DE888787C - Kolben- und Zylinderausbildung - Google Patents

Kolben- und Zylinderausbildung

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DE888787C
DE888787C DEL9739D DEL0009739D DE888787C DE 888787 C DE888787 C DE 888787C DE L9739 D DEL9739 D DE L9739D DE L0009739 D DEL0009739 D DE L0009739D DE 888787 C DE888787 C DE 888787C
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DE
Germany
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piston
cylinder
hose
hand
outflow
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DEL9739D
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English (en)
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Wilhelm Dr-Ing Ludowici
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/06Bellows pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Kolben- und Zylinderausbildung Bei der Verwendung von Luft als technisch und wirtschaftlich außerordentlich günstiges Kompressionsmittel sind der Verwendung dieses Mittels deshalb gewisse Grenzen gesetzt, weil die Dichtung des Kolbens gegenüber dem Zylinder erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringt. Dichtungen, die leicht flüssigkeitsdicht sind, sind bei Verwendung von Luft keineswegs geeignet, wie z. B. Kolbenringe od. dgl. Bei sehr geringen Hubbewegungen kann man als Dichtung eine Metallmembran benutzen, doch versagt auch diese, sobald es sich um größere Hubbewegungen handelt.
  • Die Erfindung betrifft in erster Linie die Dichtung zwischen Kolben und Zylinder und besteht darin, daß der Ringraum zwischen Zylinder und Kolben durch ein im wesentlichen schlauchartiges Gebilde verschlossen ist, welches an Zylinder und Kolben dichtend anliegt. In der Praxis ist dies Gebilde zweckmäßig ein nach innen gestülpter .schlauchartiger Körper, welcher einerseits an dem Zylinder und andererseits an dem Kolben dichtend befestigt oder gegen eins oder beide dieser Teile dichtend abgestützt ist.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung auch die Ausnutzung derartig gebauter Kolben- und Zylinderanordnungen zum Zwecke der Zu- bzw. Abteilung des Druckmittels sowie Ausgestaltungen, welche zur Kraftüberleitung von einem gasförmigen Druckmittel auf ein flüssiges Druckmittel dienen. In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgedankens beispielsweise dargestellt.
  • Fg. I zeigt im senkrechten Längsschnitt einen Zylinder i mit einem Deckel 2 - und einen in Richtung des Pfeils A auf und ab beweglichen Kolben 3. Dieser 'Kolben ist mit einem erheblichen Spiel in der Zylinderwandung geführt, so daß zwischen Kolben und Zylinderwandung ein ausgesprochener, ringförmiger Freiraum verbleibt. Zwischen den abgerundeten Kanten der Zylinderwandung i und dem klauenartig übergreifenden Rand des Zylinderdeckels 2 ist ein Gummischlauch q. befestigt, der nach innen umgestülpt und mit seinem anderen Ende an dem Kolben 3 befestigt ist, z. B. durch eine Klemmhaube 5 und Mutter 6. Wird der Kolben nun gegenüber der Zylinderwandung nach unten verschoben, so rollt sich der nach innen ' gestülpte schlauchartige Gummizylinder 4 einerseits an der Zylinderwandung und andererseits an der :Kolbenwandung ab, wobei die Umbiegestelle 7 des Gummischlauchs immer tiefer gelangt, bis der Kolben 3 seine entsprechende Totpunktl_age erreicht hat.
  • Bei umgekehrter Bewegung des Kolbens rollt sich der Gummischlauch in umgekehrter Richtung ab, bis der Kolben in seine obere Totpunktlage gelangt.
  • Wenn in dem Raum zwischen Zylinderkopf 2, Zylinderwandung i, Kolben 3 und Gummischlauch 4 -z. B. Luft enthalten ist, und zwar so, daß diese Luft bei der unteren Tötpunktlage des Kolbens 3 unter atmosphärischem Druck steht, so kann die geschilderte Vorrichtung als Puffer dienen, indem alle auf die Kolbenstange 8 wirkenden Stöße unter entsprechender Komprimierung der Luft allmählich abgebremst werden. Ein Entweichen der Luft ist durch den mit seinen beiden Enden am Zylinder bzw. Kolben angeschlossenen Gummischlauch völlig -verhindert.
  • Fig. 2 und g zeigen im senkrechten Längsschnitt einen Kolben 9 und einen Zylinder io; wobei das eingelegte Gummiteil i i nach Form eines völlig geschlossenen Gummihohlkörpers ausgebildet ist, welcher durch eine nicht dargestellte Klemmvorrichtung od. dgl. am Zylinder io mit seinem einen Ende befestigt ist, während das andere Ende sich auf den Kolbenboden abstützt.
