DE887162C - Abstellvorrichtung fuer Strecken oder aehnliche Textilmaschinen - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Strecken oder aehnliche Textilmaschinen

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DE887162C
DE887162C DEM8054A DEM0008054A DE887162C DE 887162 C DE887162 C DE 887162C DE M8054 A DEM8054 A DE M8054A DE M0008054 A DEM0008054 A DE M0008054A DE 887162 C DE887162 C DE 887162C
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Germany
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parking device
rollers
sliver
lever
arm
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DEM8054A
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English (en)
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John Pringle Mackie
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James Mackie and Sons Ltd
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James Mackie and Sons Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1625Electro-mechanical actuators
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine1 Abstellvorrichtung für Strecken oder ähnliche Textilmaschinen, die durch eine Relativbewegung zweier Walzen betätigt wird, zwischen denen das Faserband hindurchläuft. Bei Maschinen, der genannten Art werden oft mehrere Faserbänder miteinander vereinigt und gleichzeitig verzogen. Auf diese Weise entsteht ein glattes, gleichförmiges und im allgemeinen, feineres Faserband. Auf der Endstufe
ίο erhält man ein Faserband größtmöglicher Regelmäßigkeit zum Verspinnen zu Garn.
Eine bei solchen Maschinen stets auftretende Schwierigkeit entsteht, wenn beim Vereinigen mehrerer Faserbänder während des Verziehens eines oder auch mehrere der Faserbänder sich verschieben, brechen oder aus irgendwelchen Gründen wegfallen. Das aus der Maschine laufende Faserband hat dann eine unregelmäßige Nummer.
Es werden daher bereits Abstellvorrichtungen verwendet, welche die Maschine anhalten, wenn ein Faserband beim Einlauf ausbleibt. Andere Abstellvorrichtungen halten die Maschine bei Wickelbildung an einer der Arbeitswalzen an. Dabei wird die infolge des Wickeins eintretende Relativbewegung der Walzen zur Betätigung der Abstellvorrichtung benutzt.
Die1 Erfindung bezweckt nun, eine Abstellvorrichtung zu schaffen, die ein sofortiges Anhalten der Maschine bewirkt, wenn eines oder mehrere der zu dublierenden Faserbänder während des Durch-
gangs durch das Streckfeld wegfallen oder wenn sich die Stärke des durchlaufenden Faserbandes innerhalb des Streckfeldes unter ein bestimmtes Maß; verringert.
Um dies zu erreichen, wird die Abstellvorrichtung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung bei einer vorbestimmten Stärke1 des zwischen den Lieferwalzen durchlaufenden Faserbandes infolge einer vor diesen, eintretenden Verstopfung oder des Ausbleibens eines Teils des Faserbandes betätigt.
Obgleich sich die Relativbewegung der Lieferwalzen im allgemeinen in der Größenordnung von wenigen hundertstel Millimeter hält, kann sie unmittelbar zum Anhalten der Maschine dienen, indem die Bewegung der Druck-Lieferwalze auf einen Hebel nahe dessen Drehpunkt übertragen wird, während ein weiter vom Drehpunkt entfernter Hebelpunkt unmittelbar die Abstellvorrichtung in Tätigkeit setzt. Dadurch wird die Relativbewegung entsprechend den Hebelabständen vergrößert. Die Abstellvorrichtung selbst kann einen elektrischen Schalter aufweisen, beispielsweise einen solchen hochsensitiven Typs, der auf eine Bewegung von wenigen hundertstel Millimeter anspricht.
