DE889645C - Einrichtung zur Verhinderung von Fehlausloesungen schnell arbeitender Differentialschutzrelais - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung von Fehlausloesungen schnell arbeitender Differentialschutzrelais

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DE889645C
DE889645C DEA11834D DEA0011834D DE889645C DE 889645 C DE889645 C DE 889645C DE A11834 D DEA11834 D DE A11834D DE A0011834 D DEA0011834 D DE A0011834D DE 889645 C DE889645 C DE 889645C
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DE
Germany
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relay
protection
differential protection
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negative
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Expired
Application number
DEA11834D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Gutmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/04Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for transformers
    • H02H7/045Differential protection of transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Protection Of Transformers (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verhinderung von Fehlauslösungen schnell arbeitender Differentialschutzrelais Es ist bekannt, daß beim Schalten von Umspannern oder anderen induktiven Anlageteilen die im Netz vorgesehenen Differentialschutzrelais fälschlich auslösen: können. Um dies zu verhindern, hat man die Erkenntnis, daß .ein Einschaltstromstoß am Anfang sehr stark einseitig von der Nullinie verlagert ist, benutzt, um das Differentialschutzrelais in .geeigneter Weise zu beeinflussen. Nach einem älteren Vorschlag wird ein von; dem Fehlerstrom abgeleiteter Strom gleichgerichtet und die positiven und negativen Halbwellen im getrennten. Relais oder in getrennte Wicklungen ein und desselben Relais zur Wirkung gebracht. Dieser Einrichtung haftet der Mangel an, daß infolge des bekannten Überschwingens des auf der Sekundärseite des Stromwandlers wirksamen Fehlerstroms in den Bereich negativer Amplituden. dennoch eine Auslösung fälschlich herbeigeführt werden kann.. Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß diese Verlagerung im Sekundärwandlerstrom sich erst nach einigen Perioden in nennenswerter Weise bemerkbar macht und schlägt zwecks Beseitigung der vorerwähnten Schwierigkeit vor, für die Auslösung des Differentialschutzes nur einen bestimmten Zeitspalt vorzugeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der in der Zeichnung in einphasiger Darstellung veranschaulichtenAusführungsbeispiele beschrieben.
  • Fig. i zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Schnelldifferentialschutz gemäß einem älteren Vorschlag. In dieser Figur bedeuten i den zu schützenden Umspanner, z einen zum Ausgleich der Stromwandlerübersetzungen dienenden Zwischenwandler und 3 ein die Abschaltung des. Umspanners im Fehlerfalle bewirkendes Ouotie:ntendifferentialrelais. Im Stromkreis der Auslös-°wicklung 4 des Schutzrelais 3 liegt ein vorzugsweise- gesättigter Stromwandler 5, dessen Sekundärkreis zwei parallel geschaltete Hilfsrelais 6 und 7 mit Abfallverzögerung über je einen Gleichrichter 8 bzw. 9 speist. Das eine Hilfsrelais wird somit lediglich von der positiven und das andere Hilfsrelais lediglich von der negativen Halbwelle des gleichgerichteten Wandlerdifferenzstroms erregt. Die beiden Hilfsrelais betätigen je einen Arbeitskontakt io und i i, die im Stromkreis des Auslöseschützes 13, und zwar untereinander und mit dem Auslösekontakt 12 des Schutzrelais 3 in Reihe liegen.
  • Erfindungsgemäß ist in dem Auslösestromkreis in Reihenschaltung mit den vorhandenen Kontakten der Hilfsrelais ein Ruhekontakt 14 vorgesehen, der von ,einem Sperrelais 15 mit Ansprechverzögerung betätigt wird. Dieses Sperrelais wird durch zwei parallel geschaltete, von den Hilfsrelais 6 und 7 betätigte Kontakte 16 bzw. 17 gesteuert. Die Ansprechverzögerung des Sperrelais 15 wird vorteilhaft so gewählt, daß dieses erst nach Verlauf von mehreren. Halbperioden zum Ansprechen kommt.
