DE2811506A1 - Maschine zum umhuellen leichter gegenstaende, wie etwa papierbecher, mit folienbeuteln aus weichem kunststoff - Google Patents
Maschine zum umhuellen leichter gegenstaende, wie etwa papierbecher, mit folienbeuteln aus weichem kunststoffInfo
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- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
ij'irma οϊχιί·ϊΑ 3.p.A. Societa Italiana Macchine Automatiche
Jpilamberto (Hodena), Italien
"haschine zum umhüllen leichter Gegenstände, wie etwa Papierbecher,
mit IPolienbeuteln aus weichem Kunststoff".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine zum Umhüllen leichter Gegenstände, wie etwa Papierbecher, mit
üOlienbeuteln aus weichem Kunststoff.
verpackungsmaschinen sind bekannt geworden, die verschiedene Arten Gegenstände mit JjOlienbeuteln aus weichem Künststoff
umhüllen, indem sie die einzelnen zu verpackenden Gegenstände zwischen zwei übereinander angeordnete Folien bringen,
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diese Folien miteinander mit doppelter ^iaht verschweißen
und die so umhüllten Gegenstände ausschneiden. Dazu werden die zu unihüllenden Gegenstände zuerst in entsprechende, am
j'ragorgan eines unstetigen Förderers angeformte iiulden gelegt,
auf dessen waagerechtem Arbeitstrum bzw. auf dem Anfangsabschnitt desselben zuvor die untere der vorgenannten
Kunststoffolien gespannt wurde; von oben fällt die obere kunststoffolie darauf und vereint sich durch die doppelte
ochweißung um jeden geförderten Gegenstand mit der unteren.
.Derartige Verpackungsmaschinen, und insbesondere der darin
eingebaute i-iuldenf order er, haben sich bis jetzt durchaus als
zv/eckentsprechend erxviesen, soweit es sich um schwere Gegenstände
handelt, deren Lage in den entsprechenden i.ulden am Förderer keinen Veränderungen ausgesetzt ist. Verschiedene
Schwierigkeiten sind aber aufgetaucht beim Umhüllen leichter
Gegenstände, wie etwa i-apierbecher, mit denselben i-.aschinen;
es mu^te festgestellt werden, dai zu leichte Gegenstände in
den ihnen zugedachten Milden nicht still bleiben und dazu neigen iieraus zuspringen, manchmal schon infolge mäßiger Schübe,
die vom Zustand leichter Spannung hervorgerufen werden können, in welchem sich die untere, zwischen Förderer und zu
verpackendem Gegenstand liegende Kunststoffolie befinden kann.
Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine
der allgemeinen, oben beschriebenen Bauart, die durch zweckmäßige Änderungen völlig geeignet ist, leichte Gegenstände,
wie etwa rapier- oder Kunststoffbecher, Rollen Tapeten- oder
sonstiges Papier zu umhüllen.
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^rfindungsgeinäß wird diese Aufgabe mittels einer Verpackungsmaschine
gelöst, die einen unstetig betriebenen Förderer, an dessen LDragorgan eine Reihe Vertiefungen oder Piulden angeformt
sind, zur Aufnahme von zu verpackenden Gegenständen, unter welche zuvor eine untere Folie aus weichem Kunststoff auf dem
Anfangsabschnitt des waagerechten Arbeitstrums des Förderers vorgeschoben wurde und auf welche Gegenstände eine obere Folie
aus weichem Kunststoff von oben für eine bestimmte Länge desselben Arbeitstrums ausgebreitet wird, und Mittel zum Verschweißen
mit doppelter Iaht und zum Ausschneiden mit Schnitt zwischen beiden Mähten umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Mulde des Förderers zumindest ein Arm für die obere Schließung zugeordnet ist, der eine Umleitrolle für die untere
Folie trägt, wobei federnde Mittel zum Festhalten des Armes in seiner Schließstellung, erste nockenartige Mittel,
die dazu geeignet sind, auf einen Abschnitt desselben Armes zu wirken, um eine kurzzeitige Versetzung desselben in seine
Offenstellung auszulösen, wenn die zugeordnete Mulde im Bereich einer Beschickungsstation der zu verpackenden Gegenstände
stromauf des vorgenannten Abschnittes des Förderers vorbeifährt, wo sich beide Folien berühren, sowie zweite nockenartige
Mittel vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, auf einen Abschnitt zu wirken, um eine v/eitere kurzzeitige Versetzung
des Armes in seine Offenstellung auszulösen, wenn die zugeordnete Mulde im 3ereich einer Auswurfstation der verpackten
Gegenstände vorbeifährt, die sich stromab von dem Abschnitt des Förderers befindet, in dem sich beide Folien berühren.
