EP1386990B1 - Streckwerk für eine Florbahn - Google Patents

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EP1386990B1 EP03025705A EP03025705A EP1386990B1 EP 1386990 B1 EP1386990 B1 EP 1386990B1 EP 03025705 A EP03025705 A EP 03025705A EP 03025705 A EP03025705 A EP 03025705A EP 1386990 B1 EP1386990 B1 EP 1386990B1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/70Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of fibres
    • D04H1/74Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of fibres the fibres being orientated, e.g. in parallel (anisotropic fleeces)
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G25/00Lap-forming devices not integral with machines specified above

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines Faservlieses mit einem Florerzeuger und einem Vliesleger, der aus einer von dem Florerzeuger kontinuierlich abgegebenen einoder mehrlagigen Florbahn eine Vliesbahn mit einer über die Legebreite veränderlichen Dicke erzeugt, und im speziellen auf ein dabei eingesetztes Streckwerk.
Verfahren und Vorrichtung dieser Art sind aus der DE 43 04 988 C1 bekannt. Sie haben zum Ziel, in der gelegten Vliesbahn ein quer zur Vliesbahnrichtung verlaufendes Dickenprofil zu erzeugen, das in den Randbereichen geringer als in der Mitte ist. Der Grund hierfür ist, daß bei der Verfestigung der Vliesbahn in einer Nadelmaschine die Vliesbahn durch den Nadelungsvorgang seitlich einspringt, d.h. schmaler wird, wobei sich zugleich das Dickenprofil verändert. Aus einer der Nadelmaschine zugeführten Vliesbahn gleichmäßiger Dicke erzeugt die Nadelmaschine eine Filzbahn, die in ihren Randbereichen dicker als in der Mitte ist. Um diese Ungleichmäßigkeit zu beseitigen, führt man der Nadelmaschine eine Vliesbahn zu, die in ihrer Dicke von der Mitte ausgehend in Richtung auf ihre Randbereiche entsprechend dünner wird.
Es gibt verschiedene Verfahren, wie man aus einer von einer Krempel abgegebenen Florbahn eine Vliesbahn erzeugen kann, die im Querschnitt gesehen ein ungleichmäßiges Dikkenprofil aufweist. Die DE 40 10 174 A1 beschreibt hierzu einen Vliesleger, bei dem durch Entkoppelung der Bewegung des Legewagens gegenüber den Florzuführern ein temporärer Speicher gebildet wird, der eine variable Florablage am Auslaß des Vlieslegers auf dem Abzugsband ermöglicht. Innerhalb eines Bewegungszyklus des Vlieslegers mit Vor- und Rücklauf des Legewagens wird vom Vliesleger insgesamt immer genau so viel Flor abgelegt, wie in der gleichen Zeit vom Florerzeuger her zugeführt wird. Innerhalb des Legezyklus ist es jedoch möglich, einmal mehr oder weniger Flor am Legewagen austreten zu lassen. Der mechanische und steuerungstechnische Aufwand eines solchen Vlieslegers ist aber erheblich.
Die DE 43 04 988 C1 beschreibt ein Verfahren, bei dem durch gesteuertes einheitliches Anheben oder Absenken des Geschwindigkeitsniveaus der florführenden Antriebe des Vlieslegers gegenüber der Abgabegeschwindigkeit des Florerzeugers der Flor gestreckt oder gestaucht wird. Der Flor läuft dabei von einer mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Krempel über ein mit konstanter Geschwindigkeit laufendes Zuführband zum Vliesleger, dessen Florentgegennahme-Geschwindigkeit in Abhängigkeit von den Bewegungen des Legewagens verändert wird. Es kommt dadurch zu zyklischem Zug und zyklischer Stauchung der in den Vliesleger einlaufenden Florbahn mit daraus entstehenden Verdünnungen und Verdickungen des Flors. Allerdings ist nur der zeitliche Zyklus der Erzeugung von Verdickungen und Verdünnungen im Flor mit der Bewegung des Legewagens starr gekoppelt. Der örtliche Zyklus oder Rapport der Verdickungen und Verdünnungen im Flor ist aber nicht in gleicher Weise festgelegt, weil die Stellen, an denen Verdickungen und Verdünnungen erzeugt werden, durch die Art der Vorrichtung nicht eindeutig definiert sind. Zug wirkt im gesamten Bereich des zwischen dem Vliesleger und der Krempel auf dem Zuführband liegenden Flors und wirkt sich in ihm besonders dort aus, wo Dünnstellen bereits vorhanden sind. Es ist also nicht garantiert, daß die Dünnstellen vom Vliesleger gerade dort abgelegt werden, wo sie abgelegt werden sollen.
