DE2848464A1 - Durchzugstreckwerk fuer kontinuierliche spinnmaschinen - Google Patents

Durchzugstreckwerk fuer kontinuierliche spinnmaschinen

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DE2848464A1
DE2848464A1 DE19782848464 DE2848464A DE2848464A1 DE 2848464 A1 DE2848464 A1 DE 2848464A1 DE 19782848464 DE19782848464 DE 19782848464 DE 2848464 A DE2848464 A DE 2848464A DE 2848464 A1 DE2848464 A1 DE 2848464A1
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Ortiz Francisco Ripolles
Torello Canadell Pedro Vinolas
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Schaeffler Iberia SL
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INA Rodamientos de Aguja SA
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Description

HOFFMANN · 3MTLE & PARTMER 2 8 4 8 4 6 A
PATENTANWÄLTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) . DIPL-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT.K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FDCHSlE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) »11087 ■ TELEX 05-29619 (PATHE)
INA RODAMIENTOS DE AGUJAS, S.A., Barcelona /Spanien
Durchzugstreckwerk für kontinuierliche Spinnmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Durchzugstreckwerk für kontinuierliche Spinnmaschinen für Natur- und Kunstfasern.
Zur Herstellung eines Garns mittels kontinuierlicher Spinnmaschinen werden in einem letzten Arbeitsschritt die von einem Spulenkörper kommenden Fäden strangförmig zu einem Garn zusammengafaßt, das nach Streckung dieser Fäden dünner und haltbarer als der vorangegangene Strang ist.
Dieser letzte Arbeitsschritt wird mechanisch mittels eines Durchzugstreckwerks durchgeführt, das Zylinderpaareumfaßt, zwischen denen der Querschnitt des von dem Spulenkörper kommenden Strangs fortlaufend vermindert wird, bis er mittels eines Paar Austrittszylinder einem Läufer zugeführt wird, der beim Drehen um seine vertikale Achse bei jeder Umdrehung ein Verspinnen des Garns bewirkt.
Die Verringerung des Garnquerschnitts wird durch unterschiedliche Geschwindigkeiten der einzelnen,aufeinander gepreßten Zylinder-
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paare erreicht, sodaß das vorangegangene Zylinderpaar die Fasern unter Druck zurückhält und das folgende Zylinderpaar auf die Fasern mit größerer Geschwindigkeit einwirkt, wodurch bei zeitlich konstant zugeführter Materialmenge eine Querschnittsverminderung erzielt wird, die dem Geschwindigkeitsverhältnis der ersten bzw. zweiten Zylinder umgekehrt proportional ist.
Zwischen dem ersten und dem mittleren Zylinderpaar wird dieses Zurückhalten durch Aufpressen des oberen gummibeschichteten Zylinders auf den unteren Stahlzylinder bewirkt. Diese Querschnitts verminderung ist gewöhnlich als Vorstreckung bekannt.
Zwischen den mittleren und den Austrittszylindern wird neben dem Zurückhalten durch Aufbringen eines Drucks an ihren Berührungspunkten der Strang zwischen zwei elastischen Bändern geführt, die sich mit der Geschwindigkeit der mittleren Zylinder bewegen.
Auf diese Weise wird in dieser Zone eine weitere Querschnittsverminderung erreicht, die als Hauptstreckung bekannt ist. Das Produkt der Werte der Vorstreckung und der Hauptstreckung ist als Gesamtstreckung bekannt. Der Hauptnachteil dieses Arbeitsverfahrens liegt in der Tatsache, daß auch bei genauester Einstellung zum Erreichen der gewünschten Streckung häufige Garnrisse an der Eintrittszone zum Kötzer auftreten, die ihre Ursache haben in:
- Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen der Umgebung; '
- unreife Fasern, wenn es sich um pflanzliche Fasern handelt;
- übermäßige elektrostatische Spannungen bei Kunstfasern und deren Mischungen;
- schlechter Zustand der Gummibeschichtung der oberen Zylinder, wie z.B. Beschädigung, Risse usw.; und
- Auftreten von übermäßigem Faserstaub.
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Wenn das Durchzugstreckwerk zur Verringerung des Faserquerschnitts mit Druck beaufschlagt wird, führen die oben aufgeführten Gründe beim Durchgang der Faser zu einem Aufwickeln der Faser um die beiden Austrittszylinder.
Dieses Aufwickeln kann, abhängig von der Häufigkeit, zur Beeinträchtigung der Bauteile als auch der Faserqualität führen.
Andererseits ist es schwierig eine Maschine durch kontinuierliches Beobachten jeder der 400 Garnstränge zu überwachen. D.h., daß das Aufwickeln unvermeidbar zu Produktionsverlusten führt, die eine entsprechende wirtschaftliche Auswirkung haben.
