DE569988C - Sortiermaschine fuer Lochkarten - Google Patents

Sortiermaschine fuer Lochkarten

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DE569988C
DE569988C DEN33541D DEN0033541D DE569988C DE 569988 C DE569988 C DE 569988C DE N33541 D DEN33541 D DE N33541D DE N0033541 D DEN0033541 D DE N0033541D DE 569988 C DE569988 C DE 569988C
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DE
Germany
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card
guideway
sorting machine
punch cards
ball
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Expired
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DEN33541D
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English (en)
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KAMATEC FA NV
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
    • G06K13/14Card magazines, e.g. pocket, hopper

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Conveying Record Carriers (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sortiermaschine für Lochkarten, und zwar derjenigen Art, welche durch die deutsche Patentschrift 503 764 bekanntgeworden ist. Bei der Sortiermaschine nach dieser Patentschrift wird durch ein wirksam gewordenes Abfühlorgan eines von mehreren Steuerorganen, welche an einer synchron mit den Karten durch die Maschine laufende Kette schwenkbar befestigt sind, in eine von mehreren Führungsbahnen geleitet, deren Längen so bemessen sind, daß, wenn dieses Steuerorgan am Ende der Bahn mit einer dort vorgesehenen Vorrichtung für das Öffnen der betreffenden Kartenweiche in Berührung kommt, sich auch die Karte vor diesem Fach befindet und durch das Öffnen der Weiche in das Fach abgelenkt wird. Für jede Lochstelle der Karte und dementsprechend für jede Kartenweiche ist also eine
so Führungsbahn vorhanden.
Der Nachteil einer derartigen Vorrichtung besteht darin, daß, falls der Stift des Steuerorgans durch irgendeine Ursache nicht gut vor die Öffnung der Führungsbahn geleitet
»5 wird, durch die zwangsläufige Bewegung der Stift abgebrochen oder aber zumindest eine der Wände der Bahn beschädigt werden kann.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Steuerorgane selbständige Körper, wie z. B. Stahlkugeln, sind und in" der' Führungsbahn mit einer der Kartengeschwindigkeit proportionalen Geschwindigkeit sich selbsttätig fortbewegen oder fortbewegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht und
Abb. 2 eine teilweise Draufsicht des Ausführungsbeispiels.
Auf einer Grundplatte 1 sind mittels der Stege 2 eine Anzahl von Rinnen 3 gebildet, welche die Führungsbahnen für Stahlkugeln 4 bilden und die an der Vorderseite durch eine <5 Platte, z, B. aus Glas, abgedeckt sein können. Von diesen Bahnen sind zwölf vorhanden, falls eine Lochspalte der Karten zwölf Lochstellen besitzt. Für die Zahlenwerte ο bis 9 sind zehn ausreichend. Die Länge dieser Bahnen nimmt von rechts nach links derart ab, daß diese ihre Länge dem Weg proportional ist, den die Karte von der Abfühleinrichtung in der Maschine zurücklegen muß, um vor das Kartenfach zu kommen, welches der Lochstelle entspricht, dessen Abfühlorgan durch ein Loch hindurchgetreten ist. Am unteren Ende jeder Bahn 3 ist eine Kontaktvorrichtung S vorgesehen (lediglich drei dieser Vorrichtungen sind dargestellt), die beim Vorbeigleiten einer Kugel 4 geschlossen wird und den Steuermagneten der Kartenweiche des zugehörigen Kartenfaches schaltet. Im Beispiel geschieht das also auf elektrischem
Wege, jedoch kann auch auf andere, z. B. mechanische Weise dieser Vorgang durchgeführt werden.