Eine ähnliche Verfahrensweise ist in US-A-5 590 442 beschrieben, wonach ein Vliesleger mit konstanter Kinematik betrieben wird und durch gesteuertes Entleeren und Füllen eines zwischen einer Krempel und dem Vliesleger befindlichen Zwischenspeichers, in dem der Flor zwischen an ihm anliegenden Bändern geführt ist, Dünn- und Dickstellen in der Florbahn erzeugt werden, die sich dann durch den Vliesleger bewegt, der die Dünn- und Dickstellen unter Berücksichtigung der Transportgeschwindigkeit an den gewünschten Stellen der Legebreite des Vlieslegers ablegt. Auch hier erfolgt die Verstreckung zwischen dem Zwischenspeicher und dem Vliesleger.
Aus der FR 2 794 475 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem in Abhängigkeit von dem Querschnittsprofil einer gelegten Vliesbahn oder eines daraus hergestellten Filzes auf die vor dem Vliesleger angeordnete Karde eingewirkt wird, um eine Florbahn mit verteilten Dünn- und Dickstellen zu erzeugen. Nachteilig an dieser Verfahrensweise ist, daß auf relativ große bewegte Massen eingewirkt werden muß, was sehr leistungsfähige Steuer- und Antriebseinrichtungen erfordert.
Aus US 5 590 442 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Faservlieses bekannt, umfassend eine Karde, die eine Florbahn abgibt, und einen Vliesleger. Der Vliesleger hat einen Satz Legebänder zur Aufnahme der Florbahn und einen beweglichen Legewagen, der quer über einem Abzugsband beweglich ist und die von den Legebändern zugeführte Florbahn zickzackförmig und überlappend auf dem Abzugsband ablegt. Wegen der Bewegung des Legewagens ist im Vliesleger außerdem ein sog. Oberwagen vorhanden, der die Veränderungen der Lauflänge der von den Legebändern gehaltenen Florbahn kompensiert. Zwischen der Karde und dem Vliesleger ist ein Florspeicher angeordnet, der dazu dient, Florüberschuß aufzunehmen, wenn die Aufnahmegeschwindigkeit des Vlieslegers kleiner als die Abgabegeschwindigkeit der Krempel ist, und Florüberschuß abzugeben, wenn die Aufnahmegeschwindigkeit des Vlieslegers größer als die Abgabegeschwindigkeit der Krempel ist.
Aus der DE 22 59 919 A ist eine Vorrichtung zum Verziehen von wirr-, kreuz- oder längsgerichteten Faservliesen bekannt, bestehend aus Walzenpaaren oder Walzentrios, bei denen der Abstand zwischen den Walzenpaaren bzw. Walzentrios kleiner als der Durchmesser der Walzen ist, womit der Klemmpunkt von Walzenpaar zu Walzenpaar kleingemacht werden kann. Das Verziehen von wirr-, kreuz- oder längsgerichteten Faservliesen hat das Ziel, die Streckeigenschaften eines daraus hergestellten Filzes in den unterschiedlichen Streckrichtungen einander anzugleichen.
Aus GB 1 368 474 ist eine Vorrichtung zum Strecken und Brechen synthetischer Textilfasein bekannt, die mehrere einander parallele Zahnscheibenwalzen aufweist, die derart eng und axial gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß die Scheiben einer Walze in die Lücken zwischen den Scheiben einer benachbarten Walze greifen. Einander benachbarte Scheibenwalzen sind zueinander gegenläufig angetrieben. Die von einem Speiser zugeführten Textilfasern werden zwischen den Walzen hindurchgeführt und längsrichtet und gestreckt da die Walzen mit in Fasertransportrichtung zunehmenden Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben sind. Auf einer mit achsparallelen Nuten an ihrem Umfang versehenen Zahnscheibentrommel, der eine gezahnte Andruckwalze gegenübersteht, deren Zähne in die Nuten der Zahnscheibentrommel eingreifen, werden die Fasern schließlich gebrochen, bevor sie von der Zahnscheibentrommel abgenommen werden.
