DE69825782T2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines textilen vlieses - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines textilen vlieses Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines textilen Vlieses mit Hilfe eines Querlegers.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner verschiedene Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Es ist bekannt, einen Ablegeflor in einer Krempel oder in einer anderen Vorrichtung, wie z.B. einem pneumatischen Vliesleger, herzustellen. Der auf diese Weise hergestellte Ablegeflor versorgt einen Querleger, in dem der Flor auf einem Austrittsförderband abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung gefaltet wird. Der Flor setzt sich auf diese Weise aus Florsegmenten zusammen, die abwechselnd in der einen und der anderen Richtung schräg liegen und sich überlappen. Die Falten zwischen aufeinanderfolgenden Segmenten liegen längs der Seitenränder des hergestellten Vlieses in einer Linie.
  • Der erhalten Faservlies ist im Allgemeinen für eine spätere Bindungsbehandlung beispielsweise durch Vernadeln, Beschichten und/oder usw. bestimmt.
  • Die Schrift FR-A-2 234 395 lehrt die Geschwindigkeitsbeziehungen, die in dem Querleger zur Steuerung der Dicke des Vlieses an allen Stellen seiner Länge einzuhalten sind.
  • Gemäß EP-A-0 315 930 kann das Vlies im Querschnitt ein nicht gleichmäßiges Dickenprofil haben. Zu diesem Zweck ändert man die Geschwindigkeit des Ablegewagens, der den Ablegeflor an einer veränderlichen Stelle der Breite des Austrittsförder bands ablegt, bezüglich der Geschwindigkeit der Förderbänder, die den Flor über diesen Wagen an das Austrittsförderband abgeben. Wenn der Wagen sich an einer bestimmten Stelle der Breite des Vlieses mit einer Geschwindigkeit bewegt, die höher als die ist, mit der er das Vlies abgibt, wird das Vlies gereckt, und dadurch wird die Dicke des Vlieses an dieser Stelle reduziert. Wenn dagegen die Geschwindigkeit des Wagens kleiner als die Abgabegeschwindigkeit ist, wird der Flor in einer komprimierten Form abgelegt, was die Dicke des Vlieses an dieser Stelle erhöht.
  • Diese Art der Profilierung des Vlieses hat jedoch gewisse Grenzen. Bei manchen Fasertypen oder manchen Vliestypen, und zwar insbesondere bei denjenigen, bei denen die Fasern sich streng in Längsrichtung erstrecken, neigen die im Vlies erzeugten Zug- oder Kompressionskräfte dazu, sich nach Ablage des Ablageflors auf dem Austrittsförderband durch Elastizität zu resorbieren und/oder sich auf die benachbarten Bereiche des Flors zu übertragen. Außerdem kann der Zug oder der Druck, dem der Flor ausgesetzt wird, nicht ohne Gefahren gewisse Grenzen überschreiten, die in Abhängigkeit von der Art des Flors und der Faser variieren.
  • EP-B-0 371 948 beschreibt ein Verfahren zur Vorkompensierung der Fehler, die bei der späteren Bindung, insbesondere bei der Vernadelung, auftreten, indem die Dicke des in den Querleger eingeführten Ablegeflors örtlich variiert wird. Dies wird erreicht, indem man die Geschwindigkeit eines Krempelabnehmers bezüglich der Geschwindigkeit der Krempeltrommel automatisch einstellt. Je schneller sich der Abnehmer bezüglich der Trommel dreht, um so kleiner wird das Flächengewicht des durch den Abnehmer gebildeten Flors.
  • Ziel der Erfindung ist es, dieses bekannte Verfahren hinsichtlich mindestens eines der folgenden Aspekte zu verbessern:
    • – Trägheiten, die zum Ändern des Flächengewichts des in den Querleger eintretenden Flors eingesetzt werden;
    • – Genauigkeit in der Bestimmung des Querschnitts eines Ausgangsflors, in dem ein bestimmtes Flächengewicht geschaffen werden muss, damit dieser Querschnitt eine bestimmte Stellung in der Breite des von dem Querleger hergestellten Vlieses einnimmt
    • – Kompatibilität zwischen den veränderlichen Geschwindigkeiten des Abnehmers und den ebenfalls veränderlichen Geschwindigkeiten des Ablegewagens des Querlegers;
    • – Erweiterung der möglichen Anwendungen des Verfahrens;
    • – Schaffung neuer Strukturen für das Ablegevlies.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung eines textilen Vlieses, bei dem man mindestens einen Ausgangsflor herstellt und dann mit Hilfe eines Querlegers einen Ablegeflor, der diesen Ausgangsflor umfasst, abwechselnd in einer Richtung und in der anderen auf einem Queraustrittsförderband des Querlegers faltet, dadurch gekennzeichnet, dass man, indem man mindestens eine Einstellung stromauf des Querlegers im Wesentlichen nach einer periodischen Gesetzmäßigkeit ändert, dem in den Querleger eingeführten Ablegeflor ein Flächengewicht verleiht, das sich in der Längsrichtung des Ablegeflors so ändert, dass das am Austritt des Querlegers erhaltene Vlies am Austritt des Querlegers in seiner Breite eine im Wesentlichen vorbestimmte Flächengewichtverteilung aufweist.
  • Es kann vorteilhaft sein, dass die Einstellung, die man stromauf des Querlegers ändert, eine Einstellung umfasst, die die Krempel in einer Zone betrifft, die bezüglich der Durchgangs richtung der Fasern in der Krempel stromab einer Trommel der Krempel gelegen ist, und zwar unabhängig von der Drehgeschwindigkeit eines Abnehmers, der auf der Krempeltrommel Fasern abnimmt, die dazu bestimmt sind, den Ausgangsflor zu bilden.
  • Bei der Drehbewegung des Abnehmers treten starke Trägheiten auf, was die Reaktionsschnelligkeit bei Änderungen der Einstellung der Drehgeschwindigkeit begrenzt.
  • Indem man die Einstellung anders als durch Änderung der Drehgeschwindigkeit des Abnehmers vornimmt, kann man schnellere und damit besser lokalisierte Änderungen vornehmen. Insbesondere ist es möglich, den Abstand zwischen dem Umfang der Trommel und dem Umfang des Abnehmers zu ändern. Je größer dieser Abstand ist, um so dünner ist die von dem Abnehmer auf der Trommel entnommene Faserschicht. Außerdem besteht dabei der Vorteil, dass diese Einstellungsart nicht die Produktionsgeschwindigkeit des Vlieses ändert und deshalb am Eintritt in den Querleger kein besonderes Problem erzeugt.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Geschwindigkeit von stromauf des Abnehmers angeordneten Organen zu ändern. Beispielsweise kann man die Geschwindigkeit der sogenannten Versorgungsorgane der Krempel ändern, die mindestens indirekt die Trommel der Krempel mit Fasern stromauf dieser Trommel versorgen. Man kann auch die Geschwindigkeit der Krempeltrommel bezüglich des Abnehmers ändern. Alle diese Lösungen haben ebenfalls den Vorteil, dass sie die Vliesproduktionsgeschwindigkeit nicht ändern, die somit zu jedem Zeitpunkt gleich einer konstanten Geschwindigkeit des Eintretens in den Querleger bleiben kann. Zur Verringerung der Trägheit der Trommel kann diese aus Kohlenstoff ausgeführt sein.
  • Wenn auf den Abnehmer mindestens eine Nitschelwalze folgt, kann man die Geschwindigkeit mindestens einer Nitschelwalze bezüglich des Abnehmers so ändern, dass der an der Trommel durch den Abnehmer abgenommene Ausgangsflor mehr oder weniger stark genitschelt wird.
  • Das letzte Element am Austritt der Krempel besteht im Allgemeinen aus einem Ablöser genannten Organ, das den Flor von der letzten Nitschelwalze oder, bei Fehlen einer Nitschelwalze, vom Abnehmer ablöst. Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, das Flächengewicht des Flors durch Änderung der Wirkung des Ablösers einzustellen. Insbesondere wenn dieser Ablöser eine rotierende Walze mit einem Umfangsbelag ist, kann man die Drehgeschwindigkeit des Ablösers bezüglich des unmittelbar stromauf gelegenen rotierenden Organs, beispielsweise eines Abnehmers oder eines Nitschelorgans, ändern.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung lässt man, wenn die durchgeführte Einstellung die Änderung der Geschwindigkeit, mit der der gebildete Flor dem Querleger geliefert wird, zur Wirkung hat, was insbesondere der Fall ist, wenn man mit der Änderung der Geschwindigkeit eines Abnehmers, einer Nitschelwalze oder eines Ablösers arbeitet, die Geschwindigkeit des Eintretens in den Querleger so fluktuieren, dass sie im Wesentlichen zu jedem Zeitpunkt der Geschwindigkeit entspricht, mit der der Flor zum Querleger gelangt, und stellt zu jedem Zeitpunkt die Länge einer Florakkumulationsstrecke in dem Querleger ein, um die Unterschiede zwischen der momentanen Eintrittsgeschwindigkeit in den Querleger und der momentanen Geschwindigkeit, mit der der Querleger den Ablegeflor auf das Austrittsförderband abgibt, auszugleichen.
  • Die bekannten Querleger legen eine Florakkumulationsstrecke fest. FR-A-2 234 395 lehrt, die Länge dieser Strecke so zu ändern, dass die Geschwindigkeit, mit der der Ablegewagen den Flor auf das Austrittsförderband abgibt, sich ändert und insbesondere Null wird, wenn die Geschwindigkeit des Ablegewagens ihrerseits an dessen Bewegungsumkehrstellen Null ist. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ändert man auch die akkumulierte Florlänge im Ablegewagen, jedoch zum Ausgleichen der Fluktuationen der Geschwindigkeit, mit der der Ablegeflor in den Ablegewagen eintritt, infolge der stromauf vorgenommenen Flächengewichtseinstellung. Im Rahmen dieses Aspekts der Erfindung wird ferner auch eine Änderung der akkumulierten Florlänge im Querleger vorgenommen, um gleichzeitig die Änderungen der Eintrittsgeschwindigkeit des Flors in den Querleger und die Änderungen der Geschwindigkeit zu berücksichtigen, mit der der Ablegewagen den Flor auf das Austrittsförderband abgibt.
  • Man kann beispielsweise die Geschwindigkeit eines eintretenden Abschnitts eines Förderbands des Querlegers direkt steuern, um diese Geschwindigkeit mit derjenigen in Übereinstimmung zu bringen, mit der die Krempel oder eine andere Produktionsvorrichtung den Flor liefert. Man steuert hierbei die Geschwindigkeit eines Akkumulierwagens des Querlegers, auf den dieses Förderband gelangt, so, dass eben dieses Förderband in dem Ablegewagen, auf den es ebenfalls gelangt, angesichts der Bewegungsgeschwindigkeit des Ablegewagens, eine Florabgabegeschwindigkeit annimmt, die der gewünschten Geschwindigkeit entspricht.
  • Umgekehrt ist es auch möglich, die Geschwindigkeit eines dem Ablegewagen benachbarten Abschnitts des Förderbands direkt so zu steuern, dass die Abgabegeschwindigkeit des Ablegewagens der gewünschten, Geschwindigkeit entspricht. Man steuert hier bei die Geschwindigkeit des Akkumulierwagens so, dass der eintretende Abschnitt des Förderbands eine Geschwindigkeit hat, die mit derjenigen, mit der die Krempel den Flor herstellt, übereinstimmt.
  • Mit "Florquerschnitt" wird ein transversaler Schnitt des Flors an einer bestimmten Stelle der Länge des Flors bezeichnet.
  • Mit "Verzögerungslänge" bezeichnet man die Florlänge zwischen einerseits einem ersten Florquerschnitt, der gerade auf dem im Querleger in Bildung begriffenen Vlies abgelegt wird, und andererseits einem zweiten Florquerschnitt, der sich an der Stelle des Wegs der Fasern befindet, an der diese Einstellung das Flächengewicht des Ausgangsflors stromauf des Querlegers beeinflusst.
  • Gemäß einem anderen wichtigen Aspekt der Erfindung bestimmt man die Verzögerungslänge und bestimmt entsprechend dieser die Stelle der Breite des Vlieses, an der der zweite Querschnitt abgelegt wird. Man stellt nun das Flächengewicht des zweiten Querschnitts gemäß dem für diese Stelle der Breite des Vlieses einprogrammierten Flächengewicht ein. Wenn der Querleger aufgrund seiner Konstruktion oder durch Programmierung den Ablegeflor an das Austrittsförderband mit einer Geschwindigkeit abgibt, die immer gleich der Bewegungsgeschwindigkeit des Ablegewagens ist, und wenn keine Streckung des Flors stromauf des Ablegewagens stattfindet, ist der zu erzeugende Ablegeflor derselbe wie der, den man erhalten würde, wenn man das erhaltene Vlies auffaltet, um wieder den Flor zu erhalten.