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i'iit anderen V/orten, die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine
bietet den Vorteil, daß die Schließung der Milden des Förderers, in denen die zu umhüllenden Gegenstände enthalten
sind, während der ganzen Strecke von der Beschickung bis zu der Auswurfstation vorgesehen ist, so daß ein Herausfallen
leichterer Gegenstände von den für sie bestimmten Mulden unmöglich gemacht v/ird und diese Maschine durchaus geeignet ist,
leichte Gegenstände, wie etwa Papier- oder Kunststoffbecher,
Tapetenpapier- oder sonstige Papierrollen zu umhüllen.
Die cJchließarme oestehen vorzugsweise aus schwenkbaren Hebeln,
die geeignete federnde Mittel so belasten, daß die Umleitrolle normalerweise auf dem zu umhüllenden Gegenstand
aufliegt. Der Verschlußgrad der Mulden paßt sich dadurch automatisch den veränderliehen Abmessungen der zu umhüllenden
Gegenstände an.
liach der Doppelnahtverschweißung zwischen zwei benachbarten
iiulden des Förderers ist jeder Gegenstand einzeln in einer
eigenen Umhüllung eingeschlagen, die an zwei Seiten noch offen ist. Um die Verpackung des Gegenstandes zu vervollständigen,
müssen natürlich auch die zwei offenen Seiten noch verschweißt
werden.
Srfindungsgemäß erfolgt auch diese zweite Verschweißung unmittelbar
in derselben hasenine, indem ein zweiter Kuldenförderer
(ohne Schließarme), der am Ausgang des ersten Förderers angeordnet ist, ein Paar feststehende Platten, auf denen
die Seitenränder der Folienhülle aufliegen und ein Paar Schweißeinheiten benutzt, die mit den feststehenden Platten
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zusammenarbeiten, um die auf den j-latten aufliegenden yeitonränder
der Folienhülle zu verschweißen.
Auf sehr einfache Weise ist die erfindungsgemäße uaschine somit
in der Lage versandfertig verpackte Waren zu liefern, die aber auf Wunsch zuvor noch einem Sunnel zum u'armschrumpfen
zugeleitet werden können.
übige und weitere Iherkmale der Erfindung gehen aus nachstehender
Beschreibung einer praktischen, in der beigefügten Zeichnung als nicht einschränkendes Beispiel dargestellten Ausführungsform
deutlicher hervor. Es zeigt:
Jig. Ί und 2 schematische Darstellungen einer erfindungsgemäßen
'Verpackungsmaschine in zwei verschiedenen Betriebszuständen,
Ii1Xg. 3 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab durch den
Förderer mit schließbaren Mulden der in Fig. 1 und dargestellten Maschine, der die Beschickungsstation
der zu umhüllenden Gegenstände und die Verschweißstation der beiden aufexnanderlxegenden Folien zeigt,
Fig. 4- eine Draufsicht desselben in Fig. 3 gezeigten Abschnittes des Förderers,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V von Fig. 3 durch denselben
Abschnitt des Förderers,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Station, wo die umhüllten
Gegenstände vom Förderer mit verschließbaren Mulden zum förderer mit offenen Mulden umgeladen werden, so=
wie durch die anschließende Sextenverschwexßstatxon,
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die an diesem zweiten x?örderer angeschlossen ist, und
-J1Ig. 7 einen Querschnitt nach Linie VII - VII von Fig. 6
durch den Förderer mit offenen Mulden.
