DE887920C - Gefaessreinigungsmaschine - Google Patents

Gefaessreinigungsmaschine

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Publication number
DE887920C
DE887920C DES12901D DES0012901D DE887920C DE 887920 C DE887920 C DE 887920C DE S12901 D DES12901 D DE S12901D DE S0012901 D DES0012901 D DE S0012901D DE 887920 C DE887920 C DE 887920C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
wheel
cleaning machine
carriers
bottle
Prior art date
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Expired
Application number
DES12901D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Stegemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
Priority to DES12901D priority Critical patent/DE887920C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE887920C publication Critical patent/DE887920C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Gefäßreinigungsmaschine Gegenstand des Patents 8&.7g o61 ist eine Gefäßreinigungsmaschine mit Weiche und Spritzung und geschlossener Laufbahn der in lose nebeneinandergereihten, sich gegenseitig weiterschiebenden Fördergliedern untergebrachten Flaschen, wobei die Weichvorrichtung aus zwei Behältern und einer zwischen diesen eingeschalteten längeren horizontalen Bahn besteht, auf der die Flaschen gespritzt und überspült werden. Nach der Ausführungsform des Anspruches q. des Hauptpatentes ist das die Flaschenträger tragende Leitrad als Zellenrad ausgebildet, in dem die Flaschenträger dicht nebeneinander in radialer oder annähernd radialer Richtung liegen und die Flaschenträger außer am äußeren Umfang des Leitrades in inneren, vom Leitrad getragenen Vorsprüngen gelagert werden.
  • Die Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der erwähnten Ausführungsform und besteht darin, daß der in das Zellenrad eingreifende Gefäßträger mit Hilfe einer seitlichen Führungsleiste, die an einer Rollen- oderKurvenbahn anläuft, noch außerhalb des Zellenrades in die im Zellenrad einzunehmende Lage gebracht wird. Außerhalb des Zellenrades hängt der Flaschenträger zunächst frei in vertikaler Richtung, und es ist bequem möglich, ihm eine Schräglage zu erteilen. Der für die Schwenkbewegung erforderliche Platz ist hier ohne weiteres vorhanden, während dies bei einem Verschwenken des bereits in das Zellenrad eingebrachten Flaschenträgers nicht der Fall ist, zumal, wenn die Flaschenträger in dem Zellenrad dicht nebeneinanderliegen sollen.
  • Eine Veränderung der Lage des Flaschenträgers innerhalb .des Zellenrades würde außerdem umständliche und leicht Betriebsstörungen ergebende Vorrichtungen erfordern. Um die Schräglage der Flaschenkörbe ändern zu können, ist die Kurvenbahn zweckmäßig verstellbar ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die ' Abb. i einen Teil der Reinigungsmaschine in Schnitt und Ansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht bzw. einen senkrechten Schnitt, Abb. 3 und 4 Einzelteile der Abb. i mit verschiedener Lage der Flaschenträger und Abb. 5 einen weiteren Teil der Abb. i.
  • In Abb. i ist mit io das Zellenrad bezeichnet, das auf einem Auflager i i aufruht und die Flaschenträger 12 aufnimmt. Diese Flaschenträger 12 nehmen in dem Zellenrad eine radiale oder annähernd radiale Lage ein. Sie sind an ihren beiden Stirnseiten mit Leisten 13 sowie Rollen 14 und Zapfen 15 versehen. Die Zapfen 15 lagern in dem Zellenrad in Aussparungen 16, und das eine Ende der Leiste 13 liegt in dem zwischen im Zellenrad io angebrachten Ansätzen 17 vorgesehenen Zwischenraum. Die Flaschenträger 12 kommen auf einer geraden Bahn i8 an und werden auf dieser absatzweise mit Hilfe einer an einem Hebel i9 an, gelenkten Schubstange 2o sowie eines Schalthakens 21 weiterbewegt. Der Schalthaken 2i wird dabei gegen den Zapfen 15 des Flaschenträgers geführt und schiebt diesen dadurch weiter. Am Ende der geraden Bahn 18 befindet sich eine Führungskurve 22, gegen die das eine Ende der Leiste 13 anschlägt.