An den schräg abgeschnittenen oberen Enden der Bahnen 3 ist seitlich der Bahnen (s. Abb. 2) 'eine Rinne 6 angebracht, die an der Unterseite geschlossen ist und den Vorrat an Kugeln 4 enthält, der regelmäßig aus der Leitung 7 ergänzt wird, an deren Unterende ein sich ständig drehendes Sternrad 8 angeordnet ist. Diesem Rad werden die Kugeln 4 nach Verlassen der Führungsbannen 3 durch eine Leiste 9 zugeführt, so daß sie auf diese Weise wieder in die Rinne 6 zurückbefördert werden.
Die Stege 2 der Führungsbahnen 3 enthalten Zwischenstücke 10, die reihenweise durch Stangen 11 miteinander verbunden sind. Die Stangen 11 sind anderseits abwechselnd mit so den Stangen 12 oder 13 verbunden. Diese Stangen 12 und 13 sind parallel zueinander angeordnet und an ihren Enden miteinander durch Federn 14 verbunden, welche sie seitlich aufeinander zu zu ziehen bestrebt sind. *5 Die Stangen werden aber durch Rollen 15 getrennt voneinander gehalten, die mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Abplattungen versehen sind. Die Achsen der Rollen 15 sind mit den Stangen 16 starr verbunden, welch letztere anderseits gelenkig mit der Stange ij verbunden sind, die während des Betriebes der Maschine gleichmäßig hin und her bewegt wird. In der gezeichneten Stellung ragen alle mit der Stange 13 verbundenen Zwischenstückchen 10 ein wenig in die Führungsbahnen 3 hinein, so daß sie den Bahnquerschnitt so weit sperren, daß eine Kugel 4 gehindert wird, weiter nach unten zu fallen, während die mit der Stange 12 verbundenen Zwischenstücke 10 den Querschnitt ganz frei lassen. Wenn durch die Bewegung der Stange 17 nach links die beiden Rollen 15 gedreht worden sind, werden die Stangen 12 und 13 so weit gegen die Wirkung der Federn 14 auseinanderbewegt, daß die Zwischenstücke 10, die niit der Stange 13 verbunden sind, den Querschnitt für die Kugel freigeben, aber die Zwischenstücke 10, die mit der Stange 12 verbunden sind, den Querschnitt sperren. *
Seitlich der Rinne 6 (s. Abb. 2) ist für jede Führungsbahn ein Relais 18 vorgesehen (nur ein Relais ist dargestellt), das beim Anziehen seines Ankers die Stange 19, die die Seitienwand der Rinne 6 durchdringt, gegen eine Kugel 4 und diese über die Einfallöffnung der zugehörigen Führungsbahn 3 drückt, so daß sie in diese Führungsbahn hineinfällt.
Wie bereits aus der schematischen Darstellung des Relais 18 zu entnehmen ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel angenommen, daß der Abfühlvorgang elektrisch erfolgt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß hierfür auch andere Mittel, insbesondere auch mechanische, benutzt werden können. Hauptsächlich kommt es nur darauf an, daß als Ergebnis des Abfühlvorganges diejenige Stange 19, die der Lochung in der Spalte der Karte entspricht, in irgendeiner Weise eine Kugel 4 in die entsprechende Führungsbahn leitet. Unter der Wirkung der Schwerkraft fällt die Kugel durch die Führungsbahn nach unten. Sie wird aber jeweils durch ein Zwischenstückchen 10 aufgehalten. Bei jeder Bewegung dier Stange 17 -wird das aufhaltende Zwischenstück 10 zurückgezogen und das folgende Zwischenstück als Hemmglied in die Führungsbahn vorgeschoben. Die Bewegung der Stange 17 erfolgt in Übereinstimmung mit den Abfühlspielen der Maschine. Im angenommenen Fall muß die Länge z. B. der siebenten Führungsbahn dem Wege entsprechen, welchen die Karte zurücklegen muß, um von der Abfühleinrichtung bis zum siebenten Kartenfach zu gelangen. In diesem Augenblick muß die Kugel die dieser Bahn zugeordnete Kontaktvorrichtung 5 erreichen und schließen, so daß der hierdurch geschaltete Steuermagnet das gleichfalls zugeordnete Kartenfach öffnet und die Karte in diesem Fach abgelegt wird. go
