DE741284C - Einrichtung zur Fortschaltung von Lichtbogenkurzschluessen in elektrischen Anlagen - Google Patents

Einrichtung zur Fortschaltung von Lichtbogenkurzschluessen in elektrischen Anlagen

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DE741284C
DE741284C DEL98927D DEL0098927D DE741284C DE 741284 C DE741284 C DE 741284C DE L98927 D DEL98927 D DE L98927D DE L0098927 D DEL0098927 D DE L0098927D DE 741284 C DE741284 C DE 741284C
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DE
Germany
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contact
relay
switch
magnet
short
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Expired
Application number
DEL98927D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Bachl
Botho Fleck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/06Details with automatic reconnection
    • H02H3/07Details with automatic reconnection and with permanent disconnection after a predetermined number of reconnection cycles

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fortschaltung von Lichthogenkurzschlüssen in elektrischen Anlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Fortschaltung von. Li:chtbobenkurzschlüssen in elektrischen. Anlagen; bei der vor der im Falle eines Dauerkurzschlusses erfolgenden endgültigen Abschaltung mindestens eine Abschaltung herbeigeführt wird, auf die seine sofortige fedeweinschaltung folgt.
  • Zwecks Erneichung einer kurzen Auslösezeit beim Abschalten und somit eines sicheren Arbeitens auch bei entfernten Kurzschlüssen ist eine empfindliche Einstellung der Anregerelais erwünscht. Dies hat zur Folge, daß die Relais beim Auftreten eines Kurzschlusses mit einer sehr geringen Verzögerung, etwa nach 5 bis 5o m/s, ansprechen und nach Verschwinden des Kurzschlusses wieder schnell öffnen, und zwar etwa mit ,einer Verzögerungszeit gleicher Größenordnung. Geht man nun von der Annahme aus, daß es sich um eine äußerst kurzzeitige Störung handelt, die infolgedessen zu einer sehr kurzen Betätigung der Anregenelais führt, so muß die Länge des Auslöseimpuls:es für den Kurzschlußfortschalter über die vorgenannte Zeit hinaus sichergestellt werden, damit der Kurzschlußfortschalter nicht in einer stehenbleibt, wenn das A,uslösekommando zu früh verschwindet.
  • Aus diesem Grunde schlägt die Erfindung vor, daß bei zu kurzer . Kontaktgabe für die Anregenelais die Verlängerung des Auslösebefehls elektrisch sichergestellt wird. Dies kann z. B. durch ein Zeitrelais mit Abfallverzögerungoder ein Zwischenrelais mit Selbsthaltung erfolgen. Die Spule dieser Relais wird zweckmäßig parallel. zum Ausschaltmagneten des die Fortschaltung übernehmenden Leistungsschalters geschaltet, während sein Kontakt parallel zu den Kontakten der Überstromrelais angeschlossen wird.
  • i Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an :einigen Ausführungsbei: spielen erläutert.
  • Fig. i zeigt ein Schaltschema für eine einmalige Aus- und Wiedereinschaltung des Fortschalters vor der endgültigen Abschaltung, die im Falle eines Dauerkurzschlusses vorgenommen wird. Die endgültige Abschaltung, die z. B. durch em Zeitrelais bewirkt werden kann, ist im dargestellten Schaltbild nicht veranschaulicht. Die Sicherstellung der Länge des Auslöseimpulseserfolgt durch ein Zeitrelais.
  • Im Fehlerfalle werden die Kontakte i der nicht dargestellten Anregerelais, z. B. Überstromrelais, geschlossen. Da der Kontakt 12 des Kipprelais 2 und der Hilfskontakt 3, der von dem in der Zeichnung ebenfalls, nicht dargestellten Kurzschlußfortschalter, z. B. der Druckgasschalterbauart, gesteuert wird, geschlossen. sind, wird der Ausschaltmagnet ¢ erregt und dadurch die Ausschaltung des Fortschalters eingeleitet. Gleichzeitig hat aber auch das Zeitrelais 5 angesprochen, dessen Abfallverzögerung an dem Kondensator eingestellt wird, und seinen Kontakt 7 geschlossen, den es für eine gewisse Zeit geschlossen hält und somit den Ausschaltbefehl über eine bestimmte Zeit aufrechterhält. Der Hilfskontakt 3 wird derart gesteuert, daß -er erst kurz vor Beendigung der Ausschaltbewegung des Kurzschlußfortschalters sich öffnet, wie in der Zeichnung angedeutet.
