DE888155C - Einrichtung an Schwenkbuehnen fuer Schachtfoerderanlagen u. dgl. - Google Patents

Einrichtung an Schwenkbuehnen fuer Schachtfoerderanlagen u. dgl.

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DE888155C
DE888155C DEH2792D DEH0002792D DE888155C DE 888155 C DE888155 C DE 888155C DE H2792 D DEH2792 D DE H2792D DE H0002792 D DEH0002792 D DE H0002792D DE 888155 C DE888155 C DE 888155C
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DE
Germany
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pressure medium
swivel
locking device
platforms
lever
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Expired
Application number
DEH2792D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Strunk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/18Swinging bridges, e.g. for compensating for differences in level between car or cage and landing

Landscapes

  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung an Schwenkbühnen für Schachtförderanlagen u. dgl. Die an Schachtförderanlagen u. dgl. angebrachten Schwenkbühnen dienen dazu, einen einwandfreien Übergang der Förderwagen zwischen der Gleisanlage und dem Fördergestell zu ermöglichen. Die Schwenkbühnen werden .dabei durch Druckmittel, weiches einem mit der Sch"venkbü@hne zusammenarbeitenden Zylinder zugeführt wird, aufgerichtet .bzw. niedergelegt. Um, eine möglichst einfache und. sichere Arbeitsweise zu erreichen, ist die Anordnung bei neuzeitigen Anlagen so, -daß die Schwenkbühnen mit den anderen Einrichtungen, Aufs.chieber, Abteilvorrichtungen, Sperren u. dgl., welche zum Beschicken ,des Fördergestells dienen, in einem gewissen Arbeitstakt zusammenarbeiten. Vielfach wird eine Hauptsteuereinrichtung verwendet, von welcher die Wagenau.fschiebevorrichtung, .die Schachtsperren, Wagenahtei!lvorrichtüngen und Schwenkbühnen abhängig sind. Um den Steuervorgang möglichst einfach zu gestalten und. den Bedienungsmann weitgehend zu entlasten, sind schonAnlagenbekanntgeworden, bei welchen durch Bewegen nur eines einzigen Haup.tsteuerhebels alle ihr angeschlossenen Einrichtungen, Aufschieber, Sperren, Schwenkbühnen u..dgl., in dem Aufschiebevorgang angepaBten Takt bewegt werden. Ein Teil dieserhekannten Einrichtungen ist zwecks Vereinfachung der Steuerung und ihrer Bedienung so eingerichtet, daß in der Ruhestellung des Hauptsteuerhebels der Aufschieber in seiner hinteren Endlage steht, während sich die Schwenkbühnen in ihrer aufgerichteten Stellung befinden. Wenn ,die Schwenkbühnen auch mit einem Gegengewicht versehen sind, so wird wohl bei Ausbleiben des .Druckmittels erreicht, daß diese etwa in der Stellung verharren, welche sie gerade eingenommen haben. Es ,besteht nun die große Gefahr, daß ein aus irgendeinem Grunde anrollender Förderwagen die aufgerichtete Schwenkbühne niederdrückt, über diese h inwegrollt und bei abwesendem Fördergestell in den Schacht stürzt.
  • Nach .der Erfindung wird dieser Übelstand, in einfacher Weise dadurch behoben, daß eine Sperrvorrichtung fiür die Schwenkbühne vorgesehen -ist, die durch das die Schwenkbühne bewegende Druck.-mittel in Freistellung gehalten wird, bei Ausbleiben des Druckmittels jedoch durch eine Rückstel'lkraft (Feder, Gewicht o.d..dgl.) in Sperrstellung bewegt wird, und die Schwenkbühne in der oberen Endlage feststellt. Durch die Sperrvorrichtung wird bei Auslbleiben des Druckmittels mit Sicherheit verhindert, daß die Schwenkbühne durch einen anlaufenden Förderwagen niedergelegt wird. Die Sch-,venkbÜhne bleibt vielmehr in ihrer aufgerichteten Stellung und versperrt dem Förderwagen den Weg, ,so. daßdieser nicht in .den Schacht stürzen kann.
  • Eine der verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung näher beschrieben.
  • Abb. i zeigt die Seitenansicht einer Schwenkbühne mit einer Einrichtung nach der Erfindung; Abb.2 gibt eine teilweise Draufsicht zu dem Aus,führungs:beispiel gemäß Abb. i wieder.
  • .Das Gleis, auf welchem die Förderwagen zum Schacht rollen, ist mit i bezeichnet. 2 ist die dem Schacht zugekehrte Schwenkbühne, welche um die Achse 3 d'reh(bar ist. ¢ ist ein Gegengewicht und 5 ein .mit der Schwenkbühne 2 starr verbundener Hebel, der über die Kolbenstange 6 mit dem Kolben 7 in Verbindung steht, welcher in dem Zylinder 8 durch Druckmittel hin und her bewegt werden kann.