Anstatt für die Fortbewegung der Kugeln durch die Führungsbahn die Schwerkraft zu benutzen, kann man auch zwangsläufig wirkende Antriebsmittel, z. B. Förderschnecken, anwenden, von welchen je eine in jeder Führungsbahn angebracht sein müßte und welche durch ihre Drehung die Kugel durch die Bahn hindurchbewegen. In diesem Fall ist es selbstverständlich nicht erforderlich, daß die Bahnen in senkrechter Richtung verlaufen.
Es ist nun auch nicht notwendig, die Führungsbahnen, wie dargestellt, nebeneinander anzuordnen. Sie können gleichfalls in einer Reihe hintereinander oder ganz willkürlich in bezug aufeinander angeordnet sein. Weiterhin ist auch nicht erforderlich, daß sich die Führungsbahnen geradlinig erstrecken. Es kann ebensogut eine kreisförmige oder in sonstiger Weise willkürlich geformte Bahn gewählt werden.
Das Ausführungsbeispiel zeigt die einfachste Form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Führungsbahnen sind hierbei verschieden lang. Das ist aber zur Durchführung der Erfindung durchaus nicht unbedingt erforderlich. Vielmehr können die Bahnen auch gleiche Länge haben, vorausgesetzt, daß dafür Sorge getragen ist, daß für jede Bahn die Vorrichtung zum Öffnen des zugehörigen lao Kartenfaches sich an einer Stelle hefindet, die im Zusammenhang mit der gewählten
Kugelgeschwindigkeit so ausgebildet ist, daß die Zeit vom Eintritt der Kugel in die Bahn bis zu dem Augenblick, in welchem die Vorrichtung zum Öffnen des Kartenfaches in Tätigkeit tritt, gleich ist derjenigen Zeit, welche die Karte benötigt, um von der Abfühlvorrichtung zu dem ihrer Lochung entsprechenden Kartenfach zu gelangen.
Hieraus geht auch hervor, daß man bei
ίο gleicher Bahnlänge den erfindungsgemäßen Zweck erreichen kann, sofern die beschriebene Zeitregelung durch Anwendung von verschiedenen Fortbewegungsgeschwindigkeiten, für die Kugeln in den einzelnen Bahnen erfolgt.
Die Vorrichtung zur Rückführung der Kugeln 4 in die Rinne 6, welche aus der Leiste 9, dem Sternrad 8 und der Leitung 7 besteht, ist mannigfacher Abänderung fähig.
ao Bei Anwendung eines anderen Fortbewegungsmittels für die Kugeln als der Schwerkraft ist es z. B. möglich, daß die Kugeln beim Verlassen der Führungsbahn sich an einer Stelle befinden, von welcher aus sie unter der Einwirkung der Schwerkraft in die Rinne 6 »5 zurückkehren.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sortiermaschine für Lochkarten
0. dgl., bei der die Abfühlorgane Steuerorgane für die Kartenweichen in eine dem wirksam gewordenen Abfühlorgan und der dazugehörigen Kartenweiche zugeordnete Führungsbahn leiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane selbständige Körper, z. B. Stahlkugeln, sind und in der Führungsbahn mit einer der Kartengeschwindigkeit proportionalen Geschwindigkeit sich selbsttätig fortbewegen oder fortbewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper nach dem Verlassen der Führungsbahn zu seinem Ausgangspunkt zurückgeführt wird bzw. selbsttätig zu diesem Ausgangspunkt zurückkehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN33541D 1932-02-05 1932-04-06 Sortiermaschine fuer Lochkarten Expired DE569988C (de)

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DE569988C true DE569988C (de) 1933-02-10

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DEN33541D Expired DE569988C (de) 1932-02-05 1932-04-06 Sortiermaschine fuer Lochkarten

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US (1) US2037605A (de)
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FR (1) FR746952A (de)
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US2537628A (en) * 1947-09-04 1951-01-09 Firestone Tire & Rubber Co Histogram computer

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GB404799A (en) 1934-01-25
FR746952A (fr) 1933-06-09
US2037605A (en) 1936-04-14

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