DE3444412A1 - Rotationsmaehwerk - Google Patents

Rotationsmaehwerk

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DE3444412A1 DE19843444412 DE3444412A DE3444412A1 DE 3444412 A1 DE3444412 A1 DE 3444412A1 DE 19843444412 DE19843444412 DE 19843444412 DE 3444412 A DE3444412 A DE 3444412A DE 3444412 A1 DE3444412 A1 DE 3444412A1
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Alois Poettinger Landmaschinen 8910 Landsber GmbH
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ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN-GESELLSCHAFT MBH
Alois Poettinger Landmaschinen 8900 Augsburg GmbH
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    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/661Mounting means

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Description

  • Rotationsmähwerk
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Rotationsmähwerk mit einem Mähwerkbalken, der an seiner Unterseite Mähwerkzeuge trägt mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angeführten Merkmalen.
  • Bei Rotationsmähwerken dieser Gattung ist der Mähwerkbalken teilweise gewichtsentlastet, pendelnd an den Tragbalken aufgehängt, damit eine Anpassung der Mähwerkzeuge an Bodenunebenheiten, quer zur Fahrtrichtung, möglich ist. Des weiteren kann der Mähwerkbalken am Tragbalken hochgeschwenkt werden, wodurch die Mähwerkzeuge sich an unterschiedliche Hangneigungen und an Höhenunterschiede des Bodens anpassen können oder in eine Ruhelage verbracht werden können, in der der Mähwerkbalken annähernd seitlich am Schlepper nahezu lotrecht angeordnet ist. Schließlich ist der Mähwerkbalken bei überschreitung der Auslösekraft einer Sicherungsvorrichtung um eine lotrechte Achse nach hinten entgegen die Fahrtrichtung verschwenkbar, wodurch Beschädigungen beim Anfahren weitgehend vermieden werden.
  • Aus der EP 0 073 360 ist eine solche Maschine bekannt geworden, bei der der Tragbalken zweiteilig ist und der innere Teil an einem Anbaubock um eine lotrechte Achse schwenkbar gelagert ist, während der äußere Teil um eine am äußeren Ende des inneren Teiles des Tragbalkens angeordnete Achse hochschwenkbar ist. Der Tragbalken ist oberhalb und in Draufsicht vor dem Mähwerkbalken angeordnet und mit diesem über eine, nach unten offene Traglasche, in der eine, an der Frontseite des Mähwerkbalkens angeordnete Achse gelagert ist, pendelnd verbunden.
  • Der Antrieb der Mähwerkzeuge erfolgt von der Schlepperzapfwelle her über ein am inneren Tragbalken befestigtes Winkelgetriebe und von dessen Ausgangsprofilwelle über eine Ge -lenkwelle an die Eingangsprofilwelle eines im Mähwerkbalken angeordneten Verteilergetriebes. Die Antriebsverbindung zwischen Winkelgetriebe und Verteilergetriebe liegt bezogen auf die Fahrtrichtung hinter den Tragbalken, so daß die Gelenkwelle beim Hochschwenken des äußeren Tragbalkens Platz findet.
  • Diese Anordnung weist ein verhältnismäßig hohes Gewicht auf, weil zusätzlich zum Maschinenrahmen ein Anbaubock erforderlich ist und weil die Lagerung des Mähwerkbalkens einseitig ist, so daß zumindest der äußere Tragbalken , Traglasche und Pendelachse entsprechend verstärkt ausgeführt sein müssen, um den üblichen Belastungen bei der Arbeit zu widerstehen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Zurückschwenken des Mähwerkbalkens, wenn ein Hindernis angefahren wird, die Gelenkwelle zwischen Schlepperzapfwelle und Eingangsprofilwelle des Winkelgetriebes durch die Schwenkbewegung des Tragbalkens, welche das Winkelgetriebe mitmacht, beschädigt werden kann.
  • Wenn eine Getriebeanordnung gewählt wird, die mit einem Durchtrieb für den Antrieb einer Folgemaschine versehen ist, ergeben sich für die Gelenkwelle dieses Antriebes die gleichen Folgen.