Eine ähnliche Vorrichtung, deren Scheibenwalzen ungezahnt sind und bei der die vorgenannte Zahnscheibentrommel fehlt, als Einrichtung für die Spinnereivorbereitung ist aus DE 1 048 203 B bekannt. Ihre sich gegenseitig durchdringenden Scheibenwalzen drehen sich sämtlich in Fasertransportrichtung und durchdringen das verarbeitete Faserband, ohne daß eine den Scheibenwalze gegenüberstehende Unterlage verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk anzugeben, mit dem ein Faserflorbahn in Längsrichtung gestreckt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe gibt die Erfindung ein Streckwerk an, dessen Merkmale im Anspruch 1 enthalten sind. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstände der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Streckwerk ist dazu vorgesehen, zwischen der Florerzeugung und der Übergabe der Florbahn an den Vliesleger einen Streckvorgang an einer definierten Stelle des Transportweges der Florbahn auszuführen, was nicht nur die Erzeugung von Dick- und Dünnstellen in der Florbahn in vorbestimmtem Rapport zur Folge hat, sondern es auch ermöglicht, beide an das Streckwerk angrenzenden Aggregate mit konstanten Geschwindigkeiten laufen zu lassen. In diesem Falle wird die Geschwindigkeitsmodulation, die das zyklisch arbeitende Streckwerk in der Florbahn erzeugt, durch Zwischenspeichereinrichtungen gegenüber den angrenzenden Aggregaten abgepuffert.
Das erfindungsgemäße Streckwerk verwendet zwei zueinander parallele Scheibenwalzen, deren gegenseitiger Abstand so eingerichtet ist, daß jeweils die Scheiben der einen Walze in die Zwischenräume zwischen die Scheiben der anderen Walze hineinragen, wobei jeder Scheibenwalze eine Unterlage gegenübersteht, zwischen der und der Scheibenwalze der Flor hindurchgeführt wird.
Wenn im Streckwerk die einlaufseitige Walze mit konstanter Geschwindigkeit entsprechend der konstanten Abgabegeschwindigkeit des Florerzeugers umläuft und die zyklische Verstreckung durch zyklisches Beschleunigen und Verzögern der Umlaufgeschwindigkeit der auslaufseitigen Walze des Streckwerks erzeugt wird, ist ein Zwischenspeicher auf der Abgabeseite des Streckwerks vorgesehen, der einen Teilabschnitt der Florbahn zyklisch veränderlicher Länge aufnimmt. Ist andererseits die auslaufseitige Walze des Streckwerks mit konstanter Geschwindigkeit entsprechend der konstanten Floraufnahmegeschwindigkeit des Vlieslegers angetrieben und wird der Streckvorgang durch zyklisches Abbremsen und Wiederbeschleunigen der einlaufseitigen Walze des Streckwerkes ausgeführt, ist ein Zwischenspeicher zwischen dem Florerzeuger und dem Streckwerk vorgesehen. Eine Kombination von Beidem ist ebenfalls möglich.
Auf den Einsatz eines Zwischenspeichers kann verzichtet werden, wenn die an das Streckwerk angrenzenden Aggregate mit denselben Geschwindigkeiten angetrieben sind, wie die ihnen jeweils benachbarten Walzen des Streckwerks. Das erfordert dann eine entsprechende Modulation der Abgabegeschwindigkeit der Krempel bzw. der Aufnahmegeschwindigkeit des Vlieslegers.
Es kann zwischen dem Streckwerk und dem Vliesleger ein Zwischenspeicher vorgesehen sein. Der Vliesleger arbeitet dann mit einer von den Legebewegungen seines Legewagens abhängigen Floraufnahmegeschwindigkeit.
