DE2048579A1 - Vorrichtung zum Unterbrechen der Zu fuhr eines Faserstrangs beim Auftreten eines Strangbruchs - Google Patents
Vorrichtung zum Unterbrechen der Zu fuhr eines Faserstrangs beim Auftreten eines StrangbruchsInfo
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Description
DEERING MILIIKEN RESEARCH CORPORATION Spartanburg,· South Corolina, U.S.A.
betreffend
beim Auftreten eines Strangbruchs
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zum Handhaben von Fasern' und betrifft insbesondere Streckwerke
für Spinnmaschinen, bei denen eine Einrichtung vorgesehen ist, die das Entstehen eines Faserwickels beim Auftreten
eines Faserstrangbruchs verhindert.
Wenn ein Faserband oder ein Krempelflor vor dem Verspinnen zu Garn verzogen wird, treten sehr häufig Brüche zwischen
den hinteren Streckwalzen einerseits und dem Ring und dem Läufer der Spinnmaschine auf. Normalerweise findet der
Bruch zwischen den vorderen Streckwalzen und dem Ring und dem Läufer der Spinnmaschine statt. Wenn ein solcher Bruch
auftritt, wird der dem Streckwerk zugeführte Faserstrang weiterhin den vorderen Streckwalzen zugeführt, so daß sich
der Faserstrang um die vorderen Walzen herumwickelt und sich Fasermaterial zwischen, den vorderen und den mittleren
Streckwalzen ansammelt". Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die es ermöglichen, die Spinnmaschine stillzusetzen,
wenn sich ein Faserwickel gebildet hat, doch sind diese Vorrichtungen normalerweise nicht so ausgebildet, daß sie
das Entstehen eines Faserwickels verhindern. Somit treten
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diese Vorrichtungen erst nach dem Entstehen eines Faserwickels
in Tätigkeit, statt das Entstehen eines Faserwickels zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auftreten eines Faserstrangbruchs festzustellen.und die Zufuhr von Fasermaterial
zu der Station zu verhindern, an der der Faserstrang gebröchen ist. Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung
zum Verhindern des Entstehens eines Faserwickels auf den vorderen Walzen eines Streckwerks einer Spinnmaschine vor.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schnitt längs der Linie 1-1 in Fig. 3 und zeigt ein verbessertes Streckwerk gemäß' der Erfindung.
Fig. 2 ähnelt Fig. 1, abgesehen davon, daß sive das Streckwerk
für den Fall zeigt, daß das Fehlen eines Garnstrangs festgestellt und die Faserstrangbremse freigegeben worden ist.
Fig. 3 zeigt das Streckwerk nach Fig. 1 im Grundriß, wobei
die hinteren oberen Streckwalzen fortgelassen sind.
Fig. 4 bis 6 entsprechen den Figuren 1 bis 3j zeigen
ein abgeändertes Streckwerk gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 und 2 erkennt man ein erfindungsgemäßes Streckwerk, das auf bekannte Weise mit einem Krempelband oder Faserstrang
10 zusammenarbeitet, der den Spalten zwischen oberen und unteren hinteren Streckwalzen 12 und 14, mittleren Streckwalzen
16 und 18 sowie vorderen Streckwalzen 20 und 22 zugeführt wird, woraufhin der Faserstrang einer auf bekannte V/eise ausgebildeten Ring- und Läuferanordnung 23 zugeführt wird, so
daß das Garn Y zwischen der Anordnung 23 und dem Spalt der
vorderen Streckenwalzen 20 und 22 gedreht wird. Die oberen Streckwalzen 12 und 20 sind auf bekannte Weise mit Gummi überzogen, während die mittlere obere Streckwalze 16 gerändelt
ist.
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Die vordere untere Streckwalze 22 und die hintere untere
Streckwalze 14 sind als gerillte Walzen ausgebildet, während die mittlere untere Walze 18 gerändelt ist.
