AT232434B - Ladegerät für Traktoren - Google Patents

Ladegerät für Traktoren

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AT232434B
AT232434B AT200662A AT200662A AT232434B AT 232434 B AT232434 B AT 232434B AT 200662 A AT200662 A AT 200662A AT 200662 A AT200662 A AT 200662A AT 232434 B AT232434 B AT 232434B
Authority
AT
Austria
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tractor
attached
longitudinal
lifting
boom
Prior art date
Application number
AT200662A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Wipplinger
Original Assignee
Wilhelm Wipplinger
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/065Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted
    • B66F9/0655Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted with a telescopic boom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


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  Ladegerät für Traktoren 
Die Erfindung betrifft ein Ladegerät für Traktoren mit zwei beidseits des Traktors angeordneten, um am Traktor befestigte Stützen schwenkbaren Hubarmen, die zu einem eine Schaufel, Gabel od. dgL tra- genden Ausleger verbunden sind, der über an den Hubarmen angreifende hydraulische Kolbentriebe auf- und niederschwenkbar ist. 



   Die bekannten Ladegeräte dieser Art sind fast ausschliesslich entweder als Front- oder Hecklader aus- gebildet. Es wurden ferner auch schon sogenannte Überkopflader vorgeschlagen, bei denen die Möglich- keit besteht, den Ausleger von vorne nach hinten und umgekehrt über den Traktor hinweg zu verschwen- ken. Diese Ausführung wird aber praktisch nicht verwendet, da sie einen hohen technischen Aufwand er- fordert und zu einer Gefährdung des Fahrers durch die über ihn hinwegbewegt Last führt. Allen bekannten
Ladegeräten ist der wesentliche Nachteil gemeinsam, dass sie erst nach Vornahme oft weitreichender bau- licher Veränderungen am Traktor angebracht werden können und nur unter bestimmten Bedingungen be- friedigend arbeiten.

   Vor allem ist es bei Frontladern häufig notwendig, vor dem Anbau des Gerätes das
Mähwerk oder andere seitlich vorragende Teile des Traktors abzumontieren, während bei den meisten üblichen Heckladern eine Demontage der hinteren Kotflügelbleche, der Anhängerklaue oder eines all- fällig vorgesehenen Schutzdaches für den Fahrer notwendig wird. Grundsätzlich sind ferner praktisch alle bekannten Ladegeräte nur für eine bestimmte Traktortype geeignet, da sowohl bei der Lagerung der Kol- bentriebe als auch bei der Lagerung der Hubarme auf die Gegebenheiten des jeweiligen Traktors Rücksicht genommen werden muss. 



   Die einzelnen Traktortypen weichen bekanntlich hinsichtlich der Form des Rumpfes und der Hinter- achsbrücke weitgehend voneinander ab und besitzen auf diesen Teilen jeweils nur wenige für die Anbringung von Abstützungen für die Hubarme und die hydraulischen Kolbentriebe geeignete Stellen. Bei der bisherigen Anbringung werden Hecklader bevorzugt, da die Hinterachsbrücke des Traktors sich bei den bisherigen Befestigungsarten noch am ehesten für die Anordnung von Stützteilen eignet. Anderseits ist aber das Arbeiten mit Heckladern bei normalem Traktor schwierig, weil der Traktorfahrer einerseits nach rückwärts schauend den Lader beobachten, anderseits aber die vor ihm liegenden Steuerorgane des Traktors betätigen muss.

   Sowohl für Front- als auch für Hecklader werden bisher bevorzugt auf der Hinterachsbrücke befestigte Stehbleche od. dgl. zur Lagerung des Auslegers verwendet, so dass die Schwenkachse des Auslegers weit oberhalb der durch den Traktorschwerpunkt gehenden Horizontalebene zu liegen kommt. Dabei zeigt sich der Nachteil, dass bei der Verwendung von Frontladern beim Anfahren, also während des Einbringens der Last in die Schaufel, Gabel od. dgl. die wegen der starken Neigung der Verbindungslinie von Schwenklager und Schaufel beträchtliche Kraftkomponente der auf den Ausleger in etwa horizontaler Richtung wirkenden Kraft ein Anheben der Vorderräder und somit ein Aufbäumen des Traktors bewirkt, so. dass nur mit verhältnismässig kleinen Schubkräften gearbeitet werden kann.