in Fig. 1 und 2 in schematischer Gesamtansicht gezeigte
Verpackungsmaschine umfaßt ein Untergestell 1 das auf verschiedenen
Höhen zwei Förderer 2 und 3 mit endlosen Zugmitteln trägt. Der erste Förderer 2 umfaßt zunächst ein Paar
Ketten 4, die zwischen zwei Kettenrädern 5, 6 gespannt sind,
die auf entsprechenden V/ellen 7, 8 lose drehbar sitzen. Der
zweite Förderer 3 umfaßt zunächst ein Paar Ketten 9, die zwischen
zwei Kettenrädern 10, 11 gespannt sind, welche auf entsprechenden Wellen 12, 13 lose drehbar sitzen. Eine Kette 14-setzt
beide Förderer 2 und 3 miteinander in Wirkverbindung, wobei der Förderer 3 über zwei Kettenräder 15, 16 und eine
Kette 17 von einer ruckweise arbeitenden Vorrichtung angetrieben wird, die aus einem Malteserkreuz 18 und einer Kurbel 19
besteht, welche um einen Zapfen 20 von einem Motor 21 über einen Kettentrieb 22 in stetiger Drehbewegung gehalten wird·
Wie in Fig. 3» 4- und 5 deutlicher gezeigt ist, ist jede Kette
4- des Förderers 2 mit kleinen, nach oben gerichteten, in gleichmäßigen Abständen angeordneten Flügeln 23 versehen, die
mit den entsprechenden Flügeln der anderen liette mittels lose
drehbarer Walzen 24- verbunden sind. In Verbindung mit Tragstegen 25, die an anderen, an den Ketten 4· angeformten
Flügeln 28 befestigt sind, bildet jedes Paar benachbarter Walzen 24 eine Kulde zur Aufnahme eines zu verpackenden Gegenstandes,
z.B. eines i-'apier- oder Kunststoff bechers oder einer
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.^olle i'apeten- oder sonstigem ia-pier, welcher Gegenstand in
der Zeichnung als walzenförmiger iZorper 26 dargestellt ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, bestimmt ein iaar Plättchen 27,
die an jedem .Steg 2p einstellbar befestigt sind, seitlich die
Lage der Gegenstände 26 in ihren entsprechenden I-mlden des
Förderers 2.
coaxial zu den vorderen (in Richtung der fransportbewegung
des Förderers 2, wie in Fig. 2 mit Pfeil A gezeigt) der beiden lose drehbaren Walzen 23, die jede hulde des Förderers 2 nach
vorne und nach hinten begrenzen, ist ein Paar Hebelarme 29 lose drehbar angelenkt, die zwischen denselben und den Flügeln
20 der kette 4 gespannte Federn 30 elastisch zu einer
stellung ziehen, in der sich eine lose ümleitrolle 31, die die
beiden Hebelarme des einen Haares miteinander verbindet, auf
den zu umhüllenden Gegenstand 26 legt und diesen in seiner Mulde zurückhält und somit praktisch die Hulde nach oben absperrt.
Am unteren inde eines jeden Paares Hebelarme 29 ist außerdem eine weitere lose gelagerte Walze 32 vorgesehen, die
dazu bestimmt ist, mit zugeordneten Mocken 33 (Fig. 3) und
(Fig. 6) am Eingang bzw. am Ausgang des oberen Arbeitstrums des Förderers 2 zusammenzuarbeiten, um die zwangsläufige Öffnung
der betreffenden Mulde zu bewirken, um die Beschickung der zu umhüllenden Gegenstände (tfeil B in Fig. 1) bzw. deren
Umladung auf den Förderer 3 (Pfeil 0 in Fig. 6) zu ermöglichen.
Auf dem Förderer mit .Bchließmulden 2 werden zwei Folien aus
weichem Kunststoff 36 und 37 und eine Schweiß- und Schneide-
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einheit 4-9 benutzt, die aus einem ersten Schweißelement 38
und einem zweiten, diesem entgegenwirkenden ochweißelement
bestellen, welche von zwei entgegengesetzten Seiten (die eine oben und die andere unten) des oberen Arbeitstrums des Förderers
2 ausgehend gegenseitig angepresst werden können, um so die Gegenstände 26 in einzelne, ärmelförmige Hüllen 35
einzuschlagen (die im Bereich des linken Abschnittes des !Förderers
2 in U1Xg. 1 und 2 sichtbar sind).
