche gegenüberliegende Fläche des Schachtes abgeschrägt
ist.
5. Speisevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Rutschenfläche glatt ausgebildet, z.B. poliert
o,dgl*f ist=
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901658U DE8901658U1 (de) | 1989-02-14 | 1989-02-14 | Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine mit Fasergut u. dgl. |
DE3912482A DE3912482A1 (de) | 1989-02-14 | 1989-04-17 | Speiseeinrichtung fuer karden, krempel u.dgl. |
DE9090902762T DE59001809D1 (de) | 1989-02-14 | 1990-02-10 | Speiseeinrichtung fuer karden, krempel u.dgl. |
JP2502931A JPH04505037A (ja) | 1989-02-14 | 1990-02-10 | けば立て機用給送装置 |
EP90902762A EP0458818B1 (de) | 1989-02-14 | 1990-02-10 | Speiseeinrichtung für karden, krempel u.dgl. |
PCT/DE1990/000089 WO1990009470A1 (de) | 1989-02-14 | 1990-02-10 | Speiseeinrichtung für karden, krempel u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901658U DE8901658U1 (de) | 1989-02-14 | 1989-02-14 | Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine mit Fasergut u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8901658U1 true DE8901658U1 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=6835981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8901658U Expired - Lifetime DE8901658U1 (de) | 1989-02-14 | 1989-02-14 | Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine mit Fasergut u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8901658U1 (de) |
-
1989
- 1989-02-14 DE DE8901658U patent/DE8901658U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH698021B1 (de) | Vorrichtung zum Verfestigen eines förderbaren Faservlieses, z.B. aus Baumwolle oder Chemiefasern | |
DE3336654A1 (de) | Speisevorrichtung fuer karden, krempel u. dgl. | |
DE2835114A1 (de) | Faseraufgabevorrichtung fuer textilmaschinen sowie faservliesmaschine hierfuer | |
EP3118361A1 (de) | Anlage und verfahren zur herstellung eines mehrschichtigen vlieses aus mindestens einem unverfestigtem faserflor | |
EP1643022B1 (de) | Verfahren zum Profilieren eines Vlieses und Profilbildungseinrichtung | |
DE1202193B (de) | Vorrichtung zum Beschicken einer Karde mittels eines Fuellschachtes | |
CH694943A5 (de) | Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zur Bildung eines Faserverbandes bzw. eines Faserflors. | |
DE4128929C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Fasermaterial oder dergleichen mit vorgebbarem Vorlagegewicht | |
DE19923418B4 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Vlieses aus Faserflocken, die mindestens einen im wesentlichen vertikalen Schacht von rechteckigem Querschnitt aufweist | |
DE3229402A1 (de) | Vorrichtung an einer karde oder krempel zur vlieserzeugung | |
DE202013104946U1 (de) | Vliesleger | |
DE10146907A1 (de) | Vlieszuführvorrichtung | |
DE8901658U1 (de) | Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine mit Fasergut u. dgl. | |
AT501195A1 (de) | Steilarm-vliesleger und vorrichtung zum erzeugen eines kreuzgelegten faservlieses | |
DE3705148C2 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von fasermaterial in wattevliesform zu einer krempel, karde oder dergleichen | |
DE3334912C1 (de) | Karde oder Krempel zum wahlweisen Herstellen von laengsorientierten Vliesen oder Wirrvliesen | |
DE3410443C2 (de) | Vorrichtung zum Einleiten eines von einer Krempel über ein Transportband herangeführten Flores in einen Kalander | |
DE3240978C2 (de) | ||
DE1294863B (de) | Fuellschacht zum Speisen von Karden | |
DE3528140C1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Faservlieses | |
DE102013101398A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Beeinflussung des Flächengewichtsprofils eines Faserflors | |
EP0008659A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abliefern, Abnehmen und Zusammenfassen eines Faserflors | |
DE10156734A1 (de) | Vorrichtung zum Verfestigen eines förderbaren Faservlieses | |
DE3242539A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines breitbandigen flor- oder vliesbandes | |
CH677937A5 (de) |