DE888091C - Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren aus Kieselsaeure und Magnesiumoxyd - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren aus Kieselsaeure und Magnesiumoxyd

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DE888091C
DE888091C DEST208A DEST000208A DE888091C DE 888091 C DE888091 C DE 888091C DE ST208 A DEST208 A DE ST208A DE ST000208 A DEST000208 A DE ST000208A DE 888091 C DE888091 C DE 888091C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J21/00Catalysts comprising the elements, oxides, or hydroxides of magnesium, boron, aluminium, carbon, silicon, titanium, zirconium, or hafnium
    • B01J21/14Silica and magnesia

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren aus Kieselsäure und Magnesiumoxyd Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung verbesserter Katalysatoren für die Behandlung von Erdölen, insbesondere mit der Herstellung eines verbesserten Kieselsäure-Magnesiumoxyd-Katalysators für die Erdölspaltung. Erfindungsgemäß wird so vorgegangen, daß der Katalysator während der Herstellung vor dem Trocknen bei erhöhten Temperaturen gealtert wird.
  • Es ist bekannt, daß synthetische poröse Körper aus Kieselsäure und einem oder mehreren Metalloxyden bei der Behandlung von Mineralölen katalytisch wirksam sind. Bei der Mineralölspaltung hängt die katalytische Wirksamkeit ab von der Natur der in die Kieselsäure eingeführten Metalloxyde, der Art der Einführung sowie der Behandlung während der Einführung und den eingeführten Mengen. Nach einer allgemeinen Einteilung synthetischer Kontaktmassen gibt es z. B. solche, die aus Kieselsäure und Aluminiumoxyd, gegebenenfalls unter Zusatz einer dritten Komponente, wie Zirkonoxyd od. dgl., bestehen. Kennzeichnend für diese Kontakte ist die Bildung verhältnismäßig großer Mengen olefinischer und isoparaffinischer Kohlenwasserstoffe mit einem Molgewicht von 28 bis 56 oder höher sowie die Eignung zur Bildung von Kohlenwasserstoffen im Benzinsiedebereich, welche merkliche Mengen mono- und poiycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffe enthalten. Im allgemeinen sind diese Katalysatoren in hohem Maße für die Herstellung von Flugzeugbenzinen geeignet.
  • Eine andere Gruppe synthetischer Kontakte umfaßt Kieselsäure und Magnesiumoxyd als Hauptoxyde, gegebenenfalls unter Zusatz von Aluminiumoxyd, Calciumoxyd od. dgl. Verglichen mit der erstbenannten Gruppe bilden die Kieselsäure-Magnesiumoxyd-Kontakte beim Spalten geringere Mengen von Kohlenwasserstoffen mit einem Molgewicht unter 58 unter erhöhtem Anfall von Kohlenwasserstoffen mit günstiger Octanzahl, die zwischen 38 bis 2320 sieden. Offenbar sind diese Katalysatoren, wenn sie genügend aktiv und beständig hergestellt werden, im Vorzug für Raffinierungsverfahren unter Bildung hochwertiger Motorbenzine geeignet. 57'orliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Gewinnung verbesserter Katalysatoren in der Weise, daß diese vor dem Trocknen bei höherer Temperatur gealtert werden.
  • Bei einem Herstellungsverfahren für Kieselsäure-Magnesiumoxyd-Katalysatoren wird Magnesiumoxyd mit ausgewaschenem Kieselsäurehydrogel und Wasser vermahlen. Das Verhältnis von Wasser zu der Gesamtmenge an Feststoffen beläuft sich gewöhnlich auf 5 bis 12 Gewichtsteile- Wasser je Teil Feststoffe. Zum Vermahlen bedient man sich z. B. einer Kugel-, Rohr- oder Walzenmühle bzw. eines Mischers. Dieser Vorgang wird 5 bis IO Stunden derart durchgeführt, daß ein sehr fein verteiltes, vielfach halbflüssiges Produkt entsteht. Das Gut wird dann in einem Konvektionstrockner langsam getrocknet, der bei 80 bis 1350 arbeitet, und zwar langsam während 12 bis 48 Stunden; danach wird durch dreistündiges Erhitzen bei etwa 675'0 aktiviert.