  • Wenn in dem Weg des Flors zwischen den beiden Querschnitten eine Streckung mit einem konstanten Faktor von mehr als 1 (echte Streckung) oder weniger als 1 (Komprimierung) stattfin det, muss für den Teil, der sich stromauf der Zone befindet, in der die Streckung stattfindet, eine korrigierte Verzögerungslänge berücksichtigt werden. Wenn z.B. an einer Stelle des Wegs ein Streckfaktor gleich 1,1 auftritt, muss der stromauf dieser Stelle gelegene Teil der Verzögerungslänge mit 1,1 multipliziert (um 10 % vergrößert) werden, um die zu berücksichtigende korrigierte Verzögerungslänge zu erhalten. Der herzustellende Flor ist dann anders als der, den man durch Auffalten des erhaltenen Vlieses erhalten würde.
  • Es kann auch in dem Weg des Flors bis zu seiner Ablage auf dem Austrittsförderband und insbesondere zwischen dem Ablegewagen und dem Austrittsförderband eine veränderliche Streckung stattfinden. Auf bekannte Weise ergibt sich dies typischerweise aus einer veränderlichen Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Ablegewagens und der Geschwindigkeit, mit der der Ablegewagen den Ablegeflor auf das Austrittsförderband abgibt. Man kann nun in der Zentraleinheit eine Integralberechnungssoftware vorsehen, mit der die korrigierte Verzögerungslänge erhalten werden kann, indem die Einzelbewegungen des Ablegewagens summiert werden, die erforderlich sind, um die Einzellängen der tatsächlichen Verzögerungslänge auf dem Austrittsförderband abzulegen, und zwar in Abhängigkeit von dem an jeder Stelle des Hin- und Herwegs des Ablegewagens vorgesehenen Streckungswerts. Man kann diese Berechnung auch außerhalb der Maschine durchführen und kann eine Tabelle der korrigierten Verzögerungslängen für jede Stellung des Ablegewagens in einen Speicher der Maschine eingeben. Eine Zentraleinheit der Herstellungsvorrichtung kann nun im Betrieb unter Zuhilfenahme der Tabelle sehr schnell für jede Stellung des Ablegewagens die Stellung ermitteln, die der Florquerschnitt, der zu diesem Zeitpunkt gerade der Flächengewichtseinstellung unterzogen ist, in der Breite des Vlieses einnimmt. Man kann auch vorsehen, dass die Zentraleinheit nach einem Programmierungsschritt vor Beginn der Herstellung des Vlieses diese Tabelle errechnet und sie speichert, um sie dann während der Produktion für jede Stellung des Ablegewagens heranziehen zu können. Noch eine andere Methode wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit Hilfe einer programmierbaren Steuerung durchgeführt werden, die dem Benutzer gestattet, in einen Speicher die Flächengewichtsverteilung einzugeben, die für den in einem Ablegewagen des Querlegers ankommenden Ablegeflor an jeder Stelle eines Wegs des Ablegewagens gewünscht wird. Die Programmierung kann einen einfachen Weg betreffen, der aus einer Hinbewegung oder einer Rückbewegung zwischen zwei Wegumkehrstellen besteht, oder eine Hin- und Rückbewegung, um dem Benutzer zu ermöglichen, das Flächengewicht des Flors bei der Hinbewegung und bei der Rückbewegung des Ablegewagens an mindestens einer Stelle der Breite des Vlieses verschieden einzustellen. Bei einer einfachen Version, bei der man das Flächengewicht nur bei einem einfachen Weg einstellt und bei der man keine Streckung am Austritt des Ablegewagens vorsieht (also keine Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Ablegewagens und der Geschwindigkeit, mit der der Ablegewagen den Flor auf das Austrittsförderband abgibt), sind die Einprogrammierung des für den Flor an jeder Stelle des einfachen Wegs des Ablegewagens gewünschten Flächengewichts und die Einprogrammierung des für das Vlies an jeder Stelle seiner Breite gewünschten Flächengewichts gleichwertig.
  • Bei ausgearbeiteteren Versionen kann man jedoch, wie oben erwähnt wurde, eine Änderung des Flächengewichts des im Ablegewagen ankommenden Flors und eine Änderung der Streckung, die durch die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Ablegewagens und der Geschwindigkeit der Abgabe des Flors durch den Ablegewagen erzeugt wird, kombinieren. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die beiden Parameter für jede Stelle des Wegs (einfacher Weg oder Hin- und Herbewegung) des Ablegewagens getrennt programmieren zu können. Die Daten dieses Programms werden von der programmierbaren Steuerung dazu verwendet, um, wie oben erwähnt wurde, die Stelle der Breite des Vlieses zu bestimmen, an der ein Querschnitt abgelegt wird, der gerade der Flächengewichtseinstellung unterzogen wird, und infolgedessen das mit Hilfe dieser Einstellung zu diesem Zeitpunkt zu erhaltende Flächengewicht.
  • Bei manchen Querlegern von einfachem Aufbau sind die veränderlichen Streckungen am Austritt des Ablegewagens ein unvermeidbarer Nachteil, der in Komprimierungen an den Enden des Wegs des Ablegewagens besteht. Die erfindungsgemäße Einstellung des Flächengewichts des Ablegeflors gestattet eine Vorkompensierung dieses Fehlers. Zu diesem Zweck haben die Ablegeflorquerschnitte, die dazu bestimmt sind, die Ränder des Vlieses zu bilden, ein reduziertes Flächengewicht.
  • Es ist möglich, den Ablegeflor herzustellen, indem mindestens zwei Ausgangsflors übereinander gelegt werden. Zahlreiche Krempel besitzen nämlich mindestens zwei Abnehmer, die jeweils einen Ausgangsflor erzeugen, so dass die an nur einer Krempeltrommel mögliche Produktion erhöht wird. Hierbei ist es möglich, den Ablegeflor zu strukturieren, indem man den beiden Ausgangsflors verschiedene Texturen verleiht. Beispielsweise kann einer der Ausgangsflors genitschelt sein, um den Fasern eine gewundene Ausrichtung zu beiden Seiten der Längsrichtung zu verleihen, wobei der andere weniger genitschelt oder gar nicht genitschelt ist, so dass eine gewisse Anzahl von Längs fasern dem Ablegeflor eine Maßstabilität in Richtung der Länge verleiht, und zwar insbesondere gegenüber Zugkräften.
  • Dabei kann es vorteilhaft sein, die Strukturierungswirkung zu verstärken, indem man die jeweiligen Flächengewichte der beiden Ausgangsflors verschieden einstellt, um zu dem gewünschten Ablegeflor zu gelangen.
  • Insbesondere können die Verzögerungslängen bei den beiden Ausgangsflors verschieden sein. Es muss also zwischen den beiden zu jedem Zeitpunkt durchgeführten Einstellungen eine entsprechende Phasenverschiebung vorgesehen werden.
  • Andererseits kann man wünschen, dass die Ausgangsflorquerschnitte, die sich überlagern, Flächengewichte besitzen, die durch die Einstellung ähnlich beeinflusst werden oder vielmehr verschieden beeinflusst werden. Beispielsweise kann man vorsehen, dass nur einer der beiden Ausgangsflors einer Flächengewichtsänderung unterzogen wird.
  • Wenn die Flächengewichtsänderungen auf eine Weise erhalten werden, die eine Änderung der Herstellungsgeschwindigkeit des Flors mit sich bringt, ist es vorzuziehen, dass die Verzögerungslängen bei allen Ausgangsflors im Wesentlichen die gleichen sind und dass die Geschwindigkeitsänderungen, denen die Ausgangsflors ausgesetzt sind, im Wesentlichen die gleichen sind, so dass die Ausgangsflors in der Station, in der sie einander überlagert werden, im Wesentlichen die gleichen Geschwindigkeiten haben. Je nach der Geometrie der Krempel kann man in manchen Fällen die Verzögerungslängen abgleichen, indem verschiedene Einstellungsmittel verwendet werden, und zwar beispielsweise indem das Flächengewicht eines Ausgangsflors mit Hilfe eines Abnehmers und das Flächengewicht des anderen Ausgangsflors mit Hilfe des Nitschelorgans eingestellt wird.
  • Man kann vorsehen, dass einer der Ausgangsflors relativ langsamen Flächengewichtsänderungen ausgesetzt wird, die mit Hilfe einer Änderung der Drehgeschwindigkeit der Trommel bezüglich der Drehgeschwindigkeit des Abnehmers bewirkt werden, und dass der andere Ausgangsflor schnellere Änderungen erfährt, die beispielsweise dafür bestimmt sind, eine Dickenänderung zwischen zwei Zonen des gebundenen Endprodukts zu erzeugen, und zwar beispielsweise mit Hilfe einer Änderung des Abstands zwischen dem Abnehmer und der Krempeltrommel.
  • Es ist jedoch zu bemerken, dass eine solche differenzierte Behandlung der langsamen Änderungen und der schnellen Änderungen des Flächengewichts auch an ein und demselben Ausgangsflor möglich ist, und zwar insbesondere, jedoch nicht ausschließlich dann, wenn der Ablegeflor aus einem einzigen Ausgangsflor erhalten wird. Man kann hier beispielsweise die langsamen Änderungen durch Änderung der Geschwindigkeit des Abnehmers oder der Trommel und die schnellen Änderungen durch ein anderes Mittel bewirken, beispielsweise indem man die Drehgeschwindigkeit einer oder mehrerer Nitschelwalzen bezüglich des Abnehmers oder einer Ablösewalze bezüglich des unmittelbar stromauf gelegenen rotierenden Organs, Abnehmer oder Nitschelorgan, ändert.
  • Ferner ist es im Rahmen der Erfindung möglich, einen Ablegeflor mit Hilfe von zwei Ausgangsflors herzustellen, deren beider Flächengewicht nur durch Änderung der Drehgeschwindigkeit des Abnehmers bezüglich der Trommel eingestellt wird, oder das Flächengewicht nur eines der Ausgangsflors wird durch Änderung der Drehgeschwindigkeit des Abnehmers bezüglich der Trommel eingestellt.
  • Die Tatsache, dass die Drehgeschwindigkeit des Abnehmers als Einstellvariable für das Flächengewicht des zugeordneten Ausgangsflors verwendet wird, bedeutet nicht, dass die anderen Drehgeschwindigkeiten auf dem Weg dieses Ausgangsflors konstant bleiben: wenn man die Geschwindigkeit eines stromab der Trommel gelegenen rotierenden Organs ändert, um das Flächengewicht des erzeugten Flors zu ändern, müssen die Antriebsgeschwindigkeiten aller noch weiter stromabwärts gelegenen Antriebselemente im Wesentlichen im Verhältnis geändert werden, wenn man das durch die Einstellung geschaffene Längsprofil der Flächengewichte ohne Änderungen übertragen möchte. Wenn man die Fasernübertragungsgeschwindigkeit eines stromauf des Abnehmers gelegenen Organs einstellt, kann es geeignet sein, in übereinstimmender Weise die Faserübertragungsgeschwindigkeit der noch weiter stromaufwärts gelegenen Organe zu ändern.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist die zur Durchführung eines Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt dienende Vorrichtung, die eine Krempel aufweist, in die mindestens ein Mittel zur Einstellung der Dicke mindestens eines in einer Florproduktionsstrecke erzeugten Ausgangsflors im Betrieb unter der mindestens indirekten Einwirkung einer programmierbaren Steuerung integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Einstellmittel ausgewählt ist aus:
    • – einem Mittel zur Einstellung eines Abstands zwischen einem Abnehmer und einer Trommel der Krempel,
    • – einem Mittel zur Einstellung der Drehgeschwindigkeit eines Nitschelorgans bezüglich der Drehgeschwindigkeit eines Abnehmers der Krempel,
    • – einem Mittel zur Einstellung der Drehgeschwindigkeit eines Ablösers bezüglich der Drehgeschwindigkeit eines unmittelbar stromauf gelegenen Fasernübertragungsorgans, wie z.B. eines Abnehmers oder Nitschelorgans, und
    • – einem Mittel zur Einstellung der Geschwindigkeit eines unmittelbar stromauf des Abnehmers gelegenen Fasernübertragungsorgans.
