DE8901658U1 - Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine mit Fasergut u. dgl. - Google Patents

Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine mit Fasergut u. dgl.

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DE8901658U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Firma Hergeth Hollingsworth
Halterner Straße 70, D-4408 Dülmen
"Speist rorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine/ z.B. Karde, Krempel u.dgl. mit
Fasergut u.dgl."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine, z.B. Karde, Krempel u.dgl., mit mindestens einem Schacht zur Aufnahme von Fasergut, z.B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u. dgl., bei der am oberen Ende des Schachtes eine Einzugs- und öffnerwalze für das Fasergut angeordnet sind und eine Verdichtung des Fasergutes mittels eines Blasstromes und/oder einer Rüttelwand erfolgt, und am unteren Ende des Schachtes eine Abführungsvorrichtung aus dem Schacht für das Faservlies vorgesehen ist.
Telefon: (02 21) 131041 Telex: &THgr;88 2307 dopa d Telefax: (02 21)134297 (02 21)134881 Telegramm: Dompatent Köln
Konten / Accounts:
• · t SaI. OppenheimJr. * CIe , Köln (BLZ 3703020O) Kto. Nr. 10760
&bull; ( ' deutsche Bank AG. Köln (BLZ 37070O60) Kto. Nr. 1165&Ogr;18 < < ^jastglro Köln (BLZ 37010O5O) Kto. Nr 654-5&Ogr;&Ogr;
Bei den bekannten Speisevorrichtungen der vorstehend genannten Art weist der Speiseschacht am oberen Ende vielfach eine Einzugsvorrichtung auf, die aus einer Einzugswalze mit einer sich daran anschließenden öffnerwalze bestehen kann. Am unteren Ende des Speiseschachtes befinden sich Abzugswalzen, die miteinander zusammenwirken und zwischen sich das Faservlies zu einer Abfördervorrichtung, z.B. einem Förderband oder auch zu einer Platte o.dgl., führen. Die Abzugswalzen haben hierbei auch die Aufgabe, den Speises^hacht mehr oder weniger abgedichtet zu halten. Ein Formschluß erfolgt im allgemeinen dadurch, daß die Abzugswalzen eine längsgerichtete Riffelung o.dgl. aufweisen. Da das Hindurchführen des Fasergutes durch den Speiseschacht oben und unten durch Walzen erfolgt, besteht die Gefahr, daß das Fasergut in dem Schacht einem Verzug unterworfen wird, der bis zu etwa 30% gehen kann, wenn nicht die Zuführung und Abführung mittels der Walzen genau abgestimmt ist. Dies ist in der Praxis kaum möglich, da die zugeführten Fasermengen Schwankungen unterworfen sind.
Dies führt dazu, daß das aus dem Speiseschacht heraustretende Faservlies in der Dichte unterschiedlich ausfällt. Weitere Maßnahmen zum Konstanthalten des Vorlagegewichtes des der Folgemaschine zuzuführenden Faservlieses werden notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, daß Abführen des aus dem Speiseschacht austretenden Faservlieses günstiger als bisher zu gestalten und von einem Verziehen freizuhalten. Die Erfindung zeichnet sich bei der Speisevorrichtung der anfangs genannten Art dadurch aus, daß die Abführungevorrichtung für den Speiseschacht aliein aus einer Rutschenfläche besteht, die in Schräglage angeordnet ist.
Dadurch, daß jegliche Abzugswalzen am unteren Ende des Sppiseschachtes entfallen, kann die Fasersäule in dem
Speiseschacht einem Verzug nicht mehr unterliegen. Es hat sich gezeigt, daß das in dem Schacht verdichtete Faservlies sich auf der Rutschenflache störungsfrei weiterbewegt. Es kann kein Auseinanderziehen dor Vliesmatte entstehen. Die Gleichmäßigkeit dor Vliesvorlage, z.B. für die nachfolgende Wiegeeinrichtung, wird zuverlässiger. Die schräge Rutschfläche reduziert den sonst vorhandenen Staudruck erheblich. Der Druck auf der Fasersäule bleibt ununterbrochen bis zu der Karde. Abzugswalzen sind nicht mehr vorhanden. Bei der Rutsche kann leicht eine Materialprüfung und Regulierung durchgeführt werden. Die Gleichmäßigkeit der Vliesvorlage wird wesentlich sicherer.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann je nach der Art der Beschaffenheit der Fasern die Schräglage der Rutschenfläche in weitem Maß verändert werden, z.B. in einem Winkelbereich etwa von 10° bis 45° und darüber. Die Rutschenfläche kann auch als schwimmendes Blech angeordnet sein, das sich den Druckverhältnissen des austretenden verdichteten Faserflors selbsttätig anpaßt, z.B. indem das Rutschblech federnd gelagert ist.
Die Oberfläche der Rutschenfläche soll möglichst glatt ausgebildet, z.B. poliert, sein, damit möglichst wenig Reibung den Rutscheffekt beeinflußt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Ausführungsform der Speisevorrichtung gemäß der Erfindung als Beispiel und im Schema.
Die Speisevorrichtung 1 mit dem Gehäuse 2 weist einen Schacht 3 auf, an dessen oberen Ende eine Einzugswalze 4 und eine öffnerwalze 5 angeordnet sind, zu denen das
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Fasergut durch einen Oberschacht oder einen Stutzen 6 zugeführt wird. Eine oder beide Wände des Schachtes 3 können mit einer Rüttelvorrichtung ausgestattet sein. In dem dargestellten Beispiel ist die Wand 8 als Rüttelwand ausgebildet. Die Rüttlung kann durch eine Exzenterscheibe 9 und eine Verbindungsstange 10 mittels eines Motors 11 erfolgen. Die Verdichtung des Fasergutes in dem Schacht 3 kann zusätzlich oder allein durch eine (nicht dargestellte) Blasvorrichtung erfolgen, durch die eine Verdichtung des Fasergutes in dem Schacht 3 erzielt wird.
Am unteren Ende des Speiseschachtes 3 ist als Abführungsvorrichtung eine Rutschenflache 14 vorgesehen, die bei 15 gelenkig gelagert ist. Die Schräglage der Rut- -> schenflache 14 ist veränderlich und kann je nach der Art des Fasergutes im Winkel unterschiedlich eingestellt werden. Der Winkelbereich der Schräglage der Rutschenfläche 14 kann verhältnismäßig groß gehalten werden, und zwar von etwa 30° bis 60° zur Horizontalen und darüber. Die der Rutschenfläche gegenüberliegende Fläche 16 des Gehäuses verläuft vorteilhaft ebenfalls schräg, so daß ein Kanal entsteht, der jedoch weit genug ist, um das erzeugte verdichtete Faservlies ohne Einengung aufnehmen zu können. Die Oberfläche der Rutschenflache 14 ist glatt auszubilden. Sie ist zweckmässig poliert, so daß die Reibung zwischen dem verdichteten Faservlies und der Oberfläche der Rutsche äußerst gering ist. An die Rutsche kann sich eine Abfördervorrichtung, z.B. ein Förderband 17, anschließen.
Das verdichtete Faservlies ist bei der beschriebenen Anordnung konstanten Bedingungen unterworfen. Ein Auseinanderziehen des verdichteten Faservlieses beim Abführen aus dem Schacht 3 kann nicht mehr erfolgen. Die
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"erdichtete Faservliesmatte folgt der Abwinklung durch die Schräglage der Rutschenfläche ohne Störung einwandfrei, wobei die verdichtete Faservliesmatte in den Eckzonen in einer gewissen Rundung verläuft. Das verdichtete Faservlies wird als zusammenhängender Flor kontinuierlich abgeführt, insbesondere ohne Staudruck, und zwar auch bei einem losen Flockenverband. Das Förderband 17 wird hierbei der Geschwindigkeit des abgeführten Faserflores angepaßt. Die erzielte Faservliesvorlage ist über die Breite des Schachtes gleichmäßig.
- Ansprüche -