  • Aus der DEOS 29 17 738 ist ferner ein Rotationsmähwerk bekannt geworden, bei dem der Mähwerkbalken mit einer waagrechten Schwenkachse an einer Konsole des inneren Tragbalkens gelagert ist, wobei die waagrechte Schwenkachse ihrerseits an einer lotrechten Schwenkachse gelagert ist und eine Sicherungsvorrichtung im Bereich der Schwenkachsen vorgesehen ist, mit der der Mähwerkbalken in der Arbeitslage quer zur Fahrtrichtung gehalten ist. Infolge des Fehlens eines äußeren Tragbalkens kommen die Schwenkachsen , die zwar günstigerweise mit einander schneidenden Achslinien angeordnet sind, sehr nahe der Eingangsprofilwelle für das Verteilergetriebe des Mähwerkbalkens, so daß sich bei Verschwenkbewegungen des Mähwerkbalkens um eine dieser Achsen große Abwinkelungen des entsprechenden Gelenkes der Antriebsgelenkwelle ergeben, wodurch das Hochschwenken des Mähwerkbalkmsan Bodenerhöhungen oder Böschungen und auch das Zurückschwenken beim Anfahren an Hindernisse nicht ausreichend weit ohne Beeinträchtigung der Gelenkwelle möglich ist.
  • Durch die Erfindung soll ein Rotationsmähwerk der eingangs beschriebenen Gattung einfacher aufgebaut und mit geringerem Gewicht gebaut werden können, sowie die vorstehend beschriebenen Nachteile weitgehend beseitigt werden.
  • Diese Aufgabe wird an einem Rotationsmähwerk der eingangs beschriebenen Gattung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
  • Durch den Wegfall eines Anbaubockes als eigene Baugruppe wird Gewicht und Teileaufwand wesentlich verringert, durch die Verschieblichkeit der unteren Anlenkstellen ist die Anpassung an unterschiedliche Schleppertypen in vereinfachender Weise möglich, durch die Lagerung des Mähwerkbalkens am äußeren Tragbalken und die Wahl des Anlenkpunktes für das Stellmittel ergibt sich eine besonders günstige mecha -nische Belastungsweise und Bedienbarkeit und durch die Anordnung der waagrechten und der lotrechten Schwenkachse wird eine Beschädigung der Gelenkwelle beim Verschwenken des Mähwerkbalkens weitgehend hintangehalten.
  • Besonders einfache und hinsichtlich ihrer mechanischen Belastung günstige Ausführungen ergeben sich mit den Merkmalen der Unteransprüche, auf die ausdrücklich verwiesen wird.
  • Zur Rückstellung des Mähwerkbalkens nach dem Verschwenken an einem Hindernis ist es günstig wenn die lotrechte Schwenkachse aus dem Lot in Fahrtrichtung geneigst ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindungwird an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 die Gesamtansicht eines Rotationsmähwerkes in Fahrtrichtung gesehen in Arbeitslage, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt daraus mit einem Teil des Rahmens und des Mähwerkes und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ausschnitt nach Fig. 2.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Rotationsmähwerk besteht aus einem Mähwerkbalken 9, der an seiner Unterseite Mähwerkzeuge 30, 30' an Mähtellern 31,31' an die nach oben Trommeln 32,32' anschließen, trägt und der von einem inneren Tragbalken 1 und einem äußeren Tragbalken 2, an dessen äußerem Ende 12 eine nach unten gerichtete, als Bügel ausgebildete Traglasche 14 befestigt ist, in der eine am Mähwerkbalken 9 befestigte Pendelachse 15 gelagert ist,pendelnd aufgehängt getragen ist.
  • Die Tragbalken 1,2 sind dabei im Abstand oberhalb des Mähwerkbalkens 9 angeordnet, wodurch die Anpassung des Mähwerkbalkens 9 an Bodenunebenheiten durch Pendeln um die Pendelachse 15 in sehr hohem Maße möglich ist.
  • Der äußere Tragbalken 2 ist an seinem inneren Ende 13 an einem Zwischenteil 3, an einer waagrechten Schwenkachse 16 mit Lagerlaschen 43,43' schwenkbar gelagert, die das Zwischenteil 3beiderseits umgreifen. Das Zwischenteil 3 ist seinerseits um eine lotrechte Schwenkachse 17 verschwenkbar am inneren Tragbalken 1 gelagert, dessen Lagerlaschen 42 das Zwischenteil 3 übergreifen, wie dies in Fig.2 und 3 wiedergegeben ist. Der Mähwerkbalken 9 mitsamt dem äußeren Tragbalken 2 sind mit ihren Längsachslinien 39,34 quer zur Fahrtrichtung 28 von einer Sicherungsvorrichtung 27 gehalten, die aus einem an der unteren Lagerlasche 42 des inneren Tragbalkens 1 angesetzten Riegelteil 63, einem diesem auf dem Zwischenteil 3 gegenüberliegenden Lagerteil 64 und aus einem Verriegelungsstück 65 besteht, wobei letzteres im einfachsten Fall als Abscherschraube ausgebildet ist, die bei überlastung z.B.beim Anstoßen des Mähwerkbalkens 9 gegen ein Hindernis, abgetrennt wird und die Schwenkbewegung um die lotrechte Achse 17 freigibt. An Stelle des Abscherbolzens kann das Verriegelungsstück 65 auch aus einer federbelasteten Riegelfalle bekannter Ausführung und Anordnung bestehen (nicht dargestellt).