  • Die Wirkungsweise der vorbes.ehriebenen Anordnung nach Fig. i ist kurz folgende: Im Fall eines Kurzschlusses im Umspanner werden praktisch vom Auftreten. des Fehlers an die Höchst-bzw. Mittelwerte sowohl der positiven als auch der negativen Halbwellen des gleichgerichteten Wandlerdifferenzstroms derart groß sein, daß sowohl das auf die positiven Halbwellen als auch auf das die negativen: Halbwellen ansprechende Hilfsrelais in Kürze seine Kontakte betätigt; der Stromkreis der Auslösespule 13 wird somit geschlossen. Damit die Auslösung des Schutzes in diesem Fehlerfall durch das Sperrelais 15 nicht nachträglich behindert werden kann, ist seine Ansprechverzögerung erfindungsgemäß so groß gewählt, daß es erst dann seinen Ruhekontakt 14 öffnet, wenn das Auslöseschütz 13 mit Sicherheit angesprochen und seinen Selbsthaltekontakt 18 geschlossen hat.
  • Bei einem Einschaltvorgang wird dagegen die negative Halbwelle, wie oben dargelegt, erst mach einer längeren Zeit als im Kurzschlußfall einen solchen Wert erreichen, daß das auf diese Halbwelle ansprechende Hilfsrelais seinen Arbeitskontakt schließt. Innerhalb dieses Zeitintervalles hat jedoch das Sperrelais 15, das infolge des sofortigen Ansprechens der von der positiven Halbwelle beeinflußten Hilfsrelais ebenfalls sofort erregt worden ist, seinen Ruhekontakt 14 geöffnet und damit die Auslösung des Differentialschutzes gesperrt. Eine Fehlauslösung kann. somit in: diesem Fall nicht erfolgen.
  • Fig. 2 zeigt die Verwirklichung des. Erfindungsgedankens bei einer Modifikation der vorstehend beschriebenen Schnelldifferentialschutzeinrichtung. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind lediglich der Sekundärkreis des Stromwandlers 5 und der Gleichstromkreis der Schutzeinrichtung dargestellt. An Stelle von zwei Hilfsrelais ist im vorliegenden Fall nur ein einziges, als Differenzrelais wirkendes Hilfsrelais i9 mit einer Doppelwicklung vorgesehen, von denen die eine Wicklung von den positiven und die andere Wicklung von den negativen Halbwellen des gleichgerichteten Wandlerdifferen.zstroms erregt wird und bei Überwiegen der positiven oder ider negativen Halbwellen zum Ansprechen kommt. Das Hilfsrelais betätigt einen Umschaltkontakt 2o, der in seiner Ruhestellung das Schließen des Stromkreises -des Auslöseschützes 13 vorbereitet, in seiner Ansprechstellung dagegen den Stromkreis .eines Sperrelais 23 einschaltet. Zur Selbsthaltung des Sperrelais ist ein Kontakt 22 und zur Unterbrechung des Erregerstromkreises des Sperrelais ein von dem nicht gezeichneten Differentialschutzrelais gesteuerter Kontakt 21 vorgesehen.
  • Im Kürzschlußfall kommt das Differenzrelais i9 nicht zum Ansprechen, führt somit keine Sperrung der Auslösung des Schutzes herbei. Bei einem Einschaltvorgang spricht dagegen das Differenzrelais i9 an und legt seinen Muhekontakt 2o um, wodurch die Auslösung des Schutzes gesperrt und gleichzeitig das Schließen des Stromkreises des Sperrrelais 23 vorbereitet wird. Inzwischen hat auch das Differentialrelais angesprochen und sein- Kontakte 12 und 21 geschlossen. Das Schließen des Kontakts 12 ist für den Auslösestromkreis ohne Bedeutung, während durch das Schließen des Kontakts 21 der Stromkreis des Sperrelais 23 geschlossen wird, welches nunmehr seinen Kontakt 14 öffnet und gleichzeitig seinen Selbsthaltekontakt 22 schließt.
  • Nehmen nun z. B. die negativen Amplituden des Wandlersekundärstroms solche Werte an, daß das Differenzrelais ig zum Abfall kommt, so geht sein Kontakt 2o wieder in die Ruhelage zurück. Da jedoch das Sperrelais seinen Kontakt 14 noch offen hält, kann ein nachträgliches fälschliches Auslösen des Schutzes nicht erfolgen. Nach. völligem Abklingen des Einschaltstromstoßes kommt dann auch das Differentialschutzrelais zum Abfallen und bewirkt durch Öffnen seines Kontakts 21 die Erstregung des Sperrelais 23.