  • Hier ist eine Anordnung gezeigt, bei welcher der Innenraum zwischen Zylinder io und Kolben g durch eine Leitung 12 von außen her zugänglich ist. Fig. 2 zeigt den Kolben in seiner oberen Totpunktlage, Fig. 3 zeigt den '.Kolben in " der unteren. Totpunktlage.
  • Sofern es sich um Drücke im Zylinderraum handelt, welche erheblich werden, ist es zweckmäßig, - den Gummischlauch oder sonstigen Gummihohlkörper so auszubilden, daß er gegen mechanische Beanspruchungen widerstandsfähig ist. Zu- diesem Zweck kann der Gummischlauch, wie aus Fig. 4 ersichtlich, doppelschichtig ausgebildet sein; indem z. B. die innere Schicht 13 gas- bzw. luftdicht ausgebildet ist, z. B. aus Gummi besteht, während die äußere Schicht 14 mechanisch widerstandsfähig ist, z: B. aus einem kräftigen Gewebe besteht. Die Ausbildung des Schlauchkörpers wird -dann ähnlich wie bei den Decken für Automobilreifen.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform in einem vergrößerten Teilschnitt an der Umkehrstelle des Gummischlauchs 15. Hier sind in die Zyliriderinnenwand i6 und die Kolbenaußenwand 17 Nuten 18 bzw. ig eingearbeitet, in welchen eine Anzahl von U-förmig umgelegten Stahlbändern 2o so laufen, daß bei Bewegung des Kolbens in Richtung des Pfeils B der linke Schenkel der Stahlbänder 2o nach Maßgabe des Vorschubs - des Kolbens 17 sich aus der Nut ig herausbewegt und sich in die Nut 18 der Zylinderwandung hineinlegt. Die Stahlbänder 2o tragen einen kreisringförmigen Stützring 2i, dessen obere und untere Fläche so abgerundet ist, daß ein leichtes Gleiten bzw. Abwickeln der Stahlbänder 2o und des Gummischlauchs 15 ermöglicht ist. Der Gummischlauch 15 ist hierbei von jeder mechanischen Beanspruchung entlastet und dient lediglich dazu, die feinen Schlitze zwischen dem Stützring 2i,,den Stahlbändern 2o und den Wandungen von Zylinder 16 und Kolben 17 zu überdecken. Die gesamte mechanische Beanspruchung durch die Kompression des Zylinderinhalts wird von den Stahlbändern und dem Stützring aufgenommen.
  • Der Stützring bewegt sich hierbei mit der halben Kolbengeschwindigkeit auf und ab. Man kann den Stützring durch Zahnstangenführungen in dem Kolben und in der Zylinderwand abstützen, in denen Zwischenräder abrollen, die den Zwischenkolben. mit der richtigen Geschwindigkeit heben und senken. Es kann weiterhin auch ein aus Gummi und Gewebe kombinierter Schlauch durch Stahlbänder mit oder ohne Stützring abgestützt sein.
  • Je nach Maßgabe der Breite des Ringraums zwischen Kolben und Zylinder ist der Durchmesser des an die Zylinderwand anliegenden Schlauchteils größer als der an den Kolben anliegende Schlauchteil. Da der Gummi in Umfangsrichtung dehnbar ist, spielen nicht allzu große Abweichungen im Umfang des Kolbendurchmessers und des Zylinderinnendurchmessers keine Rolle, da sie durch die elastische Aufspreizung des Gummischlauchs überdeckt werden. Sind die Durchmesserabweichungen jedoch groß, so kann die in Fig.6 dargestellte Ausführungsform gewählt werden, bei welcher die Innenwandung des Zylinders 22 als Kreis ausgebildet ist, an die sich der entsprechende Teil 23 des Gummischlauchs satt anlegt. Der in Fig. 6 im Querschnitt gezeigte Kolben 24 kann dann an seinem Umfang, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit Rillen versehen sein, so daß seine Umfangslänge so vergrößert ist, daß sie der Umfangslänge der Zylinderinnenwandung gleichkommt. Dann kann sich der an den Kolben 24 anliegende Teil 25 des Gummischlauchs satt an den Kolben anlegen und braucht bei überleitung von seiner Anlage an -den Kolben zur Antage an den Zylinder in Umfangsrichtung nicht aufgespreizt zu werden.
  • In Fig. 4 ist weiterhin noch eine besondere Führungseinrichtung für den Kolben 26 im Zylinder 27 gezeigt. Die Außenwand des Kolbens 26 wird durch, den am Umfang des Zylinders 27 angeordneten Führungsring 28 geführt. Um ein Kanten des Kolbens 26 zu verhindern, kann im Kopf des Zylinders 27 noch eine rohrförmige Stange 29 angeordnet sein, die hinreichend tief in das Kolbeninnere hineinreicht und an der sich der Kolben 26 führt. An dem Kolben 26 kann weiterhin eine Stange. 3o mit Kolben 3 i angeordnet sein.
