DE3242539A1 - Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines breitbandigen flor- oder vliesbandes - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines breitbandigen flor- oder vliesbandes

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/70Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of fibres
    • D04H1/74Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of fibres the fibres being orientated, e.g. in parallel (anisotropic fleeces)
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G25/00Lap-forming devices not integral with machines specified above

Description

Spinnbau GnbH, Farger Straße 130, 2820 Bremen 71
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines breitbandigen Flor- oder Vliesbandes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Flores oder Vlieses, dessen Breite die Arbeitsbreite einer nit einer Mehrzahl von Abzugseinrichtungen und einem Flortransporttisch ausgerüsteten Maschine zur Herstellung von Floren oder Vliesen aus Fasermaterial, insbesondere Krempel, Karde oder pneumatische Vliesbildner, übersteigt, sowie ein entsprechendes Verfahren.
Die Breite der von Maschinen zur Herstellung von Floren oder Vliesen, wie beispielsweise Krempeln oder Karden,
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Telckop. / Telecop.: (089) 221569 CCITT 2 Telegr. /Cables: Forbopat München Telex: 524 282 forbo d
ist durch die Arbeltsbreite dieser Maschinen begrenzt. Häufig ist es erwünscht, Flor- oder Vliesbahnen herzustellen, deren Breite breiter ist als die Arbeitsbreite der verwendeten Maschine zuläßt.
Zu diesen Zweck werden bisher sogenannte Florleger verwendet, mittels derer die quer zur Arbeitsrichtung abgeführten Flor- bzw. Vliesbahnen derart kreuzweise verlegt werden, daß sich die Breite der abgeführten Flor- bzw. Vliesbahn aus der Legebreite dieses Kreuzlegers ergibt. Dabei ist jedoch erforderlich, daß mehrere Flor- bzw. Vliesbahnen übereinander gelegt werden, was zu einer Erhöhung des Flächengewichts des erzeugten Flores führt.
Mit derartigen Kreuzlegern sind jedoch - insbesondere bei geringen Gewichten des von der Maschine abgenommenen - nur begrenzte Legegeschwindigkeiten erreichbar, da bei der Hin- und Herbewegung des Kreuzlegers der Luftwiderstand den Legeprozeß beinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels derer ein Flor- bzw. Vliesband erzeugt werden kann, dessen Breite die Arbeitsbreite der verwendeten Maschine übersteigt, wobei auch bei geringem Florgewicht hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreichbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung, bei der der Flortransporttisch im Winkel zur Arbeitsrichtung der Maschine verläuft, gelöst durch sich an die Abzugs tische anschließenden Unlenkungen,
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BOEMNiERT &-BOEHMERT 3 2 A2 5
welche - In Arbeitsrichtung der Maschine gesehen - mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, der der Breite des abgenommenen Flores oder Vlieses entspricht, und welche in einem Winkel zu der Arbeitsrichtung der Maschine ausgerichtet sind, der dem halben Winkel zwischen der Arbeitsrichtung des Abzugstisches und dem Flortransporttisch entspricht.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Winkel zwischen der Arbeitsrichtung des Abzugtisches und dem Flortransporttisch 90° und der Winkel zwischen der Arbeitsrichtung des Abzugstisches und der Umlenkung 45° beträgt.
Ist dagegen vorgesehen, daß die Arbeitsrichtung des Flortransporttisches und die Arbeitsrichtung der Maschine zueinander parallel ausgerichtet sind, wird die Aufgabe gelöst durch jeweils zwei an mindestens einer der Abzugseinrichtungen anschließende Umlenkungen, welche - im rechten VJinkel zur Arbeitsrichtung der Maschine gesehen - mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, der der Breite des abgenommenen Flores oder Vlieses entspricht, und welche in einem Winkel von 45° zu der Arbeitsrichtung der Maschine und der dazu parallelen der Flortransporttisch ausgerichtet sind.
Wenn in diesem Fall drei Abzugseinrichtungen an der Maschine vorhanden sind, ist eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar von Umlenkungen einer ersten Abzugseinrichtung und ein zweites Paar von Umlenkungen einer zweiten Abzugsoin-
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richtung zugeordnet sind, und einer dritten Abzugseinrichtung keine Umlenkungen zugeordnet sind, wobei die den ersten Abzugseinrichtungen zugeordneten Urnlenkungen rechtwinklig zu den der zweiten Abzugseinrichtung zugeordneten Unlenkungen ausgerichtet sind.
Vorzugsweise 1st vorgesehen, daß die Umlenkungen als Walzen ausgestaltet sind. Eine derartige Ausgestaltung der Umlenkungen als Walzen hat den Vorteil, daß Reibungen zwischen Flor bzw. Vlies und der Umlenkung vermieden wird.
