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Rotationsmähwerk
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Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Rotationsmähwerk mit einem
Mähwerkbalken, der an seiner Unterseite Mähwerkzeuge trägt mit den im Oberbegriff
des Anspruches 1 angeführten Merkmalen.
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Bei Rotationsmähwerken dieser Gattung ist der Mähwerkbalken teilweise
gewichtsentlastet, pendelnd an den Tragbalken aufgehängt, damit eine Anpassung der
Mähwerkzeuge an Bodenunebenheiten, quer zur Fahrtrichtung, möglich ist. Des weiteren
kann der Mähwerkbalken am Tragbalken hochgeschwenkt werden, wodurch die Mähwerkzeuge
sich an unterschiedliche Hangneigungen und an Höhenunterschiede des Bodens anpassen
können oder in eine Ruhelage verbracht werden können, in der der Mähwerkbalken annähernd
seitlich am Schlepper nahezu lotrecht angeordnet ist. Schließlich ist der Mähwerkbalken
bei überschreitung der Auslösekraft einer Sicherungsvorrichtung um eine lotrechte
Achse nach hinten entgegen die Fahrtrichtung verschwenkbar, wodurch Beschädigungen
beim Anfahren weitgehend vermieden werden.
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Aus der EP 0 073 360 ist eine solche Maschine bekannt geworden, bei
der der Tragbalken zweiteilig ist und der innere Teil an einem Anbaubock um eine
lotrechte Achse schwenkbar gelagert ist, während der äußere Teil um eine am äußeren
Ende des inneren Teiles des Tragbalkens angeordnete Achse hochschwenkbar ist. Der
Tragbalken ist oberhalb und in Draufsicht vor dem Mähwerkbalken angeordnet und mit
diesem über eine, nach unten offene Traglasche, in der eine, an der Frontseite des
Mähwerkbalkens angeordnete Achse gelagert ist, pendelnd verbunden.
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Der Antrieb der Mähwerkzeuge erfolgt von der Schlepperzapfwelle her
über ein am inneren Tragbalken befestigtes Winkelgetriebe und von dessen Ausgangsprofilwelle
über eine Ge -lenkwelle an die Eingangsprofilwelle eines im Mähwerkbalken angeordneten
Verteilergetriebes. Die Antriebsverbindung zwischen Winkelgetriebe und Verteilergetriebe
liegt bezogen auf die Fahrtrichtung hinter den Tragbalken, so daß die Gelenkwelle
beim Hochschwenken des äußeren Tragbalkens Platz findet.
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Diese Anordnung weist ein verhältnismäßig hohes Gewicht auf, weil
zusätzlich zum Maschinenrahmen ein Anbaubock erforderlich ist und weil die Lagerung
des Mähwerkbalkens einseitig ist, so daß zumindest der äußere Tragbalken , Traglasche
und Pendelachse entsprechend verstärkt ausgeführt sein müssen, um den üblichen Belastungen
bei der Arbeit zu widerstehen.
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Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Zurückschwenken des
Mähwerkbalkens, wenn ein Hindernis angefahren wird, die Gelenkwelle zwischen Schlepperzapfwelle
und Eingangsprofilwelle des Winkelgetriebes durch die Schwenkbewegung des Tragbalkens,
welche das Winkelgetriebe mitmacht, beschädigt werden kann.
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Wenn eine Getriebeanordnung gewählt wird, die mit einem Durchtrieb
für den Antrieb einer Folgemaschine versehen ist, ergeben sich für die Gelenkwelle
dieses Antriebes die gleichen Folgen.
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Aus der DEOS 29 17 738 ist ferner ein Rotationsmähwerk bekannt geworden,
bei dem der Mähwerkbalken mit einer waagrechten Schwenkachse an einer Konsole des
inneren Tragbalkens gelagert ist, wobei die waagrechte Schwenkachse ihrerseits an
einer lotrechten Schwenkachse gelagert ist und eine Sicherungsvorrichtung im Bereich
der Schwenkachsen vorgesehen ist, mit der der Mähwerkbalken in der Arbeitslage quer
zur Fahrtrichtung gehalten ist. Infolge des Fehlens eines äußeren Tragbalkens kommen
die Schwenkachsen , die zwar günstigerweise mit einander schneidenden Achslinien
angeordnet sind, sehr nahe der Eingangsprofilwelle für das Verteilergetriebe des
Mähwerkbalkens, so daß sich bei Verschwenkbewegungen des Mähwerkbalkens um eine
dieser Achsen große Abwinkelungen des entsprechenden Gelenkes der Antriebsgelenkwelle
ergeben, wodurch das Hochschwenken des Mähwerkbalkmsan Bodenerhöhungen oder Böschungen
und auch das Zurückschwenken beim Anfahren an Hindernisse nicht ausreichend weit
ohne Beeinträchtigung der Gelenkwelle möglich ist.