  • Gemäß einer anderen Version der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt besitzt diese eine Florerzeugungsvorrichtung mit mindestens zwei Ausgangsflorherstellungsstrecken, die sich dann bei einer Station zur Überlagerung der beiden Flore treffen,
    und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem mindestens ein Mittel zur Einstellung der Dicke mindestens eines der Ausgangsflors in Betrieb unter der Einwirkung einer programmierbaren Steuerung umfasst, so dass der durch Überlagerung der Ausgangsflors gebildete Ablegeflor eine Dicke hat, die sich in seiner Längsrichtung ändert.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die folgendes umfasst:
    • – eine Vorrichtung zur Erzeugung mindestens eines Ausgangsflors, die ein Mittel zur Einstellung des Flächengewichts mindestens eines erzeugten Ausgangsflors enthält,
    • – einen Querleger, der einen diesen mindestens einen Ausgangsflor enthaltenden Ablegeflor aufnimmt und den Ablegeflor auf einem Weg mit veränderlicher Geometrie zu einem über einem Austrittsförderband in Querrichtung hin- und herbeweglichen Ablegewagen führt, und
    • – eine programmierbare Steuerung, die mindestens indirekt zu dem Einstellmittel ein Signal zur Steuerung des Flächengewichts übertragen kann, das den Ausgangsflor zu jedem Zeit punkt in Abhängigkeit von der Stellung des Ablegewagens zu geben ist,
    • – dadurch gekennzeichnet, dass die programmierbare Steuerung Mittel aufweist, um die Florlänge zwischen einem ersten Florquerschnitt, der gerade auf das Austrittsförderband des Querlegers abgelegt wird, und einem zweiten Florquerschnitt, der der Einstellung unterworfen ist, und eine Gesamtstrecke, die der Ablegewagen durchfahren muss, um diese Länge abzulegen, zu berücksichtigen, um die Stelle der Breite des Vlieses zu bestimmen, an der der zweite Florquerschnitt abgelegt werden soll, und um das Steuersignal in Abhängigkeit von dem Flächengewicht zu bilden, das für den Ablegeflor an der Stelle der Breite des Vlieses an der dieser zweite Querschnitt des Flors abgelegt werden soll, gewünscht wird.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, umfassend:
    • – einen Querleger, der einen über einem Austrittsförderband in Querrichtung hin- und herbeweglichen Ablegewagen und ein Akkumulierungsmittel zur Einstellung der Länge eines im Querleger akkumulierten Ablegeflors umfasst, und
    • – ein Gerät zur Herstellung eines Ausgangsflors zur Bildung des der Station zur Einführung in den Querleger zugeführten Ablegeflors,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Herstellungsgerät für die Einstellung des Flächengewichts des Ausgangsflors ein Einstellmittel aufweist, das eine Schwankung der Geschwindigkeit des Ablegeflors um die mittlere Geschwindigkeit herum erzeugt, mit der der Ablegewagen den Ablegeflor abgibt, und dass das Akkumulationsmittel so gesteuert wird, dass die akkumulierte Florlänge im Querleger in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der Geschwindigkeit des Eintretens des Ablegeflors in den Querleger und der Geschwindigkeit, mit der der Ablegewagen den Flor auf das Auftrittsförderband abgibt, geändert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von nicht begrenzenden Beispielen. In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf das auf dem Austrittsförderband erzeugte Vlies,
  • 3 eine einem Teil von 1 entsprechende Ansicht, die eine andere Ausführungsform betrifft,
  • 4 eine erläuternde Ansicht des Querlegers von 1, und
  • 5 und 6 zwei Ansichten zur Erläuterung von verschiedenen Aspekten des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren rein zur Veranschaulichung dienen und in keiner Weise die Ausführungsdetails oder tatsächlichen Größenverhältnisse einer Krempel und eines Querlegers zeigen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Vorrichtung eine Krempel 1 und einen Querleger 2.
  • Die Krempel 1 besitzt ein Gestell 3, das eine Krempeltrommel 4 drehbar trägt, die durch einen Motor 6 in Drehung versetzt wird. Das Gestell 3 trägt ferner mindestens ein Versorgungsorgan 7, das im Wesentlichen ein Förderband umfasst, das durch einen Motor 8 in Drehung versetzt wird. Das Versorgungsorgan 7 nimmt textile Fasern 9 mit, die von einem Vorratsbehälter kommen, und ordnet sie im Allgemeinen über mindestens eine Walze 10 auf dem Umfang der Trommel 4 an. Auf diese Weise erneuert das Versorgungsorgan 7 regelmäßig eine Faserschicht 11 auf dem Umfang der Trommel 4. Um den Umfang der Trommel 4 herum sind Walzen 12 von bekanntem Typ vorgesehen (von denen aus Gründen der Klarheit nur ein Paar dargestellt ist), die dazu dienen, die Fasern zu bearbeiten und insbesondere sie auf dem Umfang der Trommel 4 umfangsmäßig auszurichten.
  • Die von dem Versorgungsorgan 7 kommenden Fasern gelangen am Anfang der aufsteigenden Zone des Umfangs der Trommel 4 auf diese Trommel 4.
  • In der absteigenden Zone des Umfangs der Trommel 4 ist mindestens ein Abnehmer 13a, 13b vorgesehen, der aus einer Walze besteht, die sich um ihre zur Achse der Walze 4 parallele Achse mit Hilfe eines eigenen Motors 14a, 14b dreht. Zwischen jedem Abnehmer 13a, 13b und dem Umfang der Trommel 4 besteht ein Abstand, der so gewählt ist, dass jeder Abnehmer 13a, 13b dank eines geeigneten Belags seines zylindrischen Umfangs einen Teil der von der Trommel 4 in Drehung mitgenommenen Fasern 11 entnimmt, um mit diesen Fasern einen Ausgangsflor 15a, 15b zu bilden. Bei dem dargestellten Beispiel wird der Ausgangsflor 15a, nachdem er einen Teil einer Umdrehung auf dem Umfang des Abnehmers 13a ausgeführt hat, von einer Ablösewalze 19a aufgenommen, um auf einem Zwischenförderer 21 abgelegt zu werden, der durch einen eigenen Motor 22 angetrieben wird.
  • Der Ausgangsflor 15b wird, nachdem er auf dem Umfang des Abnehmers 13b einen Teil einer Umdrehung ausgeführt hat, von einer Folge von zwei Nitschelwalzen 17, 18 und dann von dort aus von einer Ablösewalze 19b aufgenommen.
  • Die Nitschelwalzen 17, 18 und die beiden Ablösewalzen 19a, 19b haben Achsen, die zu den Abnehmern 13a, 13b parallel sind, und besitzen Außendurchmesser, die wesentlich kleiner als die der Walzen der Abnehmer sind. Im Allgemeinen haben die Ablösewalzen 19a, 19b ihrerseits einen kleineren Durchmesser als die Nitschelwalzen 17, 18. Die erste Nitschelwalze 17 ist im Wesentlichen tangential zum Umfang der Abnehmerwalze 13b, wobei zwischen diesen jedoch ein Abstand besteht. Dasselbe gilt für die zweite Nitschelwalze 18 bezüglich der ersten Nitschelwalze 17 und für die Ablösewalze 19a bezüglich des Abnehmerzylinders 13a und für die Ablösewalze 19b bezüglich der zweiten Nitschelwalze 18.
  • Die Nitschelwalze 17 hat eine kleinere Umfangsgeschwindigkeit als der unmittelbar stromauf gelegene Abnehmer 13b, so dass eine Erhöhung des Flächengewichts des Flors bewirkt wird, die von einer wellenförmigen Ausrichtung der Fasern im Flor begleitet ist. Im Allgemeinen dreht sich die Nitschelwalze 18 mit einer kleineren Geschwindigkeit als die Nitschelwalze 17.
  • 1 zeigt mit Pfeilen, dass auf bekannte Weise überall, wo Walzen mit ihrem Umfang im Wesentlichen tangential angeordnet sind, die Geschwindigkeiten am Umfang in derselben Richtung gerichtet sind, ausgenommen bei den Ablösern 19a, 19b, die dadurch eine Umkehr der Bewegungsrichtung der Fasern in Nähe des Tangentialpunktes mit dem vorhergehenden rotierenden Element 13a bzw. 18 bewirken.
  • Der Ablöser 19b legt den zweiten Ausgangsflor 15b direkt auf ein vorderes Förderband 24 des Querlegers 2 auf, und zwar insbesondere auf einen Abschnitt 23, mit dem dieses Förderband in den Querleger 2 eintritt. Der Zwischenförderer 21 legt den ersten Ausgangsflor 15a auf den Abschnitt 23 über dem stromauf abgelegten Ausgangsflor 15b auf, so dass durch Übereinanderlegen der Ausgangsflors 15a und 15b ein Ablegeflor 16 gebildet wird.
  • Die Aufgabe des Querlegers 2 ist es, den Flor 16 zickzackförmig auf einem Austrittsförderband 26 abzulegen, das sich senkrecht zur Richtung des Eintretens des Ablegeflors 16 in den Querleger erstreckt. Die Bewegungsrichtung des Austrittsförderers 26 ist also ungefähr senkrecht zur Ebene von 1.
  • Um auf diese Weise den Flor abzulegen, besitzt der Querleger einen Ablegewagen 27, der sich über dem Austrittsförderband 26 parallel zu dessen Breite hin- und herbewegt. Der Ablegewagen 27 besitzt über dem Austrittsförderband 26 einen Schlitz 28, durch den der Ablegeflor 16 an einer veränderlichen Stelle der Breite des Austrittsförderbands 26 abgegeben wird.
  • Der Querleger besitzt ferner einen Akkumulierwagen 29, der sich über dem Ablegewagen 27 parallel zu diesem hin- und herbewegt.
  • Nach dem durch die feststehenden rotierenden Rollen 31, 32 definierten Eintrittsabschnitt 23 beschreibt das vordere Förderband 24 auf zwei von dem Akkumulierwagen 29 getragenen Rollen 33 eine 180°-Kurve und definiert dann eine der Seiten des Abgabeschlitzes 28, indem es eine von dem Ablegewagen 27 getragene Rolle 34 umschlingt. Dann folgt das vordere Förderband 24 über verschiedene feststehende Rollen 36 einem Rückweg, indem es eine 180°-Schleife auf einer Rolle 37 ausführt, die von einem Ausgleichswagen 38 getragen ist, der sich zu jedem Zeitpunkt mit gleicher Geschwindigkeit und in entgegengesetzter Richtung zum Akkumulierwagen 29 bewegt. Die Länge des von dem Förderband 24 durchlaufenen Wegs ist immer die gleiche, da jede Änderung der Länge der von dem Förderband 24 auf den Akkumulierwagen 29 gebildeten Schleife durch eine entgegengesetzte Änderung der Länge der von dem Förderband 24 auf dem Ausgleichswagen 38 gebildeten Schleife kompensiert wird.
  • Der Ablegeflor 16 bewegt sich im Wesentlichen längs der Außenseite des vorderen Förderbands 24 von dem Eintrittsabschnitt 23 an bis zu dem Abgabeschlitz 28. Der Ablegeflor 16 bildet somit um die Rollen 33 des Akkumulierwagens 29 herum eine Akkumulationsschleife, deren Länge in Abhängigkeit von der Stellung dieses Wagens auf seinem Hin- und Herweg veränderlich ist. Bei manchen bekannten Querlegern wird der Akkumulierwagen 29 so bewegt, dass die Länge der Akkumulationsschleife geändert wird, um Flor zu akkumulieren, wenn die konstante Eintrittsgeschwindigkeit größer als die momentane Geschwindigkeit ist, mit der der Ablegewagen den Flor auf das Austrittsförderband abgibt, und um im entgegengesetzten Fall einen Teil dieser Schleife zum Ablegewagen hin abzugeben. Man kennt ferner einfachere Querleger, bei denen der Ablegewagen den Flor mit einer konstanten Geschwindigkeit abgibt, die gleich der konstanten Eintrittsgeschwindigkeit ist: der Akkumulierwagen dient hierbei nur dazu, eine konstante Florlänge im Querleger beizubehalten, unabhängig von der Stellung des Ablegewagens auf seinem Hin- und Herweg.