Bei einigen Maschinenkonstruktionen dreht sich die Druck-Liefer walze in einem um einen· feststehenden Zapfen schwenkbaren Arm und wird durch eine Zugfeder gegen die getriebene Walze gepreßt. Eine Verringerung der Stärke des durchlaufenden Faserbandes führt zu einer geringen Schwenkbewegung des Arms. Erfmdungsgemäß kann an dem Arm ein Betätigungsglied angebracht sein, das unmittelbar auf die Abstellvorrichtung, beispielsweise wiederum einen elektrischen. Schalter, wirkt. Wenn der Abstand des Betätigungsgliedes vom Befestigungszapfen des Arms größer ist als der zwischen dem Zapfen und der Klemmstelle der Walzen, vergrößert sich die Bewegung zur Betätigung des Schalters entsprechend.
Es kann auch an der Druck-Lieferwalze ein Nocken od. dgl. vorgesehen werden, der mit umläuft und dabei normalerweise an einem an einem Arm eines Winkelhebels angebrachten Flügel gerade ohne Berührung entlang streift. Jede Bewegung der Druckwalze in Richtung auf die getriebene Walze bringt den Nocken in Eingriff mit dem Flügel, so daß infolge des weiteren Umlaufs des Nockens der Winkelhebel verschwenkt wird und dadurch mittels seines anderen Arms einen. Kniehebelmechanismus über dessen Totpunktstellung hinweg bewegt, bis er die Abstellvorrichtung be-' tätigt. Die Größe der Schalterbewegung hängt dabei nur von der Bauart des Kniehebelmechanismus ab, es kann also auch ein relativ großer Schalter auf diese Art betätigt werden.
In den Zeichnungen sind Ausfütirungsbeispiele der Abstellvorrichtungen, gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Streck- und Lieferwalzen einer Strecke mit der Abstellvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellten Teile,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Streck- und Lieferwalzen einer anderen Maschine mit abgewandelter Abstellvorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellten Teile,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Streck- und Lieferwalzen· einer Maschine mit einer einen umlaufenden Nocken usw. aufweisenden Abstellvorrichtung vor der Betätigung und
Fig. 6 eine Teilansicht der Maschine nach Fig. S · in der Stellung nach Betätigung der Abstellvorrichtung.
Nach Fig. 1 läuft das· Faserband 1 durch die Streckwalzen 2, 3 der Maschine, wobei die Walze 2 durch die Putzwalze 4 gereinigt wird. Das Faserband läuft dann durch eine Rinne 5, die es auf etwa ein Drittel seiner ursprünglichen Breite unter einer entsprechenden Vergrößerung seiner Stärke zusammenpreßt. Das verdichtete Faserband passiert dann die Lieferwalzen 6, 7. Die Zeichnung zeigt nur einen Teil der Maschine, bei der mittels einer gemeinsamen Welle alle Lieferwalzen angetrieben werden. Die die Druck-Lieferwalzen tragende Welle ist geteilt und trägt auf jedem Wellenteil zwei Walzen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird die Druckwalze 7 mittels einer Druckfeder 8 und eines von dieser belasteten Lagerblocks 9 gegen die getriebene Walze 6 gepreßt. Der Block 9 gleitet in einem Arm 10, der durch einen Bolzen 11 an dem Maschinengestell befestigt ist. Sobald sich die Stärke des Faserbandes beim Durchlauf zwischen den Walzen 6, 7 verringert, bewegt sich die Walze 7 unter der Wirkung der Feder 8 abwärts.
Die Abwärtsbewegung der Walze 7 bringt ihre Welle 14 in Berührung mit dem Kopf eines Bolzens 15, der in einen Hebel 16 an einer Stelle nahe dessen Drehpunkt 17 eingeschraubt ist. Der Drehpunkt ruht in feststehenden Armen 18, die mittels Bolzen 19 am Maschinengestell befestigt sind. S01-mit wird die Abwärtsbewegung der Walze 7 auf den Hebel 16 übertragen. Das vom Drehzapfen 17 abliegende Ende 20 des Hebels 16 trägt einen Bolzen 21, der nachstellbar in den Hebel eingeschraubt ist und durch eine Mutter 22 gesichert wird. Der Bolzenkopf wirkt auf den Betätigungsplungerkolben eines kleinen Präzisionsschalters 213. Dadurch wird die Bewegung der Walze 7 im Verhältnis der Abstände zwischen dem Zapfen 17 und den Bolzen 15, 22 vergrößert, d. h. um etwa das Achtfache. Die von der Unregelmäßigkeit des Faserbandes verursachte vergrößerte Bewegung betätigt den Schal- "5 ter 23, so' daß damit die Maschine angehalten wird. Am Hebel befindet sich ein weiterer Bolzen 24 zur Begrenzung seines Ausschlags und Verhinderung eines Schadens am Schalter 23.