Das Streckwerk kann mehrstufig sein, wobei zwischen den einzelnen Stufen nach Wahl jeweils Zwischenspeicher angeordnet sein können, die eine Relaxation der Florfasern zulassen, die bei manchen Anwendungsfällen vorteilhaft ist.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn das Arbeitsergebnis gemessen und davon ausgehend eine rückkoppelnde Steuerung des Streckwerks ausgeführt wird: Zu diesem Zweck wird die Vliesbahndicke quer zur Längserstreckung der Vliesbahn detektiert, beispielsweise mit Hilfe radiometrischer, akustischer, optischer oder mechanischer Meßeinrichtungen, und die Ausgangssignale dieser Meßeinrichtungen werden zur Beeinflussung von Streckumfang und Länge der Streckzonen innerhalb der Florbahn verwendet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1
eine Schemazeichnung einer ersten Ausführungsform einer Anlage, in der das Streckwerk der Erfindung einsetzbar ist,
Fig. 2
eine Schemazeichnung ähnlich Fig. 1 mit einem modifizierten Streckwerk, und
Fig. 3
eine Schemazeichnung ähnlich Fig. 2 mit einem modifizierten Streckwerk.
Die Zeichnungen zeigen auf der rechten Seite den Tambour 1 einer Krempel, von dem sich zwei Übergabebänder 2a und 2b zu einem aus zwei Scheibenwatzen bestehenden Streckwerk 3 erstrecken, an das sich stromabwärts das erste Zwischenband 10 eines Florspeichers 4 anschließt, der zum Zuführband eines Vlieslegers 5 hinführt. Die Antriebseinrichtungen (Motoren) für Krempeltambour, Abnehmer, Abzug, Streckwerk, Florspeicher und Vliesleger sind hier aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
Die Verwendung zweier Übergabebänder 2a und 2b ist damit begründet, daß dem Krempeltambour 1 zwei Abnehmer zugeordnet sind, nämlich ein oberer Abnehmer 6a mit Abzug 7a und ein unterer Abnehmer 6b mit Abzug 7b. Von der Krempel werden somit zwei Florbahnen abgegeben, die vor dem Verstrecken doubliert werden. Abnehmer und Abzug sind konventionell und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Eine Besonderheit ist das Streckwerk 3 für die ihm zugeführte doppellagige Florbahn. Das Streckwerk 3 besteht gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Paar Scheibenwalzen 8a und 8b, die jeweils aus einer Vielzahl zueinander paralleler Scheiben bestehen, wobei die Achsen 9a und 9b der Scheibenwalzen 8a und 8b einen Abstand voneinander haben, der kleiner ist, als die Summe der Radien der Scheiben. Die Scheiben der Scheibenwalzen 8a und 8b sind jeweils "auf Lücke" gestellt, d.h. die Scheiben der einen Scheibenwalze greifen in die Scheibenzwischenräume der anderen Scheibenwalze hinein, so daß sich die Scheibenwalzen 8a und 8b gegenseitig durchdringen. Diese Maßnahme erlaubt es, die Streckzone kurz zu machen.
Der gegenseitige Achsabstand der Scheibenwalzen 8a und 8b ist vorzugsweise einstellbar, um die Länge der Streckzone an die Eigenschaften des jeweils verarbeiteten Flormaterials, insbesondere die Stapellänge der Florfasern, anzupassen.
Bestandteil des Streckwerks 3 sind ferner die den Scheibenwalzen 8a und 8b gegenüberstehenden Unterlagen, die im Beispiel der Fig. 1 von dem unteren Übergabeband 2b und dem ersten Zwischenband 10 des Florspeichers 4 gebildet werden. Beide Bänder haben eine möglichst rutschfeste Oberfläche, damit zwischen den Scheibenwalzen 8a und 8b und den von den Bändern 10 und 2b gebildeten Unterlagen ausreichende Reibung herrscht, daß auf Grund eines Umfangsgeschwindigkeitsunterschiedes zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten der Scheibenwalzen 8a und 8b der Flor zwischen den Scheibenwalzen 8a und 8b längsverstreckt werden kann.
Als Unterlage für die Florbahn im Bereich der Streckwalzen kommen ferner Scheibenwalzen und Siebwalzen sowie Siebbänder in Betracht.
Der Einsatz von Scheibenwalzen in dem Streckwerk verleiht diesem besondere Vorteile. Zum Einen wird der Flor zwischen Scheibenwalze und Unterlage zusammengedrückt. Dazu ist es erforderlich, daß die im Flor enthaltene Luft aus dem Flor entweichen kann. Die Zwischenräume zwischen den Scheiben der Scheibenwalzen ermöglichen das weitgehend ungehinderte Entweichen der Luft aus der Florbahn. Dieses Entweichen kann auch begünstigt werden, wenn das untere Übergabeband 2b und ggf. auch das Zwischenband 10 als Siebbänder ausgebildet sind. Zum Anderen lassen sich auch bei relativ großem Scheibendurchmesser Streckzonenlängen erzielen, die kleiner sind, als der Scheibendurchmesser.