  • Um zu verhindern, daß die durch die Öffnungen 32 in das Innere 33 des Zylinders einströmende Luft, die z. B. durch die Leitung 3,. zugeführt wird, an den Kolben 31 herankommt, kann das Rohr 29 unterhalb der Öffnungen 32 durch eine fest eingebaute Platte verschlossen sein, die in Fig..I nicht dargestellt ist. Diese Platte kann im Innern des Rohrs 29 festgeschweißt oder dichtend eingeschraubt sein, so daß sie einen vollkommenen Luftabschluß sicherstellt. Auf diese Weise ist eine sichere Führung des Kolbens 26 gewährleistet, ohne daß dieser Kolben, wie sonst bei Kolben üblich, gegen die eigentliche Zylinderwand anliegt.
  • Die in Fig..l dargestellte Führungseinrichtung für den Kolben kann auch gleichzeitig dazu benutzt werden, um den übergang der Kraftwirkung von Luft- zu Flüssigkeitskompressoren herbeizuführen. Zu diesem Zweck wird die vorher erwähnte, das Innere des Rohrs 29 gegen die Öffnungen 32 abschließende Platte durchbohrt und mit einer Rohrleitung 35 versehen, welche mit einem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht. Wird der Kolben> 26 in die mit gestrichelter Linie gezeichnete untere Totpunktlage übergeführt, so sind das Zylinderinnere 33 und das Innere 36 des Rohrs 29 mit Luft bzw. Flüssigkeit gefüllt. Wird nun der Kolben in seine obere Totpunktlage zurückgeführt, so verdrängen bzw. komprimieren die Kolben 26 bzw. 31 die Luft bzw. die Flüssigkeit in dem Zylinderinnenraum 33 bzw. 36. Man kann nun durch nicht dargestellte, gegebenenfalls von der (Kolbenbewegung gesteuerte Ventile od. dgl. die Anordnung so treffen, daß während des ersten Teils der Aufwärtsbewegung des Kolbens z. B. die Flüssigkeit aus dem Zylinderinnern 36 ausfließen kann, während die Öffnungen 3 2 verschlossen sind, so daß der erste Teil des Kolbenhubs nur durch die Kompression der im Zylinderinnern 33 vorhandenen Luft abgebremst wird. Dann können die Öffnungen 32 freigegeben werden, während der Ausfluß der Flüssigkeit aus der Leitung 35 durch Einschalten von Drosselklappen od. dgl. gehemmt wird, so daß nunmehr der weitere Teil des Kolbenwegs durch die Bewegungswiderstände gehemmt wird, welchen die aus dem Innern des Rohrs 29 ausströmende Flüssigkeit begegnet. Man kann auf diese Weise die Sanftheit der Bremsung beliebig regeln und kann selbstverständlich auch .entweder die Reihenfolge der zur Wirkung kommenden Bremsmittel vertauschen oder über den ganzen Kolbenhub hin oder einen Teil des Kolbenhubs hin beide Bremsmittel gleichzeitig wirken lassen.
  • Weiterhin kann man die geschilderte Anordnung auch so abändern, daß der Flüssigkeitszu- bzw. ablauf am anderen Kolbenende liegt, so daß man dann z. B. Druckluft in das Zylinderinnere 33 einleitet und damit im Rohr 29 Flüssigkeit unter Druck setzt oder umgekehrt.
  • Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt durch den oberen Teil des Kolbens, bei welchem an Stelle der Ausströmungsöffnungen 32 von Fig. q, mehrere Zu-und Abflußöffnnugen 37, 38, 39. 40 mit entsprechenden Leitungen 44 4,2, .I3, .44. angeordnet sind, die bei Verschieben des Kolbens 26 nacheinander freigegeben. «erden und die zu Vorratsbehältern od. dgl. führen, in welchen Druckluft von verschiedenem Kompressionsgrad enthalten ist. Gegebenenfalls können nach Maßgabe des Kolbenhubs die zuerst wirksamen Leitungen verschlossen werden.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher in das Führungsrohr 29 eine Stange q.5 hineinragt, die mit schraubenlinienförmig angeordneten Ansätzen 4.7, .48, .4.9 besetzt ist, die nach Maßgabe des Kolbenhubs unter die Einwirkung von Steuernocken 5o kommen. Hierdurch wird das Ventil 51 geöffnet bzw. geschlossen, durch welches der Zu-bzw. Abfluß des Druckmittels erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolben- und Zylinderausbildung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolben (3, 9, 26, i7) einerseits und dem Zylinder (i, 1o, 18, 22, 27) andererseits ein Ringraum angeordnet ist, welcher durch ein im wesentlichen schlauchartiges Gebilde (q., 11, 13, 15, 23, 25) verschlossen ist, welches an Zylinder einerseits und Kolben andererseits dichtend anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen schlauchartige Gebilde bei der Stellung der größten Annäherung von Kolben und Zylinderdeckel ein nach innen gestülpter schlauchartiger Körper ist, welcher einerseits an den Zylinder und andererseits an den Kolben dichtend anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchartige Zwischenkörper an Zylinder einerseits und Kolben andererseits dichtend befestigt ist. d.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchartige Gebilde in Falzen am Zylinderkopf (2) bzw. durch eine Klemmhaube (5) am Kolben (3) dichtend befestigt ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchartige Gebilde (ii) zumindest gegen den Boden des Kolbens (9) abgestützt ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchartige Gebilde doppelschichtig ausgebildet ist, wobei die eine 'Schicht (13) gasdicht, die andere Schicht (14) mechanisch widerstandsfähig ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchartige Gebilde aus einer Gummi- und Gewebeschicht besteht. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchartige Gebilde (15) durch Stahlbänder (2o) abgestützt ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das schlauchartige Gebilde (15) abstützenden Stahlbänder (2o) einen den Ringraum zwischen Kolben (17) und Zylinder (16) ganz oder teilweise ausfüllenden Stützring (21) Untergreifen. io. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützring durch gegen Zahnstangenführungen in Zylinder- bzw. Kolbenwandung abrollende Zwischenräder geführt ist. i i. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbänder (2o) in entsprechenden Nuten (18, 1g) der Zylinderwandung (16) bzw. des Kolbens (17) laufen. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (24) in seinem Umfang durch Rillen od. dgl. so vergrößert ist, daß seine Umfangslänge dem inneren Umfang des zugehörigen Zylinders (22) entspricht: 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (26) an seinem Außenumfang durch einen zylindrischen Führungsring (28) und in seiner Achse durch eine vom Zylinderkopf her in ihn hineinreichende Stange (29) geführt ist. . 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kolben (26) hineinreichende Führungsstange (29) als Rohr ausgebildet ist, durch welches hindurch der Zu- bzw. Abfluß zum bzw. vom Zylinderinnern erfolgt. 15. Vorrichtung nach- Anspruch 14,, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kolben (26) eine in das Innere des Führungsrohrs (29) hineinreichende Stange (30) mit einem an der Innenwandung des Führungsrohrs (29) dichtend anliegenden Kolben (31) angeordnet ist, welcher auf eine Flüssigkeit wirkt, deren Zu- und Abfluß durch eine in das Führungsrohr (29) hineinreichende und gegen dieses fest abgedichtete Rohrleitung (35) stattfindet. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Führungsrohr (29) Leitungen (41, 42, 43, 44) angeordnet sind, deren Ausflußöffnungen (37, 38, 39, 40) in das Zylinderinnere (33) nach Maßgabe des Kolbenhubs freigegeben bzw. verschlossen werden, so daß sie den Zu- bzw. Abfluß von Druckmitteln zu bzw. nach verschiedenen Druckmittelbehältern oder Druckmittelquellen gestatten. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in das Führungsrohr (29) eine mit schraubenlinienförmig angeordneten Nocken (47, 48, 49) versehene 'Stange (45) hineinragt, die von einem Anschlag (5o) am Kolben (26) verschoben wird und deren oberes Ende als Nadel (51) für ein den Zu- bzw. Abfluß regelndes Ventil ausgebildet ist.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032626B (de) * 1955-07-26 1958-06-19 Lins Albert Abdichtung fuer einen in einem Gehaeuse laengs verschiebbaren Kolben
DE1052659B (de) * 1953-12-15 1959-03-12 Siemens Ag Bremsanordnung fuer Foerderanlagen
DE1080366B (de) * 1952-12-11 1960-04-21 Karl Antonius Klingler Rollmembrandichtung
DE1291566B (de) * 1966-10-13 1969-03-27 Metalastik Ltd Mit Druckmittel gefuellte Feder
FR2362291A1 (fr) * 1976-08-21 1978-03-17 Festo Maschf Stoll G Verin pneumatique ou hydraulique
DE19608871A1 (de) * 1996-03-07 1997-05-28 Daimler Benz Ag Gasfedereinrichtung für insbesondere die Federung eines Kraftfahrzeuges
DE10031432B4 (de) * 1999-06-29 2006-05-24 Bridgestone Corp. Membran für eine Luftfeder

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