Wie aus Fig. 21 ersichtlich, wird die Abstellvorrichtung durch die Stärkeverringerung jedes von zwei Faserbändern 1 oder 'i' betätigt, die durch die Lieferwalzen 6, 7 bzw. 6', 7'' laufen. Die Druck-Lieferwalzen 7, 7' sind auf einem gemeinsamen Wellenteil 14 angebracht, der in Blöcken 30 bzw. 31 gelagert ist. Die Wellenteile 32, 33, die sich in
entgegengesetzter Richtung von diesen beiden Lagern aus erstrecken, bilden Tragwellen für weitere, nicht dargestellte Lieferwalzen. Somit bilden die beiden Walzen, 7, j' mit ihrem Wellenteil 14 eine gegenüber den getriebenen Walzen 6, 6' bewegliche Einheit. Wenn sich z. B. die Stärke des Faserbandes zwischen den Walzen 6, 7 verringert, schwingt diese Einheit um einen, Drehpunkt an der Klemmstelle zwischen den Walzen 6', 7', und die Wellenachse fällt um etwa die Hälfte der Stärkeverringerung des Faserbandes, so daß· sie auf den Bolzen 15 nach Fig. 1 zur Betätigung der Abstellvorrichtung wirkt. Die Verdünnung jedes der Faserbänder 1 oder 1' bewirkt also eine Betätigung des Schalters 23, so daß· eine Abstellvorrichtung für zwei Sätze Streck- und Lieferwalzen genügt.
Bei der Maschine nach Fig. 3, 4 durchlaufen zwei
getrennte Faserbänder 51, 52 Streckwalzen 53, 54 bzw. 55, 56. Die getriebenen Walzen 54 und 56 werden wie oben durch umlaufende Putzwalze^ 57 bzw. 58 gereinigt. Nach dem Durchlauf durch die Streckwalzen 53>, 54 läuft das Faserband 51 abwärts durch einen schrägen Schlitz 59 in einer Platte 60, wo sich seine Bewegungsrichtung um etwa einen rechten Winkel ändert. Das Faserband läuft dann aufwärts durch einen zweiten. Schlitz 61 in der Platte 60, über die das Faserband 52 läuft. Die beiden Faserbänder werden so vereinigt und durchlaufen zusammen die Lieferwalzen 62-, 63. Die Walze 62 wird durch eine Welle 64 getrieben, während sich die Walze 63 in einem Lager 65 dreht, das von den Armen 66, 67 getragen wird. Diese beiden Arme schwingen um eine Achse 68, so daß sich die Walze 63 zur Walze 62 hin und von ihr fort bewegen kann. Durch eine Zugfeder 69 werden die beiden Walzen aneinandergepreßt.
Die Feder ist im Punkt 70 am Lager 65 befestigt, während ihr anderes Ende nachstellbar durch einen Bolzen 71 am Punkt 72 des Maschinengestells angebracht ist. Jede Stärkeverringerung des Faserbandes zwischen den Walzen 62, 63 bewegt also1 die Walze 63 in Richtung auf die Walze 62, so daß das Lager 65 in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeiger um die Achse 68 schwingt. Am unteren Ende hat das Lager 65 eine Verlängerung 73 mit einem verstellbaren Bolzen 74, dessen Ende sich gegen den Plungerkolben eines kleinen Präzisionsschalters 75 abstützt. Wenn das Lager 65 in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeiger schwingt, rückt der Bolzen 74 nach rechts zur Betätigung des Schalters 75 und Stillsetzung der Maschine.