  • Diese Arbeitsweise liefert zwar einen brauchbaren Katalysator, ist aber wirtschaftlich nicht recht tragbar. Der hohe Ausrüstungsbedarf für die Vermahlung ist recht kostspielig. Eine Verweilzeit von 5 bis Io Stunden erfordert übermäßig hohe Anlage- und Betriebskosten, um einen ausreichenden Ausstoß an Katalysatormasse zu erzielen. Um beispielsweise eine Tonne völlig trockenen Kieselsäure-Magnesiumoxyd-Katalysators mit rund 670/0 SiO2 und 33 0/o MgO zu erzeugen, müssen annähernd 7938 1 Substanz vermahlen und getrocknet werden.
  • Entsprechend ist der Bedarf der langen Tieftemperaturtrocknung an Ausrüstung für die Konvektionstrocknung übermäßig hoch.
  • Es wurde nun gefunden, daß unerwartete und wirtschaftlich günstige Ergebnisse erzielt werden, wenn der Kieselsäure-Magnesiumoxyd-Katalysator bei höherer Temperatur vor dem Trocknen gealtert wird.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ausgewaschenes KieselsäurehySdrogel mit Magnesiumoxyd und Wasser vermahlen.
  • Das Verhältnis von Wasser zu Feststoffen liegt in der Größenordnung von etwa 5 bis 12 Gewichtsteilen Wasser je Teil Gesamtfeststoffe. Im großen und ganzen rechnet man bevorzugt mit dem 7- bis gfachen, z. B. dem 8fachen Feststoffgewicht an Wasser.
  • Hierbei dauert der Mahlvorgang etwa 15 Sekunden bis 20 Minuten, zweckmäßig etwa 3 bis Io Minuten. Hierfür kann man sich geeigneter Mittel bedienen; vorteilhaft durchläuft das Material kontinuierlich eine Kugel- oder Rohrmühle od. dgl. und danach stetig eine oder mehrere Stufen einerKolloidmühle od. dgl. Nach einer anderen Ausführungsform wird Kieselsäurehydrogel granuliert oder vorgeformt, kontinuierlich mit Magnesiumoxyd und Wasser in einem Rührbottich vermischt und sodann kontinuierlich durch eine oder mehrere Stufen einer Kolloidmühle, einer Mikromühle od. dgl. laufen gelassen.
  • Die beim Vermahlen während einer Dauer von etwa I5 Sekunden bis 20 Minuten erhaltene Aufschlämmung wird auf etwa 50 bis 950 erhitzt. Die Aufschlämmung wird auf dieser Temperatur etwa z bis 12 Stunden gehalten, wobei man sich einer wenig kostspieligen Tankanlage bedienen kann; vorzugsweise dauert diese Behandlung 4 bis 6 Stunden bei etwa 60 bis 700. Bei diesem Alterungsvorgang entsteht aus der Aufschlämmung gegebenenfalls eine halbflüssige Masse, die noch peptisiert wird, damit das Gut sich pumpen läßt.
  • Anschließend wird die gealterte Aufschlämmung auf etwa 106 bis 3I5'° erhitzt und getrocknet. Der getrocknete Katalysator wird durch 3stündiges Erhitze auf etwa 6750 aktiviert.
  • Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich innerhalb weiter Grenzen abwandeln. Wesentlich ist die Alterung der gemahlenen Aufschlämmung bei höherer Temperatur vor dem Trocknen und Aktivieren.
  • Das Verfahren soll an Hand mehrerer Versuche in nachsteheindem Beispiel für eine Ausführungsform der Erfindung erläutert werden.
  • Versuch A. Kieselsäurehydrogel, Magnesiumoxyd und Wasser werden 7 Stunden lang in einer Kugelmühle vermahlen. Das Gemisch wird in einem Konvektionstrockner während 24 Stunden bei etwa I05 bis I20° langsam getrocknet und durch 3stündiges Erhitzen bei etwa 6750 aktiviert.
  • Versuch B. Der Katalysator wird gemäß A hergestellt, jedoch wird die Konvektionstrocknung bei 105 bis I2.oO stark forciert.
  • Versuch C. Kieselsäurehydrogel, Magnesiumoxyd und Wasser werden 5 Minuten in einer Kugelmühle vermahlen und einmal durch eine Kolloidmühle geschickt. Das Gemisch wird 5 Stunden bei etwa 200 gealtert und bei 105 bis 1200 durch stark forcierte Konvektionstrocknung getrocknet, schließlich durch 3stündiges Erhitzen bei etwa 675° aktiviert.
  • Versuch D. Man verfährt nach den Angaben von C, die vermahlene Aufschlämmung wird aber nicht bei 200, sondern bei 65'0 5 Stunden lang gealtert.