Da der größte Teil des Verzuges gewöhnlich in der Zone zwischen den mittleren Walzen 16, 18 und den vorderen Walzen
20, 22 bewirkt wird, von denen aus die Fasern weitergeleitet oder entweder zu Garn gedreht oder weiter verzogen werden,
und da die laufende Fasermasse in dieser Zone außerdem ihre geringste Stärke erhält, ist es erwünscht, die
Bewegung der Fasern möglichst genau zu regeln, und zu diesem Zweck wird die Benutzung eines mit Riemchen ausgerüsteten
Doppelstreckwerks bevorzugt. In der z.B. in der U.S.A.Patentschrift
3 386 136 beschriebenen Weise werden ein oberes
Riemchen 24 und ein unteres Riemchen 26 durch ein oberes bzw. ein unteres, nicht dargestelltes Bauteil zum Reinigen
der Riemchen und zum Zusammenarbeiten mit den Walzen unter— stützt, wobei jedes dieser Bauteile an einem Ende eine konkave
Fläche aufweist, die mit der Walz 16 bzw. mit der Walze
18 zusammenarbeitet, um die Umfangsflächen dieser Walzen
zu reinigen, während am anderen Ende jedes dieser Bauteile ein Abschnitt zum Umlenken des betreffenden Riemchens ausgebildet
ist. Diese Bauteile zum Reinigen der Riemchen v/erden in ihrer Arbeitsstellung durch Wandabschnitte 36 und 38 von
Wiegen unterstützt. Das untere Bauteil zum Reinigen des Riemchens und zum Zusammenarbeiten mit der zugehörigen Walze ist
an den Wandabschnitten 36 und 38 vorzugsweise starr befestigt,
während das obere Bauteil durch Ansätze 40, die in Auschnitte 42 der Seitenwände der Wiege eingreifen, verschiebbar in
seiner Lage gehalten wird.
Zu'einem noch zu erläuternden Zweck ist ein Bauteil 44 aus
Draht vorgesehen, das an einem Ende mit einem nach innen gerichteten Hakenabschnitt 46 versehen ist, der durch eine Öffnung
in der Wiegenwand 38 ragt. Am anderen Ende des Bauteils
44 ist ein nach außen ragender Abschnitt 48 ausgebildet, der sich beim normalen Betrieb des Streckwerks an dem gezwirnten
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■ -4-Garn Y abstützt.
Auf die untere mittlere Walze 18 ist zwischen zwei Streckstationen
ein Nockenteil 50 federnd aufgesetzt. Der Durch-•messer des Nockenteils ist etwas größer als der Durchmesser
der Walze 18, um einen festen Sitz zu gewährleisten, damit sich das Nockenteil zusammen mit der Walze 18 dreht.
Nahe den Wänden 38 der' beiden Wiegen ist ein langgestrecktes
Polge'glied 52 angeordnet, das durch das Nockenteil 50 betätigt werden kann. Die beiden Polgeglieder 52 sind den beiden
benachbarten Wiegenwänden 38 zugeordnet und mit Hilfe
einer Achse 54 drehbar gelagert, die sich unterhalb der Wiegenwände erstreckt. Die Achse 54 ragt auch durch ein zum Auslösen
der Paserstrangbremse dienendes Auslöseteil 56» das
auf einem Ansatz der unteren mittleren Walze 18 mit Hilfe eines Ausschnitts 58 gelagert ist, der mit dem Ansatz der Walze
zusammenarbeitet. Das Bremsenauslöseteil 56 weist einen langgestreckten Hakenabschnitt 60 auf, der während des normalen
Betriebs mit einem Ansatz der insgesamt mit 62 bezeichneten Paserbremse zusammenarbeitet.
Die Paserbremse 62 hat eine allgemein kreisrunde Porm und unschließt
einen Teil der Umfangsflache der hinteren unteren
Walze 14 und erstreckt sich zwischenden beiden Streckstationen, Die Paserbremse 62 besitzt einen langgestreckten, ziemlich
scharfen Abschnitt 64, der in den zugeführten Paserstrang 10 eingreift, wenn zugelassen wird, daß sich die Paserbremse zusammen
mit der Walze 14 dreht. Die Paserbremse 62 hat einen etwas kleineren Durchmesser als die Walze 14 und wird dadurch
daran gehindert, sich zusammen mit dieser Walze zu drehen, daß der Hakenabschnitt 60 in den Ansatz 61 eingreift.