  • Eine an einem .drehbaren Hebel 23 befestigte zweite Schaltklinke 24 erfaßt den Zapfen 15 des jeweils letzten auf der geraden Bahn 18 befindlichen Flaschenträgers 12 und schiebt diesen vorwärts. Dabei schlägt das äußere Ende der Leiste 13 gegen die Kurve 2@2, so daß der Flaschenträger 12 schließlich die inAbb.3 gezeigt-- Schräglage einnimmt. Die Bahn 18 ist an dem der Kurvenbahn 22 gegenüberliegenden Teil ebenfalls schräg nach unten geneigt. Bevor also der Flaschenträger 12 in das Zellenrad io eintritt, hat er bereits diejenige Lage eingenommen, die er im Zellenrad haben soll, so daß zum Einführen in das Zellenrad lediglich eine geradlinige Bewegung nötig ist. Die Leiste 13 schiebt sich in den Spalt zwischen zwei Vorsprüngen oder Ansätzen 17, und der Bolzen 15 gelangt in eine der Aussparungen 16 des Zellenrades. Die Kurvenbahn 22 besteht aus einer Anzahl drehbar gelagerter Rollen 25, die so angeordnet sind, daß die Leiste 13 immer nur mit einer der Rollen 25 in Berührung ist. Die Schaltklinke 24 ist doppelseitig ausgebildet, so daß sie beim Abgleiten des Flaschenträgers auf den schrägen Teil 26 der Laufschiene 18 bremsend wirkt. Hierdurch wird verhindert, daß der Flaschenträger mit zu hoher Geschwindigkeit oder mit Stoß in das Zellenrad io eintritt. Die Führungsbahn 22 ist um eine Achse 27 verschwenkbar und kann in jeder gewünschten Lage durch eine Einstellvorrichtung festgehalten werden. Abnutzungen an der Führungskurve oder der Leiste 13 können auf diese Weise laicht ausgeglichen werden. Der Schalthebel 23 ist zusammen mit der Klinke 21 an die Schaltstange ao angelenkt, so daß beide Schaltklinken gemeinsam geschaltet werden. Hierdurch wird ein zweiter Antrieb erspart und außerdem erreicht, daß beide Schaltbewegungen in zwangsläufiger Abhängigkeit voneinander erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gefäßreinigungsmaschine mit Weiche und Spritzung und geschlossener Laufbahn der lose aneinandergereihten, sich gegenseitig weiterschiebenden Gefäßträger, wobei das Leitrad für die Flaschenträger als Zellenrad ausgebildet ist, in dem die Flaschenträger dicht nebeneinander in radialer oder annähernd radialer Richtung liegen und die Flaschenträger außer am äußeren Umfang des Leitrades in inneren, vom Leitrad getragenen Vorsprürngen gelagert sind, nach Patent 879 o61, gekennzeichnet durch eine am Gefäßträger (12) angebrachte seitliche Führungsleiste (1g), die an einer Rollen- oder Kurvenbahn (22) anläuft und dadurch- den. in das Zellenrad (io) eingreifenden Gefäßträger noch außerhalb des Zellenrades in die im Zellenrad einzunehmende Lage bringt. 2. Gefäß reiinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen- oder Kurvenbahn: (22)- zur Einstellung der Schräglage des Flaschenträgers (12) verstellbar, z. B. schwenkbar, angeordnet ist. 3. Gefäßreinigungsmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dass Zellenrad (io) mit Ansätzen (17) versehen ist, in deren Zwischenräume sich der eingeführte Flaschenträger (12) lagert. 4. Gefäßreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch eine mit _ einer Gegensperrung versehene Einführungsklinke (24), die ein Voreilen des Gefäßträgers (12) beim Einführen in das Zellenrad (io) verhindert. 5. Gefäßreinngungsmaschine nachAnspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (21) zum Vorschub der Gefäßträger (12) auf der horizontalen Bahn (18) und die Klinke (24) zum Einführen der Gefäßträger (12) in das Zellenrad (io) gemeinsam geschaltet werden.
DES12901D 1940-01-21 1940-01-21 Gefaessreinigungsmaschine Expired DE887920C (de)

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DE887920C true DE887920C (de) 1953-08-27

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ID=7474140

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