Die Zuführung des Flor- bzw. Vliesnaterials zu den Umlenkungen kann mittels einer Vielzahl von in Bewegungsrichtung verlaufenden Riemchen erfolgen, dabei sind die Riemchen vorzugsweise in Nuten in einer drehbar gelagerten Welle geführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich weiter aus durch Führen der abgenommenen Flor- bzw. Vliesbahnen über mechanische oder elektrisch arbeitende Steuereinheiten, die ein Überlappen oder Aneinanderstoßen der einzelnen Florbahnen gewährleistet.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch Führen der aneinander stoßenden und einander leicht überlappenden Flor- bzw. Vliesbahnen durch eine Einrichtung zum Verwirken der aneinander stoßenden bzw. einander leicht überlappenden Kanten der Florbzw. Vliesbahnen. Dabei kann als Einrichtung zum Verwirken der Kanten ein Kalander, insbesondere ein Therno-Kalander gewählt v/erden.
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- erMerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung bei zur Arbeitsrichtung der Maschine . rechtwinklig verlaufender Abführung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer Abführung in Richtung der Arbeitsrichtung der Maschine, wobei zv/ei Paare von Umlenkungen vorgesehen sind;
Fig. 4 eine schematische Querschnittsdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 3.
Figur 1 verdeutlicht, wie das der Maschine 16 und den Abzugs tischen 10 zugeführte Flor bzw. Vlies Umlenkungen 12 zugeführt wird. Diese Umlenkungen 12 verlaufen in einem Winkel von 45° zu der Arbeitsrichtung der Maschine, wodurch das Flor bzw. Vliesband In einem Winkel von 90° zur Arbeitsrichtung der Maschine umgelenkt wird. Durch die Anordnung der Umlenkungen 12 in einem Abstand voneinander, der - in Arbeitsrichtung
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BOEHMERT & iliüLHMnitT 3 2 A 2 5 3
-JeT-
der Maschine gesehen - der Breite einer der Florbahnen entspricht, können auf den Flortransporttisch 14 die beiden von der Maschine hergestellten Flor- bzw. Vliesbahnen nebeneinander zu liegen, so daß ein neues Flor- bzw. Vliesband entsteht, welches die doppelte Breite aufweist.
Figur 2 verdeutlicht in einer Querschnittsdarstellung, wie das von der unteren Abnehme reinheit der Maschine erzeugte Flor- bzw. Vliesmaterial der ersten, nahe zu der Maschine.l6 angeordneten Umlenkung zugeführt wird. Demgegenüber wird das von der oberen Abnehme reinheit der Maschine 16 und dem Abzugstisch 10 über ein Laufband 18 über die erste Umlenkeinrichtung 12 hinweg der weiter außen gelegenen zweiten Umlenkung 12 zugeführt. Auch diese Umlenkung liegt zu der Arbeitsrichtung der Maschine im Winkel von 45°, wodurch beide Flor- bzw. Vliesbahnen an ihren Kanten aneinander stoßen oder leicht einander überlappend auf der Flortransporttisch 14 fortgeführt werden.
Die dazu alternative Ausgestaltung, wie sie in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, unterscheidet sich im wesentlichen dadurch, daß hier zu dem oberen Abzugstisch 10 zwei Paare von im Winkel von 45° zur Arbeitsrichtung der Maschine ausgerichteten Umlenkungen 12 vorgesehen sind. Diese Umlenkungen, die quer zur Arbeitsrichtung gesehen - einen Abstand voneinander haben, der der Arbeitsbreite des von der Maschine abgenommenen Florbandes entspricht, bewirken, daß auch hier die beiden von der Maschine abgenommenen Flor- bzw. Vliesbänder auf dem Flortransporttisch 14,
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BOEHMERT & BO I'H M RRT 3 2 4 2 b 3
der hier dieselbe Richtung hat wie die Arbeltsrichtung der Maschine - unmittelbar aneinander stoßen oder mit ihren Kanten einander leicht überlappend zu Liegen kommen. Es kommen also auf diese Weise drei Flor- bzw. Vliesbahnen nebeneinander zu Liegen.
Durch die erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung ist es also möglich, bei geringem Aufwand die Breite des von einer Maschine hergestellten Flor- bzw. Vliesbandes zu vervielfachen. Um die Nahtstelle zwischen den beiden aneinanderliegenden Flor- bzw, Vliesbänder zu verwischen, ist es wünschenswert, das so hergestellte mehrfachbreite Flor- bzw. Vliesband einem weiteren Arbeitsgang zu unterziehen« Dies kann insbesondere dadurch geschehen, daß dieses mehrfachbreite Flor- bzw. Vliesband durch einen - nicht gezeigten Kalander geführt wird. Insbesondere bei der Verwendung von synthetischen Materialien kann insbesondere ein Thermo-Kalander vorgesehen sein.
Dabei ist darauf zu achten, daß die Berührungsstelle zwischen den nebeneinander liegenden oder einander leicht überlappenden Flor bzw. Vliesbahnen exakt eingestellt werden kann, damit der Bereich dieser Nahtstelle weder zu dick noch zu dünn wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
ßAD
BOEhMERT & BOiZI I.M2RT 3 2 A 2 5 3 9
AZ
SX 2320
Bezugszeichenlis te
10 Abzuprs tisch 10
12 Urilerikunrc 12
14 Flortransporttisch 14
16 Maschine 16
18 Laufband 18
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Al Leerseite