In Pig. 1 und 3 ist das erfindungsgemäße Streckwerk in seiner normalen Arbeitsstellung gezeigt, bei der der Paserstrang 10
verzogen und zu Garn versponnen wird. Bei dieser normalen Arbeitsstellung nimmt das Bauteil 44 aus Draht seine obere Stellung
ein, da sich sein Ansatz 48 an dem Garn Y abstützt und
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sich der Hakenabschnitt 46 außerhalb der Bewegungsbahn des
Folgegliedes 52 befindet, weil er'nach oben geschwenkt ist, während das Folgeglied 52 durch den Nocken 50 nach oben und
unten geschwenkt wird, da sich der Hocken zusammen mit der mittleren unteren Walze 18 dreht. Das Auslöseteilt 56 für die
Faserbremse befindet sich in der Stellung, bei der der Hakenabschnitt 60 mit dem Ansatz 61 der Faserbremse 62 zusammenarbeitet, um zu verhindern, daß sich die Faserbremse zusammen
mit der hinteren unteren Walze 14 dreht.
Wie erwähnt, überbrückt die Faserbremse 62 zwei Streckstationen, und daher unterbricht sie die Zufuhr von Fasermaterial
zu beiden Streckwerken auch dann, wenn einer der Faserstränge reißt, doch wäre es natürlich möglich, jedem Streckwerk eine
gesonderte Faserbremse zuzuordnen. In Fig. 2 ist das Streckwerk für den Fall dargestellt, daß soeben einer der Fasersjfcränge
gerissen ist. Wenn ein Strangbruch eintritt, dreht s£ch das Bauteil 44 aus Draht entgegen dem Uhrzeigersinne,
so daß der Hakenabschnitt 46 in die Bewegungsbahn des Folgegliedes 52 hineingeschwenkt wird. Bei der nächsten Aufwärtsbewegung
des Folgegliedes 52 arbeitet der Ausschnitt 66 am vorderen Ende des Folgegliedes mit dem Hakenabschnitt 46 zusammen,
sodaß sich die Wiege im Uhrzeigersinne dreht, da sich die Ansätze 40 in den Schlitzen 42 ungehindert verschieben kösnen.
Wenn sich die Wiege im Uhrzeigersinne dreht, arbeitet die Achse 54 mit dem Auslöseteil 56 für die Fadenbremse zusammen
und schwenkt das Auslöseteil im Uhrzeigersinne um die
Achse der mittleren unteren Walze 18. Wenn sich das Auslöseteil 56 dreht, kommt der Hakenabschnitt 60 außer Eingriff
mit dem Ansatz 61, so daß die Faserbremse freigegeben wird und sich zusammen mit der hinteren unteren Walze 14 dreht.
Somit dreht sich die Faserbremse zusammen mit der Walze 14,
bis der vordere Rand 68 in den Spalt zwischen den Walzen 12 und 14 eintritt und der Abschnitt 64 der Faserbremse in Eingriff
mit dem Faserstrang 10 kommt und verhindert, daß dem Streckwerk weitere Fasern zugeführt werden, bis die Bedienungsperson
den Fadenbruch beseitigt und die Faserbremse zurückgestellt hat.
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Fig. 4 "bis 6 zeigen unter Verwendung der.gleichen Bezugszahlen wie in Pig. 1 bis 3 eine abgeänderte Ausführungsform eines Fadenwächters und einer Einrichtung zum Auslösen
einer Faserbremse. Die abgeänderte Ausführungsform arbeitet
ebenso wie diejenige nach Fig. 1 Ms 3 mit zwei
Streckstationen zusammen, so daß ein bei.einer der beiden Stationen auftretender Strangbruch bewirkt, daß die Zufuhr
von Fasern zu beiden Streckstationen unterbrochen wird.' Die abgeänderte Vorrichtung umfaßt ein Baibeil 44
aus Draht , das in langgestreckten Bauteilen 70 drehbar gelagert ist, welche durch Ansätze der mittleren unteren
Ψ Streckwalze 18 unterstützt werden, ferner ein Bauteil 72
zum Auslösen der Faserbremse, das auf der Unterseite der mittleren unteren Walze 18 gelagert ist, einen auf der
mittleren unteren Walze 18 zwischen zwei Auslöseteilen 72 gelagerten Nocken 50 sowie ein Folgeglied 74, das auf
der Innenseite des Faserbremsen-Auslöseteils 72 drehbar gelagert ist.