  • Versuch E. Man verfährt nach den Angaben von C, die vermahlene Aufschlämmung wird aber bei etwa 930, statt bei 200 5 Stunden lang gealtert.
  • Versuch F. Kieselsäurehydrogel wird so vorgeformt, daß es ein Sieb mit Öffnungen von I,49 mm passiert, mit Magnesiumoxyd und Wasser verrührt und einmal durch eine Kolloidmühle geschickt. Die Aufschlämmung wird 5 Stunden bei 650 gealtert, bei I05 bis IZOi° durch stark forcierte Konyektions- trocknung getrocknet und durch 3stündiges Erhitzen bei etwa 6750 aktiviert.
  • Die Kieselsäure-Magnesiumoxyd-Katalysatoren, die nach obigen Verfahrensangaben hergestellt waren, wurden unter gleichen Spaltbedingungen mit ursprünglichem East-Texas-Gasöl mit einem Siedebereich von etwa 260 bis 3700 zusammengebracht.
  • Die Anfangs aktivität dieser Katalysatoren, gemessen an dem Destillat bis 2050 und Nachlassen, ist in Spalte I dargestellt. Das Verhalten der Katalysatoren nach 2stündigem scharfem Dämpfen bei etwa 4 atü und 5650 und anschließender Behandlung unter Spaltbedingungen, wie oben angegeben, ist in Spalte II aufgezeigt. Diese Prüfung ist besonders aufschlußreich, um- die Beständigkeit der Spaltkatalysatoren zu zeigen.
  • Nachstehend werden einige in der nunmehr folgenden Beschreibung gebrauchten technischen Ausdrücke erläutert: D+L-Aktivität. Der Katalysator büßt einen Teil der Aktivität beim Erhitzen auf hohe Temperatur, z. B. 870°, oder in Gegenwart von Dampf ein. Die Aktivität wird in Prozent D + L ausgedrückt, was folgendes besagt: D+L heißt Destillat plus Verlust; ein leichtes East-Texas-Gasöl wird in Gegenwart des zu testenden Katalysators bei 45ß,4° gespalten, bei einer Beschickungsgeschwin digkeit von o,6 Raumteilen Öl je Raumteil Katalysator je Stunde. Die Produkte werden nach der Engler-Methode destilliert, und die Menge des bis 204,40 übergegangenen Destillats ergibt den Wert von D, dem der Verlust L, bestehend aus Gasen, hinzugerechnet wird. Die Summe dieser beiden Daten in Gewichtsprozent ist D + L. Diese Definition zeigt, daß, je höher D + L, um so aktiver der Katalysator ist.
  • Anfangsaktivität. Hierunter versteht man die Aktivität des Katalysators, ausgedrückt in D + L, vor und nach der Aktivierung. Mit anderen Worten: Der Katalysator wird auf Aktivität getestet, ohne zunächst in einem technischen Betrieb einige Zeit lang benutzt zu werden, was naturgemäß eine allmähliche Abnahme der Aktivität bedeuten würde.
  • Dampfstabilität. Wenn der Katalysator der Behandlung mit Wasserdampf unterworfen wird, ohne zuvor aktiviert zu werden, ist D+L z. B. 30 bis 37.
  • Wird der Katalysator zunächst aktiviert und dann mit Wasserdampf behandelt, fällt die Aktivität nicht so weit ab, sondern nur bis 42 bis 46 D + L.
    Spalte 1 Std. Spalte II
    D + L Akt. 3 Std. D + L nach 24stdg.
    Versuch Beschreibung
    bei 675° Dämpfen bei etwa
    etwa 5650, 4 atü
    A SiO2-Hydrogel, MgO und H, 0, 7 Std. in Kugelmühle vermahlen,
    24std. langsame Konvektionstrocknung bei 107 bis 1210 54 44,5
    B Wie oben, jedoch stark forcierte Konvektionstrocknung ..... 46 35
    C Si O2-Hydrogel, Mg O und H2. O, 5 Min. in Kugelmühle vermahlen,
    anschließend einmaliger Durchgang durch Kolloidmühle, 5stdg.
