DE88969C - - Google Patents
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- DE88969C DE88969C DENDAT88969D DE88969DA DE88969C DE 88969 C DE88969 C DE 88969C DE NDAT88969 D DENDAT88969 D DE NDAT88969D DE 88969D A DE88969D A DE 88969DA DE 88969 C DE88969 C DE 88969C
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- DE
- Germany
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- auxiliary frame
- wagon
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F19/00—Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
- B61F19/06—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
- B61F19/08—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES J
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
(State of New-York, V. St. A.).
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schutzwagen für Strafsenbahnwagen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des mit der neuen Vorrichtung versehenen Wagens,
Fig. 2 eine Oberansicht des Schutzgitters,
Fig. 3 eine Einzelansicht des Schutzwagens.
Der Schutzwagen besteht aus Seitenrahmen A, welche ein rechtwinkliges Dreieck, darstellen,
dessen Spitze nach vorn gerichtet ist; aus der Spitze ist oben ein Stück so herausgeschnitten,
dafs ein Dreieck B entsteht, in welches ein aus Seitenstangen ebenfalls in Dreieckform gebildeter
und an Scharnieren drehbarer Hülfsrahmen C eingesetzt ist, dessen Vorderende eine Querstange
hat, auf welcher ein Gummiüberzug oder eine Rolle D und wenig hinter derselben auf
der Unterseite des Hülfsrahmens C eine Stange E angebracht ist, die mit einer gezahnten Stange G
verbunden wird, an deren Hinterende die KetteH
befestigt und bis zur Rückwand des Schutzwagens geführt, dort nahe dem oberen Rande
in beliebiger Weise festgemacht ist!
Die gezahnte Stange G besitzt auf ihrer Unterseite Zähne, welche in Gemeinschaft mit
einer auf hoher Kante stehenden, am unteren Theile des Hauptrahmens befestigten Querplatte K in Wirksamkeit treten. Unter dem
Hauptrahmen des Schutzwagens befinden sich die auf dem Bahngeleis laufenden Rollen L in
ihrer Mitte mit der Querstange E des Hülfsrahmens durch Kette M in Verbindung, die
unter einer am Boden des Hauptrahmens in der Mitte befestigten Rolle N nach hinten sich
erstreckend, an ihrem Ende mit einer starken Spiralfeder O verbunden ist.
Mit dem Vorderende des Hülfsrahmens C steht aufserdem noch ein Arbeitsgestell P
mittelst Zapfen in Verbindung, das, aus Seitenstangen P1 und Querstangen P2 zusammengesetzt,
sich innerhalb des Hauptrahmens nach hinten erstreckt und auf einem mit dem Hauptrahmen
verbundenen Querriegel R ruht (Fig. 3).
Die Seiten des Hauptrahmens haben unten nach innen gerichtete, mit Längsnuth al versehene
Ansätze a, in welche eine Bodenplatte'λ2
bis zum Vorderende des Schutzwagens eingeschoben (Fig. 3 und 4), vorn nach unten gebogen
und mit einem Gummibuffer a3 versehen
ist. Das hintere Ende der Platte a1 ist
mit Feder O verbunden; auch die Kette M kann mit der Platte oder auch mit Kette H
je nach Belieben in Verbindung gebracht werden.
Der Obertheil des Schutzwagens besteht aus Drahtgeflecht oder Netz 5 — auch können
der Länge nach zusammengefügte Drahtfedern benutzt werden —, welches vom Hülfsrahmen C
aus bis zur Kuppelungsstange T, durch welche der Schutzwagen mit dem Bahnwagen verbunden
ist, oder bis zu den Seitenfedern u an den äufseren Kanten des Hauptrahmens reicht
(Fig. 2). Diese Einrichtung hat den Zweck, den Schutzwagen in den Bahnkrümmungen zu
lenken.
Der Schutzwagen, wird mit dem Strafsenbahnwagen gekuppelt (Fig. 1). Sollte eine
Person oder Sache während der Fahrt vom Wagen stürzen, so fällt sie auf den Schutzwagen.
Beim Auffallen auf den Rahmen P1 wird der !-hilfsrahmen C in die in Fig. ι durch
punktirte Linien angedeutete Stellung gehoben und die Person oder Sache in dem Netzwerk S
gehalten, das ■ hierbei eine Mulde oder einen Behälter für diesen Zweck bildet; zur gleichen
Zeit wird der Gleitrahmen bezw. die Platte a2
nach vorn gezogen, wie durch punktirte Linien in Fig. ι gezeigt ist; ebenso ist es unmöglich,
dafs eine Person oder Sache unter den Wagen gerathen kann. Sollen die Theile wieder in
ihre gewöhnliche Lage gebracht werden, so hat man nur an der Kette H zu ziehen, dann
wird der Hilfsrahmen C zusammen mit Gleitplatte a1 durch die Feder O zurückgezogen
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Schutzwagen für Strafsenbahnwagen, gekennzeichnet dadurch, dafs der die Spitze des Rahmens (A) bildende Hilfsrahmen (C) in ersterem drehbar gelagert und mit einer unter Federdruck stehenden verschiebbaren Bodenplatte (a1) derart verbunden ist, dafs beim Hochschlagen des Hülfsrahmens (C) die Bodenplatte (d1) nach vorn geschoben wird, um so das Geleis auch bei hochgeschlagenem Hülfsrahmen '(C) freizuhalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88969C true DE88969C (de) |
Family
ID=360823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88969D Active DE88969C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88969C (de) |
-
0
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