  • Die Tragbalken 1, 2 sind als Vierkantrohre geformt, wobei der äußere Tragbalken 2 von der Lagerung an der waagrechten Schwenkachse 16 bis zu der Traglasche 14 hin schräg gegen die Fahrtrichtung 28 verlaufend angeordnet ist, so daß der Mähwerkbalken 9 zur Fahrtrichtung 28 im Abstand vor dem inneren Tragbalken 1 liegt. Durch diese Anordnung ist es möglich, daß auch die Verbindungslinie 33 zwischen Ausgangsprofilwelle 8 und Eingangsprofilwelle 18 mit der Längsachslinie 39 des Mähwerkbalkens fluchtet.
  • Der innere Tragbalken 1 ist mit Anlenkstellen 4,4', 5 zum Anschluß an das Dreipunkthubwerk eines Schleppers versehen, von denen die obere Anlenkstelle 5 an einer in der Mitte zwischen den unteren Anlenkstellen 4,4' am inneren Tragbalken verschweißten Tragplatte 67 angebracht ist. Die unteren Anlenkstellen 4,4' sind an Trägern 68,68' angeordnet, die mit Laschen 69,69' den inneren Tragbalken 1 oben und unten übergreifen und mit Spannschrauben 41 befestigt, so daß die unteren Anlenkstellen 4,4' je nach den Erfordernissen, versetzt werden können. Bei der oberen Anlenkstelle 5 sind dementsprechend weitere Tragplatten 67',67" neben der mittigen Tragplatte 67 angebracht.
  • Im Bereich zwischen den unteren Anlenkstellen 4,4' ist ein Winkelgetriebe 6 an Traglaschen mit dem inneren Tragbalken 1 fest verbunden. Das Winkelgetriebe 6 ist mit einer Eingangsprofilwelle 7,zur Zapfwelle des Schleppers hin gerichtet, zum Anschluß einer Gelenkwelle (nicht dargestellt) und mit einer Ausgangsprofilwelle 8 zum Anschluß einer Gelenkwelle 11, die andernends an der Eingangsprofilwelle 18 eines im Itähwerkbalk£n9 angeordneten Verteilergetriebes 19 für den Antrieb der Mähwerkzeuge 30,30', angeschlossen ist.Zusätzlich ist das Winkelgetriebe 6 mit einem Durchtrieb, mit der nach hinten gerichteten weiteren Ausgangsprofilwelle 66 zum Anschluß von Anhängegeräten, wie z.B. einem Selbstladewagen, versehen.
  • Das Zwischenteil 3 ist mit den Schwenkachsen 16,17 weitgehend in der Mitte 35 zwischen der Ausgangsprofilwelle 8 und der Eingangsprofilwelle 18 am inneren Tragbalken 1 liegend angeordnet, um eine gleichmäßige Abwinkelung beider Gelenke 70,70' der Gelenkwelle 11 beim Verschwenken des äußeren Tragbalkens 2 mit dem Mähwerkbalken 9 sowohl um die waagrechte Schwenkachse 16, als auch um die lotrechte Schwenkachse 17 nach Auslösung der Sicherungsvorrichtung 27 zu erreichen, wodurch das Mähen sehr steiler Böschungen möglich ist und Beschädigungen der Gelenkwelle 11 beim Zurückschwenken des Mähwerkbalkens 9 gegen die Fahrtrichtung 28 bei Auslösen der Sicherungsvorrichtung 27 und das Abnehmen der Gelenkwelle beim Verschwenken des Mähwerkbalkens 9 in die Ruhelage vermeidbar sind.