Die untere Folie 36 z.B. aus Polyäthylen, wird von einer großen
Rolle 40 abgewickelt, die von zwei losen Walzen 41 frei
drehbar getragen wird, wozu die Zugkraft ausgenutzt wird, die von einer Entnahmewalze 42 (bei leicht höherer Geschwindigkeit
als die des Förderers 2) mit Anpressrolle 45 stammt,
welche intnahmewalze 42 von einer um ein Kettenrad 44 laufenden
Kette 43 angetrieben wird, welches koaxial zum Kettenrad
angeordnet und an demselben befestigt ist (Fig. 1). ilach der jintnahmewalze 42 legt sich die untere Folie in jede Mulde des
Förderers 2 hinein, wobei sie über der hinteren Drehwalze 24 unter dem zu verpackenden Gegenstand (jedoch über dem Steg
25) und schließlich über der Umleitrolle 31 läuft, die in
den Hebelarmen gelagert ist.
Die obere Folie 37, ebenfalls z.B. aus Polyäthylen, wickelt
sich von einer großen Rolle 46 ab, die von zwei losen Walzen 47 frei drehbar getragen wird, und fährt zuerst über eine
Umleitrolle 48, um sich dann mit der unteren Folie 36 in einem
Bereich zu vereinen, in dem die Schweiß- und .Schneideeinheit arbeitet. Hier führt das Schweißelement 39 während der
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periodisch wiederkehrenden Leerhiibe des Förderers 2 (Fig. 1
und 3) eine doppelte, quergerichtete Schweißnaht und einen
Schnitt dazwischen aus, wodurch einerseits eine ärraelähnliche
Umhüllung 35 um den Gegenstand 26 entsteht, der sich unmittelbar
nach der Schweiß- und Schneideinheit 4-9 befindet, und andererseits eine Stoßverbindung zwischen den Folien 36
und 37 vor dem Gegenstand 26 entsteht, der sich unmittelbar
vor der ächweiß- und uchneideeinheit 4-9 befindet (Fig. 3)·
«ie in Jj1Ig." 1 und 2 gezeigt, werden die beiden Jchweißeleniente
38 und 39, von an sich bekannter Bauart, von entsprechenden,
a.bgewinkelten otangen y'O und 51 Getragen, welche an Zapfen
52 bzw. 53 angelenkte und durch ,"Jtäbe 54 miteinander verbunden
sind. Ein Paar Zugstangen 55 setzt die beiden Stangen 50 und
51 siit :-;wei Kurbeln 55 in Verbindung, die an einer sich drenenden.
VeIIe 57 befestigt sind, die der I-iotor 21 über die \7el-Ie
2C und einen aus zwei Kettenrädern 58 und. 59 und einer
Kette 60 bestehenden Kettentrieb antreibt. Die kinematische Verbindung ist so konstruiert, daß die beiden ochweißelemente
33 und 39, solange die ή-eile 20 kontinuierlich und mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit umläuft, sich einander annähern und zwischen zwei ivulden des Förderers 2 gegenseitig
anpressen, wenn die kurbel 19 am uini'ang dos i-ialteserkreuzes
ijnlduft und die förderer 2 und 3 infolgedessen stillstehen
(.•/if;. 1), aber sie, d.h. die ochweißelemente 33 und 39 auseinander bewegt werden, damit sie den Vorschub des Förderers
2 -licht behindern, während die Kurbel 19 in das halteserkreuz
eingreift und indem sie einen Transportschritt desselben ver-
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ursacht auch ein i/orschubspiel der Vorderer 2 uud 3 auslöst
(Letzterer in Richtung des Pfeiles I) in Fig. 2).
i.ie aus if ig. 6 und 7 deutlicher zu ersehen ist, ist der Förderer
3 in vielen Hinsichten dem .Förderer 2 ähnlich, nur daß
die Hebelarme 29 mit ümleitwalzen 31 und natürlich auch die
damit verbundenen 'Teile, wie Federn 30, Flügel 28 und lose
-alzen 32 fehlen, oo ist jede Kette 9 cLes Förderers 3 mit einer
Reihe Flügel 61 versehen, die mit den entsprechenden Flügeln der parallel angeordneten. Kette durch lose drehbare Walzen
62 verbunden sind, welche zusammen mit dazwischen angeordneten, ebenfallsjan den Ketten 9 befestigten Stegen 63 paarweisejeweils
eine (stets offene) Milde bilden. In diese i-iulden
werden die aus dem Förderer 2 kommenden, einzeln in eine ärmelähnliche Hülle 35 eingewickelten Gegenstände 26 aufgenommen
(Fig. 6).
