DE911674C - Rahmen fuer landwirtschaftliche Zugmaschine - Google Patents

Rahmen fuer landwirtschaftliche Zugmaschine

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Publication number
DE911674C
DE911674C DEE7107D DEE0007107D DE911674C DE 911674 C DE911674 C DE 911674C DE E7107 D DEE7107 D DE E7107D DE E0007107 D DEE0007107 D DE E0007107D DE 911674 C DE911674 C DE 911674C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEE7107D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Endres Sen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARIA ENDRES GEB ADELMANN
Original Assignee
MARIA ENDRES GEB ADELMANN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
    • A01B51/026Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 17. MAI 1954
E 7107 III 145a
(Ges. v. 15.7.51)
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für landwirtschaftliche Zugmaschinen mit Ladebühne.
Während eine normale Zugmaschine nur die Aufgabe hat, Lasten zu ziehen, soll eine landwirtschaftliche Zugmaschine zusätzliche Lasten und Arbeitsgeräte tragen, wobei die Arbeitsgeräte in ihrer Anordnung und in ihrem Antrieb den verschiedensten Bedürfnissen anzupassen sind. Um diesen Forderungen zu genügen, hat es sich außerdem als vorteilhaft erwiesen, die Zugmaschine derart auszubilden, daß sie sowohl vorwärts als auch rückwärts fahren kann.
Um den Rahmen diesen Forderungen anzupassen, erstreckt er sich sowohl vorn als auch hinten bis über die Vorder- bzw. Hinterkanten der Vorderbzw. Hinterräder und ist zum Tragen einer Ladebühne eingerichtet. Durch die Länge dieses Rahmens erhält man nicht nur Raum für eine große Ladebühne, sondern ermöglicht es insbesondere, ohne Behinderung der Räder oder der Lenkung sowohl am Rahmenende als auch in der Mitte Arbeitsgeräte bzw. Anhängevorrichtungen anzubringen. Die Ladebühne ist vorzugsweise abnehmbar, kippbar, seitlich verschiebbar und läßt sich verbreitern. Der Rahmen kann gerade oder annähernd gerade, vorn und hinten über die Fahrräder hinausragende Längsträger aufweisen. Oberhalb und unterhalb der Längsträger können quer verlaufende, versteifende Befestigungsvorrichtungen für Anhängevorrichtungen, Ladebühne und Zusatzgreiferrad vorgesehen
sein. Auf einer Querstrebe eines Sprengwerkes kann sich eine abnehmbare und nach der Seite verschiebbare Windevorrichtung befinden, die zum Auf- und Abbau sowie zum Kippen der Ladebühne dient. Um die Bühne auch seitlich kippen zu können, läßt sich der eine Hubarm der Winde abnehmen; gleichzeitig ist dafür gesorgt, daß der eigentliche Windenkörper sich seitlich entsprechend verschieben kann.
ίο Ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung ist schematisch in den Fig. ι und 2 dargestellt, wobei Fig. ι eine Draufsicht bei abgenommener Ladefläche und Fig. 2 eine Seitenansicht zeigt. Der Rahmen ι wird aus den beiden Längsholmen ia und i& und dem vorderen Querholm ic gebildet. Der Sitz für Vorwärtsfahrt ist mit 2, der Sitz für Rückwärtsfahrt mit 3 und der Motor mit 4 bezeichnet. Die zwischen den Sitzen 2 und 3 angebrachte Lenkanordnung ist nicht darao gestellt. Mit 5 sind die Triebräder und 6 die Lenkräder bezeichnet. Der Rahmen ragt nach vorn und hinten über die Räder hinaus, so daß hier ohne Behinderung der Lenkung Arbeitsgeräte angebracht werden können. Ein seitlich angebrachtes Trittbrett 7, welches zusätzliche Standplätze bietet, wird vorn von zwei Ketten 8 getragen, die an einer in das Rohr 9 oberhalb der Lenkräder 6 gesteckten Stange befestigt sind. Hinten ruht das Trittbrett auf dem doppelt gekröpften, in das Rohr 11 gesteckten Trageisen 12, das schwenkbar ist. Das Kettenstück 13 verhindert ein zu tiefes Herabfallen des Trittbrettes 7, wahrend das Trittbrett beim Aufsetzen auf den Boden nach oben ausschwingen kann.
Die Tragfähigkeit der Längsträger ia und i6 wird durch das beiderseitige Sprengwerk 14 mit der oberen Querverbindung 15 erhöht. Weitere Querverbindungen bilden das unter dem Motor durchgehende Rohr 11 und der vordere Stützbock mit dem Rohr 9. Querverbindung 15 und Rohr 9 dienen gleichzeitig zum Tragen der Ladebühne 16. Am hinteren Ende des Rahmens 1 liegt die Sitzbank 2. Auf diese Weise bildet der Rahmen ia, iö, ic, 2 ein starres, durch die Querverbindung 15 und das Rohr 9 versteiftes Rechteck. Zwischen den Rädern ist ein in der Nähe der Vorderräder angehängter Grubber 18 dargestellt.
In den Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 sind die Anordnung und Ausbildung der Ladebühne sowie der Bewegungsmechanismus dargestellt. Fig. 3 gibt eine Seitenansicht und Fig. 4 eine Vorderansicht. Die im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erwähnten Teile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Grundlage der Ladebühne sind die beiden Längsträger 31. Die vordere Hälfte der quer verlaufenden Bodenbretter, liegt unterhalb, die hintere oberhalb der Längshölzer, um unter der hinteren Bühnenhälfte zusätzlichen Raum für den Motor zu gewinnen. Die Seitenwände 32 sind an der Unterkante der Längsträger 31 mit Scharnieren befestigt und lassen sich zur Aufnahme sperrigen Ladegutes mehr oder weniger schräg stellen. Für die Durchführung der Getreideernte ist es zweckmäßig, wie dieses aus den punktierten Linien der Fig. 4 ersichtlich ist, die rechte Seitenwand (in der Zeichnung links liegend) ganz oder nahezu waagerecht zu legen (33) und dann an ihrer Außenseite die von ihrem normalen Anbringungsort abgenommene linke Seitenwand anzustecken. Als vordere Stütze dient dabei z. B. ein in das Querrohr 9 des vorderen Stützbockes eingeschobenes, entsprechend abgewinkeltes Rohr. Die Ladebühne ruht vorn auf dem obengenannten Querrohr 9, in der Mitte und hinten auf der Querschiene 15 des Sprengwerkes 14 bzw. dem Motorgehäuse oder Getriebekasten.