Ebenso wie bei der Ausführungsform nach Pig. 1 bis J>
dreht sich der Nocken 50 ständig zusammen mit der mittleren unteren Walze 18, so daß er das Folgeglied 74 während jeder Umdrehung
einmal betätigt. Da der Hakenabschnitt 46 des Bau-) teils 44 aus Draht durch das Garn Y in der in Fig. 4 gezeigten
Stellung gehalten wird, bleibt der Hakenabschnitt 76 des Auslöseteils 72 der Faserbremse in Eingriff mit dem Aneatz
61 der Paserbremse 62, um zu verhindern, daß sich die Faserbremse zusammen mit der hinteren unteren Walze 14 dreht.
Damit das langgestreckte Tragglied 70 und das Auslöseteil
für die Faserbremse zusammenarbeitenkönnen, sind Stifte 78 und 80 in das Tragglied 70 eingebaut, und diese Stifte ragen
durch elliptische Schlitze 82 und 84 des Auslöseteils 72. Die Auslöseteile von zwei benachbarten Streckstationen sind
miteinander durch ein Verbindungsteil 86 verbunden, sodaß die Faserbremse 62 betätigt wird, wenn an einer der beiden
Stationen ein Fadenbruch, eintritt.
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Wenn eines der beiden Garnenden Y bricht, dreht sich das
Bauteil 44 aus Draht im Uhrzeigersinne, so daß sein Hakenabschnitt 46 in die Bewegungsbahn eines Ausschnitts 88 des
Polgegliedes 74 hineingeschwenkt wird, wie es in I1Ag. 5 gezeigt
ist. Bei der nächsten Abwärtsbewegung des Folgegliedes 74 die durch den Nocken 50 bewirkt wird, arbeitet der
Ausschnitt 88 mit dem Hakenabschnitt 46 zusmmen, so daß das Faserbremsen-Auslöseteil 72 im Uhrzeigersinne um die
mittlere untere Walze 18 gedreht wird, da das langgestreckte Tragglied 70 dadurch daran gehindert wird, sich zu drehen,
daß seine gekrümmte Fläche 90 an der hinteren unteren Walze 14 anliegt. Wenn das Auslöseteil 72 gedreht wird, entfernt
sich sein Hakenabschnitt 76 von dem Ansatz 61 der Faserbremse 62. Sobald der Hakenabschnitt 76 außer Eingriff
mit dem Ansatz 61 gekommen ist, kann sich die Faserbremse 62 ungehindert zusammen mit der hinteren unteren Walze 14
drehen. Infolgedessen dreht sich die Faserbremse 62 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung, so daß ihr Abschnitt 64 in den
Faserstrang 10 eingreift, um die Zufuhr von Fasermaterial zu den Streckwerken zu unterbrechen, bis eine Bedienungsperson
den Fadenbruch beseitigt und den Fadenwächter und die Faserbremse wieder zurückgestellt hat.
Es ist ersichtlich, daß es die erfindungsgemäßen Streckwerke
auf wirtschaftliche und zweckmäßige V/eise ermöglichen, das Fehlen eines Garns zu melden und das Entstehen
eines Faserwickels auf einer der vorderen Walzen der beiden Streckwerke zu verhindern.
Patentansprüche
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Claims (12)
- U- 38 616Patentansprüche(V), Spinnvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei erste Streckwalzen (20, 22), die einen Spalt bilden, zwei weitere Streckwalzen (24,26), die einen Spalt bilden und in einem Abstand von den beiden ersten Walzen angeordnet sind, den beiden ersten Walzen zugeordnete Spinnmittel zum Drehen eines Paserstrangs, Zuführungsmittel (12,14) zum Zuführen von Fasern (10) zu den beiden zweiten Walzen sowie eine der Vorrichtung zugeordnete Einrichtung zum Feststellen des Feh-lens von Garn zwischen den beiden ersten Walzen und den Spinnmitteln, wobei diese Einrichtung die Zufuhr von Fasern zu den zweiten Walzen unterbricht, sobald das Fehlen eines Garn festgestellt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Fasern einen Nocken (50) und ein Folgeglied (52; 74) umfaßt.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen des Fehlens von Garn einen Fühler (44) umfaßt, der während des normalen Betriebs der Vorrichtung auf dem gedrehten Garn (Y) gleitet.