  • io ist das Kolbensteuerschiebergehäuse, in welchem die Kolben i i und 12 durch den Bedienungshebel 13 .bewegt werden. 14 ist die Hauptdmuckmittel:zuführleitung. 15 und 16 sind Entlüftungsöffnungen, die ins Freie führen. Die Leitung 17 führt zu .dem stopdbüchsenseitigen Ende des Zylinders 85 während die Leitung i8 in -dem anderen Ende .des Zylinders 8 mündet. In die Leitung 18, bei deren Beaufschdagung durch Druckmittel die Schwenkbühne 2 niedergelegt wird, ist ein Zylinder ig zwischengebaut, in welchem der Kolben 2o angeordnet ist, .der iüber die Kolbenstange 2,i die Sperrvorrichtung z2 für den Schwenkbü'hnenhebel 5 bewegt. 23 ist eine Feder, die bestrebt ist, den Kolben 2o nach oben zu bewegen und. .dadurch die Sperrvorrichtung 22 in Sperrstellung gegenüber dem Hebel 5 zu halten. 24 ist eine Leitung, die in das Freie führt, in welche eine einstellbare Drosseleinrichtung 25 eingebaut ist.
  • In der :dargestellten Lage des Bedienungshebols 13 gelangt Druckmittel über die Leitung 14 zwischen den Kolben i i und 12 hindurch über die Leitung 17 in .das stopfbüchsenseitige Ende .des Zylinders 8, so daß der Kolben 7 nach links bewegt wird-. Die Schwenkbühne 2 ist aufgerichtet. Ein Niederlegen derselben durch anrollende Wagen ist nicht möglich, da .das Druckmittel den Kolben 7 in seiner linken Endstellung hält. Bei der Bewegung der Schwenkbühne in die aufgerichtete Lage wurde die Sperrvorrichtung 22 durch Vorbeigleiten des Hebels 5 an ihrem, abgeschrägten Ende angehoben, .bis sie nach erfolgtem Aufrichten der Schwenkbuhne :2 unter denn Ei.nfluß der Feder 23 hinter den Hebel' 5 hakt und, diesen festhält. Sollte nun aus irgendeinem. Grunde das Druckmittel ausbleiben, so wird der Hebel 5 und damit die Bühne 2 .durch die Sperrvorrichtung 22- festgehalten.
  • Soll -die ,Schwenkbühne niedergelegt werden, um Förderwagen aufschieben zu können, wird- der Bedienungshebel 13, an den in bekannter Weise auch die anderen Einrichtungen, Aufschieber usw., angeschlossen sein können, nach links bewegt; .das Druckmittel gelangt von der Leitung 14 nun nicht mehr in die Leitung 17, sondern in .die Leitung 18. Bevor das Druckmittel aus der Leitung i8 in das linke Ende des Zylinders 8 gelangt, rauß es in dem Zylinder i9 den Kolben 2o entgegen dem. Druck der Feder 23 niederdrücken. Die Folge davon: ist, daß die Sperrvorrichtung 22. geöffnet und. dadurch der Hebel s freigegeben wird. Das nun von links auf den Kolben 7 gelangende Druckmittel kann diesen nach rechts bewegen und. dadurch die Schwenkbühne 2 niederlegen. Die Drosseleinrichtung 25 erlaubt eine den jeweils vorliegenden Verhältnissen entsprechende Einstellung .der Aribeit.sgeschwind.igkeit der Sperrvorrichtung 22.
  • Die Erfindung ist nicht an das beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. Die Art der Festlegung des *Hebels 5 durch die Sperrvorrichtung 22 -kann auch auf andere Weise erfolgen. Es ist auch möglich, die Sperrvorrichtung unmittelbar an ,der Bühne 2 angreifen zu lassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Schwenkbühnen für Schachtförderanlagen u..dgl., bei denen die Schwenkbühnen durch Druckmittel in einer bestimmten Stellung gehalten werden, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (212) für die Schwenkbühne (2), die ,durch .das -die Schwenkhhühne bewegende Druckmittel @in Freistellung gehalten; wird, bei Ausbleiben :des D.ruckmdttels jedoch durch eine Rückstellkraft (Feder 23, Gewicht od. dgl.) in Sperrstellung bewegt wird und, die Schwenkbühne in der oberen Endlage feststellt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die die Schwenkbühnenbewegung 'hervorrufende Druckmittelleitung (1,8) ein Zylinder (i9) mit Kolben (20) und Kolbenstange (21) eingebaut ist, durch welchen bei abwesendem Druckmittel die Sperrvorrichtung (22) in Freistellung gegenüber dem Hebel (5) gehalten wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch !gekennzeichnet, daß bei ajbweserndem Druckmittel durch eine Feder (23) die Sperrvorrichtung(22) in,Sperrstellung gegenüber dem Hebel (5) der Schwenkbühne gehalten wird. .
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Zylinder (r9) der Sperrvorrichtung angeordnete Ehtlüftungsleitung (24) mit einer einstellbaren Drosseleinrichtung (25) versehen ist.
DEH2792D 1942-03-10 1942-03-10 Einrichtung an Schwenkbuehnen fuer Schachtfoerderanlagen u. dgl. Expired DE888155C (de)

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