Ein weiterer Vorteil der Scheibenwalzen besteht darin, daß der Abstand zwischen den Klemmlinien, die jeweils von einer Scheibenwalze und der ihr gegenüberstehenden Unterlage gebildet wird, so weit wie möglich vermindert werden kann. Dieser Abstand zwischen den Klemmlinien bestimmt die Länge der Streckzone, die wiederum in Abhängigkeit von der Faserlänge im Flor und der Faserorientierung gewählt werden sollte. Daher ist der Abstand zwischen den Achsen der beiden Scheibenwalzen 8a und 8b vorzugsweise einstellbar.
Wenn die Streckzone sehr kurz sein soll, müssen Walzen entsprechend kleiner Durchmesser gewählt werden, damit der Abstand zwischen den vorgenannten Klemmlinien klein wird. In diesem Falle kann es aus Stabilitätsgründen notwendig werden, die Walzen an mehreren Stellen ihrer Längserstreckung an ihrer den Streckwalzen abgewandten Seite abzustützen.
Ist die Unterlage ein Siebband, das im Bereich der zugehörigen Streckwalze um eine Umlenkwalze geführt ist, kann es erforderlich werden, die Umlenkwalze auf ihrer der Streckwalze abgewandten Seite an mehreren ihrer Längserstreckung abzustützen, um ein Durchbiegen zu verhindern.
Fig. 2 zeigt eine Konstruktion, bei der jede Unterlage von einem umlaufenden Siebband 14 gebildet ist, das über eine Stützkonstruktion 15 läuft, die im Bereich der zugehörigen Streckwalze 8a bzw. 8b eine Umlenkfläche kleinen Krümmungsradius' aufweist. Diese Stützkonstruktion 15 besteht wenigstens im Bereich der der Streckwalze gegenüberstehenden Stützfläche aus mehreren parallel nebeneinander angeordneten Rippen, die zwischen sich Zwischenräume ausbilden, oder sie weist dort eine nach außen entlüftete Perforierung auf, in die die beim Einlaufen in den Spalt zwischen Streckwalze und Unterlage aus dem Flor herausgedrückte Luft durch das Siebband hindurch entweichen kann. Infolge der kleinen Krümmungsradien der Stützkonstruktion 15 und der kleinen Durchmesser der Streckwalzen 8a, 8b ergibt sich eine sehr kurze Streckzone, die für die Verarbeitung von Faserfloren mit kurzer Stapellänge der im Flor enthaltenen Fasern geeignet ist. Es versteht sich, , daß sich vor und hinter den Unterlagen entsprechende Zuführ- und Abführbänder für die Florbahn anschließen.
Eine Alternative hierzu zeigt die Fig. 3, gemäß der das Flortransportband 2b und das Zwischenband 10 im Bereich der hier mit relativ kleinem Durchmesser dargestellten Streckwalzen 8b und 8a jeweils über Umlenkkanten 16 kleinen Krümmungsradius', vergleichbar der Ausführungsform nach Fig. 2, geführt sind. Die Stützkonstruktion 15 für die Umlenkkanten ist vergleichbar jener nach Fig. 2 aufgebaut und weist vorzugsweise ebenfalls Einrichtungen zum Entlüften der Florbahn auf. Wegen der notwendigen Abstützung dieser Umlenkkanten müssen die genannten Bänder einen gewissen Umweg nehmen. Bei dieser Lösung sind die gesonderten Siebbänder nach Fig. 2, die ausschließlich im Bereich der Streckwalzen umlaufen, entbehrlich, und es entfallen auch die zusätzlichen Zwischenräume, die die Florbahn auf ihrem Weg im Bereich des Streckwerks überbrücken muß. Die Bänder 2b und 10 sind luftdurchlässig, beispielsweise Siebbänder, um beim Zusammendrücken der Florbahn das Entweichen der Luft aus der Florbahn zu begünstigen. Beide Bänder können untersäugt sein, um die mechanische Komprimierung der Florbahn zu unterstützen, die durch eine eigens dafür installierbare Klemmvorrichtung (nicht dargestellt) und in jedem Falle zwangsläufig durch das Streckwerk bewirkt wird.