Die in Fig. 5, 6 gezeigten Teile entsprechen denen nach Fig. 1, 2, jedoch ist die Betätigung der Abstellvorrichtung anders. Die Welle 14, die die Walzen 7, 7' weist, trägt auf ihrem Umfang in gleichen Abständen vier Betätigungsnocken. 80. Bei normaler Stärke des Faserbandes zwischen den Walzen 6, 7 und 6', 7' ist die Lage der Walzen 7, 7' so, daß beim Umlauf der Welle 14 die Nocken 80 am Flügel 81 entlang streifen, ohne ihn zu berühren, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Der Flügel 81 ist an dem Ende eines Arms 82 eines um den Zapfen 83 drehbaren Winkelhebels angebracht. Der andere Arm 84 des Winkelhebels hat eine abgerundete Nase 85, der sich gegen ein Ende eines bei 86 angedeuteten Kniehebelmechanismus stützt.
Der Kniehebelmechanismus umfaßt einen Hebel 87, der sich um eine Welle 88 dreht und mit einer Verlängerung 89 und einem Schaltnocken 90 versehen ist. Der Nocken 90 arbeitet mit einer Rolle 91 zusammen, die von einem um den Zapfen 99 drehbaren Arm 98 getragen, wird und einen Schalter zum Anhalten der Maschine betätigt. An dem Ende 92 des Hebels 87 ist eine Zugfeder 93 befestigt, deren anderes Ende bei 94 verankert ist. In der Totpunktstellung des Kniehebelmechanismus läuft die Wirkungslinie der Feder 93 direkt durch die Achse der Welle 88. In der Stellung nach Fig. 5 ist der Hebel eben unter die Totpunktstellung gedrückt. Die Feder wirkt demnach dahin, den Hebel 87 abwärts in Kontakt mit der Nase 85 zu drücken, wobei eine Drehung des Arms 84 des Winkelhebels durch einen Anschlag 95 verhindert wird.
Jede Verringerung der Stärke des Faserbandes zwischen den Walzen 6, 7 oder 6', .7' senkt die Nocken 80 etwas, so> daß beim weiteren Umlauf der Welle 14 einer dieser Nocken in Eingriff mit dem Flügel 81 kommt. Die Drehung der Welle zwingt den Flügel 81 nach links, schwenkt den Winkelhebel entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 83 und läßt die Nase 85 in die Lage nach Fig. 6 ansteigen. Dadurch bewegt sich das Ende 92 des Hebels· 87 über den Totpunkt des Kniehebelmechanismus 86 hinweg, worauf die Feder 93 in Tätigkeit tritt und das Ende 92 nach oben und den. Schaltnocken 90 nach unten bewegt. Der Nocken 90 übt auf die Rolle 91 eine Keilwirkung aus, soi daß' sich die Rolle hebt und den Schalter öffnet, die Maschine also anhält. Eine Weiterbewegung des Arms 82 des Winkelhebels wird durch den Anschlag 96 verhindert. Der Arm 82 des Winkelhebels ist mit einem Anzeigeknopf 97 versehen, der sich nach außen erstreckt (s. Fig. 6) und die . fehlerhaft arbeitende Lieferung der Maschine anzeigt. Nach Behebung des Fehlers wird die Maschine wieder in Bereitschaft gesetzt, indem das Ende 92 abwärts über den Totpunkt hinaus bewegt und damit der Winkelhebel wieder in seine Ausgangsstellung gebracht wird.