In Fig. 3 ist die Entleerung der Ladebühne mittels Kippen nach vorn angedeutet. Die Vor-' richtung dazu zeigen die Draufsicht Fig. 5, die Seitenansicht Fig. 6 und die Vorderansicht des Schnittes Fig. 7. Das Rohr 34 ist in den Hülsen 35 drehbar gelagert, welche z. B. mittels angeschweißter Stiftschrauben und Flügelmuttern 35" in Löchern der Ouerschiene 15 leicht abnehmbar befestigt werden. An den Rohrenden sind die Hubarme 36 angeschweißt, welche an ihren Enden die Rollen 37 tragen und durch die Streben 38 gegen seitliches Ausweichen gesichert sind. Zur Drehung des Rohres 34 ist an einem Ende derselben das in ein Lagergehäuse 39 eingeschlossene Zahnrad 40 befestigt, in welches ein durch die Kurbel 41 betätigtes, nicht dargestelltes Ritzel eingreift. Das Gehäuse ist nach unten mit der im Bügel 43 am Längsträger 1 b geführten Anschlagschiene 44 versehen. Bei Drehung der Kurbel 41 hält die Anschlagschiene 44 das Gehäuse fest, so daß sich also das Rohr 34 um seine, sich quer zum Fahrzeugrahmen erstreckende Längsachse drehen muß. Damit werden über die Hubarme 36 die Rollen 37 nach oben bewegt und sie heben, indem sie auf der Unterkante der Längsträger 31 der Ladebühne abrollen, diese in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte vordere Kippstellung. Die Winde ist symmetrisch gebaut, so daß sie in jeder Lage des Kurbeltriebes, gleichgültig ob rechts oder links von der Zugmaschine, benutzt werden kann. Um die Ladebühne auch seitlich kippen zu können, ist der dem Kurbeltrieb abgekehrte Hubarm einschließlich seiner Verstrebung abnehmbar. Es wird dann nur eine Hubrolle gebraucht, wobei die seitliche Verschiebung no des Rohres 34 in seinen Lagerhülsen 35 den Einfluß der Kreisbewegung des sich anhebenden Längsträgers 31 ausgleicht. Damit auch das Gehäuse 39 dieser Seitenverschiebung folgen kann, erhält die Anschlagschiene 44 am Gehäuse zweckmäßig das Gelenk 45.
Die beschriebene Winde kann auch dazu dienen, um die Ladebühne ausschließlich durch einen Mann als Ganzes auf- und abzubauen. Zum Aufbringen der Bühne stellt man die Hubarme 36 schräg nach vorn, verbindet die freien Enden der Hubarme beiderseits durch Ketten mit dem Hinterende der Längsträger 31 und zieht die Ladebühne über den vorderen Unterstützungsbock hinweg an ihren Platz auf der Zugmaschine, wobei die Hebelbewegung gegebenenfalls mehrfach zu wieder*
holen ist. Der Abbau geschieht in sinngemäßer Umkehrung der oben geschilderten Aufbringung. Die für beide Enden der Zugmaschine vorgesehenen Zugvorrichtungen für Wagen oder Geräte sind in den Figuren nicht dargestellt. Mähbalken u. dgl. können an den Enden bzw. seitlich angeordnet werden. Auch andere Arbeitsgeräte können von den Enden des Rahmens oder zwischen den Rädern getragen werden.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Rahmen für landwirtschaftliche Zugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß er sich vorn und hinten bis über die Vorder- bzw. Hinterkanten der Vorder- bzw. Hinterräder erstreckt und zum Tragen einer Ladebühne eingerichtet ist.
2. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor, hinter und zwischen den Rädern Befestigungsstellen für Arbeitsgeräte vorgesehen sind.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden Anhängevorrichtungen für Wagen vorgesehen sind.
4. Rahmen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebühne abnehmbar ist.
5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebühne abklappbare Seitenwände aufweist.
6. Rahmen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Anheben des hinteren Ladebühnenendes vorgesehen sind.
7. Rahmen nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterende der Ladebühne von Rollen getragen wird.
8. Ladebühne nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen an Hebelarmen der Anhebevorrichtung angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 9502 5.54
DEE7107D 1937-04-11 1937-04-11 Rahmen fuer landwirtschaftliche Zugmaschine Expired DE911674C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE7107D DE911674C (de) 1937-04-11 1937-04-11 Rahmen fuer landwirtschaftliche Zugmaschine

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DEE7107D DE911674C (de) 1937-04-11 1937-04-11 Rahmen fuer landwirtschaftliche Zugmaschine

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DE911674C true DE911674C (de) 1954-05-17

Family

ID=7067076

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DEE7107D Expired DE911674C (de) 1937-04-11 1937-04-11 Rahmen fuer landwirtschaftliche Zugmaschine

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DE (1) DE911674C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1678994A1 (de) * 2005-01-07 2006-07-12 REBO Landmaschinen GmbH Ackerschlepper mit einem Fahrgestell

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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