Vorteilhafterweise ist der Abstand zwischen den Scheibenwalzen 8a und 8b und den ihnen gegenüberstehenden Unterlagen einstellbar, um die Höhen der davon gebildeten Spalte an die Dicke der Florbahn anzupassen.
An das Streckwerk schließt sich ein Florspeicher 4 an, bestehend aus dem schon erwähnten Zwischenband 10, das aus dem Streckwerk 3 herausführt, einer Florspeicherwalze 11 und einem zweiten Zwischenband 12. Die Florspeicherwalze 11 ist von der Florbahn umschlungen. Sie gibt die Florbahn an die Unterseite des zweiten Zwischenbandes 12 ab, an die es durch einen von oben wirkenden Unterdruck angesaugt und dadurch gehalten wird. Vom zweiten Zwischenband 12 gelangt die Florbahn zu einem Zuführband 13 des Vlieslegers 5.
Innerhalb des Florspeichers 4 ist die Florspeicherwalze 11 längs des ersten Zwischenbandes 10 und des zweiten Zwischenbandes 12 beweglich. Die Länge des Weges, den die Florbahn zwischen dem Ausgang des Streckwerks 3 und dem Eingang des Zuführbandes 13 nehmen muß, ist daher durch die Verstellung der Florspeicherwalze 11 längs der Zwischenbänder 10 und 12 veränderbar. Die veränderliche Zwischenspeicherung der verstreckten Florbahn ist notwendig, um in Zykluszeiten, in denen die ablaufseitige Scheibenwalze 8a des Streckwerkes 3 schneller als in den übrigen Zeiten läuft, die Florbahn aufzunehmen und ein Stauchen derselben vor dem Zuführband 13 des Vlieslegers 5 zu verhindem.
Alternativ kann der Florspeicher 4 zulaufseitig zum Streckwerk 3 angeordnet werden, nämlich dann, wenn der Streckvorgang bei konstanter Drehgeschwindigkeit der ablaufseitigen Scheibenwalze 8a des Streckwerks 3 durch zyklisches Abbremsen der Scheibenwalze 8b ausgeführt wird und in diesem Falle eine Stauchung der vom Krempeltambour 1 abgegebenen Florbahn vor dem Streckwerk 3 verhindert werden muß.
Es ist aber auch möglich, auf einen Florspeicher ganz zu verzichten, wenn die Stauchung der Florbahn durch Anpassung der Geschwindigkeiten der dem Streckwerk benachbarten Aggregate an diejenigen des Streckwerks verhindert wird.
Im Betrieb der Ausführungsform nach Fig. 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchläuft die vom Krempeltambour 1 gelieferte doppellagige Florbahn das Streckwerk 3. Beim Einlaufen in das Streckwerk 3 wird die in der Florbahn enthaltene Luft durch das Zusammendrücken der Florbahn aus dieser weitestgehend hinausgedrückt, wobei sie in die Zwischenräume zwischen den Scheiben der Streckwalzen und ggf. durch die Unterlage hindurch entweicht. Vom Streckwerk 3 gelangt die Florbahn auf das Zwischenband 10 des Florspeichers 4, umschlingt die Florspeicherwalze 11 und wird an den in Fig. 1 rechts neben der Florspeicherwalze 11 gelegenen Abschnitt des unteren Trums des zweiten Zwischenbandes 12 angesaugt, das entgegen dem Uhrzeigersinn mit konstanter Geschwindigkeit umläuft. Das obere Trum des zweiten Zwischenbandes 12 gibt die Florbahn an das Zuführband 13 des Vlieslegers 5 ab.