   Bei der Befestigung eines Heckladers an entsprechenden Stehblechen kommt es wieder beim Anheben der Last zu einem derartigen Bäumen des Traktors. Die zur Erzielung einer bestimmten Leistung der Ladegeräte übliche zusätzliche Belastung der Vorderräder durch Gewichte setzt wieder das tatsächliche Leistungsvermögen des Traktors herab und bedingt überdies bei Frontladern beim Anheben der Last eine weitere Belastung der durch die Last ohnehin stark beanspruchten Vorderräder bzw. deren Aufhängung. 



   Bei den üblichen Ladegeräten für Traktoren wird die Schaufel oder Gabel in der Hubstellung des Auslegers durch Federn oder durch ihr Eigengewicht in der die Last haltenden Stellung gehalten. Beim Aufsetzen auf den Boden schwenkt die Gabel od. dgl. in die Aufnahmestellung. Ferner ist meist noch ein 

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Seilzug vorgesehen, mit dessen Hilfe die Schaufel in der angehobenen Stellung verschwenkt und damit entleert werden kann. Bei der Aufnahme der Last schwenkt die Schaufel also erst nach dem Abheben vom
Boden in die Haltestellung, was den Nachteil hat, dass ein Teil des geladenen Gutes wieder herausfällt und überdies beim Verladen von zähem Gut (beispielsweise von Mist) zunächst wesentlich mehr Gut an- gehoben wird, als die Gabel fassen kann. Die tatsächliche Hubkraft des Laders kann daher nicht voll aus- genützt werden. 



   Alle aufgezeigten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Diese betrifft ein Ladegerät der eingangs genannten Art und besteht im wesentlichen darin, dass die Hubarme und vorzugsweise auch die
Kolbentriebe in dem zwischen Vorder- und Hinterachse des Traktors liegenden Längsbereich an einem
Traggestell lagern, das im wesentlichen aus zwei beidseits des Traktors etwa horizontal angeordneten
Längsträgern besteht, die mit ihren Hinterenden aussen an je einem an der Radscheibe bzw. Bremstrommel des zugehörigen Hinterrades koaxial zur Raddrehachse befestigten Drehzapfen und über Querträger am
Motor-Getriebeblock abgestützt und mit dem Traktor leicht lösbar verbunden sind.

   Die beiden Längs- träger sind somit praktisch ausserhalb des Traktors angeordnet und es besteht keine Gefahr, dass bei der
Anbringung dieser Träger am Traktor vorhandene Teile, wie das Mähwerk, die Kotflügel usw. demon- tiert werden müssen. Praktisch sämtliche Traktoren weisen eine einheitliche Spurbreite der Hinterräder auf bzw. sind auf eine derartige einheitliche Spurbreite einstellbar. Die Längsträger können somit an je- dem Traktor befestigt werden, so dass auch ein und dasselbe Ladegerät ohne bauliche Veränderungen an
Traktoren verschiedenster Type angebracht werden kann. Schlimmstenfalls müssen nur zur Befestigung der
Drehzapfen dienende Stützplatten entsprechend der Schraubenanordnung bei den Hinterrädern verschie- dener Traktoren verschieden ausgebildet werden bzw. die Stützplatten nachgebohrt werden.

