DE888557C - Foerdervorrichtung fuer Durchlaufoefen - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Durchlaufoefen

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Publication number
DE888557C
DE888557C DES14418D DES0014418D DE888557C DE 888557 C DE888557 C DE 888557C DE S14418 D DES14418 D DE S14418D DE S0014418 D DES0014418 D DE S0014418D DE 888557 C DE888557 C DE 888557C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impact
furnace
pusher
ram
transverse
Prior art date
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Expired
Application number
DES14418D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Ing Heim
Wilhelm Dr-Ing Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE888557C publication Critical patent/DE888557C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/04Ram or pusher apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Bei Durchlauföfen, z. B. Durchstoßöfen zum Anwärmen von Knüppeln, die mehrere nebeneinanderliegende Stoßbahnen für das Ofengut aufweisen, ist es mit Rücksicht auf die Aufnahmefähigkeit der nachgeschaltetenWalzenstrecke meistens nötig, daß immer nur ein angewärmter Knüppel aus dem Ofen anfällt, ,daß also nicht zwei oder mehrere Knüppel gleichzeitig aus den nebeneinanderliegenden Bahnen .des Ofens ausgestoßen werden. Eine Einrichtung, ,die die Einhaltung dieser Bedingung gewährleistet, muß zugleich wegen :des meist primitiven Hüttenbetriebs möglichst einfach gebaut und unbedingt eindeutig wirksam sein.
  • Gemäß der Erfindung wird eine solche Einrichtung dadurch erhalten, daß die Stoßvorrichtung zum Einbringen .des Ofengutes mit einem quer zur Stoßrichtung verstellbaren Stößel versehen ist, der beim Betätigen der Stoßvorrichtung immer nur einen jeweils von ihm befindlichen Block erfaßt und in den Ofen einschiebt.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert. Fig. i zeigt eine erfindungsgemäße Einstoßvorrichtung im Längsschnitt, Fig.=2 in Draufsicht. Es bedeutet i das Ofengehäuse mit der Einführungsöffnung 2. Mit 3, 4, 5 sind die nebeneinanderliegenden Bahnen für das - Ofengut im Ofen bezeichnet. Die Stoßvorrichtung besteht aus den beiden von .den Lagern 6 getragenen Gewindespindeln 7 und 8, die über die Räder g .bzw. io ihren Antrieb erhalten. Der in der Stoßrichtung bewegliche Teil der Vorrichtung besteht aus einer Brücke ii, die mit Muttern .i2_ und 13 auf den Spindeln 7, 8 läuft und je nach der Drehrichtung dieser gegen :den Ofen zu oder von diesen weg bewegt wird. Die,Brücke i i enthält eine Gleitbahn 14, längs der .ein Stößel 15, der immer nur einen--der Blöcke 16 erfaßt, quer zur Stoßvorrichtung verstellbar geführt ist. Seinen Querantrieb innerhalb der Stoßvorrichtung _ erhält der Stößel 15 durch einen von Hand oder durch einen Motor 17 betriebenen Schraubenantrieb 18.
  • Die Zeichnung zeigt gerade das Einstoßen eines Blocks 16' in die mittlere Stoßrinne 4 des Ofens. Die Blöcke in den anderen beiden Stoßrinnen 3 und 5 werden in diesem Fall durch die Stoßvorrichtung nicht erfaßt. Beim nächsten Einstoß, bei dem der Stößel um eine Rinnenentfernung weitergewandert ist, wird nur der Block 16" in die Rinne 3 gestoßen, in den Stoßrinnen 4 und 5 findet keine Förderung statt. Einem derartigen Einstoßen entspricht am anderen Ende des Ofens auch nur jeweils der Ausstoß eines Blocks.
  • Um von selbst jeweils die Unterbrechung ;der Querbewegung des Stößels 15 an der richtigen Stelle, d. h. also genau einer Förderrinne gegenüber, zu sichern, können mit Vörteil von der Stößelquerbewegung gesteuerte Endschalter i9, 2o, zi auf der Brücke ii vorgesehen werden, die den Motor für die Querbewegung des Stößels ausschalten und damit diesen in der gewünschten Lage stillsetzen.
  • Eine vollständig selbständige Stößelbewegung läßt sich in weiterer Ausbildung der Einrichtung dadurch erhalten, daß der Antrieb des Stößels quer zur Stoßrichtung in Abhängigkeit von der Stoßbewegung der Stoßvorrichtung gesteuert wird. Zum Beispiel kann zu diesem Zweck. ein Schalter vorgesehen werden, .der bei Rückgang der Stoßvorrichtung betätigt wird und dadurch den Antriebsmotor für die Querbewegung des Stößels einschaltet. Der Stößel . bewegt sich quer zur Stoßrichtung dann so lange, bis er durch den nächsten Endschalter auf der Brücke wieder ausgeschaltet wird.
  • Die Erfindung ist sinngemäß auch anwendbar, wenn nicht nur ein Block, sondern ein Teil der Blöcke gleichzeitig aus dem Ofen ausgestoßen werden soll. In diesem Fall kann ein entsprechend breiter Stößel oder eine entsprechende Anzahl gleichzeitig bewegter Einzelstößel vorgesehen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördervorrichtung für Durchlauföfen mit mehreren nebeneinanderliegendenFörderbahnen für das Ofengut, insbesondere Durchstoßofen zum Anwärmen von Knüppeln, dadurch gekennzeichnet, . daß die Stoßvorrichtung zum Einbringen des _ Ofengutes mit einem quer zur Stoßrichtung verstellbaren Stößel versehen ist, der beim Betätigen der Stoßvorrichtung immer nur einen Block oder einen bestimmten Teil der Blöcke erfaßt und in den Ofen einschiebt. -
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel auf einer quer zur Stoßrichtung liegenden Bahn der Stoßvorrichtung verstellbar geführt ist und von Hand oder motorisch z. B. mittels Schraubenantriebs angetrieben ist.
  3. 3. Fördervorrichtung nachAnspruch i oder 2, gekennzeichnet durch selbsttätige Unterbrechung der Querbewegung des Stößels auf der Stoßvorrichtung z. B. durch von der Stoßbewegung selbst gesteuerte Endschalter, die den Stößel in jeweils einer Stoßbahn des Ofens stillsetzen.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Stößels quer zur Stoßrichtung in Abhängigkeit von der Stoßbewegung der Stoßvorrichtung selbsttätig gesteuert wird.
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