Im Bereich der beiden Seiten des Förderers 3 ist dicht über den losen V/alzen 62 (Fig. 7) ein Paar Plättchen 64- angeordnet,
die durch einen Rahmen 65 in einer festen Höhe gehalten werden,
welcher Rahmen 65 am Untergestell 1 befestigt ist (Fig. 7)· Die Plättchen 64, die am Rahmen 65 in Querrichtung einstellbar
sind, sind in der Lage, die bis jetzt noch nicht zusammengeschweißten Ränder der die Gegenstände 26 umgebenden Hüllen
35 zu stützen und dienen dann beim Anhalten des Förderers 3 als Gegenhalt für die ächweißung, die zwei, ebenfalls am
Rahmen 65 in Querrichtung einstellbare Schweißelemente 66 ausführen, um die Hülle 35 auch seitlich zu verschließen.
Wie Fig. 1, 2 und 7 zeigen, sind die zwei Schweißelemente
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an einem Rahmen 67 befestigt, der um einen Zapfen 68 frei schwenkbar ist und mit der abgewinkelten Stange 50 des
Schweißelementes 38 mittels einer Zugstange 69 in Wirkverbindung
steht. Die Wirkverbindung ist so vorgesehen, daß die Schweißelemente 66 und die Plättchen 64- zum Schweißen der Folien
sich aneinanderpressen, wenn die Schweißelemente 38 und
39 (E1Ig, 1) den gleichen Vorgang ausführen, d.h. wenn die
Förderer 2 und 3 stillstehen, während sich Schweißelemente 66 und !blättchen 64 von der Bahn des Förderers 3 entfernen,
sooft sich auch die Bchweißelemente 38 und 39 (Fig. 2) voneinander
entfernen, d.h. wenn sich die Förderer 2 und 3 wieder in Bewegung setzen.
Die in der Zeichnung dargestellte Verpackungsmaschine wird
schließlich von einer Rutsche 70 vervollständigt, die am Ausgang
der Förderers 3 angeordnet ist und den Auswurf der fertig
verpackten Gegenstände erleichtert (Fig. 1 und 2).
Aus dem beschriebenen Aufbau der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine
geht ihre folgende Wirkungsweise hervor: Während die
beiden Förderer 2 und 3 ruckweise in der von den Pfeilen A
bzw, D in Fig. 2 gezeigten Sichtung betrieben werden, wobei
die untere Folie 36 auf einem Anfangsabschnitt des Förderers 2 liegt und durch eine otoßnaht an der oberen Folie 37 im
.bereich der Schweiß- und ochneideeinheit 49 angeschweißt ist,
v/erden die zu verpackenden Gegenstände einer nach dem anderen in je eine Mulde des Förderers 2 in dem Augenblick eingelegt,
wo die Hebelarme 29 ntit den dazugehörigen losen Walzen 31
durch das Zusammenspiel der Walzen 32 mit dem feststehenden
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i.ocken 35 (χ?χ£. 3) im üereich der deschickungsstation (^f eil
ß in Ag. 1) gezwungen wercien, eine Off enstellun-g einzunehmen
(Fig. 3). -,ach en'olgter Jeschickung trennen sich die äebel_
arme 29 vom nocken 33 > wie Fig. 3 zeigt, und erreichen wieder
ihre Schließstellung, bei der sich die Walzen 31 auf die in
den Mulden befindlichen Gegenstände legen und ein Herausfallen derselben verhindern.
Der von der unteren Folie 36 bereits teilweise umhüllte Gegenstand,
der sich jeweils vor der Schweiß- und ochneideeinheit
4-9 befindet, wickelt sich während des gleichzeitig mit dem
öffnen derselben Einheit nach einem Schweiß- und Schneidspiel erfolgenden Iransportes immer weiter in die jetzt einzige,
durch aneinandergeschweißte Folien 36 und 37 (Fig· 2) entstandene
Hülle ein und verläßt dabei die Schweiß- und Schneideinheit 4-9. Sobald diese beim neuerlichen Stillstand des Förderers
2 wieder in ihre Schließstellung gelangt (Fig. 3) führt das ochweißelement 38 den doppelten Schweißvorgang der
beiden hinter dem soeben weitergefahrenen Gegenstand aufeinanderliegenden
Folien und den schnitt derselben zwischen beiden Schweißnähten aus, so daß dadurch eine ärmelähnliche
Hülle 35 um den unmittelbar nach dem Schweißelement 38 befindlichen
Gegenstand entsteht und die obere Folie 36 und die untere 37 vor dem nächsten Gegenstand durch eine Stoßschweißnaht
miteinander verbunden sind.