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Durch die Erfindung soll ein Rotationsmähwerk der eingangs beschriebenen
Gattung einfacher aufgebaut und mit geringerem Gewicht gebaut werden können, sowie
die vorstehend beschriebenen Nachteile weitgehend beseitigt werden.
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Diese Aufgabe wird an einem Rotationsmähwerk der eingangs beschriebenen
Gattung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
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Durch den Wegfall eines Anbaubockes als eigene Baugruppe wird Gewicht
und Teileaufwand wesentlich verringert, durch
die Verschieblichkeit
der unteren Anlenkstellen ist die Anpassung an unterschiedliche Schleppertypen in
vereinfachender Weise möglich, durch die Lagerung des Mähwerkbalkens am äußeren
Tragbalken und die Wahl des Anlenkpunktes für das Stellmittel ergibt sich eine besonders
günstige mecha -nische Belastungsweise und Bedienbarkeit und durch die Anordnung
der waagrechten und der lotrechten Schwenkachse wird eine Beschädigung der Gelenkwelle
beim Verschwenken des Mähwerkbalkens weitgehend hintangehalten.
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Besonders einfache und hinsichtlich ihrer mechanischen Belastung günstige
Ausführungen ergeben sich mit den Merkmalen der Unteransprüche, auf die ausdrücklich
verwiesen wird.
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Zur Rückstellung des Mähwerkbalkens nach dem Verschwenken an einem
Hindernis ist es günstig wenn die lotrechte Schwenkachse aus dem Lot in Fahrtrichtung
geneigst ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindungwird an Hand der Zeichnung näher
beschrieben.
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Es zeigen Fig. 1 die Gesamtansicht eines Rotationsmähwerkes in Fahrtrichtung
gesehen in Arbeitslage, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt daraus mit einem Teil
des Rahmens und des Mähwerkes und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ausschnitt nach
Fig. 2.
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Das in Fig. 1 dargestellte Rotationsmähwerk besteht aus einem Mähwerkbalken
9, der an seiner Unterseite Mähwerkzeuge 30, 30' an Mähtellern 31,31' an die nach
oben Trommeln 32,32' anschließen, trägt und der von einem inneren Tragbalken 1
und
einem äußeren Tragbalken 2, an dessen äußerem Ende 12 eine nach unten gerichtete,
als Bügel ausgebildete Traglasche 14 befestigt ist, in der eine am Mähwerkbalken
9 befestigte Pendelachse 15 gelagert ist,pendelnd aufgehängt getragen ist.
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Die Tragbalken 1,2 sind dabei im Abstand oberhalb des Mähwerkbalkens
9 angeordnet, wodurch die Anpassung des Mähwerkbalkens 9 an Bodenunebenheiten durch
Pendeln um die Pendelachse 15 in sehr hohem Maße möglich ist.
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Der äußere Tragbalken 2 ist an seinem inneren Ende 13 an einem Zwischenteil
3, an einer waagrechten Schwenkachse 16 mit Lagerlaschen 43,43' schwenkbar gelagert,
die das Zwischenteil 3beiderseits umgreifen. Das Zwischenteil 3 ist seinerseits
um eine lotrechte Schwenkachse 17 verschwenkbar am inneren Tragbalken 1 gelagert,
dessen Lagerlaschen 42 das Zwischenteil 3 übergreifen, wie dies in Fig.2 und 3 wiedergegeben
ist. Der Mähwerkbalken 9 mitsamt dem äußeren Tragbalken 2 sind mit ihren Längsachslinien
39,34 quer zur Fahrtrichtung 28 von einer Sicherungsvorrichtung 27 gehalten, die
aus einem an der unteren Lagerlasche 42 des inneren Tragbalkens 1 angesetzten Riegelteil
63, einem diesem auf dem Zwischenteil 3 gegenüberliegenden Lagerteil 64 und aus
einem Verriegelungsstück 65 besteht, wobei letzteres im einfachsten Fall als Abscherschraube
ausgebildet ist, die bei überlastung z.B.beim Anstoßen des Mähwerkbalkens 9 gegen
ein Hindernis, abgetrennt wird und die Schwenkbewegung um die lotrechte Achse 17
freigibt. An Stelle des Abscherbolzens kann das Verriegelungsstück 65 auch aus einer
federbelasteten Riegelfalle bekannter Ausführung und Anordnung bestehen (nicht dargestellt).