   Die übrige
Montage lässt sich aber ohne weiteres ohne   besondere Fachkenntnis   und mit einfachen Werkzeugen durch- führen. Bei der Verwendung des Ladegerätes als Frontlader ergibt sich durch die tiefe Lage der Anlenk- achse des Auslegers eine nur geringe nach oben wirkende Komponente der beim Aufnehmen der Last auf- tretenden Schubkraft ; die Resultierende dieser Kraft verläuft in den meisten Fällen sogar noch unterhalb des Traktorschwerpunktes und wirkt etwa in Richtung auf die Traktorhinterachse, was, da der Antrieb ja von dort erfolgt, praktisch dem Idealfall entspricht. Ähnlich günstig liegen die Verhältnisse auch dann, wenn ein entsprechendes Traggestell für die Lagerung eines Heckladers Verwendung findet.

   Die zur Ab- stützung   der Längsträger   dienenden Querträger können an sich beliebig so befestigt werden, dass sie die in ihrem Bereich vorgesehenen Traktorteile in ihrer Funktion nicht behindern und insbesondere das Mähwerk an seinem Platz verbleiben kann. Durch die bevorzugte Lagerung der Kolbentriebe an den Längsträgern wird der Traktor völlig von den bisher üblichen und meist schwierig anzubringenden Lagerstellen entlastet und es wird möglich, den gesamten Lader nur durch das Lösen der Befestigungsorgane für die   Längs- und   den Querträger abzumontieren. 



   Eine besonders einfache und zweckmässige Ausführung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass für die beiden Längsträger ein gemeinsamer, unter dem Traktorrumpf durchgeführter und über ein um den Motor-Getriebeblock gelegtes Metallband sowie fallweise über am Getriebegehäuseflansch (der das Motorgehäuse mit dem   Getriebegehäuse   verbindet) angebrachte Stegbleche lösbar befestigter Querträger vorgesehen ist, der seinerseits vorzugsweise über Steckbolzen lösbar mit den Längsträgern verbunden ist. 



  Diese Ausführung ermöglicht ein rasches Montieren bzw. Abnehmen des Querträgers und damit auch der mit ihm lösbar verbundenen Längsträger, wobei zu erwähnen ist, dass bei der beschriebenen Ausführung die Stegbleche dauernd angeflanscht werden können,. weil sie die   übrige Traktorfunktion   nicht beeinträchtigen und auch so angebracht werden können, dass sie nach den Seiten hin nicht über den Traktor vorstehen. 



   Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes zeichnet sich dadurch aus, dass die auf den Längsträgern vorgesehenen Lager für Kolbentrieb und Hubarm gleichartig ausgebildet und beidseits der Traktor-Längsmitte in etwa gleichem Längsabstand von dieser sowie in gleicher Höhe vorgesehen sind, so dass ein und derselbe Ausleger wahlweise als Front- oder Hecklader angebracht werden kann. Dadurch wird ein erfindungsgemässes Ladegerät universell verwendbar.

   Der Umbau von Front- auf Hecklader und umgekehrt erfolgt nur dadurch, dass der Ausleger abgesenkt, die Schwenkbolzen für die unteren Enden der Kolbentriebe und für die Hubarmenden herausgezogen, der Traktor zurückgefahren, gewendet und wieder eingefahren wird, wonach jeweils die Hubarmenden an den vorher zur Kolbentrieblagerung dienenden Lagern und die Kolbentriebe an den vorher zur Hubarmlagerung dienenden Lagern befestigt werden. 



   Erfindungsgemäss sind schliesslich die Kolbentriebe mit ihren oberen Enden mit je einem am zugehörigen Hubarm schwenkbar gelagerten Hebel verbunden, der beim Ausfahren der Kolbentriebe. hochschwenkt 

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 und dabei über ein Gestänge die am Auslegerende vorgesehene Schaufel od. dgl. aufschwenkt, bevor er über den Anschlag den Hubarm anhebt, wobei das Gestänge über einen Seilzug od. dgl. auskuppelbar ist. 