  • Erhält dgas Sperrelais 23 erfindungsgemäß eine Abfallverzögerung, so können der Selbsthaltekontakt 2,2 und der Kontakt 21 des Differentialschutzrelais eingespart werden. Diese Abfallverzögerung muß dabei so gewählt sein, daß ein Wiederschließen .des Kontakts 14 mit Sicherheit erst dann erfolgt, wenn. der Einschaltstromstoß so weit abgeklungen ist, daß auch das Differentialschutzrelais in seine Ausgangsstellung zurückgehen konnte.
  • Fig. 3 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer anderen bereits vorgeschlagenen Abwandlung des eingangs beschriebenen Differentialschutzes. Das Hilfsrelais 24 besteht im vorliegenden Fall aus einem U-förmigen Magnetsystem, das in Abhängigkeit von der Differenz der Halbwellenströme und entweder von der Summe dieser Ströme oder einer Fremdspannung erregt wird und einen im Stromkreis des Auslöseschutzes 13 liegenden Kontakt 25 steuert. Dieses Hilfsrelais spricht nur bei. Kurzschlüssen, nicht aber bei Einschaltstromstößen an.
  • Im Fall eines Kurzschlusses in dem zu überwachenden Anlageteil werden der Kontakt 12 des Differentialschutzrelais und der Kontakt 25 des Hilfsrelais 24. und damit der Erregerstromkreis des Auslöseschützes 13 geschlossen:, wobei der Selbsthaltekontakt 18 dieses Schützes betätigt wird;. Das durch das kurzzeitig verzögerte Ansprechen, des Sperrelais 15 herbeigeführte Öffnen des Kontakts 14 bleibt daher ohne Wirkung.
  • Bei einem Einschaltvorgang wird zwar auch der Kontakt 12 geschlossen, jedoch bleibt der Kontakt 25 zunächst geöffnet. Kurze Zeit darauf spricht auch das Sperrelais 15 an, und bewirkt das Öffnen des Kontakts 14.. Schließt sich nun infolge der eingangs beschriebenen Erscheinung auch. der Kontakt 25 des Hilfsrelais 24, so kann. ein nachträgliches fälschliches Auslösen des Differentialschutzes nicht erfolge , da der Erregerstromkreis des AuslöseschÜtzes 13 durch den geöffneten Kontakt 14. unterbrochen, ist.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern, lcan!n bei allen. Differentialschutzein:richtun.gen Anwendung finden, die abhängig von tlen positiven und negativen Halbwellen eines von dem Leitungsstrom abgeleiteten gleichgerichtetenStroms gesteuert werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verhinderung von. Fehlauslösungen schnell arbeitender Differen.tialschutzeinrichtungen, die von den positiven und negativen. Halbwellen. eines von dem Leitungsstrom abgeleiteten. gleichgerichteten: Stroms heeinflußt werden, für induktive Anlageteile, insbesondere Umspanner, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auslösung des Differentialschutzrelais nur ein bestimmter Zeitspalt vorgegeben ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Schutzes nach Ablauf einer Zeit gesperrt wird, die größer ist als die zur Abgabe des Auslösebefehls im Fall eines Kurzschlusses erforderliche Zeit, jedoch kleiner ist als die Zeit, innerhalb, der eine Auslösung des Schutzes infolge An.sprechens eines von der negativen Halbwelle des gleich-,gerichteten, dem Einschaltstromstoß entsprechenden Wandlersekundärstroms beeinfflußten Relais erfolgen würde.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verzögerte Speerrung der Auslösung des Schutzes durch Öffnen. eines im Auslösestromkreis der Schutzeinrichtung liegenden, von einem Sperrelais gesteuerten Ruhekontakts erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch :gekennzeichnet, daß das Sperrrelais (15) beim Ansprechen des von der positiven oder des von der negativen Halbwelle des Einschaltstromstoßes beeinflußten Hilfsrelais (6, 7) in Gang gesetzt wird.
DEA11834D 1941-08-06 1941-08-06 Einrichtung zur Verhinderung von Fehlausloesungen schnell arbeitender Differentialschutzrelais Expired DE889645C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930535C (de) * 1949-06-05 1955-07-18 Siemens Ag Differentialschutz
DE1257258B (de) * 1963-12-28 1967-12-28 Asea Ab Transformatordifferentialschutz

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930535C (de) * 1949-06-05 1955-07-18 Siemens Ag Differentialschutz
DE1257258B (de) * 1963-12-28 1967-12-28 Asea Ab Transformatordifferentialschutz
DE1257258C2 (de) * 1963-12-28 1973-03-01 Asea Ab Transformatordifferentialschutz

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