  • In dem Teil seines Wegs zwischen dem Akkumulierwagen 29 und dem Ablegewagen 27 wird der Ablegeflor 16 auf der dem vorderen Förderband 24 entgegengesetzten Seite von einem hinteren Förderband 41 gehalten. Dieses läuft über Rollen 42, die von dem Akkumulierwagen 29 getragen werden, und umschlingt auf dem Ablegewagen 27 eine Rolle 73, auf der das hintere Förderband die andere Seite des Abgabeschlitze 28 gegenüber der Rolle 34 definiert. Der restliche Weg des hinteren Förderbands 41 wird durch rotierende Rollen 44, 46 mit fester Stellung definiert, wobei eine 180°-Schleife auf einer Rolle 47 gebildet wird, die von einem Ausgleichswagen 48 getragen wird, der sich zu jedem Zeitpunkt mit gleicher Geschwindigkeit und in entgegengesetzter Richtung zum Ablegewagen 27 bewegt. So hat der von dem hinteren Förderband 41 durchlaufene Weg immer eine konstante Länge, da jede Änderung der Länge der von dem hinteren Förderband 41 um die Rolle 43 des Ablegewagens 27 herum gebildete 180°-Schleife durch eine entgegengesetzte Änderung der Länge der von demselben Förderband auf dem Ausgleichswagen 48 gebildeten 180°-Schleife ausgeglichen wird.
  • Der Akkumulierwagen 29 ist mit dem zugeordneten Ausgleichswagen 38 über ein nicht dehnbares Seil 49 verbunden, das zwischen einem seiner Enden, das mit dem Akkumulierwagen 29 gekoppelt ist, und seinem anderen Ende, das mit dem zugeordneten Ausgleichswagen 38 gekoppelt ist, eine Gesamtkurve von 180° beschreibt. Diese 180°-Kurve wird mindestens zum Teil auf einer Antriebsrolle 51 ausgeführt, die mit einem Antriebsmotor 52 mit zwei Laufrichtungen gekoppelt ist, der ein Servomotor, ein Schrittmotor oder dergleichen ist. In jeder Drehrichtung zieht das Seil 49 den Akkumulierwagen 29 bzw. den Ausgleichswagen 38 in der Richtung, in der die auf diesem von dem vorderen Förderband 24 gebildete Schleife langgestreckt wird. Angesichts der unveränderlichen Länge des vorderen Förderbands 24 muss sich die andere Schleife verkürzen und bringt den anderen Wagen in die gewünschte Richtung. Um den Zug, der sich daraus auf das vordere Förderband 24 ergibt, und den entsprechenden Verschleiß des Förderbandes zu vermeiden, kann im Bedarfsfall auf bekannte Weise ein zweites Seil den Akkumulierwagen 29 und seinen Ausgleichswagen 38 verbinden, indem es über die andere Seite des Austrittsförderbands läuft, wie in EP-B-522 893 beschrieben wird.
  • Die Steuerung des Ablegewagens 27 und des zugeordneten Ausgleichswagens 38 ist im Wesentlichen auf dieselbe Weise ausgeführt, wie sie für den Akkumulierwagen 29 und den zugeordneten Ausgleichswagen 38 beschrieben wurde. Ein Seil 53 verbindet die beiden Wagen 27, 48, indem es eine 180°-Kurve mindestens zum Teil auf einer Rolle 54 ausführt, die in einer festen Stellung montiert ist und mit einem Servomotor, einem Schrittmotor oder dergleichen mit zwei Laufrichtungen 56 verbunden ist. In jeder seiner Laufrichtungen zieht der Motor 56 den Wagen 27 oder 28 in der Richtung, in der die auf diesem Wagen von dem hinteren Förderband 41 beschriebene Schleife verlängert wird. Der andere Wagen bewegt sich dabei dank der Unveränderlichkeit der Länge des hinteren Förderbands 41 oder dank eines zusätzlichen Seils, das über die andere Seite des Austrittsförderbands 26 läuft, in der entgegengesetzten Richtung.
  • Die Umlaufgeschwindigkeit des vorderen Förderbands 24 wird ferner durch einen Servomotor, einen Schrittmotor oder dergleichen 57, der einer 31 der feststehenden Rollen zugeordnet ist, die das vordere Förderband 24 in dem Eintrittsabschnitt 23 tragen. Die Umlaufgeschwindigkeit des hinteren Förderbands 41 wird durch einen Servomotor, Schrittmotor oder dergleichen 58 bestimmt, der der feststehenden Rolle 44 zugeordnet ist, die das hintere Förderband 41 längs seines Rückabschnitts zwischen dem Ausgleichswagen 48 und dem Akkumulierwagen 29 trägt.
  • Im Betrieb wird der Ablegeflor 16 durch den Eintrittsabschnitt 23 des vorderen Förderbands 24 befördert, durchquert dann den Akkumulierwagen 29 und dann den Ablegewagen 27 und bildet auf dem Austrittsförderband 26 Segmente, die sich überlappen, wobei sie abwechselnd in der einen oder in der anderen Richtung schräg liegen. Die bezüglich der Bewegungsrichtung des Austrittsförderbands 26 hinteren Kanten dieser Segmente sind in 2 bei 59 sichtbar.
  • Der Querleger besitzt ferner eine Steuereinheit 61, die zu jedem Zeitpunkt die jeweiligen Winkelstellungen steuert, die von den Motoren 52 und 56 zur Steuerung der Stellung des Akkumulierwagens 29 und des Ablegewagens 27 auf ihrem Hin- und Herweg und durch die beiden Motoren 57 und 58, die den Umlauf des vorderen Förderbandes 24 und des hinteren Förderbands 41 definieren, auszuführen sind. Die Steuereinheit 61 kann, wie nicht dargestellt ist, auch einen Motor zum Antrieb des Ausgangsförderbands 26 nach einer bekannten Methode steuern, beispielsweise mit einer konstanten Geschwindigkeit oder mit einer Geschwindigkeit, die zu der des Ablegewagens 27 proportional ist, wie FR-A-2 234 395 lehrt.
  • Die Vorrichtung besitzt ferner eine Steuereinheit 62, die der Krempel zugeordnet ist und in koordinierter Weise die Drehgeschwindigkeit der bereits beschriebenen und dargestellten Motore 6, 8, 14a, 14b und 22 sowie verschiedener anderer, aus Gründen der Klarheit nicht dargestellter Motoren steuert, die insbesondere die Ablösewalze 19a, die Nitschelwalzen 17 und 18 bzw. die Ablösewalze 19b antreiben. Alle diese Motoren der Krempel können bei Bedarf mit Hilfe einer über die Steuereinheit 62 geführten Regelschleife einen Drehgeschwindigkeitsbefehl und vorzugsweise einen zu jedem Zeitpunkt bestimmten Win kelstellungsbefehl ausführen, aus dem sich außerdem eine zu jedem Zeitpunkt bestimmte Drehgeschwindigkeit ergibt.
  • Eine der Steuereinheiten, vorzugsweise die dem Querleger 2 zugeordnete Steuereinheit 61 ist so programmierbar, dass der Bedienungsperson gestattet wird, für jede Stellung des Ablegewagens 27 auf seinem Hin- und Herweg das Flächengewicht festzulegen, das für den Ablegeflor 16 in dem Querschnitt gewünscht wird, der von dem Ablegewagen 27 auf dem Austrittsförderband abgelegt wird. Jedes Mal, wenn der Ablegewagen eine bestimmte Stelle eines Hin- und Herwegs passiert, hat der Ablegeflor 16 auf diese Weise ein bestimmtes Flächengewicht, und infolgedessen hat das hergestellte Vlies, das an allen Stellen aus einer konstanten Anzahl von übereinander gelegten Florsegmenten besteht, seinerseits an jeder Stelle seiner Breite ein jeweils bestimmtes Flächengewicht. Diese Programmierung ist vor Beginn einer Produktion durchführbar, wobei verbesserte Ausführungsformen die Änderung der Programmierung während des Betriebs gestatten.
  • Die Flächengewichtsänderungen der aufeinanderfolgenden Florquerschnitte, die von dem Ablegewagen 27 auf das Austrittsförderband 26 abgegeben werden, ergeben sich aus einer Einstellung, die durch die Zentraleinheit 62 der Krempel 1 kontinuierlich gesteuert wird. Bei dem in 1 dargestellten Beispiel kann diese Einstellung die Drehgeschwindigkeit des Motors 8 des Versorgungsorgans 7 bezüglich der Drehgeschwindigkeit des die Trommel 4 antreibenden Motors 6 betreffen. Wenn sich der Motor 8 schneller dreht, liefert das Versorgungsorgan 7 dem Umfang der Trommel 4 mehr Fasern. Infolgedessen gelangen nach einem bestimmten Umfangsweg, der einem Teil einer Umdrehung der Walze 10 und einem Teil einer Umdrehung der Trommel 4 entspricht, mehr Fasern 11 zu den Abnehmern 13a und 13b. Dar aus ergibt sich die Erzeugung von Ausgangsflors 15a und 15b mit einem höheren Flächengewicht. Umgekehrt erzeugt eine langsamere Drehung des Motors 8 des Versorgungsorgans 7 Ausgangsflors mit einem geringeren Flächengewicht.
  • Die Flächengewichtseinstellung kann auch zumindest zum Teil in einer Änderung der Geschwindigkeit der Krempeltrommel 4 bestehen. Je schneller sich die Krempeltrommel bezüglich der Abnehmer 13a und 13b dreht, um so schwerer werden die von diesen gesammelten Ausgangsflors 15a und 15b pro Flächeneinheit. Eine Änderung der Drehgeschwindigkeit der Trommel 4 kann bei Bedarf von einer entsprechenden Änderung der Drehgeschwindigkeit der Motoren begleitet sein, die die stromauf gelegenen Faserübertragungsorgane antreiben, und zwar bei dem dargestellten Beispiel das Versorgungsorgan 7 und die Walze 10.
  • Die Einstellung kann auch den einen und/oder den anderen der Abnehmer 13a und 13b betreffen. Wenn ihr Motor sie mit einer bezüglich der Krempeltrommel 4 höheren Geschwindigkeit antreibt, erzeugen sie mit höherer Geschwindigkeit Ausgangsflors 15a und 15b mit einem kleineren Flächengewicht. Wenn man dagegen die Drehgeschwindigkeit mindestens eines der Abnehmer 13a oder 13b verlangsamt, so erzeugt dieser bei kleinerer Geschwindigkeit einen Flor mit einem größeren Flächengewicht. Jede Änderung der Drehgeschwindigkeit eines Abnehmers zum Zweck der Änderung des Flächengewichts des Ausgangsflors muss von einer entsprechenden Änderung, das heißt im Prinzip einer im gleichen Verhältnis stattfindenden Änderung, der Geschwindigkeit der stromabwärts gelegenen Florübertragungsorgane begleitet sein, das heißt bei dem dargestellten Beispiel des Ablösers 19a und des Zwischenförderbands 21, was den Abnehmer 13a betrifft, und der Nitschelorgane 17 und 18 und des Ablösers 19b, was den Abnehmer 13b betrifft. Es ist auch zweckmä ßig, die Geschwindigkeit des Eintrittsabschnitts 23 des vorderen Förderbands 24 durch eine geeignete Steuerung des dieses Förderband antreibenden Motors 57 zu ändern, wie im Nachstehenden ausführlicher erläutert wird.
  • Man geht im Allgemeinen so vor, dass die Geschwindigkeiten der beiden Ausgangsflors 15a und 15b bei Ankunft an dem Eintrittsabschnitt 23 des vorderen Förderbands 24 sich voneinander und von der Umlaufgeschwindigkeit des Abschnitts wenig unterscheiden, wobei man weiß, dass in der Praxis Geschwindigkeitsdifferenzen von etwa 10 bis 15 % tolerierbar sind.
  • Die Einstellung des Flächengewichts mindestens eines Ausgangsflors 15a oder 15b kann auch in einer Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Nitschelorgane 17 und 18 bezüglich der Geschwindigkeit des stromauf gelegenen Abnehmers 13b bestehen, so dass der von dem Abnehmer 13b erzeugte Ausgangsflor mehr oder weniger stark genitschelt wird. Die Nitschelung ist um so stärker und damit das Flächengewicht um so höher, je stärker die Geschwindigkeit der Nitschelorgane bezüglich der des Abnehmers 13b reduziert wird. Man kann die Geschwindigkeit des ersten Nitschelorgans 17 bezüglich der Geschwindigkeit des Abnehmers 13b ändern und proportional die Geschwindigkeit des zweiten Nitschelorgans 18 ändern. Man kann die Drehgeschwindigkeit des Nitschelorgans 18 bezüglich der des Nitschelorgans 17 ändern, und zwar unabhängig davon, ob diese in einem konstanten oder veränderlichen Verhältnis zu der des Abnehmers 13b steht. In allen Fällen ändern sich die durch den Abnehmer 19b und den Eintrittsabschnitt 23 des Querlegers bestimmten Übertragungsgeschwindigkeiten im Verhältnis zu der des Nitschelorgans 18, wenn man erreichen möchte, dass diese stromab des Nitschelorgans 18 gelegenen Elemente die Flächengewichtsänderungen des Ausgangsflors 15b ohne Änderung übertragen.