Claims (1)

  1. BOEHMERT &-BORHME.RT -Si-.
    SX 2320
    Ansprüche
    Ι» Vorrichtung zur Herstellung eines Flores oder Vlieses j dessen Breite die Arbeitsbreite einer nlt einer Mehrzahl von Abzugseinrichtungen und einen Flortransporttisch ausgerüsteten.Naschine zur Herstellung von Floren oder Vliesen aus Wasermaterial, insbesondere Krempel, Karde oder pneumatische Vliesbildner, übersteigt, gekennzeichnet durch je eine sich an die Abzugseinrichtungen (10) anschließenden Unlenkungen (12), welche - in Arbeitsrichtung der Maschine gesehen - mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, der der Breite des abgenommenen Flores oder Vlieses entspricht, und welche in einem Winkel zu der Arbeitsrichtung der Maschine ausgerichtet sind, der dem halben Winkel zwischen der Arbeite richtung der Abzugstisch (10) und dem des Flortransporttisches (14) entspricht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Arbeltsrichtung des
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    BOEHMERT &:BOtHMERT 3 ? Z1 2 5 3
    Abzugstisches (10) und den Plortransporttisch (1*1) und der Winkel zwischen der Arbeitsrichtung der Abnehmereinheit (10) und der Umlenkung. (12) 45° beträgt.
    3· Vorrichtung zur Herstellung eines Plores oder Vlieses, dessen Breite die Arbeitsbreite einer mit einer Mehrzahl von Abzugseinrichtungen und einem Flortransporttisch ausgerüsteten Maschine zur Herstellung von Floren oder Vliesen aus Fasermaterial, insbesondere Krempel oder Karde, übersteigt, gekennzeichnet durch jeweils zwei an mindestens einem der Abzugstische anschließende Umlenkungen (12), welche im rechten Winkel zur Arbeitsrichtung der Maschine gesehen - mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, der der Breite des abgenommenen Flores oder Vlieses entspricht, und welche In einem Winkel von 45° zu der Arbeitsrichtung der Maschine und der dazu parallelen des Flortransporttisches (14) ausgerichtet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar von Umlenkungen (12) einer ersten Abzugseinrichtung (10) und ein zweites Paar von Umlenkungen (12) einer zweiten Abzugseinrichtung (10) zugeordnet sind, und einer dritten Abzugseinrichtung (10) keine Umlenkungen zugeordnet sind, wobei die der ersten Abzugseinrichtung (10) zugeordneten Umlenkungen (12) rechtwinklig zu den der zweiten Abzugseinrichtung (10) zugeordneten Umlenkungen ausgerichtet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Unlegeinrichtung (20) zum Umlegen der äußeren 3^4 der ungelenkten Flor- bzw. Vliesbahnen nach innen auf
    ORIGINAL
    -HX-
    die nicht-ungelenkte Plorbahn.
    6. Vorrichtung nach einen oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, diR die Umlenkungen (12) als Walze ausgestaltet sind.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung zu den Umlenkungen (12) mittels einer Vielzahl von in Bewegungsrichtung verlaufenden Riemchen erfolgt.
    8« Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemchen in Nuten in einer drehbar gelagerten, die Umlenkung (12) bildenden Welle geführt werden.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung zu den Umkehrungen (12) durch eine Vielzahl von quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Walzen erfolgt.
    10. Verfahren zur Herstellung eines Flors oder Vlieses, dessen Breite die Arbeltsbreite einer mit einer Mehrzahl von Abzugseinrichtungen und einem Flortransporttisch ausgerüsteten Maschine zur Herstellung von Floren oder Vliesen aus Fasermaterial, insbesondere Krempel oder Karde, übersteigt, gekennzeichnet durch Führen der abgenommenen Flor- bzw. Vliesbahnen über Umlenkungen derart, daß die Kanten der abgenommenen Flor- bzw» Vliesbahnen unmittelbar aneinander stoßend oder einander leicht überlappend ausgerichtet sind.
    BAD ORIGINAL
    11, Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß drei Bahnen, von denen zumindest zwei umgelenkt worden sind, nebeneinander gelegt werden.
    12. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Führen der aneinander stoßenden und einander leicht überlappenden Flor- bzw. Vliesbahnen durch eine Einrichtung zum Verwirken der aneinander stoßenden bzw. einander überlappenden Flor- bzw. Vliesbahnen.
    13· Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Verwirken der Kanten ein Kalander gewählt wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermo-Kalander gewählt wird.
    ORIGINAL.
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