  • Im Zeitpunkt des öffnens dieses Kontaktes wird der ebenfalls von dem Fortschalter gesteuerte Kontakt 8 geschlossen und dadurch das Zeitrelais q an Spannung gelegt, welches nach einer bestimmten Zeit, durch deren verschiedene Einstellung sich die Unterbrechungsdauer des Fortschalters regeln läßt, seinen Kontakt i o schließt und damit die linke Spule des Kipprelais 2 an Spannung legt. Das Kipprelais öffnet daher seinen Ruhekontakt 12 und schließt seinen Arbeitskontakt 13, so daß über den Hilfskontakt i7, der schon während des ersten Teils der Ausschaltbewegung des Fortschalters geschlossen wird und dadurch im Zeitpunkt der Ausschaltung des Fortschalters das Schließen des Stromkreises für den Einschaltmagneten i i bereits vorbereitet hat, der Einschaltmagnet an Spannung gelegt und das Wiedereinlegen des Fortschalters herbeigeführt wird.
  • Nacherfolgter Kwrzschlußfortsebaltungkann mittels eines Druckknopfschalters 14 die gesamte Einrichtung wieder in die gezeichnete Bereitschaftslage dadurch zurückgeführt werden, daß die rechte Spule des Kipprelais durch Schließen des Kontaktes 15 des Schal ters 1q. an Spannung gelegt und dadurch da Kipprelais wieder zurückgestellt wird.
  • An Stelle des abfallverzögerten Zeitrelais mit dem Kontakt 7 kann erfindungsgemäß eit Zwischenrelais mit einem Selbsthaltekontak verwendet werden, dessen Selbsthaltekontak wie der Kontakt 7 der Anordnung nach Fig. parallel zu den Kontakten i der Anregerelaia geschaltet wird. Das Zwischenrelais legt nacl Feststellung eines Fehlers durch die Anrege relais den Ausschaltmagneten so lange ar Spannung, bis. der Kontakt 3 sich öffnet. DiK Dauer des Auslöseimpulses ist bei diesem Aus führungsbeispIel nicht elektrisch wie bei dei Anordnung nach Fig. i, sondern mechanisch und zwar von der Drehung der Schalterwelle bzw. der von ihr gesteuerten Kontaktvorrichtung, also von der Stellung des Fortschalters abhängig gemacht.
  • Man kann aber auch das Zwischenrelais fortlassen und den Auslösemagneten mit einem Selb-sthaltekontakt versehen. Dieser Kontakt wird dann zweckmäßig so eingestellt, daß er bereits bei Beginn der Ausschaltbewegung des Fortschalters schließt, so daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel ein sehr kurzer Auslöseimpuls genügt.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind auf Arbeitsstrombetrieb abgestellt. Unterentsprechender Änderung der Schaltfunktian ist die gleiche Schaltweise natürlich auch für Ruhestrombetrieb möglich, ohne daß an dem Sinn der Erfindung etwas geändert wird.
  • Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für eine zweimalige Schnellwiedereinschaltung, d. h. auf die Aus- und Wiedereinschaltung folgt eine nochmalige Aus- und Wiedereinschaltung, wenn der Kurzschluß nach der ersten Wiedereinschaltung nicht beseitigt ist. Die endgültige Abschaltung eines Dauerkurzschlusses, der auch nach der zweiten Wiedereinschaltung noch besteht, übernimmt dabei ein mit Distanzschutz ausgerüsteter, mit dem Kurzschlußfortschalter in Reihe liegender Leistungsschalter. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Anregerelais als halbselbsttätig arbeitende überstromrelais ausgebildet, die nach ihrem Ansprechen ihre Kontakte i geschlossen halten.
  • Im Fehlerfall werden die Kontakte i der Anregeglieder geschlossen und dadurch der Ausschaltmagnet q. über den geschlossenen Schalterkontakt 3 und den in diesem Zeitpunkt geschlossenen Nackenkontakt 18 an Spannung gelegt und dadurch die Abschaltung des Kurzschlußfortschalters herbeigeführt. Durch das Schließen der Kontakte i wird gleichzeitig der Fortschaltmagnet i9 eingeschaltet, der bei jedesmaligem Ansprechen nicht nur das, sofortige Schließen seines Kontaktes 2o, wodurch das Zeitrelais 21 in Gang gesetzt wind, sondern auch die Betätigung einer Nocken@schalterwelle bewirkt. Diese Welle steuert drei Nockenkontakte 18, 22 und 23, von denen im. der Ausgangsstellung der Fortschalteinrichtung der Nockenkontakt 18 geschlosslen, die anderen beiden Nockem,-kontakte dagegen geöffnet sind. Beim ersten Ansprechen des Fortschaltmagneten i9 wird der Nockenkontakt 23 geschlossen, während der Nockenkontakt 18 noch geschlossen bleibt.