  • Die lotrechte Schwenkachse 17 kann in Fahrtrichtung 28 geneigt ausgebildet sein, damit der nach hinten verschwenkte Mähwerkbalken 9 nach Freigabe durch ein Hindernis unter dem eigenen Gewicht in die Arbeitslage quer zur Fahrtrichtung 28 nach vorne schwenkt. Der Abstand zwischen den Schwenkachsen 16,17 soli dafür möglichst gering sein. Es ist möglich die Schwenkachsen 16,17 schneidend anzuordnen und im besonderen das Zwischenteil 3 als Kreuzgelenk (nicht dargestellt) auszubilden. In diesem Falle ist es notwendig, daß das Kreuzgelenk mit Fortsätzen versehen ist, die mit der lotrechten Schwenkachse 17 starr verbunden sind, an denen das Pendel 44 und die Sicherungsvorrichtung 27 angebracht sind.
  • Zur Verschwenkung des äußeren Tragbalkens 2 mit dem Mähwerkbalken 9 in gegenüber dem inneren Tragbalken 1 unterschiedlich geneigte Arbeitslagen und in eine Ruhelage, in der der Mähwerkbalken 9 eine lotrechte oder noch darüberhinausgehende Lage einnimmt, ist ein fernbedienbares längenveränderliches Stellmittel 20 vorgesehen, das bei der beschriebenen Ausführungsform aus einem einseitig wirkenden hydraulischen Kraftzylinder besteht. Das Stellmittel 20 ist oberhalb der Tragbalken 1 und 2 angeordnet und mit dem äußeren Ende 22 an der Kolbenstange 71 an einem Bolzen 23, der im Lagerteil 24 gelagert ist, angelenkt. Das Lagerteil 24 ist auf dem äußeren Tragbalken 2 an einer Stelle verschweißt, die in Draufsicht in der Mitte zwischen der Längsachslinie 38 des inneren Tragbalkens 1 und der Längsachslinie 39 des Mähwerkbalkens 9 liegt, weil dann die auftretenden Kräfte in besonders günstiger Weise in die Tragbalkenkonstruktion einleitbar sind.
  • Das innere Ende 21 am Zylinder des Stellmittels 20 ist an einer Anlenkstelle 40 eines Pendels 44 oberhalb des Zwischenteiles 3 angelenkt, das an einer am unteren Ende angeordneten Pendelschwenkachse 45 zwischen den Schwenkachsen 16 und 17 auf dem Zwischenteil 3 gelagert ist.
  • Das Pendel 44, dessen Pendelschwenkachse 45 parallel zur waagrechten Schwenkachse 16 verlaufend, im Abstand 50 von dieser angebracht ist und mit einem-Bolzen als Anschlag 47 versehen, der die seitlich außerhalb des Zwischenteiles 3 angeordneten Hebel 49,49' starr verbindet und damit eine steife Hebelanordnung schafft. Am Pendel 44 greift eine Entlastungsvorrichtung 29 mit ihrem ersten Ende 51 an der Anlenkstelle 48 am Pendel 44 an und ist mit dem zweiten Ende 52 an einem Abstützteil 53 des inneren Tragbalkens 1 befestigt und als Zugfeder ausgebildet. Die Entlastung vom Gewicht des Mähwerkes ist durch Wahl der Spannung der Zugfeder möglich, die durch Verstellung der Verschraubung 73 am Abstützteil 53 geschieht. Die Anlenkstelle 48 der Entlastungsvorrichtung 29 und die Anlenkstelle 40 des Stellmittels 20 sind am Pendel 44 an einem Bolzen 72 angeordnet, der an den beiden Hebeln 49, 49' gelagert ist.
  • Wird das Zwischenteil 3 weggelassen, so daß der äußere Tragbalken 2 unmittelbar an dem inneren Tragbalken 1 mit der waagrechten Schwenkachse 16 gelagert ist, dann ist die Anlenkstelle 40 des inneren Endes 21 des Stellmittels 20 am Pendel 44, das dann am Tragbalken 1 gelagert ist, in der Achslinie 37 oberhalb der lotrechten Schwenkachse 17 angeordnet.
  • Zum Hochschwenken des äußeren Tragbalkens 2 wird das Stellmittel 20 betätigt, worauf die Kolbenstange einfährt und das Pendel 44 sich mit dem Anschlag in Richtung auf den äußeren Tragbalken 2 zu an den Seiten des Zwischenteiles 3 anlegt. Anschließend beginnt das Hochschwenken des äußeren Tragbalkens 2 mit dem Mähwerkbalken 9. In abgesenkter Stellung des äußeren Tragbalkens 2 schwingt das Pendel 44, je nach Höhenlage des Mähwerkes am Boden,hin und her, während der Hydraulikzylinder nach Schließen eines Betätigungsventiles (nicht dargestellt) starr gestellt ist.