- 4· Vorrichtung nach Anspruch 3· dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (44) drehbar gelagert ist.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Fasern (10) ein im wesentlichen zylindrisches Bauteil (62) umfaßt, das eine weitere Walze (14) teilweise umschließt.109820/183A-9-
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2., gekennzeichnet durch einen in einem axialen Abstand von den ersten Walzen (20,22) und den zwiten Walzen (24,26) angeordneten zweiten Satz von Streckwalzen, wobei der Nocken (50) zwischen dem zweiten Satz von Streckwalzen und den zuerst genannten Walzen angeordnet ist.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 6.,dadurch gekennzeic line t, daß die Einrichtung zum Peststellen des Fehlens von Garn einen Fühler (44) umfaßt, der beim normalen Betrieb der Vorrichtung auf dem gedrehten Garn (Y) gleitet, und daß der Fühler einen Hakenabschnitt (46) aufweist, der gegenüber dem Fühler nahe der Bewegungsbahn des Folgegliedes (52\ 74) nach außen ragt. .
- 8. Spinnvorrichtung nach Anspruch'1. gekennzeichnet durch zwei dritte Streckwalzen (12,14), die einen Spalt bilden und in einem Abstand von den beiden zweiten Walzen angeordnet sind, Zuführungsmittel zum Zuführen der zu verziehenden Fasern (10) zu den beiden dritten Walzen, wobei dieEinrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Fasern einer Walze (14) des dritten Walzenpaars zugeordnet ist und die Zufuhr von Fasern unterbricht, wenn sie betätigt wird, sowie durch eine den beiden zweiten Walzen zugeordnete Streckwerkswiege.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet, daß dj.e Wiege Seitenwände umfaßt,, und daß der Fühler (44) in einer der Seitenwände drehbar gelagert ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8. oder 9·, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze (18) der beiden zweiten Walzen eine axiale Verlängerung aufweist und der Nocken (50) auf dieser Verlängerung gelagert ist.109820/1834
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 8.,dadurch.g e k e η η zeichnet, daß die Wiege Seitenwände umfaßt und der Fühler (44) einen Hakenabschnitt (46) aufweist,der nahe dem Polgeglied (52;74) durch eine der Seitenwände ragt.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1. bis 12., dadurch gekennzeichnet, daß das Polgeglied (52;74) einen Ausschnitt (66;88) aufweist, der mit dem Hakenabschnitt (46) des Fühlers (44) zusammenarbeitet, wenn durch den Fühler das Fehlen von Garn festgestellt wird.13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8. bis 11.,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (62) zum Unterbrechen des Zuführens von Fasern einen Abschnitt einer Walze (14) des dritten Walzenpaares umschließt, daß die genannte Einrichtung einen Ansatz (61) aufweist, und daß auf einer Walze (18)*des zweiten Walzenpaares ein Auslöseteil (56"; 72) gelagert ist, das einen Hakenabschnitt (6OJ76) aufweist, der mit dem Ansatz zusammenarbeiten kann, um ein Drehen der genannten Einrichtung zu verhindern.) 14· Vorrichtung nach Anspruch 13·» dadurch ge k e η η zeichnet, daß das Folgeglied (52;74) auf dem Auslöseteil (56;72) für die Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Pasern drehbar gelagert ist.15· Vorrichtung nach Anspruch 14. , dadurch gekennzeichnet, daß das Folgeglied (52;74) einen Ausschnitt (66;88) aufweist, der mit dem Hakenabschnitt (46) des Fühlers (44) zusammenarbeiten kann, wenn der Fühler das Fehlen von Garn feststellt.10 9 8 2 0/1834
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