  • Der Kontakt 24 des Zeitrelais 2 1 schließt nach einer einstellbaren Zeit über den bei geöffnetem KuTzschlußfortschalter geschlassenten Kontakt 25 etwa nach o,o5 bis o,5 Sek. den Stromkreis der drei Rückholspulen 26 der Gberstromreläis. Sobald alle überstromrelais zurückgeholt, die Kontakte i also geöffnet worden sind, schließen 'die Rückholspulen ihre Kontakte 27. Da der Nockenkontakt 23 bereits beirnersten Ansprechen des Fortschaltmagneten i9 durch die Nockenwelle geschlossen und damit der Stromkreis des Zwischenrelais 28 vorbereitet worden ist, wird dieses Relais infolgedessen zum Ansprechen kommen und seinen Kontakt 29 schließen. Da der Schalterkontakt 17 in diesem Zeitpunkt, d. h. bei geöffnetem Kurzschlußfortschalter, und normalerweise auch der Kontakt 3o des Druckwächters 3 i geschlossen sind, wird der Einschaltmagnet i i erregt und dadurch die erste Wiedereinschaltung des Fortschalters herbeigeführt. Der Druckwächter 31 öffnet seinen Kontakt 30 nur dann, wenn der Druck der Schalterbetriebsluft die volle Durchführung des Schaltvorganges nicht mehr gewährleistet. Dieser Druckwächter ist natürlich nur in dem Falle erforderlich, wenn ein Druckluftschalter als Kurzschlußfortschalter Verwendung finden soll.
  • Ist der Fehler durch de erste Betätigung des Fortschalters behoben worden, so werden die Nocken 18, 22 und 23 selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückgeführt. Zu diesem Zweck ist ein Zeitrelais 32 vorgesehen, welches durch die Kontakte 33, 34 und bei dem gewählten Ausführungsbeispiel auch durch den Nockenkontakt 23 gesteuert wird. Der Kontakt 33 wird durch den mit dem Fortschalter in Reihe liegenden, die normale Ein- wn.d Auss.chalttmg sowie die endgültige Abschaltung des vom Fehler betroffenen Leitungsabschnitts übernehmenden Leistungsschalters, z. B. der ölschalterbauart, derart gesteuert, daß er nur bei geschlossenem Leistungsschalter geschlossen ist. Der Kontakt 34 wird durch den Fortschalter gesteuert und ist in. geschlossenem Zustand desselben :ebenfalls geschlossen. Sobald also der Fortschalter wieder eingeschaltet worden ist, wird, da der Nackenkontakt 23 noch geschlossen ist, das Zeitrelais 32 an Spannung gelegt und beginnt daher abzulaufen. Nach einer bestimmten Zeit, z. B. nach etwa 2 Sekunden, schließt dann das Zeitrelais seinen I"ontakt 35 und bewirkt dadurch die Erregung des Entriegelungsmagneten 36, der dann die Nocken in die Ausgangslage zurückführt, wodurch nunmehr der Nockenkontakt 18 wieder geschlossen und der Nockenkontakt 23 geöffnet und dadurch auch das Zwischenrelais 32 entregt werden.
  • Ist dagegen nach der ersten Wiedereinschaltung des Fortschalters der Kurzschluß noch nicht behoben, so schließen die überstromrelais sofort wieder ihre Kontakte i, wodurch die zweite Ausschaltung des Kurzschlußfortschalters eingeleitet und durchgeführt wird. Der Fortschaltmagndt i9 wird gleichfalls erregt und bewirkt bei noch geschlossenem Nockenkontakt 18 das Ingangsetzen des Zeitrelais 2i, welches die zweite Einschaltung des Kurzschlußfortschalters einleitet, wie vorstehend beschrieben. Ist der Kurzschluß durch die zweite Betätigung des Fortschalters nunmehr so erfolgt nach einer bestimmten Zeit die selbsttätige Entriegelung der Fortschalteinrichtung in der gleichen Weise, wie vorstehend - angegeben.
  • Handelt es sich jedoch um einen DaueT-kurz.schluß, der auch nach der zweiten-Wiedzreinschaltung des Fortschalters noch besteht, so kommt es zu einem dritten Ansprechen des Gb;erstromrelais und des Fortschaltmagneten i9. Eine Auslösung des Fortschalters erfolgt jedoch jetzt nicht mehr, da der N!okkenkontakt 18 nach dem zweiten, Ansprechen des Fortschaltmagneten i9 geöffnet worden ist. Dagegen kann über den jetzt geschlossenen Nockenkontakt 22 das Auslösekommando auf den die endgültige Abschaltung übernehmenden Leistungsschalter gegeben werden.