  • Legende 1 innerer Tragbalken 2 äußerer Tragbalken 3 Zwischenteil 4,4' untere Anlenkstelle 5 obere Anlenkstelle 6 Winkelgetriebe 7 Eingangsprofilwelle des Winkelgetriebes 6 8 Ausgangsprofilwelle des Winkelgetriebes 6 9 Mähwerkbalken 10 11 Gelenkwelle an Ausgangsprofilwelle 8 12 äußeres Ende des Tragbalkens 2 13 inneres Ende des Tragbalkens 2 14 Traglasche, als Tragbügel ausgebildet 15 Pendelachse des Mähwerkbalkens 9 16 waagrechte Schwenkachse 17 lotrechte Schwenkachse 18 Eingangsprofilwelle des Verteilergetriebes 19 19 Verteilergetriebe des Mähwerkbalkens 9 20 längenveränderliches, fernbedienbares Stellmittel, insbes. hydraulischer Kraftzylinder 21 inneres Ende des Stellmittels 20 22 äußeres Ende des Stellmittels 20 23 Bolzen des Lagerteiles 24 24 Lagerteil des äußeren Tragbalkens 2 25 Oberseite des Tragbalkens 2 26 Unterseite des Tragbalkens 2 27 Sicherungsvorrichtung 28 Fahrtrichtung 29 Entlastungsvorrichtung 30,30' Mähwerkzeuge des Mähwerkbalkens 9 31,31' Mähteller der Mähwerkzeuge 30,30' 32,32' Trommel der Mähwerkzeuge 30,30' 33 Verbindungslinie zwischen Ausgangsprofilwelle 8 und Eingangsprofilwelle 18 34 Längsachslinie des Tragbalkens 2 35 Mitte zwischen Ausgangsprofilwelle 8 und Eingangsprofilwelle 18 36 Abstand der Schwenkachsen 16,17 voneinander 37 Achslinie der lotrechten Schwenkachse 17 38 Längsachslinie des Tragbalkens 1 39 Längsachslinie des Mähwerkbalkens 9 40 Anlenkstelle des inneren Endes 21 des Stellmittels 20 41 Spannschrauben der unteren Anlenkstellen 4,4' 42,42' Lagerlaschen des Tragbalkens 1 43,43' Lagerlaschen des Tragbalkens 2 44 Pendel 45 Pendelschwenkachse 46 47 Anschlag des Pendels 44 48 Anlenkstelle der Entlastungsvorrichtung 29 am Pendel 44 49,49' Hebel des Pendels 44 50 Abstand zwischen Pendelschwenkachse 45 und waagrechter Schwenkachse 16 51 erstes Ende der Entlastungsvorrichtung 29 52 zweites Ende der Entlastungsvorrichtung 29 53 Abstützteil des inneren Tragbalkens 1 54 Verbindungslinie zwischen den Angriffpunkten des Stellmittels 20 63 Riegelteil der Sicherungsvorrichtung 27 64 Lagerteil der Sicherungsvorrichtung 27 65 Verriegelungsstück der Sicherungsvorrichtung 27 66 weitere Ausgangsprofilwelle des Winkelgetriebes 6 67,67',67" Tragplatte mit oberer Anlenkstelle 5 68,68' Träger für die unteren Anlenkstellen 4,4' 69,69' Laschen der unteren Anlenkstellen 4,4' 70,70' Gelenke der Gelenkwelle 11 71 Kolbenstange 72 Bolzen des Pendels 44 73 Verschraubung - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Rotationsmähwerk mit einem Mähwerkbalken (9), der an seiner Unterseite Mähwerkzeuge (30,30') trägt und der von einem inneren Tragbalken (1) mit Anlenkstellen (4,4', 5) für das Dreipunkthubwerk eines Schleppers und mit einem im Bereich zwischen den unteren Anlenkstellen (4,4') befestigten Winkelgetriebe (6), dessen Eingangsprofilwelle (7) zum Anschluß einer Gelenkwelle für die Verbindung mit der Schlepperzapfwelle und dessen Ausgangsprofilwelle (8) zum Anschluß einer Gelenkwelle (11) zur Verbindung mit einer Eingangsprofilwelle (t8) eines Verteilergetriebes (19) des Mähwerkbalkens (9) vorgesehen ist und mit einem äußeren Tragbalken (2), dessen äußeres Ende (12) mit einer Traglasche (14) versehen, an einer Pendelachse (15) des Mähwerkbalkens (9) gelagert ist, im Abstand unter diesen angeordnet, pendelnd getragen wird, die beide, in Draufsicht auf die Mähmaschine gesehen, in Fahrtrichtung (28) im Abstand hinter der Verbindungslinie (33) der Ausgangsprofilwelle (8) und der Eingangs -profilwelle (18) angeordnet sind, wobei der äußere Tragbalken (2) an seinem inneren Ende (13) am inneren Tragbalken (1) mit einer waagrechten Schwenkachse (16) und in Bezug auf die Anlenkstellen ( 4,4', 5) mit einer lotrechten