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Die Tragbalken 1, 2 sind als Vierkantrohre geformt, wobei der äußere
Tragbalken 2 von der Lagerung an der waagrechten Schwenkachse 16 bis zu der Traglasche
14 hin schräg gegen die Fahrtrichtung 28 verlaufend angeordnet ist, so daß der Mähwerkbalken
9 zur Fahrtrichtung 28 im Abstand vor dem inneren Tragbalken 1 liegt. Durch diese
Anordnung ist es
möglich, daß auch die Verbindungslinie 33 zwischen
Ausgangsprofilwelle 8 und Eingangsprofilwelle 18 mit der Längsachslinie 39 des Mähwerkbalkens
fluchtet.
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Der innere Tragbalken 1 ist mit Anlenkstellen 4,4', 5 zum Anschluß
an das Dreipunkthubwerk eines Schleppers versehen, von denen die obere Anlenkstelle
5 an einer in der Mitte zwischen den unteren Anlenkstellen 4,4' am inneren Tragbalken
verschweißten Tragplatte 67 angebracht ist. Die unteren Anlenkstellen 4,4' sind
an Trägern 68,68' angeordnet, die mit Laschen 69,69' den inneren Tragbalken 1 oben
und unten übergreifen und mit Spannschrauben 41 befestigt, so daß die unteren Anlenkstellen
4,4' je nach den Erfordernissen, versetzt werden können. Bei der oberen Anlenkstelle
5 sind dementsprechend weitere Tragplatten 67',67" neben der mittigen Tragplatte
67 angebracht.
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Im Bereich zwischen den unteren Anlenkstellen 4,4' ist ein Winkelgetriebe
6 an Traglaschen mit dem inneren Tragbalken 1 fest verbunden. Das Winkelgetriebe
6 ist mit einer Eingangsprofilwelle 7,zur Zapfwelle des Schleppers hin gerichtet,
zum Anschluß einer Gelenkwelle (nicht dargestellt) und mit einer Ausgangsprofilwelle
8 zum Anschluß einer Gelenkwelle 11, die andernends an der Eingangsprofilwelle 18
eines im Itähwerkbalk£n9 angeordneten Verteilergetriebes 19 für den Antrieb der
Mähwerkzeuge 30,30', angeschlossen ist.Zusätzlich ist das Winkelgetriebe 6 mit einem
Durchtrieb, mit der nach hinten gerichteten weiteren Ausgangsprofilwelle 66 zum
Anschluß von Anhängegeräten, wie z.B. einem Selbstladewagen, versehen.
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Das Zwischenteil 3 ist mit den Schwenkachsen 16,17 weitgehend in der
Mitte 35 zwischen der Ausgangsprofilwelle 8 und der Eingangsprofilwelle 18 am inneren
Tragbalken 1 liegend angeordnet, um eine gleichmäßige Abwinkelung beider Gelenke
70,70' der Gelenkwelle 11 beim Verschwenken des
äußeren Tragbalkens
2 mit dem Mähwerkbalken 9 sowohl um die waagrechte Schwenkachse 16, als auch um
die lotrechte Schwenkachse 17 nach Auslösung der Sicherungsvorrichtung 27 zu erreichen,
wodurch das Mähen sehr steiler Böschungen möglich ist und Beschädigungen der Gelenkwelle
11 beim Zurückschwenken des Mähwerkbalkens 9 gegen die Fahrtrichtung 28 bei Auslösen
der Sicherungsvorrichtung 27 und das Abnehmen der Gelenkwelle beim Verschwenken
des Mähwerkbalkens 9 in die Ruhelage vermeidbar sind.