  • Ferner ist es möglich, das Flächengewicht eines Flors 15a und/oder 15b zu ändern, indem man die Drehgeschwindigkeit des jeweiligen Ablösers 19a und/oder 19b bezüglich der Drehgeschwindigkeit des unmittelbar stromauf gelegenen Fasernübertragungsorgangs ändert, das heißt des Abnehmers 13a, was den Ablöser 19a betrifft, und des Nitschelorgans 18, was den Ablöser 19b betrifft.
  • Wenn man die Drehgeschwindigkeit des Ablösers 19a bezüglich der des Abnehmers 13 ändert, ändert man in entsprechender Weise die Geschwindigkeit des Zwischenförderbands 21. Außerdem passt man auch hier die Geschwindigkeit des Eintrittsabschnitts 23 des Förderbands 24 an die Änderungen an, die die Flächengewichtseinstellung in der Produktionsgeschwindigkeit der Flors 15a und 15b induziert.
  • In 3 ist eine andere Ausführungsform der Krempel 1 dargestellt, gemäß welcher mindestens ein Abnehmer 13 sowie das zugeordnete Nitschelorgan 17, 18 und der zugeordnete Abnehmer 19 alle von einem Wagen 63 getragen sind, der bezüglich des Gestells 3 der Krempel 1 in einer Translationsrichtung beweglich ist, in der der Abstand E zwischen der Krempeltrommel 4 und dem Abnehmer 13 geändert wird. Die Bewegung des Wagens 63 wird von einem Positionierungsmotor 64 gesteuert, der von der Steuereinheit 62 kommende Steuersignale erhält. Der Motor 64 betätigt den Wagen 63 beispielsweise mit Hilfe eines Schraubenmechanismus 66. Wenn die Steuereinheit 62 durch eine geeignete Steuerung des Motors 64 eine Vergrößerung des Intervalls E bewirkt, ergibt sich daraus eine Verringerung des Flächengewichts des von dem Abnehmer 13 abgenommenen Flors, ohne dass es notwendig ist, die Drehgeschwindigkeit des Abnehmers 13, der Nitschelorgane 17, 18 und des Ablösers 19 zu ändern, das heißt ohne Änderung der Geschwindigkeit, mit der der entsprechende Ausgangsflor erzeugt wird. Es ist also nicht erforderlich, die Eintrittsgeschwindigkeit in den Querleger einzustellen, wenn die Einstellung des Flächengewichts des Ausgangsflors nur durch eine Änderung des Abstands E erzeugt wird. Eine Einstellung des Flächengewichts, die durch Änderung der Drehgeschwindigkeit der Trommel 4 oder jedes anderen stromauf des oder der Abnehmer 13 gelegenen Faserübertragungsorgans, wie des Zufuhrorgans 7, erhalten wird, hat denselben Vorteil.
  • In der Praxis ist die Flächengewichtseinstellung durch Änderung des Abstands des oder der Abnehmer von der Krempeltrommel sehr vorteilhaft, da sie keine Geschwindigkeitsänderung stromauf oder stromab erfordert. Bei einer Krempel mit mindestens zwei Abnehmern können Ausgangsflors, deren Flächengewichte verschieden sind oder sich verschieden oder zeitlich zueinander versetzt ändern, hergestellt und der Überlagerungsstation mit einer konstanten Geschwindigkeit geliefert werden, die bei diesen beiden Ausgangsflors gleich ist, wobei diese Geschwindigkeit im Prinzip auch die des Eintrittsabschnitts 23 ist. Ein ähnliches Ergebnis kann man erhalten, indem man eine Änderung der Geschwindigkeit der Trommel 4 oder eines stromauf gelegenen Organs mit einer Änderung des Abstands E eines der Abnehmer von der Trommel 4 kombiniert, um das Gewicht eines der Ausgangsflors bezüglich des veränderlichen Gewichts des anderen Flors zu ändern.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, wie man erfindungsgemäß die Geschwindigkeit des eintretenden Abschnitts 23 des vorderen Förderbands 24 ändern kann, ohne den Rest des Betriebs des Querlegers zu stören und insbesondere ohne eine Änderung der Geschwindigkeit zu induzieren, mit der der Ablegewagen den Flor auf das Austrittsförderband 26 abgibt.
  • In dieser Figur sind alle Geschwindigkeiten mit Pfeilen dargestellt, die der positiv gerechneten Richtung entsprechen, die die Richtung nach rechts (Richtung der Beförderung durch den eintretenden Abschnitt 23) bei den horizontalen Geschwindigkeiten und die absteigende Richtung bei den vertikalen Geschwindigkeiten ist.
  • Die Förderbänder 24 und 41 haben in der zwischen den Wägen 27 und 29 gelegenen Zone eine Geschwindigkeit V2, die durch die folgende Gleichung gegeben ist: V2 = V3 – W
  • Unter Berücksichtigung des Streckfaktors k (wenn k = 1, findet weder eine Streckung noch eine Komprimierung statt), der durch eine Differenz zwischen |V3| und |B| entsteht, erhält man die Beziehung: V3 = |W|/k
  • Daraus ergibt sich: V2 = |W|/k – W (R1)
  • Wenn V1 die Umlaufgeschwindigkeit des Abschnitts 23 und U die Bewegungsgeschwindigkeit des Akkumulierwagens 29 ist, so gilt: V2 = –V1 + 2Udaraus ergibt sich: U = (V1 + V2)/2 und damit unter Berücksichtigung der Gleichung (R1): U = (V1 + |W|/k – W)/2 (R2)
  • Die praktische Anwendung dieser Rechnungen findet folgendermaßen statt:
    In Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit der der Ausgangsflor erzeugt wird, sendet die Zentraleinheit 61 dem Motor 57 einen Befehl, um die Geschwindigkeit des Motors 31 in Entsprechung einzustellen, so dass der Eintrittsgeschwindigkeit V1 des vorderen Förderbands 24 der angepasste Wert gegeben wird. Der Ablegewagen 27 kann ferner beispielsweise einer vorbestimmten periodischen Geschwindigkeitsgesetzmäßigkeit folgen, nach welcher der Wert der Bewegungsgeschwindigkeit W des Ablegewagens 27 für jede Stelle des Hin- und Herwegs bestimmt wird.
  • Infolgedessen steuert man den Motor 52 zum Antrieb des Ablegewagens 27 so, dass die für die Bewegungsgeschwindigkeit W des Ablegewagens 27 gewünschte Geschwindigkeitsgesetzmäßigkeit in Abhängigkeit von seiner Stellung auf seinem Hin- und Herweg erzeugt wird. Da V1 und W, wie gesagt, zu jedem Zeitpunkt festgelegt sind, ergibt die Beziehung (R2) den Wert von "U", wobei der Streckfaktor "k" ebenfalls für jede Stelle des Wegs des Ablegewagens 27 einprogrammiert oder in jedem Fall durch den Aufbau des Querlegers bekannt ist. Man steuert also den Motor 52 zum Antrieb des Akkumulierwagens 29 über die Zentraleinheit 61, um ihm die Geschwindigkeit U zu geben, die, wie oben erläutert wurde, durch die Beziehung (R2) bestimmt wird. Der Motor 58 zum Antrieb des hinteren Förderbands 41 wird so gesteuert, dass die Umlaufgeschwindigkeit V4 des hinteren Förderbands 41 in der dem Eintritt in den Akkumulierwagen 29 benach barten Zone so groß ist, dass V4 = V2 = 2U – V1. Es ist leicht zu verstehen, dass auf diese Weise jede Zone des hinteren Förderbands 41 dieselbe Geschwindigkeit wie jede Zone des vorderen Förderbands 24 hat, die ihr in der Wegstrecke zwischen dem Akkumulierwagen 29 und dem Ablegewagen 27 gegenüberliegt.
  • Die oben angeführten mathematischen Gesetzmäßigkeiten sind nur ein Beispiel, um die Durchführbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens aufzuzeigen. Im Detail können diese Gesetzmäßigkeiten je nach der Kinetik des benutzten Querlegers variieren. Es gibt zahlreiche Typen von Querlegern, die im Handel erhältlich sind oder aus der Literatur bekannt sind.
  • Es versteht sich, dass die oben angeführten Rechnungen jedes Mal dieselben Ergebnisse liefern, wenn der Ablegewagen eine bestimmte Stellung passiert, gleichgültig, um welche Stellung es sich dabei handelt. Es ist also nicht erforderlich, dass die Steuereinheit 61 jedes Mal die Rechnungen wiederholt. Es genügt, dass sie diese einmal zu Beginn einer bestimmten Produktion durchführt, und diese dann in Form einer Tabelle speichert, die alle Geschwindigkeiten oder Winkelstellungen angibt, die bei jeder Stellung des Ablegewagens 27 herzustellen sind.
  • Das oben beschriebene Verfahren ist auch dann anwendbar, wenn die Gesetzmäßigkeit, die die Geschwindigkeit "W" des Ablegewagens 27 in Abhängigkeit von seiner Stellung auf seinem Hin- und Herweg liefert, nicht eine konstante, in der Steuereinheit 61 ein für alle Male festgelegte Gesetzmäßigkeit ist, sondern im Gegenteil eine Gesetzmäßigkeit, die die Steuereinheit 61 ändern kann, um beispielsweise die Verteilung der Geschwindigkeiten und der Beschleunigungen in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern, wie Breite des herzustellenden Vlieses, mittlere Arbeitsgeschwindigkeit des Querlegers, räumliche Verteilungsgesetzmäßigkeit eventueller Streckungen usw., zu optimieren.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geht man ferner so vor, dass auf jedem Hin- und Rückweg des Ablegewagens
    mittleres V1 = mittleres V3
    gilt. Auf diese Weise schwankt die im Querleger akkumulierte Flormenge nur zwischen zwei Grenzwerten, und man kann infolgedessen so vorgehen, dass der Akkumulierwagen 29 sich nur zwischen zwei Grenzpositionen bewegt, die mit der materiellen Ausführung der Maschine kompatibel sind.
  • Statt die Abschnitte der Förderbänder 24 und 41, die zu dem Akkumulierwagen 29 laufen, anzutreiben, können die Motoren 57 und 58 auch jeweils jede beliebige andere Führungsrolle des ihm jeweils zugeordneten Förderbands antreiben.
  • Sie können insbesondere, wie in 4 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, bei 57a bzw. 58a angeordnet sein, um eine der feststehenden Rollen 36 bzw. 46 anzutreiben, die das vordere Förderband 24 bzw. das hintere Förderband 41 am Austritt des Ablegewagens 27 führen. In diesem Fall werden die bereits beschriebenen Betriebsbedingungen erfüllt, wenn der Motor 57a dem vorderen Förderband 24 eine Geschwindigkeit V5 verleiht, die der folgenden Beziehung entspricht: V5 = W – V3 = W – |W|/k und wenn der Motor 58a dem hinteren Förderband 41 eine Geschwindigkeit V6 verleiht, die der folgenden Beziehung entspricht: V6 = V3 + W = W + |W|/ k
  • Nun werden einige Besonderheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens ausführlicher erläutert.
  • 5 zeigt schematisch die Bildung eines Vlieses 67 auf dem Austrittsförderband 26 des Querlegers, der nicht vollständig dargestellt ist, mit Hilfe eines Ablegeflors 16, dessen Flächengewicht durch eine Einstellung geändert wird, die in der Krempel 1 durchgeführt wird, die ebenfalls nur teilweise dargestellt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel beschreibt man der Einfachheit halber den Fall, in dem der Ablegeflor 16 aus einem einzigen Ausgangsflor 15 erhalten wird, dessen Flächengewicht durch Änderung der Drehgeschwindigkeit des Abnehmers 13 eingestellt wird.
  • Zunächst geht man ferner davon aus, dass zwischen dem Abnehmer 13 und dem Ablegewagen 27 des Querlegers kein Element, wie ein Nitschelelement oder dergleichen, vorhanden ist, das das Flächengewicht und/oder die Umlaufgeschwindigkeit des Flors 15, 16 ändert. Man geht außerdem davon aus, dass die Geschwindigkeit V3, mit der der Flor 16 über den Ablegewagen 27 abgegeben wird, ständig gleich dem absoluten Wert der Translationsgeschwindigkeit W des Ablegewagens ist, so dass zum Zeitpunkt der Ablage auf dem Austrittsförderband 26 keine Streckung und keine Komprimierung stattfindet.