Wenn die auf dem Austrittszylinder auftretenden Wicklungen eine bestimmte Dichte und Festigkeit erlangt haben, muß ein Trennvorgang angewendet werden, der häufig zu Brüchen und zur Zerstörung der Gummibeschichtungen führt, was wiederum zu erhöhtem Ersatzteil- und Reparaturkosten, sowie zu Ausfallzeiten der Maschine führt.
Es sind daher Einrichtungen zum automatischen Aufheben des Drucks notwendig, und zwar genau dann, wenn das vorher erwähnte Aufwikkeln der Fasern stattfindet.
Zu diesem Zweck gibt es Einrichtungen, die mit Lichtstrahlen und Fotozellen am Austritt des Garns arbeiten, wodurch eine Einrichtung gesteuert wird, die den Faserstrang vor seinem Eintritt in den ersten Preßzylinder abschneidet.
Ein anderes, ebenfalls bekanntes System erfaßt einen Fadenriß mittels eines Tastdrahtes, der dauernd auf dem Fadenstrang ruht, sodaß bei einem Riß ein elektrischer Kontakt hergestellt wird, durch den ein Zurückhalten des Strangs vor seinem Eintritt in den ersten Preßzylinder bewirkt wird.
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Mit der vorliegenden Erfindung soll die Druckaufhebung in dem Durchzugstreckwerk auf mechanische Weise mittels eines Abtastelements durchgeführt werden, das eine Veränderung des Abstandes der Mittelpunkte der oberen und unteren Zylinder schon bei sehr kleinen Werten feststellt und nach Wunsch eingestellt werden kann. Die Abstandsveränderung zwischen den Mittelpunkten wird direkt auf den Haupthebel übertragen, der den Arm anhebt und absenkt, und aufgrund des Anhebens den Druck des Systems aufhebt und das Arbeitsverfahren unterbricht.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Durchzugstreckwerk der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Materialverluste durch Unterbrechung der Zuführung durch automatisches Aufheben des Drucks des Durchzugstreckwerks verhindert werden.
Dadurch wird in vorteilhafter Weise die Bedienungsperson durch das Anheben des Arms, das von jedem Punkt der Maschine sichtbar ist, auf den Fehler aufmerksam gemacht.
In weiter vorteilhafter Weise wird der Arm genau zum richtigen Zeitpunkt angehoben und der Druck aufgehoben, sodaß ein übermäßiger Druck und dadurch bedingte Scheuerstellen und Beschädigungen der Bauteile vermieden wurden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, einen Bruch des Bandspanners zu verhindern, der als Nebeneffekt beim Bremsen des Bandes oder unteren Gürtels gegen das Führungsprofil auftritt, was aufgrund des Anwachsen des Durchmessers der unteren Austrittszylinder beim Aufwickeln der Fasern auftritt.
Schließlich kann mit der Erfindung in vorteilhafter Weise die Garnqualität konstant gehalten werden, die sich normalerweise durch die Verschiebungen infolge der durch das Aufwickeln der Fasern auf eine der Beschichtungen der oberen Zylinder oder des unteren Stahlzylinders künstlich erzeugten Exzentrizität verändert.
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Die Aufgabe der Erfindung und die oben aufgeführten Vorteile werden dadurch erreicht, daß auf den Achsen der oberen Austrittszylinder des Durchzugstreckwerks ein Abtastelement angeordnet ist, daß die möglicherweise auftretende Zunahme des Abstands des oberen und unteren Zylinders infolge der Ansammlung von Fasern erfaßt, den zwischen den oberen und unteren Zylindern des Durchzugstreckwerks herrschenden Druck und den Einzug der Fasern aufhebt.
Der Rahmen, der den oberen Teil des Durchzugstreckwerks trägt ist an einem Bauteil angelenkt, das den Druck auf den unteren Zylinder des Durchzugstreckwerks überträgt, wobei zwischen diesem Bauteil und dem Rahmen eine oder mehrere Federn vorgesehen sind, die den unteren Teil von dem oberen Teil des Durchzugstreckwerks wegbewegen, wenn die Sperrklinke gelöst ist.
Das Abtastelement umfaßt einen Hebel mit Gabelkopf, dessen Schaft an Anlenkpunkten des Rahmens der oberen Zylinder des Durchzugstreckwerks angelenkt ist und das nahe der Austrittszylinder,Vorsprünge aufweist, die auf den Achsen der Austrittszylinder ruhen und das auftretende Anwachsen des Durchmessers des oberen oder unteren Zylinders erfassen.
Der mittlere Teil des Hebels mit Gabelkopf ist mit einem in der Länge einstellbaren Anschlag versehen, der ein Kupplungselement für eine Sperrklinke bildet und federvorgespannt am Rahmen der oberen Zylinder zum Sperren oder Freigeben eines Schaftes angelenkt ist, der gegen den Sperrhebel wirkt, wodurch der von den oberen Zylindern auf die unteren Zylinder ausgeübte Druck aufgehoben werden kann.