Schwenkachse (17) verschwenkbar gelagert und von einer Sicherungsvorrichtung (27) in einer, mit seiner Längsachse (34) quer zur Fahrtrichtung (28) verlaufenden Lage gehalten ist und wobei die Tragbalken(1,2) mit einem fernbedienbaren, längenveränderlichen Stellmittel (20) gelenkig verbunden sind, dessen äußeres Ende (22) an der Oberseite (25) des äußeren Tragbalkens (2) an einem Lagerteil (24) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Tragbalken (1) seitlich, außerhalb des Bereiches zwischen den unteren Anlenkstellen (4,4') ein Zwischenteil (3) an der zumindest annähernd lotrechten Schwenkachse (17) verschwenkbar und von der Sicherungsvorrichtung (27) am inneren Tragbalken (1) gehalten, gelagert ist, an dem der äußere Tragbalken (2) an der waagrechten Schwenkachse (16) verschwenkbar gelagert ist, dessen Traglasche (14) den Mähwerkbalken (9) beidseitig übergreifend an der Pendelachse (15) angelenkt ist, daß das Stellmittel (20) mit dem inneren Ende (21) an dem Zwischenteil (3) oder in der Achslinie (37) der zumindest annähernd lotrechten Schwenkachse (17) am Tragbalken (1) angelenkt ist und daß die Schwenkachsen (16,17) möglichst in der Mitte(35) zwischen Ausgangsprofilwelle (8) und Eingangsprofilwelle(18) des Winkelgetriebes (6) angeordnet sind.
  2. 2. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Tragbalken (1) mit unteren Anlenkstellen (4,4') versehen ist, die den inneren Tragbalken (1) umgreifend, lösbar und verschiebbar, insbesonders mit Spannschrauben (41) befestigt sind.
  3. 3. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem äußeren Tragbalken (2) ein Lagerteil (24) fest verbunden ist, das möglichst mittig zwischen den Längs -achslinien (38,39) des inneren Tragbalkens (1) und des Mähwerkbalkens (9) angeordnet ist.
  4. 4. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Tragbalken (2) zwischen der Schwenkachse (16) und der Traglasche (14) zur Fahrtrichtung (28) schräg nach hinten verlaufend ausgebildet ist.
  5. 5. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) an Schwenkachsen (16,17) gelagert ist, die in möglichst geringem Abstand voneinander angeordnet sind.
  6. 6. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) Schwenkachsen (16, 17 ) aufweist, die einander schneidend angeordnet sind.
  7. 7. Rotationsmähwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) mit den Schwenkachsen (16,1-7) zusammen als Kreuzgelenk ausgebildet ist.
  8. 8. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) eine Anlenkstelle (40) für das innere Ende (21) des Stellmittels (20) trägt, die im Abstand von der waagrechten Schwenkachse (16) angeordnet ist.
  9. 9. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Tragbalken (1) mit Lagerlaschen (42), in der die zumindest annähernd lotrechte Schwenkachse (17) und der äußere Tragbalken (2) mit Lagerlaschen (43), in der die waagrechte Schwenkachse (16) gelagert ist und die das Zwischenteil (3) aufnehmen, versehen sind.
  10. 10. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) an einer Schwenkachse (17) schwenkbar gelagert ist, die zumindest in Fahrtrichtung (28) geneigt ist.
  11. 11. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Tragbalken (1) ein ortsfest angebrachter Riegelteil (63) und am Zwischenteil (3) ein Lagerteil (64) der Sicherungsvorrichtung (27) angebracht ist, die miteinander über ein Verriegelungsstück (65), bis zur Erreichung einer Auslösekraft, verriegelbar sind.
  12. 12. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelgetriebe(6) mit einer weiteren gegen die Fahrtrichtung (28) gerichteten Ausgangsprofilwelle (66) für den Anschluß von Anhängegeräten versehen ist.
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