   Durch diese Ausführung wird es möglich, die Schaufel vor dem Anheben des Auslegers zu verstellen und so eine ausreichende Füllung der Schaufel einerseits bzw. ein Abreissen des Füllgutes von einer zähen
Schicht zu bewerkstelligen, wobei sich ferner der Vorteil ergibt, dass beim folgenden Anheben des Aus- legers nur das in der Schaufel enthaltene Füllgut, nicht aber wie bisher diesem anhaftenden Teile, die schliesslich doch ausserhalb der Schaufel liegen bleiben, angehoben werden muss. Gleiche Verhältnisse liegen auch bei dieser Ausführung vor, wenn an Stelle einer Schaufel eine entsprechend verschwenkbare   Gabel Verwendung findet. Verwendung findet.   



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt : Fig. l ein er- findungsgemässes Ladegerät bei seiner Verwendung als Frontlader schematisch in Seitenansicht, Fig. 2 ein
Gerät gemäss Fig. 1 mit einer zusätzlichen Verstellvorrichtung für die Schaufel bei der Verwendung des
Gerätes als Hecklader, ebenfalls in Seitenansicht und Fig. 3 das Traggestell des Ladegerätes von hinten gesehen, wobei in der linken Seite der Darstellung ein Schnitt durch die Befestigung des Längsträgers am
Rad eingezeichnet wurde. 



   An den Radscheiben bzw. Bremstrommeln 1 der Hinterräder 2 eines Traktors 3, von dem in dünnen
Linien nur die Silhouette in Fig. 1, in den Fig. 2 und 3 aber nur die Hinterräder 2 strichliert angedeutet wurden, ist je eine scheibenförmige Tragplatte 4 mit Hilfe von nicht eingezeichneten, bei Traktoren beispielsweise sonst zur Befestigung von Zusatzgewichten dienenden Schrauben befestigt. Diese Tragplatten 4 besitzen koaxial mit dem Rad 2 je einen Schwenkzapfen 5, der bei aufgebautem Gerät in eine entsprechende Bohrung eines Längsträgers 6 eingreift, der diese Bohrung im Bereich seines hinteren Endes aufweist. Die beiden Längsträger 6 erstrecken sich somit zu beiden Seiten ausserhalb der Hinterräder 2 seitlich des Traktors nach vorne. Sie werden an den Bolzen 5 mit Hilfe einer Mutter 7 und eines Splintes od. dgl. gegen Herabfallen gesichert.

   Am vorderen Ende sitzt an jedem Träger 6 unten ein Zwischenstück 8, von dem ein Bolzen 9 nach unten ragt, der in eine entsprechende Bohrung eines die beiden Längsträger 6 verbindenden Querträgers 10 eingreift, wobei auch hier die Verbindung durch einen nicht dargestellten Splint gesichert ist. Der Querträger 10 ist mit zwei Stegblechen 11 lösbar verbunden, die Bohrungen 12 aufweisen und mit durch diese Bohrungen geführten Schrauben an dem Motor- und Getriebeblock des Traktors verbindenden Flansch befestigt werden können. Ferner ist am Querträger 10 ein Metallband 13 zumindest mit dem einen Ende lösbar, mit dem andern Ende aber starr oder lösbar befestigt, das um den Motor-Getriebeblock gelegt werden kann und den Querträger 10 zusätzlich abstützt.

   Jeder der beiden Längsträger 6 besitzt zwei aus beidseits aufgeschweissten Stegblechen 14 bestehende Lager 15,16, die je einen entsprechende Bohrungen der Stegbleche durchsetzenden Schwenkbolzen 17 bzw. 18 aufweisen. Gemäss Fig.   l   ist im Lager 16,18 ein Hubarm 19 gelagert, der mit einem an der andern Seite des Traktors gelagerten Hubarm zu einem eine Schaufel 20 tragenden Ausleger verbunden ist. Im Lager 15, 17 lagert ein mit seinem andern Ende am Hubarm 19 abgestützter Kolbentrieb 21. Durch Beaufschlagen des Kolbentriebes können die Hubarme 19 gehoben und gesenkt werden.