  • Das Vlies 27 ist im Allgemeinen dazu bestimmt, in einer Bindungsmaschine, wie z.B. einer Vernadelungsmaschine, gebunden zu werden, die auf einem Austrittsförderband 69 der Bindungsmaschine oder einem anderen geeigneten Träger ein kontinuierliches textiles Produkt 68 erzeugen soll. Zum Zweck der Anschaulichkeit wurde die Dicke des Produkts 68 bezüglich der dargestellten Breite stark übertrieben. Ferner ist dargestellt, dass das gebundene Produkt 68 etwas weniger breit als das Vlies 67 ist, was auf eine gewisse Schrumpfung zurückzuführen ist, die auf bekannte Weise durch den Vernadelungsprozess erzeugt wird.
  • Bei diesem Beispiel wird die Erfindung zur Herstellung eines textilen Produkts verwendet, das auf einem Teil seiner Breite ausgehend von einem Rand eine relativ dicke Zone 681, auf einem anderen Teil seiner Breite von dem anderen Rand aus eine weniger dicke Zone 682 und zwischen diesen beiden eine Übergangszone 683 besitzt. Ein solches textiles Produkt kann für manche Anwendungen zweckmäßig sein, und zwar insbesondere für Bodenmatten, die in Kraftfahrzeugen verwendet werden, wobei der weniger dicke und damit weniger robuste Teil 682 zum Bedecken der dem Verschleiß weniger ausgesetzten Zonen, wie beispielsweise des zur Türschwelle aufsteigenden vertikalen Teils, dient.
  • Erfindungsgemäß stellt man die Geschwindigkeit des Abnehmers 13 so ein, dass jeder Florquerschnitt an der Stelle, an der er der Flächengewichtseinstellung ausgesetzt ist, einen Flächengewichtswert annimmt, der demjenigen entspricht, der angesichts der Stellung, in der sich der Ablegewagen 27 auf seinem Hin- und Herweg befindet, gewünscht wird, wenn eben dieser Querschnitt seinerseits von dem Ablegewagen abgelegt wird.
  • Zu diesem Zweck berücksichtigt man die kumulierte Florlänge, die zwischen dem Querschnitt S1, der gerade auf das Austrittsförderband 26 (oder genauer gesagt, auf das zuvor abgelegte Florsegment 71 des Vlieses 67) abgelegt wird, und dem Querschnitt S2 besteht, dessen Flächengewicht gerade durch die Geschwindigkeit des Abnehmers 13 zum betreffenden Zeitpunkt bestimmt wird. Da der Flor 15, 16 bei diesem Beispiel ohne irgendeine Komprimierung oder Dehnung auf der Strecke, die der Querschnitt S2 durchläuft, bis er auf dem bereits gebildeten Vlies abgelegt wird, befördert wird, ist diese Florlänge gleich der Gesamtlänge einer gewissen, im Allgemeinen nicht ganzzahligen Anzahl von Wegen des Ablegewagens 27. Man kann auf diese Weise wissen, dass der Ablegewagen 27, wenn der Querschnitt S2 gerade abgelegt wird, eine Stellung hat, die voraussehbar ist, und zwar beispielsweise die Stellung 27a in der in 5 dargestellten Situation. Diese Stellung 27a ist mit unterbrochener Linie dargestellt. Sie entspricht einem bestimmten Flächengewicht, und man steuert also die Geschwindigkeit des Motors 14 so, dass dieses Flächengewicht durch den Abnehmer 13 im Querschnitt S2 erzeugt wird.
  • Zur Bestimmung der Florlänge 15, 16 zwischen den Querschnitten S1 und S2 berücksichtigt die Steuereinheit 61 die jeweiligen Stellungen der Wagen 27 und 29. Sie kennt diese Stellungen aus den Winkelstellungen der Motoren 52 und 56, die die Stellung des Wagens 29 bzw. des Wagens 27 steuern. Mit diesen Informationen kann die Steuereinheit 51 die Florlänge 15, 16 zwischen den Querschnitten S1 und S2 errechnen, selbst wenn diese Länge sich ändert. Es wurde erwähnt, dass die Länge geändert werden kann, um die Änderung der Eintrittsgeschwindigkeit V1 und/oder der Geschwindigkeit V3 zu gestatten.
  • Man erzeugt also, wie dargestellt, einen Flor 15 mit Längsbereichen 151 von relativ großer Dicke, die dazu bestimmt sind, Teil der Zone 681 des Endprodukts zu bilden, und mit einer Länge, die das Zweifache der Breite der entsprechenden Zone 671 des Vlieses 67 ausmacht, und die mit Zonen 152 von geringerer Dicke abwechseln, deren Länge das Zweifache der Breite der entsprechenden Zone 672 des Vlieses 67 beträgt, die durch Übergangszonen 153 getrennt sind, die sich in der Zone 673 des Vlieses 67 stapeln.
  • Wenn der Flor 15, 16 gemäß einer Abwandlung an einer Stelle seines Wegs zwischen den Querschnitten S2 und S1 einem Streckungsschritt (echte Streckung oder Komprimierung) mit einem Streckfaktor k2 ausgesetzt wird, wie an der Stelle 71 dargestellt ist, muss die ganze Länge zwischen dem Querschnitt S2 und der Stelle 71 nicht mit ihrem tatsächlichen Wert, sondern mit einem korrigierten Wert berücksichtigt werden, der der tatsächlichen Länge, multipliziert mit dem Faktor k2, entspricht.
  • Wenn beispielsweise k2 = 1,1 (echte Streckung um +10 %), muss die ganze Länge zwischen dem Querschnitt S2 und der Stelle 71 mit einer Vergrößerung von 10 % gezählt werden. Diese Berechnungsart wird insbesondere dann einbezogen, wenn stromab der Stelle, an der die Flächengewichtseinstellung stattfindet, Nitschelorgane angeordnet sind.
  • In dem Beispiel von 6 werden zwei voneinander unabhängige Änderungen gegenüber dem Beispiel von 5 dargestellt.
  • Anhand der ersten Anordnung wird ein Verfahren zur koordinierten Flächengewichtseinstellung auf zwei Ausgangsflors 15a und 15b beschrieben, die beide in jedem Querschnitt des Flors 16 in gleichen Anteilen dazu beitragen, für den Flor 16 längs seiner Länge gewünschte Dickenänderungen zu erzeugen.
  • Bei einer ersten Variante der ersten Anordnung geht man davon aus, dass das Flächengewicht jedes der Flors 15a und 15b durch Änderung des Abstands zwischen jedem Abnehmer 13a und 13b und der Trommel 4 geändert wird. Man geht außerdem davon aus, dass die Querschnitte S2 des Flors 15a und S3 des Flors 15b, die der Flächengewichtseinstellung ausgesetzt sind, durch unterschiedliche Florlängen von dem Querschnitt S1 getrennt sind, der der Ablage unterzogen wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass diese beiden Verzögerungslängen getrennt berechnet werden und die beiden Einstellorgane, d.h. bei dem vorliegenden Beispiel die beiden Abnehmer 13a und 13b, differenziert so gesteuert werden, dass die durchgeführten Dickenänderungen 5 zusammenfallen, wenn die beiden Ausgangsflors sich bei 72 überlagern, so dass der Ablegeflor 16 an jeder Stelle zum Zeitpunkt der Ablage auf dem Vlies 67 das gewünschte Flächengewicht besitzt. In dem dargestellten Fall, in dem angestrebt wird, dass die beiden Ausgangsflors 15a und 15b sich ändern, indem an jeder Stelle der Länge des Ablegeflors jeweils ein konstanter Anteil des Flächengewichts des Ablegeflors 16 geschaffen wird, erfährt also der Ausgangsflor, der den längeren Weg durchlaufen hat, in zeitlicher Voreilung gegenüber dem anderen jede für den Ablegeflor 16 gewünschte Dickenänderung.
  • Selbst wenn die für den einen und den anderen Ausgangsflor gewünschten Änderungen dazu führen, dass jeder Ausgangsflor 15a oder 15b einen veränderlichen Anteil des Flächengewichts des Ablegeflors 16 auf dessen Länge herstellt, muss das Flächengewicht des Ausgangsflors, der den größeren Weg zu durchlaufen hat, mit einer größeren zeitlichen Voreilung als der andere Ausgangsflor eingestellt werden. Die Differenz zwischen den auf die beiden Abnehmer 13a und 13b angelegten Steuerungen kommt also einer zeitlichen Versetzung gleich, obwohl diese Versetzung gegebenenfalls sich ändern muss, wenn die Geschwindigkeit, mit der der Flor 16 in den Querleger eintritt, sich ändert und/oder wenn die Geschwindigkeit, mit der der Flor auf das bereits gebildete Vlies 67 abgelegt wird, sich ändert.
  • Bei einer zweiten Abwandlung der ersten Anordnung, die nur so weit beschrieben wird, als sie sich von der ersten Abwandlung unterscheidet, geht man davon aus, dass das Flächengewicht jedes der Einzelflors 15a und 15b durch Änderung der Drehgeschwindigkeit des zugeordneten Abnehmers 13a oder 13b geändert wird. Außerdem ist man so vorgegangen, dass die beiden Ausgangsflors zwischen dem Querschnitt S2 bzw. S3, der der Einstellung ausgesetzt ist, und dem Querschnitt S1, der gerade abgelegt wird, dieselbe Verzögerungslänge haben. Dies trifft für jeden Zeitpunkt zu, da eventuelle Änderungen infolge der Bewegungen des Akkumulierwagens 29 die beiden Verzögerungslängen auf dieselbe Weise beeinflussen. Die beiden Ausgangsflors 15a, 15b tragen stets im gleichen Anteil zum Flächengewicht des Ablegeflors 16 bei. Unter diesen Umständen werden die Motoren 14a und 14b so gesteuert, dass die Drehgeschwindigkeit der beiden Abnehmer 13a und 13b Änderungen erfahren, die zu jedem Zeitpunkt im selben Verhältnis zueinander stehen, so dass die Produktionsgeschwindigkeiten der Ausgangsflors 15a und 15b zu jedem Zeitpunkt im Wesentlichen einander gleich sind. Auf diese Weise kommen die beiden Ausgangsflors 15a und 15b bei der Station 72 mit derselben Geschwindigkeit an, die sich in der Zeit ändert, und es ist zu jedem Zeitpunkt möglich, insbesondere durch eine geeignete Steuerung der Bewegung des Akkumulierwagens 29 dem Eintrittsabschnitt 23 des vorderen Förderbands 24 des Querlegers (4) eine Geschwindigkeit zu verleihen, die der Zufuhrgeschwindigkeit des Flors 16 zu die sem Zeitpunkt entspricht. In Abhängig von der Konfigurierung der Krempel kann das Merkmal, das darin besteht, dass die beiden Verzögerungslängen soweit wie möglich angeglichen werden, realisiert werden, indem das Flächengewicht jedes Flors jeweils mit Mitteln von verschiedener Natur eingestellt wird. Man kann beispielsweise bei einem der Ausgangsflors die Geschwindigkeit des Abnehmers und bei dem anderen Ausgangsflor die Drehgeschwindigkeit eines Nitschelorgans einstellen.
  • Die andere Anordnung, die ebenfalls in 6, jedoch unabhängig von der Verwendung der beiden Ausgangsflors 15a und 15b, dargestellt ist, betrifft die Ausführung der Randzonen 674 und 676, die verdünnt sind, um beispielsweise einen Verdickungsfehler der Randzonen 684 und 686 vorzukompensieren, der durch die Vernadelung erzeugt wird. Bei den verdünnten Randzonen 674 und 676 der 6 fallen diese Überdicken weg, und das Profil der Randzonen des vernadelten Produkts nimmt die in 5 mit einer Strichpunktlinie dargestellte Form an.
  • Zur Herstellung solcher Randzonen kann man beispielsweise mit Hilfe einer geeigneten Steuerung des Motors 14a und/oder des Motors 14b in entsprechender Weise das Längsprofil mindestens eines der Ausgangsflors 15a und 15b ändern. Es ist auch möglich, in diesen Zonen eine Verringerung der Geschwindigkeit V3 der Abgabe des Flors durch den Ablegewagen 27 gegenüber der absoluten Geschwindigkeit |W| des Ablegewagens zu erzeugen, wobei diese Verringerung bis zur Umkehr der Laufrichtung des Ablegewagens 27 immer stärker wird und sich dann allmählich verringert, um zu verschwinden, wenn der Ablegewagen 27 die Grenze zwischen der Randzone 674 und der Dickenzone 671 bzw. die Grenze zwischen der Randzone 676 und der Zone 672 mit relativ geringer Dicke passiert.