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Die lotrechte Schwenkachse 17 kann in Fahrtrichtung 28 geneigt ausgebildet
sein, damit der nach hinten verschwenkte Mähwerkbalken 9 nach Freigabe durch ein
Hindernis unter dem eigenen Gewicht in die Arbeitslage quer zur Fahrtrichtung 28
nach vorne schwenkt. Der Abstand zwischen den Schwenkachsen 16,17 soli dafür möglichst
gering sein. Es ist möglich die Schwenkachsen 16,17 schneidend anzuordnen und im
besonderen das Zwischenteil 3 als Kreuzgelenk (nicht dargestellt) auszubilden. In
diesem Falle ist es notwendig, daß das Kreuzgelenk mit Fortsätzen versehen ist,
die mit der lotrechten Schwenkachse 17 starr verbunden sind, an denen das Pendel
44 und die Sicherungsvorrichtung 27 angebracht sind.
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Zur Verschwenkung des äußeren Tragbalkens 2 mit dem Mähwerkbalken
9 in gegenüber dem inneren Tragbalken 1 unterschiedlich geneigte Arbeitslagen und
in eine Ruhelage, in der der Mähwerkbalken 9 eine lotrechte oder noch darüberhinausgehende
Lage einnimmt, ist ein fernbedienbares längenveränderliches Stellmittel 20 vorgesehen,
das bei der beschriebenen Ausführungsform aus einem einseitig wirkenden hydraulischen
Kraftzylinder besteht. Das Stellmittel 20 ist oberhalb der Tragbalken 1 und 2 angeordnet
und mit dem äußeren Ende 22 an der Kolbenstange 71 an einem Bolzen 23, der im Lagerteil
24 gelagert ist, angelenkt. Das Lagerteil 24 ist auf dem äußeren Tragbalken 2 an
einer Stelle verschweißt, die in Draufsicht in der Mitte zwischen der Längsachslinie
38 des
inneren Tragbalkens 1 und der Längsachslinie 39 des Mähwerkbalkens
9 liegt, weil dann die auftretenden Kräfte in besonders günstiger Weise in die Tragbalkenkonstruktion
einleitbar sind.
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Das innere Ende 21 am Zylinder des Stellmittels 20 ist an einer Anlenkstelle
40 eines Pendels 44 oberhalb des Zwischenteiles 3 angelenkt, das an einer am unteren
Ende angeordneten Pendelschwenkachse 45 zwischen den Schwenkachsen 16 und 17 auf
dem Zwischenteil 3 gelagert ist.
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Das Pendel 44, dessen Pendelschwenkachse 45 parallel zur waagrechten
Schwenkachse 16 verlaufend, im Abstand 50 von dieser angebracht ist und mit einem-Bolzen
als Anschlag 47 versehen, der die seitlich außerhalb des Zwischenteiles 3 angeordneten
Hebel 49,49' starr verbindet und damit eine steife Hebelanordnung schafft. Am Pendel
44 greift eine Entlastungsvorrichtung 29 mit ihrem ersten Ende 51 an der Anlenkstelle
48 am Pendel 44 an und ist mit dem zweiten Ende 52 an einem Abstützteil 53 des inneren
Tragbalkens 1 befestigt und als Zugfeder ausgebildet. Die Entlastung vom Gewicht
des Mähwerkes ist durch Wahl der Spannung der Zugfeder möglich, die durch Verstellung
der Verschraubung 73 am Abstützteil 53 geschieht. Die Anlenkstelle 48 der Entlastungsvorrichtung
29 und die Anlenkstelle 40 des Stellmittels 20 sind am Pendel 44 an einem Bolzen
72 angeordnet, der an den beiden Hebeln 49, 49' gelagert ist.
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Wird das Zwischenteil 3 weggelassen, so daß der äußere Tragbalken
2 unmittelbar an dem inneren Tragbalken 1 mit der waagrechten Schwenkachse 16 gelagert
ist, dann ist die Anlenkstelle 40 des inneren Endes 21 des Stellmittels 20 am Pendel
44, das dann am Tragbalken 1 gelagert ist, in der Achslinie 37 oberhalb der lotrechten
Schwenkachse 17 angeordnet.