Die Wirkung des Schaftes kann auf mechanische, elektrische, pneumatische oder mittels kombinierter Einrichtungen unterstützt werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung der Bauteile, die eine kontinuierliche Spinnmaschine umfaßt;
Fig. 2 die Darstellung eines Durchzugstreckwerks für eine kontinuierliche Spinnmaschine.
Mehrere Fasern eines Faserstrangs von einem Spulenkörper A gelangen über ein Dreizylinder-Durchzugstreckwerk B in dem fortlaufend eine Verminderung des Querschnitts durchgeführt wird,bis der vorher eingestellte Querschnitt erreicht ist, über ein paar Austrittszylinder zu einem Läufer bzw. Kötzer C.
An diesem Punkt werden die Fasern mittels jeder Umdrehung des Läufers C versponnen, wodurch die Fasern bei jeder Umdrehung verdrillt werden (siehe Fig. 1).
In Figur 2 ist ein auf den Achsen der oberen Austrittszylinder 1 angeordnetes Abtastelement 2 gezeigt, das den Durchmesserzuwachs der oberen Zylinder 1 und der unteren Zylinder 3 abtastet, der durch Ansammlung des Garns auf die oben beschriebene Weise verursacht wird und den zwischen den oberen und unteren Zylindern des Durchzugstreckwerks herrschende Druck aufhebt.
Der Rahmen 4 der den oberen Teil des·Durchzugstreckwerks trägt ist an dem Bauteil 5 angelenkt, das den Druck auf die unteren Zylinder des Durchzugstreckwerks überträgt.
Zwischen dem Bauteil 5 und dem Rahmen 4 sind eine oder mehrere Federn 6 vorgesehen, die den oberen Teil von dem unteren Teil des Durchzugstreckwerks wegbewegen, wenn der Sperrhebel 7 gelöst ist.
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Das Abtastelement 2 umfaßt einen Hebel mit Gabelkopf, dessen Schaft an Anlenkpunkten 8 des Rahmens 4 der oberen Zylinder des Durchzugstreckwerks angelenkt ist.
Der Hebel mit Gabelkopf weist für jeden Austrittszylinder 1 Vorsprünge 9 auf, die auf den Achsen der Austrittszylinder ruhen und das Abtastelement zum Abtasten des DurchmesserZuwachses am oberen oder unteren Zylinder 3 erfassen.
Der mittlere Teil des Hebels mit Gabelkopf 2 ist mit einem Anschlag 10 versehen, der eine Betätigungsplatte für ein Sperrelement 11 darstellt, das mittels einer Feder 12 vorgespannt an dem Rahmen 4 der oberen Zylinder angelenkt ist und einen Schaft 13 sperrt oder freigibt, der gegen den Sperrhebel 7 wirkt, wodurch der Druck zwischen den oberen Zylindern und den unteren Zylindern 3 aufgehoben werden kann.
Der ü-förmige Gabelkopf des Hebels 2 mit Gabelkopf ruht mit den beiden unteren Enden auf beiden Seiten der Achse des unteren Preßzylinders in der Nähe der Gummibeschichtungen.
Das Abtastelement 2 ist an seinem hinteren Teil so angelenkt, daß die kleinste durch den oberen Zylinder erzeugte Anhebung eine vergrößerte Verschiebung des höchsten Teils erzeugt. Dieses höchste Teil ist eine Schraube bzw. eine Druckplatte 10 mit einer entsprechenden Mutter zur Einstellung des besten Auslösepunkts des Systems zur Freigabe des Arms.
Die Druckplatte oder Schraube 10 drückt auf eine Sperrklinke 11, deren unteres Ende das Sperren eines Schaftes 13 bewirkt und die mittels einer Feder 12 vorgespannt ist.
Wenn die Sperrklinke 11 durch die am Zylinder abgetastete Bewegung den Schaft 13 freigibt, bewegt sich dieser plötzlich nach oben, wodurch die gesamte Energie der Feder 14 auf den
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Haupthebel wirkt, der die Freigabe des Arms bewirkt und denselben nach oben bewegt.
In der Verbindungsachse der oben erwähnten Sperrklinke 11 ist eine Feder 12 angeordnet, mittels der die Sperrklinke und das Abtastelement 2 gegen die Schraube bzw. Druckplatte 10 gedruckt wird, wodurch ein dauernder Kontakt des Abtastelements und der Druckzylinder gewährleistet ist.