  • Wenn der Flor auf dem bereits gebildeten Vlies 67 auf diese Weise mit einem Streckfaktor abgelegt wird, der mindestens auf einem Teil des Wegs des Ablegewagens von 1 abweicht, besteht eine der möglichen Berechnungsmethoden zur Bestimmung der den Querschnitten S2 und S3 zu verleihenden Dickeneinstellungen darin, dass man mit fiktiven Wegen des Ablegewagens 27 arbeitet. Ein fiktiver Weg ist ein Weg, den der Ablegewagen ausgeführt hätte, wenn er zu jedem Zeitpunkt mit einer Geschwindigkeit bewegt worden wäre, deren absoluter Wert |W| gleich der Geschwindigkeit V3 der Abgabe des Flors an der betreffenden Stelle gewesen wäre. Man erzeugt außerdem in der Zentraleinheit 61 eine Tabelle der Entsprechung zwischen jedem Punkt des fiktiven Wegs, jedem Punkt des tatsächlichen Wegs und dem Flächengewicht, das für den Ablegeflor vor Streckung an jedem dieser Punkte gewünscht wird. Man errechnet die Verzögerungslänge für die der Einstellung ausgesetzten Querschnitte S2 bzw. S3, wandelt diese Verzögerungslängen in eine Anzahl fiktiver Wege um und interpretiert den Dezimalteil dieser Anzahl, um die fiktive Stellung bzw. die fiktiven Stellungen zu erhalten, die der Ablegewagen einnimmt, wenn er die Querschnitte S2 und S3 ablegt. Man leitet dann das jedem der Querschnitte S2 und S3 zu verleihende Flächengewicht nach der Entsprechungstabelle ab.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Man kann auf sehr verschiedene Weisen verschiedene Arten der Flächengewichtseinstellung, die als Beispiele beschrieben wurden, miteinander kombinieren.
  • Die Erfindung ist verwendbar, um mit Hilfe der in der Krempel vorgesehenen Einstellmittel ein Vliesprofil zu erzeugen, das einfach dazu bestimmt ist, die Überdickenfehler an den Rändern vorzukompensieren, die in der Vernadelungsmaschine oder einer anderen Bindungsmaschine eingeführt werden, oder in manchen Querlegertypen, die von einfacherer Konzeption als diejenigen sind, die die Abgabegeschwindigkeit des Flors an allen Stellen des Wegs des Ablegewagens steuern können.
  • Im Fall einer Krempel, die mindestens zwei Ausgangsflors, wie die Flors 15a und 15b erzeugt, kann es vorteilhaft sein, bei diesen beiden Flors verschiedene Längsprofile zu erzeugen. Bei dem Beispiel von 6 könnte die an dem Flor 15b vorgenommene Einstellung beispielsweise dazu dienen, die beiden Zonen 671 und 672 verschiedener Dicke sowie die Übergangszone 673 herzustellen, und der Flor 16a könnte die Einstellungen erhalten, die die verdünnten Ränder 674 und 676 erzeugen.
  • Da es erfindungsgemäß vorgezogen wird, das gesamte Verfahren nach der tatsächlichen oder fiktiven Stellung des Ablegewagens zu jedem Zeitpunkt und nach der korrelativ von dem Akkumulierwagen 29 eingenommenen Stellung zu steuern, bevorzugt man auch, dass die Steuereinheit 61 des Querlegers in der Durchführung des Verfahrens eine führende Rolle spielt. Diese Steuereinheit 61 sendet der Florherstellungsmaschine und insbesondere ihrer Steuereinheit 62 Befehle, die die Steuereinheit 62 in Steuerbefehle umwandelt, die an den bzw. die Motoren angelegt werden, die die Einstellung des Flächengewichts des oder der Ausgangsflors beeinflussen. Man könnte jedoch auch vorsehen, dass die Programmierung an der Steuereinheit 62 der Florerzeugungsmaschine stattfindet, die nun zu jedem Zeitpunkt von der Steuereinheit 61 des Querlegers die Informationen abrufen könnte, die sie benötigt, um zu jedem Zeitpunkt die anzulegenden Befehle zu bestimmen, und zwar insbesondere die die Stellung der beiden Wagen 27, 29 betreffenden Informationen.
  • Man kann auch vorsehen, dass die beiden Steuereinheiten 61, 62 zu einer einzigen zusammengefasst sind, wobei die Florerzeugungsmaschine und der Querleger konzeptionsmäßig nur mehr eine einzige Maschine bilden.
  • In manchen Anlagen, insbesondere wenn die Florerzeugungsmaschine bereits vorhanden ist, kann die Steuereinheit 62 zumindest zum Teil die Form eines angebauten Zwischenmoduls annehmen, das veränderliche Sollwerte für die die Flächengewichtseinstellung beeinflussenden Motoren berücksichtigen und in den Steuerkreis der Produktionsmaschine eingeben kann. Alternativ kann die Steuereinheit 61 Ausgänge aufweisen, die direkt an die Florerzeugungsmaschine angeschlossen werden können.
  • Die Erfindung gestattet die Herstellung jeder Art von Profilierung, insbesondere mit mehr als zwei Zonen von verschiedenen Dicken auf der Breite des Vlieses oder mit einem Dickenprofil, das sich mindestens längs einer Zone oder längs der Gesamtheit der Breite des Vlieses ändert, um ein Profil zu erzeugen, das konkav, konvex oder abwechselnd konkav und konvex sein kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf Einheiten beschränkt, in denen eventuelle Änderungen der Florerzeugungsgeschwindigkeit durch Änderung einer Kumulation im Querleger kompensiert werden. Es ist auch möglich, die Arbeitsgeschwindigkeit des gesamten Querlegers zu ändern und beispielsweise eine veränderliche Akkumulation stromab des Querlegers zu erzeugen oder in entsprechender Weise die Geschwindigkeit der folgenden Maschinen, wie z.B. der Vernadelungsmaschine, zu ändern.

Claims (47)

  1. Verfahren zur Herstellung eines textilen Vlieses (67), bei dem man mindestens einen Ausgangsflor (15, 15a, 15b) herstellt und dann mit Hilfe eines Querlegers (2) einen Ablegeflor (16), der diesen Ausgangsflor umfasst, abwechselnd in einer Richtung und in der anderen auf einem Queraustrittsförderband (26) des Querlegers faltet, wobei man bei diesem Verfahren durch Änderung mindestens einer Einstellung stromauf des Querlegers (2) dem in den Querleger eingeführten Ablegeflor (16) ein Flächengewicht verleiht, das sich in der Längsrichtung des Ablegeflors so ändert, dass das am Austritt des Querlegers erhaltene Vlies (67) auf seiner Breite eine im wesentlichen vorbestimmte Flächengewichtverteilung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuordnungsbedingung zwischen der Herstellungsgeschwindigkeit des Flors mit variablem Flächengewicht und der momentanen Geschwindigkeit (V1) eines Organs (23) zur Einführung in den Querleger (2) erfüllt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge einer Florakkumulationsstrecke stromauf eines Florabschnittes (S1) geändert wird, der gerade auf das Austrittsförderband (26) des Querlegers (2) abgelegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Länge der Akkumulationsstrecke mit Hilfe eines Mittels zur Akkumulation einer Ablegeflorlänge (16) in dem Querleger geändert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Länge der Florakkumulationsstrecke derart geändert wird, dass ein Zusammenhang zwischen der Geschwindigkeit mit welcher ein Ablegewagen (27) des Querlegers den Flor auf das Austrittsförderband (26) abgibt und der Bewegungsgeschwindigkeit des Ablegewagens beherrscht wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einstellung, die stromauf des Querlegers (2) geändert wird, eine Änderung der Herstellungsgeschwindigkeit des Flors mit variablem Flächengewicht bewirkt, und eine Änderung der Länge der Akkumulationsstrecke in Abhängigkeit von den Änderungen der Herstellungsgeschwindigkeit des Flors mit variablem Flächengewicht gesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einstellung, die man stromauf des Querlegers ändert, eine Änderung der Herstellungsgeschwindigkeit des Flors mit variablem Flächengewicht bewirkt, und die momentane Geschwindigkeit (V1) des Organs (23) zur Einführung in den Querleger in Entsprechung mit der Änderung der Herstellungsgeschwindigkeit des Flors geändert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Änderung des Flächengewichts des Ausgangsflors relativ zur Geschwindigkeit eines Krempelabnehmers (13, 13a, 13b) die Geschwindigkeit mindestens eines stromab des Krempelabnehmers angeordneten Kondensierorgans (17, 18) ändert.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Änderung des Flächengewichts des Ausgangsflors bezüglich der Geschwindigkeit eines Krempelabnehmers (13, 13a, 13b) die Geschwindigkeit eines Ablösers (19a, 19b) ändert, der den Ausgangsflor (15a, 15b) am Austritt der Krempel (1) liefert.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Änderung des Flä chenaewichts des Ausgangsflors die Geschwindigkeit eines Ablösers (19b), der den Einzelflor (15b) am Austritt der Krempel liefert, bezüglich der Durchgangsgeschwindigkeit der Fasern ändert, die durch ein Nitschelorgan (18) festgelegt wird, das von einem Krempelabnehmer (13b) abgenommene Fasern aufnimmt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Änderung des Flächengewichts des Ausgangsflors die Drehgeschwindigkeit eines Krempelabnehmers (13a, 13b) bezüglich der Drehgeschwindigkeit einer Krempeltrommel (4) ändert.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Schaffung der Bedingung der Entsprechung zwischen der Herstellungsgeschwindigkeit des Flors mit variablem Flächengewicht und der Geschwindigkeit des Organs zur Einführung in den Querleger eine Einstellung im Betrieb stromauf des Querlegers ändert, die von der Herstellungsgeschwindigkeit des Ausgangsflors unabhängig ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung im Betrieb, die man stromauf des Querlegers ändert, eine Einstellung umfasst, die sich auf eine Krempel (1) in einer Zone auswirkt, die, bezüglich der Durchgangsrichtung der Fasern (11, 16) in der Krempel, stromab einer Trommel (4) der Krempel gelegen ist, und zwar unabhängig von der Drehgeschwindigkeit eines Abnehmers (13; 13a, 13b), der auf der Krempeltrommel (4) Fasern (11) abnimmt, die dazu bestimmt sind, den Ausgangsflor (16, 16a, 16b) zu bilden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung darin besteht, dass ein Abstand (E) zwischen einer Trommel (4) der Krempel und einem Abnehmer (13) geändert wird, der auf der Trommel die Fasern (11) abnimmt, die dazu bestimmt die Fasern (11) abnimmt, die dazu bestimmt sind, den Ausgangsflor (16) zu bilden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung sich auf die Durchgangsgeschwindigkeit der Fasern in der Krempel (1) stromauf mindestens eines Abnehmers (13, 13a, 13b) der Krempel auswirkt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeit einer Trommel (4) der Krempel (1) geändert wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man gemäß der Florlänge zwischen einem ersten Florabschnitt (S1), der gerade in dem Querleger (2) auf dem Austrittsförderband (26) abgelegt wird, und einem zweiten Florabschnitt (S2, S3), der sich an der Stelle des Wegs der Fasern befindet, an der diese Einstellung das Flächengewicht des Ausgangsflors (15, 15a, 15b) stromauf des Querlegers beeinflusst, die Stelle (27a) der Breite des Vlieses bestimmt, an der der zweite Abschnitt (S2, S3) abgelegt wird, und man diese Einstellung gemäß dem für diese Stelle der Breite des Vlieses einprogrammierten Flächengewicht durchführt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Bestimmung der Stelle der Breite des Vlieses, an der der zweite Abschnitt des Flors abgelegt wird, mindestens einen Streckfaktor (k, k2) berücksichtigt, der stromab dieser Stelle des Wegs der Fasern an den Flor angelegt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens gemäß Zonen (671, 672, 673) die Verteilung der Flächengewichte programmiert, die für den in einem Ablegewagen (27) des Querlegers zugeführten Ablegeflor (16) an jeder Stelle ei nes Wegs des Ablegewagens gewünscht wird, und dass in Abhängigkeit von diesem Programm eine Steuereinrichtung (61, 62) zu jedem Zeitpunkt Informationen oder Befehle bezüglich dieser stromauf des Querlegers (2) zu diesem Zeitpunkt durchzuführenden Einstellung liefert.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man den Ablegeflor (16) herstellt, indem man mindestens zwei Ausgangsflore (15a, 15b) übereinander legt, und dass man diese Einstellung bei jedem der Ausgangsflore anders ändert.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass man diese Einstellung bei jedem der Ausgangsflore jeweils gemäß gegeneinander versetzten Gesetzmäßigkeiten ändert.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass man die Einstellung bei einem der Ausgangsflore konstant lässt.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung, die man stromauf des Querlegers ändert, ohne Wirkung auf die Herstellungsgeschwindigkeit der Ausgangsflore ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung, die man ändert, sich auf die Herstellungsgeschwindigkeit der Ausgangsflore auswirkt, dass man diese Einstellung so ändert, dass die Herstellungsgeschwindigkeiten der Ausgangsflore (15a, 15b) zu jedem Zeitpunkt untereinander gleich sind, und dass die Florlängen, die sich jeweils zwischen einem ersten Florabschnitt (S1), der gerade in dem Querleger auf das Austrittsförderband (26) aufgelegt wird, und einem zweiten Florabschnitt (S2, S3), der sich an der Stelle des Wegs der Fasern befindet, an der diese Einstellung das Flächengewicht eines jeweiligen Ausgangsflors (15a, 15b) beeinflusst, befinden, zu jedem Zeitpunkt im wesentlichen untereinander gleich sind.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verteilung des Flächengewichts auf der Breite des Vlieses (67) so vorbestimmt, dass ein gebundenes textiles Produkt (68), das am Austritt mindestens einer stromab des Querlegers (2) angeordneten Bindungsmaschine erhalten wird, eine Flächengewichtverteilung aufweist, die mindestens gemäß Zonen (681, 682, 683) auf der Breite des gebundenen textilen Produkts variiert.