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Zum Hochschwenken des äußeren Tragbalkens 2 wird das Stellmittel 20
betätigt, worauf die Kolbenstange einfährt und das Pendel 44 sich mit dem Anschlag
in Richtung auf den äußeren Tragbalken 2 zu an den Seiten des Zwischenteiles 3 anlegt.
Anschließend beginnt das Hochschwenken des äußeren Tragbalkens 2 mit dem Mähwerkbalken
9. In abgesenkter Stellung des äußeren Tragbalkens 2 schwingt das Pendel 44, je
nach Höhenlage des Mähwerkes am Boden,hin und her, während der Hydraulikzylinder
nach Schließen eines Betätigungsventiles (nicht dargestellt) starr gestellt ist.
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Legende 1 innerer Tragbalken 2 äußerer Tragbalken 3 Zwischenteil 4,4'
untere Anlenkstelle 5 obere Anlenkstelle 6 Winkelgetriebe 7 Eingangsprofilwelle
des Winkelgetriebes 6 8 Ausgangsprofilwelle des Winkelgetriebes 6 9 Mähwerkbalken
10 11 Gelenkwelle an Ausgangsprofilwelle 8 12 äußeres Ende des Tragbalkens 2 13
inneres Ende des Tragbalkens 2 14 Traglasche, als Tragbügel ausgebildet 15 Pendelachse
des Mähwerkbalkens 9 16 waagrechte Schwenkachse 17 lotrechte Schwenkachse 18 Eingangsprofilwelle
des Verteilergetriebes 19 19 Verteilergetriebe des Mähwerkbalkens 9 20 längenveränderliches,
fernbedienbares Stellmittel, insbes. hydraulischer Kraftzylinder 21 inneres Ende
des Stellmittels 20 22 äußeres Ende des Stellmittels 20 23 Bolzen des Lagerteiles
24 24 Lagerteil des äußeren Tragbalkens 2 25 Oberseite des Tragbalkens 2 26 Unterseite
des Tragbalkens 2 27 Sicherungsvorrichtung 28 Fahrtrichtung 29 Entlastungsvorrichtung
30,30' Mähwerkzeuge des Mähwerkbalkens 9 31,31' Mähteller der Mähwerkzeuge 30,30'
32,32' Trommel der Mähwerkzeuge 30,30'
33 Verbindungslinie zwischen
Ausgangsprofilwelle 8 und Eingangsprofilwelle 18 34 Längsachslinie des Tragbalkens
2 35 Mitte zwischen Ausgangsprofilwelle 8 und Eingangsprofilwelle 18 36 Abstand
der Schwenkachsen 16,17 voneinander 37 Achslinie der lotrechten Schwenkachse 17
38 Längsachslinie des Tragbalkens 1 39 Längsachslinie des Mähwerkbalkens 9 40 Anlenkstelle
des inneren Endes 21 des Stellmittels 20 41 Spannschrauben der unteren Anlenkstellen
4,4' 42,42' Lagerlaschen des Tragbalkens 1 43,43' Lagerlaschen des Tragbalkens 2
44 Pendel 45 Pendelschwenkachse 46 47 Anschlag des Pendels 44 48 Anlenkstelle der
Entlastungsvorrichtung 29 am Pendel 44 49,49' Hebel des Pendels 44 50 Abstand zwischen
Pendelschwenkachse 45 und waagrechter Schwenkachse 16 51 erstes Ende der Entlastungsvorrichtung
29 52 zweites Ende der Entlastungsvorrichtung 29 53 Abstützteil des inneren Tragbalkens
1 54 Verbindungslinie zwischen den Angriffpunkten des Stellmittels 20 63 Riegelteil
der Sicherungsvorrichtung 27 64 Lagerteil der Sicherungsvorrichtung 27 65 Verriegelungsstück
der Sicherungsvorrichtung 27 66 weitere Ausgangsprofilwelle des Winkelgetriebes
6 67,67',67" Tragplatte mit oberer Anlenkstelle 5 68,68' Träger für die unteren
Anlenkstellen 4,4' 69,69' Laschen der unteren Anlenkstellen 4,4'
70,70'
Gelenke der Gelenkwelle 11 71 Kolbenstange 72 Bolzen des Pendels 44 73 Verschraubung
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