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine/ z.B. Karde, Krempel u.dgl., mit mindestens einem Schacht zur Aufnahme von Fasergut, z.B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u.dgl., bei der am oberen Ende des Schachtes eine Einzugs- und öffnerwalze für das Fasergut angeordnet sind und eine Verdichtung des Fasergutes mittels eines Blasstromes und/ oder einer Rüttelwand erfolgt, und am unteren Ende des Schachtes eine Abführungsvorrichtung aus dem Schacht für das Faservlies vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungsvorrichtung allein aus einer Rutschenfläche besteht, die in Schräglage angeordnet ist.
2. Speisevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräglage der Rutschenfläche in dem Winkelbereich etwa von 10° bis 45° vorgesehen ist.
3. Speisevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da-iurch gekennzeichnet, daß die Schräglage der Rutschenfläche als auf Federn schwimmendes Teil veränderbar vorgesehen ist.
4. Speisevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rutschenfläche gegenüberliegende Fläche des Schachtes abgeschrägt ist.
5. Speisevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Rutschenfläche glatt ausgebildet, z.B. poliert o,dgl*f ist=
DE8901658U 1989-02-14 1989-02-14 Speisevorrichtung für eine Verarbeitungsmaschine mit Fasergut u. dgl. Expired - Lifetime DE8901658U1 (de)

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DE9090902762T DE59001809D1 (de) 1989-02-14 1990-02-10 Speiseeinrichtung fuer karden, krempel u.dgl.
JP2502931A JPH04505037A (ja) 1989-02-14 1990-02-10 けば立て機用給送装置
EP90902762A EP0458818B1 (de) 1989-02-14 1990-02-10 Speiseeinrichtung für karden, krempel u.dgl.
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