DE889413C - Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraft- und Fahrraeder - Google Patents
Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraft- und FahrraederInfo
- Publication number
- DE889413C DE889413C DEM8524A DEM0008524A DE889413C DE 889413 C DE889413 C DE 889413C DE M8524 A DEM8524 A DE M8524A DE M0008524 A DEM0008524 A DE M0008524A DE 889413 C DE889413 C DE 889413C
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- direction indicator
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J6/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
- B62J6/05—Direction indicators
- B62J6/055—Electrical means, e.g. lamps
- B62J6/056—Electrical means, e.g. lamps characterised by control means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J6/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
- B62J6/05—Direction indicators
- B62J6/052—Mechanical means, e.g. rotating arms
- B62J6/054—Mechanical means, e.g. rotating arms operated manually
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Fahrtrichtungsanzeiger für Kraft- und Fahrräder Die Erfindung bezieht sich auf Fahrtrichtungsanzeiger, die aus aufleuchtenden Schwingarmen bestehen, welche beim Einschalten aus :dem Fahrzeugprofil heraustreten. Diese wegen ihrer Warnfähigkeit sehr beliebten Autowinker sollen nun im Rahmen :der Erfindung für Motor- und Fahrräder verwendet werden, und zwar in der Weise, daß beiderseits des Hinterrades. in geeigneter Form je ein Anzeiger angebracht ist, welcher über Bowdenzüge durch an beiden Enden der Lenkstange befestigte Handhebel betätigt wird. Diese Winker zeigen dann den nachfolgenden Fahrzeugen oder den Fußgängern den beabsichtigten Richtungswechsel des Fahr- oder Motorrades in, einer nicht zu übersehenden Art und Weise an, was bei diesen leicht wendigen und meist plötzlich einbiegenden Fahrzeugen sehr wichtig ist. Besonders bei den äußerst wendigen Fahrrädern ist es für die Verkehrssicherheit notwendig, daß .die übrigen Verkehrsteilnehmer schnell und in. eindeutiger Weise über die einzunehmende Fahrtrichtung in Kenntnis gesetzt werden. Die rückwärtige Anordnung solcher Richtungsanzeiger hat noch einen weiteren Vorteil, nämlich den, daß es möglich isst, den Anzeiger mit den Rückstrahlern des Fahr- oder Motorrades zu verbinden., welcher dann mit oder ohne eigene Lichtquelle funktionieren kann. Bei eigener Beleuchtung benutzt man zweckmäßig die Winkerlampe als Lichtquelle und läßt diese dauernd, also auch bei eingeklapptem Winker, eingeschaltet, so daß bei Stromgebung durch die Batterie oder den Dynamo die Lampe entweder den Rückstrahler öder den ausgeschwenkten Winker beleuchtet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. r die Anordnung des Fahrtrichtungsanzeigers am hinteren Rad eines Fahrrades, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt und Fig.3 einen senkrechten Längsschnitt, um 9o0 gedreht; Fig. q. und 5 veranschaulichen den Bowdenzughandhebel in Draufsicht und Seitenansicht, und die Fig. 6 und 7 lassen einen Fahrtrichtungsanzeiger erkennen, der mit einem Rückstrahler ausgestattet ist.
- Der Fahrtrichtungsanzeiger gemäß derErfindung besteht aus einem Gehäuse a, das nach der Außenseite offen gehalten ist. In diesem Gehäuse ist ein Zeigerarm b untergebracht, der schwenkbar auf einer Achse c sitzt. Letztere steckt mittels eines Vierkantes d fest -im Gehäuse. Der zeigerarm bist an seinem hinteren Ende mit einer Lagerkappe e versehen, welche aus den beiderseitigen Wangen e' besteht, die halbkreisförmig um die Mittelachse c nach innen verlaufen. und die Naben f tragen, welche nach außen bundartig vorspringen, um sich gegen die Innenwandungen der ' Wangen e' zu stützen. Auf diese Weise entsteht zwischen den Wangen. e' und den Außenwänden des Gehäuses a ein Abstand, in welchem ein Hängebügel g beweglich untergebracht ist, der an den Wangen. e' außermittig bei k angreift und mit seinem unteren Steg i die Seele k des Bowdenzuges aufnimmt, während sich die Hülle des Bowdenzuges gegen. einen Steg L am unteren Ende des Gehäuses a stützt. Auf der Achse c ist der Innenteil einer S.p-iralfeder m befestigt, deren anderes Ende die Lagerkappe e bei .ii erfaßt. Die Lagerkappe e ist an ihrem Umfang mit einem Deckel o aus Isoliermaterial abgeschlossen, auf welchem ein Schleifkontakt p angeordnet ist, der mit einer am .Gehäuse festsitzenden Kontaktfeder q zusammenwirkt. Der zur Beleuchtung des Zeigerarmes dienende Strom ward über diese Kontakte zu einer im Innern des Zeigerarmes vorgesehenen Lampe t geleitet und je nach der Länge des. Kontaktes p früher oder später den Strom schließen.