Aus der Beschreibung ergeben sich folgende Vorteile der Erfindung:
a) Der Materialverlust in Form von Garnsträngen wird durch Unterbrechen der Zuführung verhindert, da der Druck des Streckarms automatisch aufgehoben wird.
b) Aufgrund des Aufhebens des Drucks des Streckarms wird der Haupthebel angehoben, wodurch die Bedienungsperson auf den Fehler aufmerksam wird und den Fehler in kürzester Zeit beheben kann, da der angehobene Arm von jedem Punkt der Maschine aus gesehen wird.
c) Mit der beschriebenen Einrichtung wird eine vollständige Freigabe des Streckarms bewirkt, wodurch unkontrollierte übermäßige Drucke und dadurch hervorgerufene Scheuerstellen oder Beschädigungen der Maschinenteile verhindert werden.
d) Bisher führte das Anwachsen des Durchmessers des unteren AustrittsZylinders infolge des Aufwickeins der Fasern zu einem höheren Druck und entsprechend zu einem Abbremsen des Bandes gegen das Führungsprofil, wodurch das Band gelängt wurde oder riß. Dieser Bandbruch führte ebenfalls zu einem Versagen des Bandspannelements. Diese Nachteile werden ebenfalls mit der vorliegenden Erfindung behoben.
e) Berücksichtigt man, daß der Druckarm den Druck auf die Mittelpunkte der oberen Zylinder aufbringt, und ein Garn an beiden Enden der oberen Zylinder erzeugt wird, so gibt das Aufwickeln der Fasern auf die Beschichtung des oberen Zylinders oder auf den unteren Stahlzylinder Anlaß zu Verschiebungen in-
folge der Exzentrizität des Rotationssystems, was zu entsprechenden Qualitätseinbußen des Garns führt, das zwischenzeitlich am Zylinder erhalten wird, da das Auslösen des Arms nicht stattfindet und das Durchzugstreckwerk nicht angehalten wird. Diese Nachteile werden mit der Erfindung ebenfalls behoben.
f) Das erfindungsgemäße Durchzugstreckwerk weist einen einfachen und billigen Aufbau auf.
g) Das Durchzugstreckwerk zeichnet sich durch hohe Betriebssicherheit aus.
h) Das Durchzugstreckwerk kann leicht an auf dem Markt befindliche,kontinuierliche Spinnmaschinen angebaut werden.
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Claims (3)

HOFFMANN · "EITLE & PARTNER 2 8 k 8 k 6 4 PAT E N TANWAETE DIPL-I NG. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN ■ Dl PL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSEJfSTERNHAUS) · D-8000 MDNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29217 (PATHE) INA RODAMIENTOS DE AGüJAS, S.A., Barcelona /Spanien Durchzugstreckwerk für kontinuierliche Spinnmaschinen Patentansprüche
1. Durchzugstreckwerk für kontinuierliche Spinnmaschinen für Natur- und Kunstfasern, gekennzeichnet durch ein auf der Achse des oberen AustrittsZylinders angeordnetes Abtastelement (2) zum Abtasten der durch Faseransammlung hervorgerufenen Durchmesserzunähme des oberen und unteren Zylinders (1,3) und zur Freigabe der Fasern durch Aufheben des Drucks zwischen den oberen und unteren Zylindern (1,3).
2. Durchzugstreckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Teil des Durchzugstreckwerks tragende Rahmen (4) an einem Bauteil (5) angelegt ist, das Druck auf den unteren Teil des Durchzugstreckwerks überträgt, und daß zwischen dem Bauteil (5) und dem Rahmen (4) eine oder mehrere Federn angeordnet sind, die bei geöffneter Sperrklinke (11) den oberen Teil von dem unteren Teil des Durchzugstreckwerks wegbewegen.
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GRIGiNAL INSPECTED
3. Durchzugstreckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastelement (2) zum Abtasten der Durchmesserzunahme der Austrittszylinder einen Hebel mit Gabelkopf umfaßt, dessen Schaft an einem Anlegepunkt (8) am Rahmen (4) der oberen Zylinder (1) des Durchzugstreckwerks angelenkt ist, daß das Abtastelement (2) nahe des Austrittszylinders (1) auf den Achsen der Austrittszylinder ruhende Vorsprünge (9) umfaßt, und daß der Mittelteil des Hebels mit Gabelkopf einen in der Länge einstellbaren, ein Kupplungselement für eine Sperrklinke (11) bildenden Anschlag (10) umfaßt, wobei die Sperrklinke (11) am. Rahmen (4) für die oberen Zylinder (1) angelenkt und federvorgespannt ist und zum Sperren und Freigeben mit einem Schaft (13) zusammenwirkt, wodurch der von den oberen Zylindern auf die unteren Zylinder ausgeübte Druck aufgehoben, und wobei die Wirkung des Schafts (13) auf mechanische, elektrische, pneumatische oder mittels kombinierter Einrichtungen unterstützt wird.
909846/0521
DE19782848464 1978-05-03 1978-11-08 Durchzugstreckwerk fuer kontinuierliche spinnmaschinen Withdrawn DE2848464A1 (de)

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