  25. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 24, umfassend: – einen Querleger (2) mit einem Ablegewagen (27), der in Querrichtung über einem Austrittsförderband (26) hin- und herbeweglich ist, und – ein Gerät (1) zur Herstellung von mindestens einem Ausgangsflor (15, 15a, 15b) zur Bildung des dem Querleger zugeführten Ablegeflors (16), wobei dieses Gerät für die Einstellung des Flächengewichts des Ausgangsflors ein Mittel zur Einstellung im Betrieb unter der mindestens indirekten Wirkung einer programmierbaren Steuerung (61, 62) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel zur Schaffung einer Zuordnungsbedingung zwischen der Herstellungsgeschwindigkeit des Flors mit variablem Flächengewicht und der momentanen Geschwindigkeit (V1) eines Organs (23) zur Einführung in den Querleger (2) aufweist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie Akkumulationsmittel zur Änderung einer Florlänge stromauf eines Florabschnitts (S1) um fasst, der gerade auf das Austrittsförderband (26) des Querlegers (2) abgelegt wird.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Akkumulationsmittel (29) eine variable Menge des Ablegeflors (16) in dem Querleger akkumulieren.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Akkumulationsmittel im Sinne eines Beherrschens des Zusammenhangs zwischen der Florabgabegeschwindigkeit im Ablegewagen (27) und der Bewegungsgeschwindigkeit des Ablegewagens (27) gesteuert sind.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit (V3), mit der der Ablegewagen (27) den Ablegeflor (16) auf das Austrittsförderband (26) abgibt, in einem veränderlichen Verhältnis zu der Bewegungsgeschwindigkeit (W) des Ablegewagens stehen kann.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächengewichtseinstellungsmittel eine Änderung der Herstellungsgeschwindigkeit des Ablegeflors mit variablem Flächengewicht bewirkt, und dass die Vorrichtung Mittel zur Akkumulationsstreckeeinstellung in Abhängigkeit von der Herstellungsgeschwindigkeit des Ablegeflors mit variablem Flächengewicht umfasst.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung im Betrieb bewirkt, dass die Herstellungsgeschwindigkeit des Ablegeflors geändert wird, wobei für die Schaffung der Zuordnungsbedingung mit der Herstellungsgeschwindigkeit des Flors mit variablem Flächengewicht Mittel zur Änderung der Geschwindigkeit (V1) des Organs zur Einführung des Ablegeflors (16) in den Querleger vorgesehen sind.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Ändern der Eintrittsgeschwindigkeit (V1) Mittel zum Ändern der Laufgeschwindigkeit des gesamten Querlegers sind.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel ausgewählt ist aus: – einem Mittel zur Einstellung der Geschwindigkeit mindestens eines stromab eines Krempelabnehmers angeordneten Nitschelorgans (17, 18) bezüglich der Drehgeschwindigkeit dieses Abnehmers, – einem Mittel zur Einstellung der Geschwindigkeit eines Ablösers (19a, 19b), der den Ausgangsflor (15a, 15b) am Austritt einer Krempel (1) liefert, bezüglich der Geschwindigkeit eines Abnehmers (13, 13a, 13b) dieser Krempel, – einem Mittel zur Einstellung der Drehgeschwindigkeit eines Abnehmers (13a, 13b) bezüglich der Drehgeschwindigkeit einer Krempeltrommel (4) und – einem Mittel zur Einstellung der Geschwindigkeit eines Ablösers (19b), der den Ausgangsflor (15b) am Austritt einer Krempel liefert, bezüglich eines Nitschelorgans (18), das von einem Abnehmer (13b) dieser Krempel entnommene Fasern aufnimmt.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steuereinheit (61, 62) aufweist, die folgendes umfasst: – Mittel (61, 62), die die Programmierung einer Verteilung des Flächengewichts auf der Breite des herzustellenden Vlieses gestatten, – Mittel, um zu jedem Zeitpunkt die Florlänge zwischen einem ersten Florabschnitt (S1), der gerade in dem Querleger (2) auf dem Austrittsförderband (26) abgelegt wird, und einem zweiten Florabschnitt (S2, S3), der sich an der Stelle des Wegs der Fasern befindet, an der die genannte Einstellung das Flächengewicht des Ausgangsflors (15, 15a, 15b) stromauf des Querlegers beeinflusst, zu kennen, bzw. die Stelle des Hin- und Herwegs des Ablegewagens zu kennen, an der der Ausgangsflorabschnitt (S2, S3), der gerade der Einwirkung des Mittels zur Flächengewichtseinstellung unterliegt, abgelegt wird, – Mittel zum Steuern des Mittels zur Einstellung des Geräts (1) zur Florherstellung gemäß dem an dieser Stelle der Breite des Vlieses programmierten Flächengewicht.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Schaffung der Zuordnungsbedingung zwischen der Herstellungsgeschwindigkeit des Ablegeflors und der Geschwindigkeit des Organs zur Einführung in den Querleger die Wahl eines Mittels zur Einstellung im Betrieb umfassen, das von der momentanen Geschwindigkeit des Organs (23) zur Einführung des Flors in den Querleger unabhängig ist.
  36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Ausgangsflorherstellung eine Krempel ist, wobei das Einstellungsmittel ausgewählt ist aus: – einem Mittel zur Einstellung eines Abstands (E) zwischen einem Abnehmer (13) und einer Trommel (4) der Krempel (1), – einem Mittel zur Einstellung der Drehgeschwindigkeit eines Nitschelorgans (17, 18) bezüglich der Drehgeschwindigkeit eines Abnehmers der Krempel, – einem Mittel zur Einstellung der Drehgeschwindigkeit eines Ablösers (19, 19a, 19b) bezüglich der Drehgeschwindigkeit eines unmittelbar stromauf gelegenen Fasernübertragungsorgans, wie z.B. eines Abnehmers (13, 13a) oder Nitschelorgans (17, 18), und – einem Mittel zur Einstellung der Geschwindigkeit eines unmittelbar stromauf des Abnehmers gelegenen Fasernübertragungsorgans (4, 7).
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Ausgangsflorherstellungsstrecken umfasst, die sich dann bei einer Station (72) zur Überlagerung der beiden Flore treffen, und dass sie außerdem mindestens ein Mittel zur Einstellung des Flächengewichts mindestens eines der Ausgangsflore (15, 15a, 15b) im Betrieb unter der Einwirkung einer programmierbaren Steuerung (61, 62) umfasst, sodass ein durch Überlagerung der Ausgangsflore erhaltener Ablegeflor (16) ein Flächengewicht aufweist, das gemäß seiner Längsrichtung variiert.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Einstellmittel für jede Florherstellungsstrecke aufweist und dass die programmierbare Steuerung (61, 62) mindestens indirekt die beiden Einstellmittel verschieden und koordiniert steuert.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die programmierbare Steuerung (61, 62) mindestens indirekt die beiden Einstellmittel mit einer solchen zeitlichen Versetzung steuert, dass Ausgangsflorabschnitte (15a, 15b) mit durch die Einstellung ähnlich beeinflussten Flächengewichten sich in dem Ablegeflor (15) überlagern.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel für jede der beiden Strecken jeweils von verschiedenem Typ sind.
  41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel einer der Strecken ein Mittel zur Einstellung der Drehgeschwindigkeit eines Abnehmers (13a, 13b) bezüglich der Drehgeschwindigkeit einer Trommel (4) der Krempel sind.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Herstellungsstrecke das Flächengewicht des entsprechenden Ausgangsflors während des Betriebs konstant hält.
  43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass sie für jede Ausgangsflorherstellungsstrecke ein Einstellungsmittel aufweist, das sich auf die Herstellungsgeschwindigkeit jedes Ausgangsflors auswirkt, dass eine Florlänge zwischen dem Abschnitt (S1), der gerade auf das Austrittsförderband (26) aufgelegt wird, und jedem Abschnitt (S2, S3) der der Flächengewichteinstellung unterworfen ist, bei allen Ausgangsfloren die gleiche ist und dass die programmierbare Steuerung (61, 62) mindestens indirekt die beiden Einstellmittel steuert, sodass die Herstellungsgeschwindigkeiten der Ausgangsflore zu jedem Zeitpunkt untereinander gleich sind.
  44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 43, umfassend: – den Querleger (2), der einen Ablegeflor (16) aufnimmt, in den der mindestens eine Ausgangsflor eingegliedert ist, und den Ablegeflor gemäß einem Weg von variabler Geometrie bis zu einem in Querrichtung über einem Austrittsförderband (26) hin- und herbeweglichen Ablegewagen (27) führt, und – die programmierbare Steuerung (61, 62), die mindestens indirekt zu dem Einstellmittel ein Signal zur Steuerung des Flächengewichts übertragen kann, das dem Ausgangsflor (15, 15a, 15b) zu jedem Zeitpunkt in Abhängigkeit von der Stellung des Ablegewagens zu geben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die programmierbare Steuerung (61, 62) Mittel aufweist, um die Florlänge zwischen einem ersten Florabschnitt (S1), der gerade auf das Austrittsförderband (26) des Querlegers (2) abgelegt wird, und einem zweiten Florabschnitt (S2), der der Einstellung unterworfen ist, und eine Gesamtstrecke, die der Ablegewagen durchfahren muss, um diese Länge abzulegen, zu berücksichtigen, um die Stelle (27a) der Breite des Vlieses zu bestimmen, an der der zweite Florabschnitt (S2) abgelegt werden soll, und um das Steuersignal in Abhängigkeit von dem Flächengewicht zu bilden, das für das Vlies (67) an der Stelle (27a) der Breite des Vlieses, an der dieser zweite Abschnitt des Flors abgelegt werden soll, gewünscht wird.
  45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die programmierbare Steuerung bei der Berücksichtigung der Florlänge und der Gesamtstrecke mindestens einen Streckfaktor (k, k2) berücksichtigt, der auf den Flor stromab der Zone, in der diese Einstellung stattfindet, ausgeübt wird.
  46. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass die programmierbare Steuerung bei der Berücksichtigung der Florlänge und der Gesamtstrecke eine Folge von Streckfaktoren (k) berücksichtigt, die auf den Ablegeflor (16) in jeder Stellung des Ablegewagens (27) aufgrund einer veränderlichen Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit (W) des Ablegewagens und der Geschwindigkeit (V3), mit der der Ablegewagen (27) den Ablegeflor (16) auf das Austrittsförderband (26) abgibt, ausgeübt werden.
  47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die programmierbare Steuerung bei der Berücksichtigung der Florlänge die Stellung eines in dem Querleger (2) vorgesehenen Akkumulierwagens (29) berücksichtigt, um die in dem Querleger (2) akkumulierte Florlänge sich in der Zeit ändern zu lassen.
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