    Alterung bei Raumtemperatur (20°), stark forcierte Konvek-
    tionstrocknung ........................................... 49 37
    D Wie oben, jedoch 5stdg. Alterung bei 65° ..................... 53 44
    E Wie oben, jedoch 5stdg. Alterung bei 93° ..................... 49 38
    F Si O2-Hydrogel, zum Passieren eines Siebes mit Öffnungen von
    1,49 mm vorgeformt, mit MgO und H2O verrührt, anschließend
    einmaliger Durchgang durch Kolloidmühle, 5stdg. Alterung bei
    65°, stark forcierte Konvektionstrocknung .................. 61 48,5
    Der nach A hergestellte Katalysator zeigt hohe katalytische Aktivität und Beständigkeit, die Verfahrensführung ist aber unwirtschaftlich. Außer -dem ist das Gut sehr empfindlich beim Trocknen unter Bedingungen, wie sie für B aufgezeigt sind, wo stark forcierte Konvektionstrocknung die Anfangsalctivi tät und Beständigkeit merklich vermindert.
  • Die nach C, D, E und F hergestellten Katalysatoren, alles Ausführungsformen der Erfindung, sind sämtlich dem nach B hergestellten Katalysator ersichtlich überlegen. Man sieht auch, daß die nach den Versuchen und F unter Benutzung der bevorzugten Ausführungsform der erfindung erzeugten Katalysatoren äußerst wirksam sind und sich unter wirtschaftlich günstigen Bedingungen herstellen lassen. Diese Katalysatoren sind dem nach A hergestellten gleich oder überlegen.
  • Nach der Erfindung werden Kieselsäure-Magnesiumoxyd-Katalysatoren nicht nur durch Vermahlungs- oder Mischvorgänge, sondern auch auf dem Wege der Imprägnierung gewonnen. Ein äußerst wirksamer Katalysator läßt sich z. B. in der Weise herstellen, daß ausgewaschenes Kieselsäurehydrogel mit löslichen Magnesiumsalzen imprägniert und das Hydrat ausgefällt wird, worauf die Rückstandssalze ausgewaschen werden. Nach zweimaligem Auswaschen wird das imprägnierte Gel bei 650 in 2 bis 12 Stunden gealtert. In dieser Weise läßt sich die Anfangs aktivität von 40 bis 45 auf 50 bis 55 D+L und die Dampfbeständigkeit von 30 bis 37 auf 42 bis 46 D+ L erhöhen.
  • Der Kieselsäure-Magnesiumoxyd-Katalysator ist vielfacher Abwandlung fähig. Im allgemeinen liegt der Gehalt an Kieselsäure zwischen etwa 50 bis 95 Gewichtsprozent gegenüber 50 bis 5 Gewichtspro- zent Magnesiumoxyd. Um ein Beispiel zu nennen: Der Katalysator besteht aus etwa 67 O/o Kieselsäure und 330/0 Magnesiumoxyd. Im allgemeinen wird der Katalysator bei etwa 100 bis 3I50 getrocknet.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren aus Kieselsäure und Magnesiumoxyd, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Suspension von Kieselsäure und Magnesiumoxyd vermahlt, die Lösung über etwa 200 und unter etwa 95.0 altert und bei etwa 105 bis 3I50 trocknet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension bei etwa 50 bis 950 während etwa 2 bis 12 Stunden gealtert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension bei etwa 60 bis 700 während etwa 4 bis 6 Stunden gealtert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Suspension von Kieselsäure und Magnesiumoxyd I5 Sekunden bis 20 Minuten lang vermahlt, die Lösung bei 50 bis 950 während etwa 2 bis I2 Stunden altert und bei etwa 105 bis 3I50 trocknet, worauf der getrocknete Katalysator bei etwa 6750 etwa 3 Stunden lang aktiviert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Vermahlen etwa 5 bis I2 Gewichtsteile Wasser auf I Teil Feststoffe verwendet.
  6. 6. verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man Kieselsäurehydrogel formt, mit Magnesiumoxyd und Wasser unter Rühren vermischt, die Lösung etwa 15 Sekunden bis 20 Minuten vermahlt, die Lösung bei etwa 50 bis 950 2 bis 12 Stunden lang altert und bei etwa 100 bis 3I5'° trocknet.
  7. 7. verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man Kieselsäurehydrogel mit einem löslichen Magnesiumsalz imprägniert, das Hydrat ausfällt, die Rückstandssalze auswäscht, das Gut 2 bis 12 Stunden bei etwa 50 bis 950 altert und bei etwa I00 bis 3I50 trocknet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man Kieselsäure und Magnesiumoxyd zusammen ausfällt, die Rückstandssalze auswäscht, 2 bis 12 Stunden bei etwa 50 bis 950 altert und bei etwa Ioo bis 3I50 trocknet.
DEST208A 1946-04-09 1949-11-09 Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren aus Kieselsaeure und Magnesiumoxyd Expired DE888091C (de)

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