   Die Beaufschlagung der beiden Kolbentriebe 21 erfolgt von einer vorhandenen Ölpumpe oder einer zusätzlichen, beispielsweise von der Zapfwelle angetriebenen Ölpumpe her, wobei allenfalls in den Ölkreislauf Überdruckventile eingeschaltet sein können, um eine Überbelastung des Laders zu verhindern. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind die Hubarme 19 in den Lagern 15, die Kolbentriebe 21 aber in den Lagern 16 gelagert. Der Kolbentrieb 21 ist mit seinem oberen Ende mit einem am Hubarm 19 gelagerten Schwenkhebel 22 verbunden und verschwenkt dann, wenn er ausgefahren wird (sich also in der am meisten zusammengeschobenen Stellung befindet), zunächst den Schwenkarm 22 der dabei einen mit ihm verbundenen Hebel 23 verschwenkt, der über eine Schubstange 24 und eine an deren Ende angeordnete Klinkenplatte 25 über einen Stift 26 die Schaufel 20 hochschwenkt. Am Schwenkarm 22 ist ein mit dem Hubarm 19 zusammenwirkender Anschlag vorgesehen, so dass der Kolbentrieb 21 nach dem Verschwenken der Schaufel den Hubarm 19 anhebt. Die Klinkenplatte 25 kann gemeinsam mit der Stange 24 über einen Seilzug 27 ausgelöst werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ladegerät für Traktoren mit zwei beidseits des Traktors angeordneten, um am Traktor befestigte Stützen schwenkbaren Hubarmen, die zu einem eine Schaufel, Gabel od. dgl. tragenden Ausleger ver- <Desc/Clms Page number 4> bunden sind, der über an den Hubarmen angreifende hydraulische Kolbentriebe auf-und niederschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubarme (19) und vorzugsweise auch die Kolbentriebe (21) in dem zwischen Vorder-und Hinterachse des Traktors liegenden Längsbereich an einem Traggestell lagern, das im wesentlichen aus zwei beidseits des Traktors (3) etwa horizontal angeordneten Längsträgern (6) besteht, die mit ihren Hinterenden aussen an je einem an der Radscheibe bzw.
    Bremstrommel (1) des zugehörigen Hinterrades (2) koaxial zur Raddrehachse befestigten Drehzapfen (5) und über Querträger (10) am Motor-Getriebeblock abgestützt und mit dem Traktor leicht lösbar verbunden sind.
    2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die beiden Längsträger (6) ein gemeinsamer unter dem Traktorrumpf durchgeführter und über ein um den Motor-Getriebeblock gelegtes Metallband (13) sowie fallweise über am Getriebeblock angebrachte Stegbleche (12) lösbar befestigter Querträger (10) vorgesehen ist, der seinerseits vorzugsweise über Steckbolzen (9) lösbar mit den Längsträgern verbunden ist.
    3. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Längsträgern (6) vorgesehenen Lager (15, 16) für Kolbentrieb (21) und Hubarm (19) gleichartig ausgebildet und beidseits der Trak- tor-Längsmitte in etwa gleichem Längsabstand von dieser sowie in gleicher Höhe vorgesehen sind, so dass der Ausleger wahlweise als Front- oder Hecklader angebracht werden kann.
    4. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbentriebe (21) mit ihren oberen Enden mit je einem am zugehörigen Hubarm (19) schwenkbar gelagerten Hebel (22) verbunden sind, der beim Ausfahren der Kolbentriebe (21) bis zu einem Anschlag hochschwenkt und dabei über ein Gestänge (23,24) die am Auslegerende vorgesehene Schaufel od. dgl. (20) aufschwenkt, bevor er über den Anschlag den Hubarm anhebt, wobei das Gestänge (24) über einen Seilzug od. dgl. (27) auskuppelbar ist.
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