  • Die Wiedereinschaltung des Eeistungsschalters erfolgt nicht selbsttätig, sondern muß von dem Schaltwärter herbeigeführt werden. Durch das Wiedereinlegen des Leistungsschalters wird auch der ihm zugeordnete Kontakt 33 wieder geschlossen, so daß das Zeitrelals 32 wieder anläuft und nach einer gewissen Zeit die Erregung sowohl der Rückholspulen 26 der überstromrelais über die geschlossenen Kontakte 37 des Fortschalters als auch des Entriegelwngsmagneten 36 eingeschaltet wird. Dadurch wird nunmehr die Fortschalteinrichtung in ihre Ausgangslage zurückgeführt und damit auch er Nockenkontakt 23 geöffnet, so daß die gesamte Relaiseinrichtung wieder stromlos wird und für die nächste automatische Schaltung betriebsbereit ist.
  • Die vßrstehend beschriebene Einrichtung kann auch in der Weise ausgebildet werden, daß nach der zweiten :erfolglosen Einschaltung die endgültige Abschaltung des Dauerkurzschlusses durch das Schließen eines parallel zu den Kontakten i geschalteten und von einer Distanzschutzeinrichtung gesteuerten Auslös;ekontaktes herbeigeführt wird, falls die Schutzeinrichtung bei .einem derartigen Fehlerfall zur Kontaktgabe kommt.
  • Die in Fig.» dargestellte Anordnung kann nach Vornahme einiger Änderungen auch dann Anwendung finden, wenn -ein besonderer lediglich die endgültige Abschaltung übernehmender Leistungsschalter nicht vorgesehen ist. Der Impuls zum endgültigen Abschalten des Fehlers wird dann dem Kurzschlußfortschalter selbst zugeleitet. Um dies zu ermöglichen, wird die Nockenkontaktanordnung derart abgeändert, daß der No.ckenkontakt 18 sich nicht schon nach dem zweiten dem Fortschaltmagneten i9 zugeleiteten Impuls, sondern. erst nach Abgabe des dritten Impulses öffnet. Der Nockenkontakt 22 sowie auch der Kontakt 33 des Leistungsschalters können dann in Fortfall kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Fortschaltung vin Lichtbogenkurzschlüssen in elektrischen Anlagen, bei der vor der im Falle eines Dauerkurzschlusses erfolgendenendgültigen Abschaltung, beispielsweise mittels eines Druckgasgchalters, mindestens eine Abschaltung hervorgerufen wird, auf die eine sofortige Wiedereinschaltung folgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu kurzer Kontaktgabe an den Schutzrelais die Verlängerung des Auslösekommandos elektrisch sichergestellt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherstellung der Länge des Auslös@ekommandos durch ein Zeitrelais mit Abfallverzögerung erfolgt, dessen Spule parallel zum Auslösemagneten angeschlossen wird, während der Kontakt parallel zu den überstromrelaiskontakroen liegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherstellung der Länge des Auslöseimpulses durch ein Zwischenrelais mit Selbsthaltung erfolgt, dessen Spule parallel zum Auslösemagneten des Leistungsschalters angeschlossen und durch einen Arbeitskontakt auf der Welle des Leistungsschalters unterbrochen wird, während der Arbeitskontakt des Zwischenrelais parallel zu den Kontakten der überstromrelais liegt. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherstellung der Länge des Auslöseimpulses durch einen besonderen Kontakt am Auslösemagnetenerfolgt, der bereits bei einem Teilhub des Auslösemagneten schließt und parallel zu den Kontakten der Ü'berstromrelais angeschlossen wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr.495 359; schweizerische - ...... - 117 226; Preisliste R i vom Februar 1933 derSiemensc@. Halske A. G. und Siemens-Schuckertwerke A. G. »Relais für Schutzeinrichtungen«, S. 38.
DEL98927D 1939-08-30 1939-08-30 Einrichtung zur Fortschaltung von Lichtbogenkurzschluessen in elektrischen Anlagen Expired DE741284C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH117226A (de) * 1925-02-16 1926-11-01 Siemens Ag Bei Erdschluss ansprechende Einrichtung.
DE495359C (de) * 1928-04-12 1930-04-07 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Vorrichtung zum selbsttaetigen Wiedereinschalten von Schaltern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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