In der Darstellung nach Fig. 6 ist das Faserband vollständig nach links aus den Streckwalzen 2, 3 ausgeschert, so daß die Lieferwalzen 6, 7 miteinander in Berührung stehen. Die Abstellvorrichtung tritt aber vor der gegenseitigen Berührung der Lieferwalzen in Tätigkeit, sobald einer der Nocken 80 weit genug gesenkt ist, um den Flügel 81 zu berühren. Wie Fig. 6 zeigt, ist die Abstellvorrichtung bereits betätigt, obgleich die Walzen 6, 7 sich noch nicht berührt haben. Die gegenseitige Berührung der Walzen ist also für die Vorrichtung gemaß der Erfindung nicht schädlich, läßt aber andererseits ihre Arbeitsweise unbeeinflußt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Abstellvorrichtung für Strecken oder ahnliehe Textilmaschinen, die durch eine Relativ-
    bewegung zweier;.;W,äizen betätigt wird, zwischen; dg-nen das Faserband hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einer vorbestimmten Verringerung der Stärke des zwisehen den Lieferwalzen~ durchlaufenden Faserbandes infolge" einer vor ■ diesen eintretenden Verstopfung oder des ■ Ausbleibens eines Teils des Faserbandes betätigt wird.
  2. 2. Abstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, naß die Relativbewegung der Druck-Lieferwalze gegenüber der getriebenen Lieferwalze! auf einen Punkt an einem Hebel nahe dessen Drehpunkt übertragen wird, während ein vom Drehpunkt weiter entfernter Punkt des Hebels, unmittelbar auf die Abstellvorrichtung- wirkt.
  3. 3. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1 für eine Maschine, deren ■ Druck-Lieferwalze in einem um einen feststehenden Zapfen schwingenden Arm gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm ein Betätigungsglied befestigt ist, das unmittelbar auf die Abstellvorrichtung wirkt.
  4. 4. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem bei der Relativbewegung· der Druck-Lieferwalze' gegenüber der getriebenen Lieferwalze wirksam werdenden Abstellflügel od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel od. dgl.
    an einem Arm eines Winkelhebels angebracht ist, der beim Eingriff eines mit der Druck-Lieferwalze umlaufenden Nockens od. dgl. mit dem Flügel verschwenkt wird und dadurch mittels seines anderen Arms einen Kniehebelmechanismus über dessen Totpunktstellung hinaus bis zur Betätigung der Abstellvorrichtung bewegt. ■ -. . - ■
  5. 5. Abstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei der Relativbewegung zwischen den beiden Lieferwalzen betätigter elektrischer Schalter zum Anhalten der Maschine vorgesehen ist.
  6. 6. Abstellvorrichtung nach Anspruch 2 für eine Maschine, bei der ein Paar Druck-Lieferwalzen auf einer gemeinsamen Welle gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Welle infolge der vorbestimmten Verringerung der Stärke des zwischen einer der Druckwalzen und der ihr zugeordneten getriebenen Walze hindurchlaufendeh -Faserband« auf den Hebel- übertragen wird.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften. Nf. 14353, 485 755, 510;
    D'amuth, »Baumwollspinnerei«, 1924, S. 131,
    letzter Absatz, bis S. 132, Abs.3, sowie Abb·, ιοί.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    I 5334 8.53
DEM8054A 1949-12-29 1950-12-28 Abstellvorrichtung fuer Strecken oder aehnliche Textilmaschinen Expired DE887162C (de)

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DE887162C true DE887162C (de) 1953-08-20

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GB (1) GB706907A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE14353C (de) * Ch. PFEIFFER und H. OFFROY in Paris Ausröcke - Vorrichtung für Streckwerke an Spinnerei-Maschinen
DE485755C (de) * 1927-01-06 1929-11-06 Hermann Ulbricht Vorrichtung zum Abstellen des Antriebes der Einzugsvorrichtung von Krempeln
DE707510C (de) * 1939-02-26 1941-06-24 Friedrich Michaelis Strecke mit elektrischer Abstellvorrichtung

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GB706907A (en) 1954-04-07

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