Die mit Hülle 35 versehenen Gegenstände setzen ihren Weg auf dem Förderer 2 fort und gelangen einer nach dem anderen an
das Ende desselben, wo sie während des kurzzeitigen öffnungs-
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zustandes der Hebelarme 29 mit Walzen 31, der von dem Nocken
34· ausgelöst wird, in je eine entsprechende der stets offenen
Mulden des Förderers 3 nacheinander fallen (Fig. 6). Dabei legen sich die noch offenen Seitenränder der Hüllen 35 auf
die beim .Schweißen als Gegenhalt dienenden Plättchen 64- und werden anschließend vom Bchweißelement 66 zusammengeschweißt.
ooinit ist jeder der Gegenstände 26 in einer allseitig verschlossenen
Hülle verpackt und wird schließlich über die Hutsche 70 ausgeworfen.
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Leerseite
Claims (3)
1. Verpackungsmaschine, die einen unstetig betriebenen Förderer,
an dessen (Tragorgan eine .Reihe Vertiefungen oder Mulden angeformt
sind, zur Aufnahme von zu verpackenden Gegenständen, un ter welche zuvor eine untere Folie aus weichem Kunststoff
auf dem Anfangsabschnitt des waagerechten Arbeitstrums des Förderers vorgeschoben wurde und auf welche Gegenstände eine
obere Folie aus weichem Kunststoff von oben für eine bestimmte Länge desselben Arbeitstrums ausgebreitet wird, und I-'dttel
zum Verschweißen mit doppelter Naht und zum Ausschneiden mit Schnitt zwischen beiden Mähten umfaßt, dadurchgekennzeichnet
, daß jeder Mulde des Förderers zumindest ein Arm für die obere Schließung zugeordnet ist, der
eine Umleitrolle für die untere Folie trägt, wobei federnde Mittel zum Festhalten des Armes in seiner Schließstellung,
erste nockenartige Mittel, die dazu geeignet sind auf einen Abschnitt desselben Armes zu wirken, um eine kurzzeitige Versetzung
von diesem in seine Offenstellung auszulösen, wenn die zugeordnete Mulde im Bereich einer Beschiekungsstation
der zu verpackenden Gegenstände stromauf von dem vorgenannten Abschnitt des Förderers vorbeifährt, wo sich beide Folien berühren,
sowie zweite nockenartige ftittel vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, auf einen Abschnitt des genannten Armes
zu wirken, um eine weitere kurzzeitige Versetzung des Armes in seine Offenstellung auszulösen, wenn die zugeordnete Mulde
im Bereich einer Auswurfstation der verpackten Gegenstände
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vorbeifährt, die sich, stromab von dem Abschnitt des Förderers
befindet, in dem sich beide Folien berühren.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet,
dais die genannt;en Hebelarme aus Schwingen bestehen, die am
.Förderer angelenkt sind und die paarweise die Umleitrolle im Bereich des oberen "leides sowie eine Kurvenrolle im Bereich
des unteren Endes tragen, welche Kurvenrolle dazu geeignet ist, mit den genannten ersten und zweiten nockenartigen Mitteln
zusammenzuarbeiten.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen zweiten Förderer mit stets offenen Mulden, der am Ausgangsende des erstgenannten Förderers angeordnet ist,
ein Paar feststehende Platten, die im .Seitenbereich des zweiten
Förderers angeordnet sind, auf die sich die offenen .Seitenränder
der die aus dem ersten förderer kommenden Gegenstände umhüllenden Folien legen und ein Paar Schweißelemente umfaßt,
die dazu geeignet sind, mit den feststehenden Plättchen zusammenzuarbeiten, um die Seitenränder der Hüllen zu verschweißen.
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