In Abhängigkeit von den Bewegungen des Legewagens (nicht dargestellt) des Vlieslegers 5 von einer hier nicht dargestellten Steuerungseinrichtung gesteuert, werden die ablaufseitige Streckwalze 8a des Streckwerkes und mit ihr das erste Zwischenband 10 zyklisch auf eine höhere Umfangsgeschwindigkeit, als die konstante Umfangsgeschwindigkeit der zulaufseitigen Streckwalze 8b beträgt, beschleunigt und anschließend wieder auf die ursprüngliche Umfangsgeschwindigkeit abgebremst. Gleichzeitig mit dieser Beschleunigung führt die Florspeicherwalze 11 eine Bewegung nach links aus, um die nun erhöhte Geschwindigkeit, mit der die Florbahn von dem ersten Zwischenband 10 herangeführt wird, mit der konstanten Umlaufgeschwindigkeit des zweiten Zwischenbandes 12 in Einklang zu bringen, mit anderen Worten, eine Stauchung der Florbahn zu verhindern. Wenn dann anschließend die Streckwalze 8a und mit ihr das erste Zwischenband 10 wieder abgebremst werden, bewegt sich die Florspeicherwalze 11 wieder nach rechts, um eine Dehnung der Florbahn zu verhindern.
Die Abstimmung der zyklischen Beschleunigung der Streckwalze 8a und des ersten Zwischenbandes 10 mit der Legebewegung des Vlieslegers berücksichtigt die Länge des Laufweges der Florbahn zwischen dem Streckwerk 3 und der Abgabestelle des Vlieslegers und ist so eingerichtet, daß vom Streckwerk erzeugte Dünnstellen in der Florbahn im Randbereich der aus der Florbahn erzeugten Vliesbahn abgelegt werden.
Die Geschwindigkeit, mit der die Florbahn vom Vliesleger 5 aufgenommen wird, ist konstant, aber entsprechend dem Streckumfang der Florbahn größer als die konstante Geschwindigkeit, mit der die Florbahn in das Streckwerk 3 einläuft.
Wenn eine Verstreckung des Flors insgesamt gewünscht sein sollte, kann die Umfangsgrundgeschwindigkeit der auslaufseitigen Streckwalze, von der ausgehend die Beschleunigung stattfindet, höher eingestellt sein, als die Umfangsgeschwindigkeit der zulaufseitigen Streckwalze.
Es sei an dieser Stelle betont, daß stromaufwärts des Streckwerkes 3 eine Einrichtung angeordnet sein kann, die die Florbahn mechanisch zusammendrückt, um die in ihr enthaltene Luft aus ihr hinauszudrücken. Das ist besonders dann angezeigt, wenn die Florbahn sehr voluminös ist und der Entlüftungseffekt im Streckwerk deshalb möglicherweise nicht ausreicht.
Gemäß den Zeichnungen besteht die Florbahn, die dem Streckwerk zugeführt wird, aus zwei Lagen, die doubliert worden sind. Alternativ ist es möglich, nur eine der Lagen durch das zyklisch arbeitende Streckwerk hindurchzuführen, während die andere Lage an diesem Streckwerk vorbeigeführt wird. Allerdings ist es dann notwendig, diese andere Lage konstant um das mittlere Maß zu verstrecken, mit dem die erstgenannte Lage in dem zyklisch arbeitenden Streckwerk verstreckt wird, denn die Geschwindigkeiten beider Lagen müssen einander angepaßt werden, bevor die beiden Lagen vor dem Vliesleger übereinandergelegt werden.

Claims (4)

  1. Streckwerk für eine Florbahn, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei zueinander parallele Scheibenwalzen (8a, 8b) enthält, deren gegenseitiger Abstand derart eingerichtet ist, daß jeweils die Scheiben der einen Walze (8a) in die Zwischenräume zwischen den Scheiben der anderen Walze (8b) hineinragen, daß den Scheibenwalzen (8a, 8b) jeweils eine Unterlage (2b, 10) gegenübersteht, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die ein Gummiband, ein Siebband, eine Siebwalze und eine Scheibenwalze umfaßt, und daß die Umfangsgeschwindigkeiten der erstgenannten Scheibenwalzen (8a, 8b) in Flordurchlaufrichtung zyklisch eine Differenz aufweisen.
  2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, die Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten der Scheibenwalzen (8a, 8b) in Abstimmung mit der Legebewegung eines Vlieslegers (5) zyklisch zu verändern.
  3. Streckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zweier benachbarter, ineinandergreifender Scheibenwalzen (8a, 8b) einstellbar ist.
  4. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen jeder Scheibenwalze (8a, 8b) und der ihr gegenüberstehenden Unterlage (2, 10) einstellbar ist.
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