- Die Anordnung des Fahrtrichtungsanzeigers ist aus Fig. i der Zeichnung ersichtlich. Zu beiden Seiten des Hinterrades. sind an den Rahmen in geeigneter Weise die Gehäuse a und ci befestigt, von welchen Bowdenz-iige k und h' zu den beiden Enden der Lenkstange r führen. Durch die Handhebel s werden die Bowdenzüge je nach Bedarf betätigt und dabei der eine oder andere Zeigerarm in die in Fig. r strichpunktiert angedeutete Stellung nach außen geschwungen. Durch die im Innern der Lagerkappe e des Zeigerarmes angeordnete Spiralfeder in wird der letztere nach Loslassen des Bowdenzuges jeweils in seine Anfangsstellung zurückbewegt, so daß bei mehrmaligem Betätigen der Zeigerarm mehrere Male auf und ab winkt und dadurch die Aufmerksamkeit verstärkt.
- Es kann aber auch der Handhebel -stramm geführt sein, so. daß der ausgeschwungene Zeigerarm in seiner jeweiligen Stellung verharrt. Schließlich kann der Handhebel mit einer Raste ausgestattet sein, wodurch der Zeigerarm seine ausgeschwungene Lage beibehält, bis die Raste von Hand wieder ausgelöst wird, worauf dann die Feder den Zeigerarm in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt. Nach den Fig. 6 und 7 ist der Fahrtrichtungsanzeiger mit einem Rückstrahler zc ausgestattet, der in der nach rückwärts liegenden .Seitenwand des Gehäuses a angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsart sind der Schleifkontakt p und die Kontaktfeder q derart ausgebildet, daß- sie stets miteinander in Berührung stehen und auf diese Weise der Stromkreis zur Lampe t in jeder, Stellung des Zeigerarmes geschlossen bleibt. Diese Ausführung wird man jedoch nur bei bereits bestehenden Winkern nehmen; neue Winker kann man selbstverständlich ohne Kontaktfeder ausführen, weil ja eine reine Drahtverbindung zur Lampe genügt, um den Stromschluß in der gezeichneten Weise herzustellen. Dadurch beleuchtet die Lampe im eingezogenen Zustand den Rückstrahler und gewährleistet .in dieser Weise die Sicherheit durch nachfolgende Fahrzeuge.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger, dadurch gekennzeichnet, daß er für Kraft- und Fahrräder in .der Weise .verwendet wird, daß beiderseits des Hinterrades je ein Winker (b) angebracht ist, welcher über Bowdenzüge (k) durch an beiden Enden der Lenkstange vorgesehene. Handhebel (s) betätigt wird. z. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeigerarm (b) unter der Wirkung einer Feder, insbesondere einer Spiralfeder (m) steht, welche diesen nach jeder Betätigung selbsttätig in seine ursprüngliche Lage zurückbringt. . 3.. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeigerarm (b) in einem Gehäuse (a) untergebracht ist und an seinem hinteren Ende eine Lagerkappe (e) trägt, welche mit ihren beiden Wangen (e') halbkreisbogenförmig gestaltet ist und außermittig einen Hängebügel (g) aufweist, an dessen Steg f der Bowdenzug (k) angreift. q.. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch- gekennzeichnet, daß die Lagerkappe (e) mit einem Deckel (o) aus Isoliermaterial versehen ist, welcher den Schleifkontakt (p) trägt, der mit einer an der Rückwand des Gehäuses angeordneten Kontaktfeder (q) zusammenwirkt. 5. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) auf der nach rückwärts liegenden Seitenwand einen Rückstrahler (u) aufweist, der im Bereich der im Zeigerarm (b) angeordneten Lampe (t)- liegt. 6. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine dauernde Einschaltbereitschaft der Winkerlampe (t), so daß diese im eingeklappten Zustand des Winkers den Rückstrahler (u) beleuchtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8524A DE889413C (de) | 1951-02-11 | 1951-02-11 | Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraft- und Fahrraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8524A DE889413C (de) | 1951-02-11 | 1951-02-11 | Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraft- und Fahrraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889413C true DE889413C (de) | 1953-09-10 |
Family
ID=7294218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM8524A Expired DE889413C (de) | 1951-02-11 | 1951-02-11 | Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraft- und Fahrraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE889413C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19548964A1 (de) * | 1995-12-28 | 1997-07-03 | Wilhelm Grotz | Fahrtrichtungsanzeigegerät für Fahrräder und Mofas |
-
1951
- 1951-02-11 DE DEM8524A patent/DE889413C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19548964A1 (de) * | 1995-12-28 | 1997-07-03 | Wilhelm Grotz | Fahrtrichtungsanzeigegerät für Fahrräder und Mofas |
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